Heute halten sich Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, und der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Sebastian Scheel, zu Arbeitsgesprächen in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt auf.

Zunächst geht es im Gespräch mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) um die Zukunft des Länderfinanzausgleichs, die stockende Novellierung des MDR-Staatsvertrages und die Integration von Geflüchteten.

Im Anschluss daran sprechen die beiden sächsischen Linken-Politiker mit der Sozialministerin Thüringens, Heike Werner (Die Linke) über öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose und die dazu bestehenden Modelle im Nachbarland sowie die Überwindung von Hindernissen bei der Integration von Geflüchteten in Ausbildung, Beruf und Arbeitswelt.

Dazu erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Linksfraktion im Sächsischen Landtag:

“Thüringen bietet bei der Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit und der Integration von Geflüchteten einige viel versprechende Handlungskonzepte, von deren Realisierung wir in Sachsen manches lernen können, schließlich hat die hiesige Staatsregierung bei beiden Schlüsselthemen ersichtlich keinen Plan. Zugleich interessieren uns als linke Opposition mögliche inhaltliche Impulse aus der rot-rot-grünen Regierungsarbeit des Nachbarlandes.”

Heike Weiner war vor ihrem Amtsantritt in Thüringen Vorsitzende des Sozialausschusses im Sächsischen Landtag.

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