Sächsisch

Ethel Scheffler, Sylke Tannhäuser: So isser, dor Saggse! Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

So isser dor Saggse! oder warum Ordnung, Fleiß und Bedrahchn das Maß aller Dinge sind

Es waren zwar die Sachsen, die in letzter Zeit medial so unangenehm auffielen. Aber gestern haben ja nun alle den Tag der Deutschen Einheit in gemeinsamem Missmut gefeiert. Jana Hensel, das derzeitige ostdeutsche Starlet aus Leipzig/Ostberlin, hat ja schon via „Zeit“ die Abschaffung dieses ungeliebten Feiertages gefordert. Aber warum sind da gerade die Sachsen so besonders renitent?

Alle TeilnehmerInnen, die Lehrerinnen und Klaus Petermann beim Gaggaudebbchen 2017. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Jetzt braucht es tapfere Lehrer, die wieder Sächsisch unterrichten

Einmal im Jahr wird in Leipzig sächsisch gesprochen. Na gut, zwei Mal. Vielleicht auch ein bisschen öfter. Aber tatsächlich viel zu selten. Die Leipziger haben es verlernt. Ein Idiom geht so langsam verloren. Und das in einem Land, in dem die Regierenden immerfort von Heimat schwadronieren. Aber Heimat fängt mit Sprache an. Das wusste schon Luther. Also auch diesmal Mäuschen spielen beim „Gaggaudebbchen“ in der Sanftwut.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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