Trauer

Vier Personen, nebeneinander stehend.
·Kultur·Ausstellungen

Tod und Bestattungskultur in Leipzig: R.I.P. – Die letzte Adresse

Ein stadthistorisches Museum wie das Leipziger beschäftigt sich hauptsächlich mit den Menschen und ihrem Tun in der Vergangenheit – selten jedoch mit dem, was danach kommt. In der Ausstellung „R.I.P. – Die letzte Adresse. Tod und Bestattungskultur in Leipzig“, die vom 20. März bis zum 1. September im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig zu sehen ist, steht […]

·Sport·Fußball

Sieg der Rasenballer gegen Gladbach von zwei Todesfällen überschattet

Mit einem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach ist RB Leipzig näher an die Champions-League-Plätze herangerückt. Die Freude über den Sieg wurde allerdings durch mehrere Todesfälle getrübt. Sowohl die Heim- als auch die Gästefans trauerten um jeweils einen verstorbenen Zuschauer in ihren Reihen. Mitte der ersten Halbzeit informierten die Rasenballer in den sozialen Medien darüber, dass eine […]

Cover des Heftes.
·Bildung·Medien

Tiere und Tod: Ein ganzes Heft über sterbliche Hausgenossen und eine bedrohte Welt der Tiere

Eigentlich sind es zwei Themen, die in diesem neuen Heft von „Drunter+Drüber, Magazin für Endlichkeitskultur“ zusammen aufploppen. Weil sie mit unterschiedlichen Traurigkeiten zu tun haben. Auch wenn es dabei immer um Tiere geht – manchmal um die Lebensgefährten, die so viele Menschen durch ihren Alltag begleiten und oft genug ihre einzige wirkliche Gesellschaft sind. Und […]

Probenfoto zum Stück.
·Kultur·Theater

Friedrich Rückerts und Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“: Premiere für „563“ am 14. Mai

Friedrich Rückert verarbeitete den Scharlach-Tod seiner Kinder 1834 in einer Weise, die in der Literaturgeschichte ohne Beispiel ist: Er hinterließ eine Serie von 563 Gedichten, in denen er täglich immer wieder neu den Tod der Kinder beklagte – und zu bewältigen versuchte. Fünf dieser sogenannten „Kindertotenlieder“ vertonte Gustav Mahler in den Jahren 1901 und 1904. […]

Cover Humor und Tod.
·Bildung·Medien

Humor und Tod: Warum Trauer sich auch in unbändigem Lachen entladen kann

Wenn bei jeder einzelnen Ausgabe von „Drunter+Drüber“, dem „Magazin für Endlichkeitskultur“, so viele Karikaturisten und Satiriker mitarbeiten, dann ist in Nr. 16 auch einmal das Thema „Humor und Tod“ dran. Auf den ersten Blick ein absolutes Tabu, denn übers Sterben macht man doch keine Scherze, oder? Sterben ist eine ernste Sache. Bestenfalls darf sich ein […]

Musik und Tod. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Medien

Musik und Tod: Ein Magazin über den Tod in der Popmusik seit den 1960er Jahren

Seit einigen Jahren gibt die FUNUS Stiftung dieses sehr unverwechselbare „Magazin für Endlichkeitskultur“ heraus. Und auch wenn der Herr mit Sense und Kapuze auf dem Cover wieder unübersehbar ist, geht es thematisch eigentlich immer um das Gegenteil: das Leben – das aushaltbare oder nicht aushaltbare. Oder – wie diesmal am Beispiel der Popmusik – um […]

Susann Brückner, Caroline Kraft: endlich. über trauer reden. Cover: Goldmann
·Kultur·Lesungen

Nachdenkliches im Felsenkeller: Lesung mit Susann Brückner und Caroline Kraft aus „endlich. Über Trauer reden“ am 19. März

Eigentlich sollte die Buchpremiere anfangs am 1. April in Berlin sein. Aber weiter:lesen macht es möglich, dass ein besonderes Buch schon am 19. März im Felsenkeller vorgestellt werden kann: „endlich. Ãœber Trauer reden“. Beide Autorinnen und Podcasterinnen werden am Samstag, 19. März, um 18:30 Uhr im Felsenkeller im Rahmen von weiter:lesen zu Gast sein. Bekannt […]

Die Polizeidirektion Leipzig am Eingang zum Süden von Leipzig. Foto: LZ
·Leben·Gesellschaft

TV-Doku über den Mordfall Sophia Lösche: Von der Polizei allein gelassen

Das ZDF-Politmagazin „Frontal 21“ hat eine Dokumentation veröffentlicht, die sich auf ruhige und einfühlsame Weise mit dem Fall der im vergangenen Jahr getöteten Sophia Lösche beschäftigt. In der Doku kommen vor allem Angehörige und Freund/-innen zu Wort, die schwere Vorwürfe gegen die Polizei erheben. Die Rekonstruktion der zeitlichen Abläufe zeigt, dass die Polizei möglicherweise zwei Tage ungenutzt ließ, um die noch lebende Studentin zu finden.

Horst Riedel. Foto: Archiv Pro Leipzig
·Leben·Gesellschaft

Trauer um den Stadtchronisten Horst Riedel

Am Sonntag, den 7. Oktober 2018, verstarb im Alter von 84 Jahren der Pädagoge und Leipziger Chronist Horst Riedel. Riedel ist vielen Leipzigern und Historikern bekannt als Autor des „Stadtlexikon Leipzig von A bis Z“, herausgegeben vom Verein Pro Leipzig. Das Nachschlagewerk – in Fachkreisen bereits liebevoll „der Riedel“ genannt – reflektiert erstmals umfassend und nahezu vollständig die Entwicklung und Gegenwart Leipzigs mit über 2.400 Begriffen aus Wirtschaft, Verkehr, Bildung, Wissenschaft, Wohnungs- und Siedlungsbau, Militär, Gemeinwesen und Volkskunde.

Online-Trauertherapien ähneln herkömmlichen Behandlungen. Foto: Pixabay
·Bildung·Forschung

Interview zu Trauertherapie im Internet (Teil 2): „Langfristig eine Ergänzung zu herkömmlichen Formen“

Als Ergänzung zu herkömmlichen Therapien gibt es für Trauernde, die beispielsweise den Verlust einer krebskranken Person nicht überwinden können, mittlerweile ein Angebot im Internet. Im zweiten Teil des Interviews erklärt Anette Kersting, die Direktorin der Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, inwiefern sich die Onlinehilfe von herkömmlichen Formen unterscheidet, ob Trauertherapie langfristig nur noch im Internet stattfinden wird und was es mit einer App für traumatisierte, arabischsprechende Geflüchtete auf sich hat.

Eine Onlinetherapie soll Trauernden helfen. Foto: Pixabay
·Bildung·Forschung

Interview zu Trauertherapie im Internet (Teil 1): „Die Schwelle, Hilfe zu suchen, ist geringer“

Als Ergänzung zu herkömmlichen Therapien gibt es für Trauernde, die beispielsweise den Verlust einer krebskranken Person nicht überwinden können, mittlerweile ein Angebot im Internet. Im ersten Teil des Interviews erklärt Anette Kersting, die Direktorin der Uniklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, wie genau die Onlinehilfe funktioniert und welche Erfahrungen ihr Team bislang damit gemacht hat.

Melder zu Trauer

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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