Noah sucht den Exzess und Farin will sein Leben in den Griff kriegen. Als beste Freunde mit verdammt viel Vergangenheit sind das zwei Haltungen, die schwer zu vereinbaren sind. „Er zieht Farin mit da rein. In seinen ganzen Drogensumpf“, sagt Hadrian.

„Das hier erfordert nicht abwarten, bis das Problem wirklich eintritt, sondern sofortiges Handeln. Wenn Noah Debby in seine Scheiße reingezogen hat, ist es zu spät“, sagt Les. Noah ist intensiv. Mit ihm schmeckt die Luft nach Abenteuer und sein Lachen vertreibt alle düsteren Gedanken – auch den, dass die nächste Überdosis die letzte sein könnte.

„Guck nicht, wer wir heute sind“ ist die Fortsetzung des Debüts „Guck mal, die Asis“.

Zur Autorin: Wendy Nikolaizik ist 25 Jahre alt, hat im letzten Jahr ihren Debütroman veröffentlicht und studiert Germanistische Linguistik in Freiburg im Breisgau. Kommt aber ursprünglich aus dem Ruhrgebiet.

Gesellschaftskritik ist bei all ihren Geschichten ein Thema und es ist der Autorin wichtig, feministisch zu schreiben, statt altbekannte Rollenbilder zu reproduzieren und Klischees zu unterstützen. Außerdem möchte sie ihren Leser/-innen das Gefühl geben, dass sie in Ordnung sind, wie sie sind, und dass sie nicht allein dastehen.

Eine Jugendbuchlesung der Autorin Wendy Nikolaizik

am Freitag, 18. März 2022
Beginn: 19:30 Uhr
Ende: ca. 21:00 Uhr

Weitere Informationen: https://villa-leipzig.de/

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