Tag: 5. Februar 2014

Sport·Fußball

Bundesliga-Lizenz: DFL-Chef Rauball brüskiert Rasenballer

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Liga-Präsident Reinhard Rauball haben in Colditz (Landkreis Leipzig) einen Scheck über 100.000 Euro an den vom Hochwasser geschädigten SV Eintracht Sermuth überreicht. Am Rande der Veranstaltung äußerten sich die Spitzenfunktionäre gegenüber dem MDR zu RB Leipzig. Genauer gesagt zur Zweitliga-Lizenz der Rasenballer.

Sport·Fußball

Eventuelles Endspiel: Leutzscher Derby vor dem Landgericht

Der grün-weiße Fußball trifft sich am Donnerstag, den 6. Februar zum Leutzscher Derby. Nicht im Alfred-Kunze-Sportpark, sondern vor dem Leipziger Landgericht. Streitpunkt der Güteverhandlung ist die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2011. Die SG Sachsen Leipzig, die das Stadion an die BSG Chemie untervermietet hat, fordert eine Nachzahlung über 4.125 Euro. Die BSG Chemie vertritt die Auffassung, die vorgelegte Abrechnung sei fehlerhaft. Und hat Gegenklage erhoben. Das Gericht muss entscheiden. Vielleicht sogar über die Zukunft der SG Sachsen.

Kultur·Film & TV

Aids-Drama “Dallas Buyers Club”: Ein Cowboy gegen alle

Hollywood beschäftigt sich mit dem Ausbruch von Aids im konservativen Amerika der 80er Jahre. Die Diagnose bedeutete den sicheren Tod binnen kürzester Zeit. Wirksame Medikamente waren nicht verfügbar. Betroffene erfuhren nicht selten soziale Diskriminierung. Das exzellent inszenierte Drama "Dallas Buyers Club" trägt einen Teil zur Aufarbeitung dieser dunklen Jahre bei.

Politik·Brennpunkt

Schönefeld weiter im Visier der NPD: Demo für 3. März angemeldet

So ganz lassen wollen es die Frauen und Mannen um den "Gastredner" vom Montag, Maik Scheffler (NPD) dann doch noch nicht. Zwar, vielleicht in Ermangelung von Fackeln, nicht jeden Montag, wie einst bei den wirklichen Bürger-Demonstrationen in der Messestadt, so aber doch am Montag, den 3. März 2014 wollen es die verschiedenen rechten Initiativen erneut versuchen, in Schönefeld in der Nähe der Asylnotunterkunft an der Löbauer Straße eine Kundgebung zu veranstalten. Das Ergebnis der letzten war eher kläglich und entlarvend gewesen.

Wirtschaft·Mobilität

Brief an Deutsche Bahn: Grüne kritisieren Streichung des Abend-ICE von Berlin nach Leipzig

Es läuft einiges verquer in der deutschen Verkehrspolitik. Mit einer Menge Tamtam werden Großprojekte auch im Schienenverkehr durchgeboxt, bei denen die Kosten den Nutzen nicht widerspiegeln - so wie bei "Stuttgart 21". Und wenn dann Milliarden investiert sind, werden wichtige Zugverbindungen trotzdem gestrichen, obwohl die Nachfrage gestiegen ist. Das betrifft auch eine gefragte ICE-Verbindung von Berlin nach Leipzig.

Wirtschaft·Mobilität

CDU-Stadtrat kritisiert: 673.000 Euro zur Tunnel-Eröffnung verfeiert – aber kein Geld für Barrierefreiheit in der Verteilerebene

Für CDU-Stadtrat Konrad Riedel ist die Sache klar: Wenn es ums Feiern geht, ist den Verantwortlichen in Sachsen keine Summe zu groß. Aber wenn es um die Herstellung von Barrierefreiheit geht, hat man kein Geld. 673.000 Euro kosteten die Eröffnungsfeierlichkeiten für den Leipziger City-Tunnel am 14. Dezember 2013. Das ergab eine Landtagsanfrage an Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

Politik·Kassensturz

Kassensturz: Was kosten eigentlich Sachsens Pensionäre?

Natürlich könnte man solche Zahlen auch ganz selbstverständlich regelmäßig selbst veröffentlichen. Sachsens Bürger dürfen doch wissen, was ihre Staatsdiener sie kosten. Auch wenn sie dann schon im Ruhestand sind. Aber da das nicht so passiert, fragt der Linke-Landtagsabgeordnete Dr. Dietmar Pellmann jedes Jahr aufs Neue nach. Jetzt bekam er die neuesten Zahlen zu Sachsens Staatspensionären im Jahr 2013.

Melder vom 5.2.2014

Im Bereich „Melder“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@l-iz.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.

Wortmelder

Eva Jähnigen (Grüne): Unlands Verwaltungsirrsinn – 200 Arbeitstage wurden für die Erstellung der 11.000 Widerspruchsbescheide benötigt

Zur drohenden Verfahrensflut an Sächsischen Verwaltungsgerichten aufgrund der Ablehnung der Widerspruchsverfahren der sächsischer Beamtinnen und Beamten erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, Eva Jähnigen: "Leidtragende des Verwaltungsirrsinns von Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland werden nicht nur die klagenden Beamtinnen und Beamten sein, sondern alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen.

Wortmelder

Rico Gebhardt (Linke): Tillich muss Unland stoppen und Kollaps der Verwaltungsgerichte durch vermeidbare Klagewelle abwenden

Zur Klagewelle von Beamten gegen den Freistaat Sachsen wegen Altersdiskriminierung erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: 4Ministerpräsident Tillich ist gefordert, seine Richtlinienkompetenz sofort einzusetzen, um den drohenden Kollaps der sächsischen Verwaltungsgerichtsbarkeit abzuwenden, den der Finanzminister mit seiner Uneinsichtigkeit heraufbeschworen hat.

Wortmelder

Protest vor Kanzleramt: Bürger fordern Nein zum Gentech-Mais 1507

Vor der Sitzung des Bundeskabinetts protestierten heute zahlreiche Bürger gegen eine Zulassung für den Gentech-Mais 1507. Mit Schildern und Sprechchören forderten sie die Bundesregierung auf, in Brüssel gegen die Zulassung zu stimmen. Der gentechnisch veränderte Mais des US-Gentechkonzerns DuPont-Pioneer könnte ansonsten in der gesamten EU angebaut werden. "Nur ein deutsches Nein kann die Zulassung von 1507 verhindern", sagte Susanne Jacoby vom Kampagnennetzwerk Campact.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up