Gestern Abend geriet eine Auseinandersetzung zweier stark alkoholisierter Streithähne außer Kontrolle. Ein 32-jähriger Lette schlug und trat mehrfach auf einen 53-jährigen Litauer ein - auch als dieser schon am Boden lag. Bundespolizisten überwältigten den Angreifer und trennten beide Männer voreinander.

Im Rahmen eines größeren Fahndungseinsatzes gestern Abend am Hauptbahnhof in Leipzig stellte die Bundespolizei eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern vor dem Hauptbahnhof fest. Ein Mann hatte einem anderen gerade mit der Faust ins Gesicht eingeschlagen.

Als die Beamten die beiden Streithähne erreichten, lag einer bereits am Boden, der andere trat weiter auf ihn ein. Die Beamten brachten den Angreifer zu Boden.

Der 53-jährige Geschädigte, dessen Atemalkoholwert 3,6 Promille betrug, weigerte sich vehement bei einem Arzt vorstellig zu werden. Augenscheinlich führte der Angriff jedoch zu keinen größeren Verletzungen.

Der 32- jährige, lettische Angreifer wurde mit zur Dienststelle genommen. Er hatte einen Atemalkoholwert von 2,2 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt wurde er nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen entlassen.

Im Rahmen des gestrigen Schwerpunktfahndungseinsatzes am Hauptbahnhof Leipzig stellte die Bundespolizei zudem einen unerlaubt aufhältigen, 22-jährigen Tunesier fest, der im Besitz einer gefälschten französischen Identitätskarte war.

Montag, der 16. November 2020: Appell statt Verbot

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