Tag: 13. Februar 2018

Der Leopoldpark ist nicht mehr. Foto: Frau Schneider
Leben·Gesellschaft

Das Ende für den Leopoldpark in Connewitz + Bildergalerie

Noch einmal ein Stöhnen auf Twitter und dann war es vorbei mit dem Leopoldpark in Connewitz. Ein klassischer Zielkonflikt zwischen dem Grün, was es neben den Parks und dem Auwald auch noch an vielen kleineren Stellen in Leipzig gibt und dem weiter steigenden Druck am Mietwohnungsmarkt. Der Leopoldpark war nach langem Dämmerschlaf ab 2015 wiederholt Thema im Stadtrat. Nun ist das übergangsweise zum kleinen Idyll gewordene Fleckchen nicht mehr. Schritt A ist also vollzogen. Nun darf man gespannt sein, ob Schritt B folgt. Neben normalen Wohnungen sollen hier auch Sozialwohnungen gebaut werden.

Frühmorgens in Leipzig. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Kostenloser ÖPNV als Versprechen: Mal wieder nicht mit den Städten abgesprochen

Auf einmal ist große Hektik ausgebrochen in Berlin, schreiben Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), Verkehrsminister Christian Schmidt (CSU) und Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) einen Eilbrief an EU-Umweltkommissar Karmenu Vella, um die drohende Klage der EU-Kommission wegen der dicken Luft in deutschen Städten abzuwenden. Und mit dem kostenlosen ÖPNV steckt ein richtig fettes Versprechen in dem hastigen Briefchen.

Rechtsextreme bei einer Demonstration. Foto: LZ
Politik·Sachsen

Zahl der Nazikonzerte in Sachsen ist 2017 massiv gestiegen

Wenn die Atmosphäre in einem Land wie Sachsen scheinbar immer mehr ins Rechtsradikale abdriftet, dann entsteht auch der Humus für die rechtsextremen Aktivitäten, die die Sache erst noch so richtig befeuern. Erst recht, wenn die Zivilgesellschaft wegguckt und dergleichen als „normal“ abtut. Ergebnis: Eine wachsende Zahl rechtsextremer Konzerte 2017 in Sachsen.

Der Canis lupus lupus (Europäischer Grauwolf) ist mit seinen 70 bis 90 Zentimetern Schulterhöhe und bis zu 50 Kilogramm Gewicht deutlich größer als ein Deutscher Schäferhund. Foto: Dieter Schütz, Pixelio
Politik·Sachsen

Sachsens Jägerminister Thomas Schmidt möchte gern mehr Wölfe schießen

Es gibt tatsächlich eine Menge echter Probleme im Umweltschutz, über die Umweltminister reden könnten, wenn sie sich auf Einladung des sächsischen Ministers Thomas Schmidt (CDU) in Dresden treffen. Dass er nur Umweltminister der Union eingeladen hatte, spricht schon Bände. Da geht es dann nicht um belastete Flüsse und Insektensterben. Da geht es einzig und allein um den Wolf und den Wunsch der versammelten Herren, dem grauen Burschen eins auf den Pelz zu brennen.

Sachsens Innenminister in Datensammellaune. Foto: L-IZ
Politik·Sachsen

Der lange Schatten des Ãœberwachungsministers Markus Ulbig

Wir sind jetzt seit 16 Jahren in der Schleife. Das vergisst man zuweilen, wenn in Deutschland wieder heftig über Terrorismus und Sicherheitslage diskutiert wird. Was im September 2001 abzusehen war – dass die konservativen Hardliner den Anschlag auf das World Trade Center nutzen werden, um die Polizeirechte gegen die Bürger zu verschärfen – ist genau so gekommen. Und jetzt ist die nächste Stufe zur Verschärfung des sächsischen Polizeigesetzes dran.

Geld auf dunklen Wegen. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Eltern brauchen kein Landeserziehungsgeld, sondern bezahlbare Plätze für die Kleinen in der Kita

Das war eigentlich eindeutig. Und es hat alle Kritik der Opposition am sächsischen Landeserziehungsgeld bestätigt, was die „Freie Presse“ da am 7. Februar berichtete: Die Mittel des reformierten sächsischen Landeserziehungsgeldes werden nicht wie erwartet in Anspruch genommen. Von den 14,7 Millionen Euro, die 2017 im Landeshaushalt dafür bereitstanden, seien nur 10,8 Millionen Euro gebraucht worden, berichtete die Zeitung. Das Geld wird anderswo viel dringender gebraucht.

Melder vom 13.2.2018

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Alles oder nichts bei Sören Pellmann im Versuch im Süden von Leipzig (WK 153) auf die Erststimmen zu setzen. Foto: Die Linke
Wortmelder

GroKO versagt bei Menschen mit Behinderungen

Im Koalitionsvertrag von Union und SPD werden die Belange von Menschen mit Behinderungen bei entscheidenden Themen wie Arbeit, Barrierefreiheit, Bildung, Gesundheit, Gewaltschutz, Medien, Mobilität, Sport, Tourismus oder Wohnen zwar aufgeführt, aber leider nur mit Prüfaufträgen und Wunschvorhaben untersetzt.

In der „Herzkammer“ des UNIKATUM Kindermuseum. Foto: UNIKATUM
Wortmelder

„Herzkammer“ eröffnet! Erweiterung des UNIKATUM Kindermuseums

Seit Beginn der Ferien ist ein weiterer Raum des UNIKATUM Kindermuseums für Besucher zugänglich – die Projektbaustelle „Herzkammer“ im Erdgeschoss. Wer Lust hat, kann sich schon jetzt an der Hochzeitstafel der „Herzkammer“ und der „Wall of love“ mit seiner Fantasie, seinen Gedanken und Träumen über die „liebe Liebe“ an der Ausstellung beteiligen.

Erstes Vorbereitungstreffen Themeninseln. Foto: Stadt Leipzig
Wortmelder

Jetzt Fördermittel für Demokratieprojekte beantragen

Institutionen, Projektgruppen und engagierte Einzelpersonen können bis zum 14. März bei der Stadt Fördergelder für Vorhaben im Rahmen des Jahres der Demokratie 2018 beantragen. Unterstützt werden Projekte, die neue Ansätze erproben und ebenso innovative Ideen derjenigen Leipzigerinnen und Leipziger, die sich schon lange für die lokale Demokratie einsetzen. Alle Informationen zur Antragstellungen sind auf der Seite demokratie.leipzig.de/projekte zu finden.

Universität Leipzig. Foto: Alexander Böhm
Wortmelder

Leistungsstarke und leistungsfähige Schüler besser fördern: Erfolg für Uni Leipzig

Die Universität Leipzig ist mit zwei Forschungsprojekten am bundesweiten Forschungsverbund „Leistung macht Schule“ beteiligt. Insgesamt fließen Fördermittel in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro an die Universität. Die Wissenschaftler des Verbundes, der aus insgesamt 22 Teilprojekten besteht, begleiten die von der Kultusministerkonferenz und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung 2016 ins Leben gerufene Initiative „Förderung leistungsstarker und potentiell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler“. Vor wenigen Tagen fand in Berlin die Auftaktveranstaltung für die Bund-Länder-Initiative mit Bundesbildungsministerin Johanna Wanka statt.

HALO "High Altitude and Long Range Research Aircraft" Foto: Carsten Heckmann/Universität Leipzig
Wortmelder

Atmosphären-Forscher treffen sich an der Universität Leipzig

Zum Jährlichen Kolloquium zu Missionen des Höhenforschungsflugzeugs HALO treffen sich mehr als 60 Experten aus den Bereichen der Atmosphären- und Erdsystemforschung, die mithilfe des Höhenforschungsflugzeuges HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) durchgeführt wird. Sie treffen sich vom 14. bis 16. Februar 2018 zu ihrem jährlichen Kolloquium an der Universität Leipzig.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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