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Lesung am 19. März: Tal der Wunder. Der Esoteriker, die Genossin und der Arsch im Heiligenschein

Mit Dominka Słowik ins Twin Peaks der polnischen Provinz: Eine Kleinstadt atmet Geheimnisse: Fußspuren im Schnee kommen aus dem Nichts und verschwinden im Nirgendwo, am Himmel erscheint ein Arsch im Heiligenschein und der Imker dressiert seine Bienen. Während die Menschen im Tal auf das nächste Wunder warten, werden Schätze gesucht und eine Leiche gefunden.

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Vier Lesungen in zwei Stunden: KATAPULT-Abend am 17. März im Neuen Schauspiel

Die Kaputten und die Kaputtgemachten - Die KATAPULT-Redaktion: Ein alter Linker, der zum Vordenker der Neuen Rechten wird – nachdem ihn die Faschisten zu Tode gefoltert hatten. Eine Anarchistin, die in den Krieg zieht und im Kochtopf landet – bevor sie Gott begegnet und aufhört zu essen. Ein unkonventioneller Marxist, dem Tausende zuhören wollen, der 99 Prozent der Menschheit aber für langweilige Idioten hält.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
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Wildes Östrreich: Ein literarisch-musikalischer Abend zum Auftakt des Gastlandauftritts Österreichs bei der Leipziger Buchmesse 2023

Die erste lange Nacht der österreichischen Literatur in der Schaubühne. Ein Abend, der zeigt: Die österreichische Literatur ist formal wie inhaltlich radikal vielfältig. Von Karl-Markus Gauß mit Daniela Strigl über Verena Gotthardt, Daniel Wisser, Jörg Piringer, Xaver Bayer, Teresa Präauer bis hin zu Stefanie Sargnagel, Christopher Just und Fiston Mwanza Mujila.

Literaturhaus / Haus des Buches. Foto: Ralf Julke
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Lesungen am 18. März: „Metamorphosen“ – #Geschichten von Frauen

Der mehrjährige Themenschwerpunkt „Metamorphosen“ der Bundeszentrale für politische Bildung fokussiert gegenwärtige politische, kulturelle und soziale Bewegungen von Frauen, das immer noch bestehende Machtgefälle zwischen den Geschlechtern, Gemeinsamkeiten und Differenzen im Kontext von Emanzipation, Konfliktlinien in Wahrnehmungen von Frauenrollen sowie Unterdrückung und Chancengleichheit in unterschiedlichen Ländern.

Aufgeschlagenes Buch, auf dem eine Brille liegt
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Lesung am 19. März in der Buchhandlung Seitenblick: Sie wäre König – Ein Roman aus Liberia

Die Akono-Verlegerin Jona Elisa Krützfeld präsentiert ihren Verlag für zeitgenössische afrikanische Literaturen und spricht in einem Video-Interview mit der in Amerika lebenden Autorin Wayétu Moore. Der Übersetzer des Romans, Thomas Brückner, trägt anschließend Passagen daraus vor und führt näher in diese magisch-historische Fiktion über die Entstehung des Staates Liberia ein.

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Buchpremiere und Lesung am 18. März: 
Schloss und Fabrik. Neuauflage des sozialen Romans (1846) von Louise Otto-Peters

Als junge Frau verfasste Louise Otto-Peters (1819 – 1895) – Initiatorin und Mitbegründerin der ersten Frauenbewegung – in den Jahren 1845/46 ihren Roman Schloss und Fabrik, in welchem sie die sozialen Gegensätze im frühindustriellen Kapitalismus ihrer Zeit reflektiert und die menschliche Ausbeutung der arbeitenden Klasse kritisiert.

·Der Tag

Donnerstag, der 17. Februar 2022: „Leipzig liest“-Alternative entsteht, AfD muss Bußgeld zahlen und Debatte um Schwurbel-Sachsen + Video

Das Sturmtief Ylenia hat heute in weiten Teilen Deutschlands den Zugverkehr lahmgelegt, auch Sachsen war betroffen. Für morgen ist bereits der nächste Sturm angekündigt, der Sachsenforst spricht Warnungen aus. Außerdem muss die AfD wegen eines Verstoßes gegen das Parteiengesetz ein sechsstelliges Bußgeld zahlen und ein Bericht eines Bad-Schandau-Touristen über die Schwurbel-Narrative in der Sächsischen Schweiz sorgt für Gesprächsstoff. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 17. Februar 2022, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Lesen schafft die Grundlage für komplexes Denken. Foto: Ralf Julke
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Buchpremiere am 18. März: Francis Mohr „Der Alligator“

Im Mai 2020 ging eine bedeutende Ära des Moskauer Zoos zu Ende. Der hochgeschätzte und populäre Alligator Saturn stirbt mit stattlichen 84 Jahren in seinem Terrarium. Man nannte ihn auch Hitlers Alligator. Hier ist seine Geschichte: Wahrheit verschmilzt mit Mythos und Fiktion. Es ist eine Reise vom Mississippi über New York, Berlin bis Moskau. Es ist die Chronik einer langen und anrührenden Gefangenschaft.

Die Runde Ecke am Goerdelerring. Foto: Ralf Julke
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Buchpräsentation am 17. März: Der Staatliche Kunsthandel in der DDR – ein Kunstmarkt mit Plan?

Christin Müller-Wenzel widmet sich in ihrer Studie dem weitgefächerten System des Staatlichen Kunsthandels in der DDR. Sie deckt alle Facetten auf, die den Kunsthandel ausmachten, beginnend mit der Betrachtung des anfänglich noch in der jungen DDR existierenden privaten Kunsthandels über die Vorgängerinstitutionen, die Galerien für Gegenwartskunst und Antiquitäten bis hin zum Export von Kunstgegenständen in das NSW.

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Mario Schneider: Die Paradiese von gestern – Lesung am 18. März

Der Debütroman des preisgekrönten Dokumentarfilmers erzählt von den Spielformen der Liebe und den Zeichen einer neuen Zeit: Ella und René sind jung und frisch verliebt. Sie kommen aus Ostdeutschland und verbringen, kaum dass die Mauer gefallen ist, ihren ersten gemeinsamen Urlaub in Südfrankreich. Dabei geraten sie auf das heruntergekommene Weinschloss der Madame de Violet. Als deren Sohn Alain auftaucht, ein aalglatter Geschäftsmann, stoßen drei Weltanschauungen aufeinander. Die Situation eskaliert.

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Mayjia Gille stellt ihren neuen Gedichtband vor: „Trompeter auf der Landebahn“

„Da ist eine mit Worten musizierende Dichterin. Unterwegs. Eine Saitenspielerin. Ihr Instrument ist Vers. Immer einen Vers voraus. Im Plural eins und im Gedächtnis gem:einsam. Keine Vereinzelung indes und doch einzigl:ich in ihrer Stimme, die weiß. Eine Dichterin, die sich den Alltagsdingen nicht entzieht. Vielmehr (auch im Ich) unentwegt 1 Du anspricht.“ – José F. A. Oliver

Lesen schafft die Grundlage für komplexes Denken. Foto: Ralf Julke
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Lesungen mit Autoren des Mirabilis Verlags in Leipzig

Trotz abgesagter Leipziger Buchmesse finden auch die Lesungen mit Autorinnen und Autoren aus dem Mirabilis Verlag statt. Am Freitag, 18. März, 10.00 Uhr wird „Layla aus dem Zauberwald“ von Muntaha Al-Robaiy und Nicole Nickler in der Kindertagesstätte Musikus, Salomonstraße 10, 04103 Leipzig, vorgestellt. „Layla aus dem Zauberwald“ erscheint im März.

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Buchvorstellung am 18. März im Museum für Druckkunst: Regenroman

Lesung & Gespräch zur illustrierten Ausgabe des Romans von Karen Duve mit Line Hoven (Illustratorin) und Cosima Schneider (Herstellerin Büchergilde). Ein Roman wie das Moor, in dem er spielt: erbarmungslos und wunderschön, doppelbödig, unberechenbar und voller schillernder Details. Als der Hamburger Schriftsteller Leon sein Traumhaus am Rande eines ostdeutschen Moores bezieht, scheint die Idylle perfekt. Aber das Moor und der Morast menschlicher Beziehungen sind tückisch.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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