Lützner Straße

Gruppe von Personen auf einer Bühne.
·Der Tag

Donnerstag, der 21. März 2024: Mutmaßliche Schläger ermittelt, Polizeikontrollen und Eröffnung der Buchmesse

Etwa zwei Monate nach einem Angriff auf einen Journalisten und seinen Begleiter in Leipzig sind drei mutmaßliche Täter ermittelt worden. Bei einem Fahndungstag in Sachsen führte die Polizei heute mehrere Großkontrollen durch, unter anderem auf der B2. Und: Mit einem gewaltigen Besucherandrang ist die Buchmesse gestartet. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 21. […]

Ehemaliges Industriegelände, Kartenaufzeichnung.
·Politik·Brennpunkt

Alte Fabrik wird Wohnanlage: Pläne für Wohnen im ehemaligen „VEB Texafol“-Werk liegen aus

In den denkmalgeschützten Produktionsstätten der früheren „Leipziger Jute-Spinnerei & -Weberei“, zuletzt „VEB Texafol“, soll ein Wohnquartier mit kleinerem Gewerbe entstehen. Weil der bestehende Bebauungsplan auf dem Gelände in Neulindenau jedoch keine Wohnnutzung vorsieht, soll er nun angepasst werden, teilt das Stadtplanungsamt mit. Die neuen Pläne liegen zum 5. März im Stadtplanungsamt öffentlich aus. Auch im […]

Gleiserneuerung in der Lützner Straße. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Mobilität

Baumaßnahmen in Lindenau fast abgeschlossen: Straßenbahnen fahren ab 22. Januar wieder nach Grünau

Nach über zwei Jahren Bauzeit befinden sich die komplexen Baumaßnahmen der Leipziger Wasserwerke, Verkehrsbetriebe und Stadt Leipzig in Leipzig Lindenau auf der Zielgeraden. Ein Großteil der Baumaßnahmen ist abgeschlossen und die Einzelbaumaßnamen der Leipziger Wasserwerke in der Kuhturmstraße, im Kreuzungsbereich Demmering-/Rietschelstraße sowie am Lindenauer Markt sind beendet. Ab Samstag, 22. Januar, können endlich wieder Straßenbahnen fahren.

Das Untersuchungsgebiet zu Kleinfeuerungsanlagen in Lindenau. Grafik: Stadt Leipzig, Luftreinhalteplan 2018
·Leben·Gesundheit

Fortschreibung des Leipziger Luftreinhalteplans 2018

Am Donnerstag, 7. Februar, hat die Stadt ihren neuen Luftreinhalteplan vorgestellt. Darin wird erstmals auch ein besonderes Forschungsprojekt vorgestellt, das sich mit dem Feinstaub aus Öfen und Kaminen beschäftigt. Denn gerade einige der kalten Winter in den letzten Jahren ließen im Stadtgebiet die Feinstaubbelastung so stark steigen, dass man selbst im Amt für Umweltschutz an den eigenen Zahlen zweifelte. Und dann lieber ein Stadtgebiet besonders unter die Lupe nahm.

Die Lützner Straße gilt als eine der am stärksten belasteten Straßen in Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Forschung

Messrucksack soll Feinstaubquellen in der Lützner Straße aufspüren

Das Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) hat in den vergangenen Wochen mobile Feinstaub- und Rußmessungen rund um die Lützner Straße durchgeführt. Die Lützner Straße gilt als eine der am stärksten belasteten Straßen in Leipzig. Dort wurden in den vergangenen Jahren die höchsten Feinstaub-Konzentrationen in Sachsen gemessen. Die Überschreitung der Grenzwerte an dieser Station führte zu einem Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission. Im Auftrag des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) wurde daher mit neuer Messtechnik in einem Rucksack die Umgebung detailliert untersucht, um weitere Quellen aufzuspüren.

Linie 14 unterwegs am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Wurden mögliche ÖPNV-Verbindungen für das Spinnerei-Gelände überhaupt schon einmal durchgerechnet?

Es wird ein paar Jährchen dauern, vielleicht zwei oder drei, dann werden erst ein paar Stadträte das große Grübeln bekommen und dann vielleicht auch der eine oder andere Dezernent. Das wird sein, wenn sich herausstellt, dass eine wesentliche Grundbedingung für die Verfrachtung des Naturkundemuseums in die Alte Baumwollspinnerei sich als ziemlich - nun ja - teuer erweist.

Das Capa-Haus mit der Einmündung der Lützner Straße, die in diesem Abschnitt den Namen Bowmanstraße bekommen soll. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Beschluss zur Bowmanstraße in Lindenau wird zurückgenommen, damit der Stadtbezirksbeirat noch mitreden kann

Es gibt Beschlüsse im Leipziger Stadtrat, bei denen sind fast alle überzeugt, dass sie goldrichtig sind. So entschied der Leipziger Stadtrat am 8. Juli zum Beispiel kurzerhand für einen Änderungsantrag der Linksfraktion, einen Abschnitt der Lützner Straße in Bowmanstraße umzubenennen, um "den letzten Toten des Krieges" (so der Titel des berühmten Capa-Fotos) mit einem Straßennahmen zu ehren. Aber das ging augenscheinlich zu schnell.

Das Capa-Haus mit der Einmündung der Lützner Straße, die in diesem Abschnitt den Namen Bowmanstraße bekommen soll. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Leipzigs Verwaltung will keine Bowmanstraße – die Linksfraktion ist regelrecht bestürzt

Mit dieser Stellungnahme tut sich Leipzigs Verwaltung tatsächlich keinen Gefallen: Mit einer ganzen Kaskade von Argumenten versucht sie, den Antrag der Linksfraktion, einen Teil der Lützner Straße nach Raymond J. Bowmann zu benennen, vom Tisch zu fegen. Aber die Argumente sind mehr als hanebüchen. Selbst Bowmans Vorgesetzter muss herhalten, um ihm die Ehrung zu verweigern.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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