Nach dem Angriff auf SPD-Mitglieder und die Polizei in Berlin wurden nun mehrere Wohnobjekte von mutmaßlich Rechtsextremen durchsucht. Derweil gab Bundespräsident Steinmeier die Auflösung des Bundestags bekannt. Außerdem: Aus der Parthe wurde an Heiligabend ein Leichnam geborgen. Die LZ berichtet, was an den Weihnachtsfeiertagen und Freitag, dem 27. Dezember 2024, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.
Razzia bei mutmaßlich Rechtsextremen nach Angriff auf SPD-Mitglieder
Mutmaßlich Rechtsextreme hatten SPD-Mitglieder und Polizist*innen in Berlin angegriffen. Nun wurden in mehreren Bundesländern Häuser und Wohnungen der Verdächtigen durchsucht. Wie die Berliner Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, gab es Einsätze in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt sowie in Sachsen.
Dabei wurden Handys, digitale Speichermedien, mutmaßliche Tatbekleidung, Vermummungsutensilien, gefährliche Gegenstände wie Schlagwerkzeuge und Messer sowie rechtes Propagandamaterial gefunden. Ermittelt wird gegen acht Verdächtige im Alter von 15 bis 21. Darüber berichtete die Tagesschau.
Steinmeier löst Bundestag auf
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat heute die Auflösung des Bundestags bekannt gegeben. Damit macht Steinmeier den Weg für die Neuwahl am 23. Februar frei. Darauf hatten sich zuvor die Fraktionsspitzen von SPD und Union geeinigt. Der Bundestag arbeite derweil weiter, bis sich ein neuer Bundestag konstituiert habe.
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte am 16. Dezember die Vertrauensfrage gestellt. Zuvor war im November die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP nach rund drei Jahren zerbrochen. Darüber berichtete die Tagesschau.
Leichnam aus Parthe geborgen
An Heiligabend wurde am Nachmittag eine leblose Person aus der Parthe geborgen. Wie die Polizeidirektion Leipzig mitteilte, hatte ein Passant den Leichnam entdeckt. Die hinzugerufene Feuerwehr barg diesen aus dem Wasser.
Zur Aufklärung der Todesursache und -umstände wird derzeit noch ermittelt. Nach derzeitigem Stand ergibt sich kein Anfangsverdacht einer Straftat.
Flugzeugabsturz in Kasachstan und Ermittlungen gegen Dresdner Jugendliche wegen schweren Raubes
Worüber die LZ berichtet hat: Über Mehrkosten in der Grünanlagenpflege,
die kommende Baustelle auf der Karl-Liebknecht-Straße,
Sanierung der Halle 7 in der Baumwollspinnerei,
unbesetzte Stellen bei der Stadt Leipzig
und internationale Arbeitskräfte in sächsischen Betrieben.
Was außerdem wichtig war: Nach dem Absturz eines Flugzeugs in Kasachstan äußerten nun auch Deutschland und die USA den Verdacht, die Maschine könnte versehentlich Ziel der russischen Luftwaffe geworden sein. Darüber berichtete die Tagesschau.
Wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes und der gefährlichen Körperverletzung ermitteln die Dresdner Polizei und Staatsanwaltschaft gegen drei Jugendliche. Diese sollen mit drei weiteren noch unbekannten Täter*innen am vergangenen Sonntagmorgen in der Dresdner Neustadt einen Erwachsenen umstellt, zu Boden gerissen und massiv auf ihn eingeschlagen haben.
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