Sexualstrafrecht

Uniklinikum Leipzig an der Liebig-, Ecke Nürnberger Straße. Foto: LZ
·Der Tag

Freitag, der 27. Mai 2022: Die jährliche Männertags-Bilanz, neue Corona-Regeln am Uniklinikum und höchst unterschiedliche Gesetze

Hitlergrüße, Schlägereien, Pöbeleien, rassistische Beleidigungen, Autounfälle, eine bewusstlose Person – es war mal wieder Männertag in Sachsen. Außerdem: Weil die Inzidenz in Leipzig mittlerweile auf 150 gesunken ist, lockert das Universitätsklinikum die Corona-Regeln. Verschärft haben sich währenddessen Gesetze im Irak und in Spanien – zum Guten und zum Schlechten. Die LZ fasst zusammen, was am […]

Strafrechtlerin Ina Alexandra Tust in ihrem Büro zum Interview. Foto: Lucas Böhme
·Leben·Fälle & Unfälle

Interview mit Opferanwältin Ina Alexandra Tust: „Mir geht es gut, wenn es den Mandanten gutgeht“

Für FreikäuferLZ/Auszug aus Ausgabe 60Wir treffen uns mit Ina Alexandra Tust in einem hellen, freundlichen Büro, unweit vom Völkerschlachtdenkmal. Unzählige Male ist sie hier den menschlichen Folgen seelischer Abgründe begegnet. Denn sie vertritt Opfer von Gewaltverbrechen im Strafprozess. Auch für die Eltern ermordeter Kinder setzte sie sich vielfach vor Gericht ein: so im Fall des 9-jährigen Mitja (2007) und der 8-jährigen Michelle aus Leipzig (2008) sowie der 9-jährigen Corinna aus Eilenburg (2009). Auch die Eltern der 19-jährigen Jasmin aus Frohburg, die 2014 nach einer Disco-Nacht von einem Freund getötet wurde, zählten zu ihren Mandanten.

LVB-Haltestelle am Hauptbahnhof in den Abendstunden. Foto: Ralf Julke
·Leben·Fälle & Unfälle

Sachsen hat vier Fälle ans BKA gemeldet: Den Leipziger Vorfall vom 1. Januar und drei Beleidigungs-Fälle aus Dresden

Als es in der Silvesternacht in Köln zu hunderten Übergriffen auf Frauen kam, hielt die Kölner Polizei noch den Deckel drauf und meldete „keine größeren Vorkommnisse“. Es dauerte eine Woche, bis die sexuellen Übergriffe Thema in den Medien wurden. Und weil auch ähnliche Vorkommnisse aus Hamburg gemeldet wurden, schaltete sich das Bundeskriminalamt (BKA) ein und begann, Daten aus allen Bundesländern zu sammeln. Auch aus Sachsen.

Polizisten bei einem Einsatz in Leipzig. Foto: L-IZ.de
·Politik·Sachsen

Mehr Sicherheit in Sachsen braucht mehr Polizisten, Richter, Staatsanwälte, aber weniger Panikmache

Es geht ja manches drunter und drüber - nicht nur in der sächsischen Innenpolitik, sondern auch in der bundesdeutschen. Innenminister preschen mit falschen Vorwürfen und seltsamen Forderungen vor, obwohl sie nicht einmal ihre eigenen Behörden im Griff haben. Politiker überbieten sich in wilden Geschichten. Da wirkt ein Papier der sächsischen SPD jetzt wie ein schüchternes Signal: "He, kommt mal wieder runter, Leute!"

Melder zu Sexualstrafrecht

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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