Kiebitzmark

Die Paunsdorfer Allee im Bereich von Heiterblick-Süd. Foto: Sabine Eicker
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Wohngebiet Heiterblick-Süd: Warum es frühestens 2028 überhaupt Baurecht gibt

Deutschland ist ein Land der Bürokratie. Deswegen wird die meiste Zeit bei der Vorbereitung von Bauprojekten nicht mit der Beschaffung der Gelder und den Architekturentwürfen vertrödelt, sondern mit einem Abarbeiten gesetzlich vorgeschriebener Schritte, die ein Bauprojekt quasi erst mit  Legitimität versehen. Ein Gang nach Canossa ist nichts dagegen. Das erleben die Stadtratsfraktionen auch mit dem […]

Paunsdorfeer Allee und Dämmerlicht.
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Planungen für die Kiebitzmark: Der SPD-Fraktion dauert das alles viel zu lange

Endlich, endlich tut sich was, freut sich die SPD-Fraktion im Leipziger Stadtrat, nachdem die Stadt am 28. Juli endlich gemeldet hatte, wonach in Heiterblick-Süd mit den Planungen von Wohnraum für 4.000 Einwohner/-innen begonnen werden soll. Die dafür vorgesehenen Flächen befinden sich vorrangig in kommunalen Besitz. Die SPD-Fraktion fordert bereits seit 2019 die Entwicklung des Gebietes […]

Skizze des Baufeldes.
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Startschuss für die Kiebitzmark: In Heiterblick-Süd soll ab 2028 dringend benötigter Wohnraum entstehen

Auf zum nächsten Dauer-Projekt, das in Leipzig so langsam vor sich hinköchelt, bis es irgendwann spruchreif wird. Das ist nämlich beim Plangebiet Heiterblick-Süd seit 2017 der Fall, seit die zunehmenden Wohnungsmarktprobleme in Leipzig so langsam spürbar wurden. Und seit mehrere Ratsfraktionen die Stadt daran erinnerten, dass es da östlich von Paunsdorf noch stadteigene Flächen gibt, […]

Skizze des Baufeldes.
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Stadtrat macht Druck: Bis 2023 soll das Planungsrecht für die Kiebitzmark stehen + Video

Wie viele neue Wohnungen wird Leipzig brauchen? Das weiß niemand wirklich, auch wenn Leipzigs Statistiker immer wieder möglichst belastbare Prognosen erstellen. 700.000 Einwohner bis 2030 sind wohl eher unrealistisch. Die letzte Prognose sah eher 665.000 als Zahl, die 2030 erreicht wird. Aber fehlende (bezahlbare) Wohnungen spielen für diese Entwicklung eben auch eine Rolle. Weshalb ein gemeinsamer Stadtratsantrag am 24. März auch Erfolg hatte.

Skizze des Baufeldes.
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Mehrere Stadträte beantragen die Aufstellung eines umfassenden Flächennutzungsplans für die Kiebitzmark

Es dauert und dauert. Das, was eigentlich schnell begonnen werden muss, steckt immer wieder in langwierigen Verfahren fest. Eigentlich will ja die Stadt Leipzig in der Kiebitzmark unbedingt preiswerten Wohnraum bauen. Im Sommer hätte der Bebauungsplan vorliegen sollen. Doch da war nichts. Und nicht nur die SPD-Fraktion, die besonders engagiert hinter dem Projekt steht, beantragt nun einen ziemlich umfassenden Flächennutzungsplan für das ganze Gebiet bis zur B6.

Skizze des Baufeldes.
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Baudezernat plädiert für die LESG als Projektentwickler in der Kiebitzmark

Der Antrag der SPD-Fraktion stammt noch vom Ende letzten Jahres. Da beantragte sie: „Im Haushalt werden notwendige Finanzmittel bereitgestellt, um eine Projektgesellschaft zur Entwicklung und Erweiterung des Wohngebietes Paunsdorf einzurichten. Hierfür werden 2019 250.000 Euro und 2020 500.000 Euro in den Ergebnishaushalt eingestellt.“ Zur anstehenden Ratsversammlung am 15. Mai antwortete jetzt das Dezernat Stadtentwicklung und Bau: Aber wir haben doch schon eine!

Skizze des Baufeldes.
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SPD-Fraktion beantragt die Gründung einer Projektgesellschaft für ein neues Wohnquartier in Paunsdorf

Augenscheinlich haben moderne Bauentwickler verlernt, wie man preiswert baut. Man hat sich aufs Luxussegment einschossen und kommt allein schon durch die dazugehörigen Baukosten auf Mindestmieten von 12 bis 17 Euro je Quadratmeter. Das können sich viele Normalverdiener nicht nur in Leipzig nicht leisten. Selbst Hamburgern geht es so. Aber ein Hamburger Projekt macht jetzt der Leipziger SPD-Fraktion Hoffnung.

Verlängerte Heiterblickallee als künftiger Radweg. Foto: ADFC Leipzig
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Linksfraktion fordert Bauplanung in der Kiebitzmark und ADFC den Radwegeanschluss nach Taucha

Je länger Leipzig in seinem Wachstums-Dilemma steckt, umso deutlicher wird, wie schwer es auch den Planern fällt, die wachsende Stadt wirklich in die Zukunft zu denken. Zu knapp sind die Ressourcen. Zu wattig alle Entwicklungspläne. Der neue Nahverkehrsplan steckt irgendwo im Verfahren fest. Obwohl er direkt mit dem Bau neuer Wohngebiete zusammenhängt. Was die Linksfraktion beim Thema Paunsdorf deutlich macht.

Melder zu Kiebitzmark

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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