Metropolregion Mitteldeutschland

Die Stadt Leipzig ist Teil der Metrolpolregion Mitteldeutschland.

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Leipziger Studie zur Akzeptanzforschung: Beim Netzentwicklungsplan wird das Dilemma der Partizipation in Deutschland deutlich

Knapp ein Drittel (31 Prozent) der Deutschen hat bereits vom Netzentwicklungsplan, kurz NEP, gehört. Das ist ein Ergebnis der neuen Studie zur Akzeptanzforschung, die von der Leipziger Unternehmensberatung Hitschfeld Büro für strategische Beratung am Montag, 22. September, veröffentlicht wurde. "Dieses Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen", resümiert Geschäftsführer Uwe Hitschfeld. Aber in der Befragung hatte die Agentur auch verraten, dass es beim NEP um die Planung und den Bau neuer Stromtrassen geht. Da fällt bei den meisten Leuten der Groschen.

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Vattenfall-Ausstieg aus CCS-Technologie: Grüne und Linke sehen Sachsen in der energiepolitischen Sackgasse

Es rechnet sich einfach nicht, Kohlendioxid einfach so ins Erdreich zu verpressen, damit es nicht in die Atmosphäre gelangt. So sieht es jetzt der Energiekonzern Vattenfall und hat den Abbau seiner Testanlage zur Abscheidung von Kohlendioxid in Schwarze Pumpe angekündigt. Als das Testprojekt begann, hätte es sich sogar noch gerechnet. Da war mit höheren Preisen für CO2-Emissionen zu rechnen.

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Jetzt gemeinsam für Mitteldeutschland: Logistiknetzwerke aus Sachsen und Thüringen tun sich zusammen

Die mitteldeutsche Logistikbranche baut ihre länderübergreifende Kooperation aus. Dafür unterzeichneten das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle für Sachsen und Sachsen-Anhalt und das Logistik Netzwerk Thüringen einen Assoziierungsvertrag. Von der Erweiterung der Zusammenarbeit werden rund 180 Mitglieder, die insgesamt mehr als 40.000 Mitarbeiter beschäftigen, aus allen Bereichen der Logistik sowie verwandter Leistungen und Forschungseinrichtungen profitieren.

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Das IWH zur ostdeutschen Konjunktur im Sommer: Wenn Absatzmärkte reihenweise flöten gehen

Immer mehr ähneln die Konjunkturanalysen der deutschen Wirtschaftsinstitute farbigen Orakeln. Beim Lesen hat man das Gefühl, dass man da vor allem der hohen Politik nicht auf die Füße treten und ja nicht den Anschein erwecken will, als kritisiere man die aktuelle Wirtschaftspolitik. Also fühlt man lieber ein bisschen im Wind: Woher könnten die Dellen und Kratzer in der Statistik eigentlich stammen diesmal? Bestimmt ist Russland wieder schuld.

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Sachsens Industrie 2013: Einbruch in Görlitz, Zuwachs in Leipzig

Wie sehr sich der Freistaat Sachsen durch die demografischen Veränderungen wandelt, wird auch in der Wirtschaftsstatistik sichtbar. Selbst in Jahren gebremster Konjunktur verschieben sich die wirtschaftlichen Gewichte innerhalb des Freistaats deutlich, sie wandern regelrecht mit der (jungen) Bevölkerung. 2013 war zwar ein eher gedämpftes Jahr für Sachsens Wirtschaft. Dafür gab es in Leipzig einen Entwicklungsschub. Sogar in der Industrie.

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Eine Wirtschafts-Prognose aus Halle unter der Lupe: Schwunglose Konjunktur oder falscher Denkansatz?

Das große Problem an der Wachstumsphilosophie ist, dass die ganze Garde der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute Entwicklung gar nicht anders interpretieren können als über "Wachstum". In diesem Fall in Gänsefüßchen, denn tatsächlich geht es nur um das Wachstum einer Zahl, die man so landläufig Bruttoinlandsprodukt (BIP) nennt. Auch wenn sie gar nichts aussagt über Wohlstand, Einkommen oder gar Verteilungsgerechtigkeit. Oder Nachhaltigkeit.

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Grüne kritisieren Dobrindts Gigaliner-Vorstoß: Das halten Sachsens marode Straßen nicht aus

Neue Wahlperiode, alte Probleme. Nachdem in den vergangenen Jahren FDP-Verkehrsminister Sven Morlok den Freistaat für den Gigaliner-Feldversuch öffnete, der auch nach drei Jahren noch keine belastbaren Ergebnisse gebracht hat, spielt jetzt Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) das Lied vom Gigaliner. Weil der Feldversuch nicht die erhofften Ergebnisse brachte, wird er eben ausgeweitet. Ein Desaster, finden Sachsens Grüne.

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Ein Zukunftsprojekt mit Kommunikationsproblem: Ein “Kick-Off-Workshop” für internationales Netzwerk in Leipzig

Eigentlich geht es in diesem Beitrag um ein echtes Leipziger Zukunftsprojekt in Sachen erneuerbare Energien. Aber der Ärger ist schon im Titel der Pressemitteilung der Energiemetropole Leipzig angedeutet: "Kick-Off-Workshop für internationales Netzwerk in Leipzig". Und es wird nicht besser, wenn man dann auch die Projektwebsite besucht. Da fällt einem dann schnell die Lektüre der jüngsten "Sprachnachrichten" des Vereins für Deutsche Sprache ein: "Deutsch auf der Anklagebank".

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Der Preis des Niedriglohnlandes: Sachsen erreichte 2013 nur 77 Prozent des bundesdeutschen Produktivitätsniveaus

Kann eine Landesregierung etwas für die Wirtschaftsentwicklung im Land? Oder kann sie nicht? Reichen die richtigen Förderbedingungen, die richtigen Förderentscheidungen? Reicht das, was man so landläufig eine wirtschaftsfreundliche Politik nennt? - Im Freistaat Sachsen augenscheinlich hinten und vorne nicht. Seit 2004 ist auch die Aufholjagd gegen den Westen beendet, stellt nun auch das Statistische Landesamt fest.

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Jobcenter-Problem Weiterbildung: DGB Leipzig-Nordsachsen fordert bessere finanzielle Unterstützung für Qualifizierungsmaßnahmen

Die Kluft ist unübersehbar: Da gibt es in Leipzig tausende Arbeitsuchende, deren Qualifikation für die angebotenen Arbeitsplätze nicht ausreicht oder einfach nur nicht passt. Doch wenn es um die Qualifizierung geht, stehen sie vor dem selben Problem, das auch sonst ihr Leben mit lauter Stopp-Schildern umgibt: Das Geld reicht nicht. Ein Dilemma, das Leipzigs DGB-Chef jetzt kritisiert.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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