Kaffee

Für die Erzeuger sind die Kaffeepreise viel zu niedrig. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Verbraucher

Forum Fairer Handel und TransFair fordern ein Ende von Kaffee zu Schleuderpreisen

Wer es nicht so dicke hat in seinem Geldbeutel, der freut sich natürlich, wenn es das Päckchen Kaffee im Supermarkt für 3,49 oder 3,99 Euro gibt. Obwohl er in der Regel weiß, dass das eigentlich zu billig ist. Dass diejenigen, die den Kaffee im Schweiß ihres Angesichts anbauen, davon nicht wirklich leben können. Doch die großen Kaffeekonzerne kommen aus ihrem Trott nicht heraus. Während am Weltmarkt Kaffee zu historischen Tiefstpreisen verschleudert wird, versammelt sich vom 6. bis 8. Juni das „Who is who“ der internationalen Kaffeebranche auf der „World of Coffee“ in Berlin.

Coffee to go. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Verbraucher

Leipzigs Grüne beantragen eine Mehrweg-Initiative für das Kaffee-zum-Rumlaufen-Problem

Wir vermüllen unsere Welt. Einfach nur, weil wir bequem sind und darauf trainiert, die Bequemlichkeiten um uns herum einfach so anzunehmen. Kostet ja nichts extra. Man trinkt den Kaffee im Gehen – was eh schon eine seltsame Art ist, seinen Kaffee zu trinken – und dann schmeißt man den leeren Becher einfach weg. Nachhaltig ist das nicht. Die Grünen beantragen einen ersten vorsichtigen Ausstieg aus dem Pappbecherwahnsinn.

Verwirrende Gefühle auf Bahnsteig 7. Grafik: L-IZ
·Bildung·Medien

Eine ziemlich frustrierende Begegnung auf Bahnsteig 7 – aber für wen eigentlich?

LeserclubHat Herr L. einen gewaltigen Fehler begangen? Sah das so aus? Waren zwei eifrige Beamte gerade dabei, ihn beim Frevel seines Lebens zu erwischen? Immerhin lebt er in einer Zeit, in der Flaschensammler genauso hoheitlich unbeliebt sind wie Leute, die seltsame Nachrichten austauschen auf eigenartigen Wegen. Hatte der Mann am Telefon nicht extra betont: „Wenn Sie erwischt werden, dürfen Sie auf mich nicht zählen.“ So liebte Herr L. seinen Beruf.

Coffee-to-go. Karikatur: Schwarwel
·Wirtschaft·Verbraucher

Grüne machen nach Plastikbeuteln nun auch die Einwegbecher zum Thema im Leipziger Stadtrat

Na ja, es sieht ungefähr genauso cool aus wie das Tragen einer Bierflasche, das Zutschen an einer E-Zigarette oder das Aufsetzen einer blinkenden Weihnachtsmannmütze: öffentliches Kaffeetrinken aus einem Becher. Coffee to Go heißt dieser Trend, der aus dem Kaffeetrinken so eine Art Aufputschrennen gemacht hat. Und eine weitere Umweltplage, wie jetzt die Grünen kritisieren.

Melder zu Kaffee

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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