Das Kabinett hat eine Änderung des Umsetzungsprogramms für den Europäischen Sozialfonds 2014-2020 im Freistaat Sachsen gebilligt. Wesentlicher Inhalt ist die Erhöhung des Fördervolumens in der stärker entwickelten Region Leipzig um insgesamt 10,6 Mio. Euro.

Dazu erklärt Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Gemeinsam mit dem Bund ist es uns gelungen, zusätzliches Geld für Gründungen und den innovativen Mittelstand in der Region Leipzig zu mobilisieren. Durch die Fördersystematik auf europäischer Ebene konnte die Region der Kategorie stärker entwickelte Region nur von geringeren Mitteln profitieren. Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, hier für etwas mehr Ausgleich zu sorgen und die ganze Region Leipzig weiter zu stärken.«

Die Mittel konnten aus ESF-Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales bereitgestellt werden und sollen zum Beispiel in den Förderbereichen Gründungsberatung, Weiterbildungsscheck sowie bei InnoTeams zum Einsatz kommen. »Wir wollen jene stärken, die vorangehen wollen.

Gerade junge Unternehmen, kluge und kreative Köpfe und innovative kleine und mittlere Unternehmen sollen durch die Förderung gestärkt werden. Sie sind es, die unserer Wirtschaft Schwung geben und diese nach der aktuellen Pandemie-Lage voranbringen werden. Deshalb wollen wir sie schon heute unterstützen«, so der für Innovationen zuständige Minister Martin Dulig weiter.

Die bisher aus dem ESF für die stärker entwickelte Region Leipzig in der Förderperiode von 2014 bis 2020 zur Verfügung stehenden Mittel sind bereits zu 94 Prozent ausgeschöpft.

Zugleich besteht gerade von Gründern, Einzelpersonen und Unternehmen, die in Weiterbildung investieren wollen und kleinen und mittleren Unternehmen, die ihre Innovationskraft durch kluge Köpfe mit Hilfe der Instrumente der ESF-Technologieförderung stärken wollen, weiterhin hohe Nachfrage nach den Förderinstrumenten des SMWA. Mit den zusätzlichen Mitteln aus dem ESF kann die Förderung in der Region Leipzig aus EU-Mitteln fortgesetzt werden.

Ein Spiel auf Zeit: Die neue Leipziger Zeitung zwischen Ausgangsbeschränkung, E-Learning und dem richtigen Umgang mit der auferlegten Stille

Ein Spiel auf Zeit: Die neue Leipziger Zeitung zwischen Ausgangsbeschränkung, E-Learning und dem richtigen Umgang mit der auferlegten Stille

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar