Beiträge von Marko Hofmann

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig – Viktoria Berlin 2:2: Gemischtwaren unter Flutlicht

Der 1. FC Lok bleibt in der Spitzengruppe der Regionalliga. Gegen den FC Viktoria 1889 Berlin glichen die Probstheidaer ein 0:2 zur Pause noch zum 2:2 aus. Vor 2.907 Zuschauern folgte auf eine maue erste Hälfte eine rastlose zweite. Beide Teams waren am Ende drei Punkten nah, Lok versiebte letztlich die größeren Dinger, rückt trotzdem fürs Erste auf den dritten Rang in der Tabelle vor.

Symbolhaft: Ein Stück kaputter Begrenzungsmauer. Foto: M. Hofmann
Sport

Roter Stern Leipzig bekundet offiziell Interesse

Eigentlich ist das keine Nachricht: Der Sportverein Roter Stern Leipzig will auf den Sportplatz Teichstraße. Der bald die 1.000-Mitglieder-Marke knackende Kiezclub wächst unaufhörlich und sieht sich als die einzige nachhaltige Option als Nachmieter für das Sportgelände. Der SV Azubi Leipzig hat als bisheriger Mieter den bestehenden Pachtvertrag zum 31.12.2016 gekündigt.

Endlich wieder Jubeln: Ibold (0:2) und Ziane (0:3) hatten in Schönberg für die endgültige Entscheidung gesorgt. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Sch̦nberg vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 РAusflug in den Norden mit Punkten und Pannen

Nach zwei Niederlagen hat der 1. FC Lok in der Regionalliga Nordost wieder in die Erfolgsspur gefunden. Beim Tabellennachbarn FC Schönberg gewann Leipzig am Ende verdient mit 3:0 (1:0) und kletterte auf den vierten Tabellenplatz. Rund 400 Kilometer von Probstheida entfernt, erzielten Becker, Ibold und Ziane die Tore für Lok. Die lange Anfahrt hat sich für die Mannschaft und die 200 Lok-Fans unter den 1.064 Zuschauern gelohnt.

Der 1. FC Lok entzog der Fanszene Lokomotive bereits die Privilegien nach den Böllerwürfen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Vereinsgremien knöpfen sich „Fanszene Lok Leipzig“ vor

Erneut muss der 1. FC Lok klare Kante gegen Teile seiner Zuschauer zeigen. Nach den Böllerwürfen gegen RB Leipzig II haben die Vereinsgremien der selbsternannten „Fanszene Lok Leipzig“ die Privilegien entzogen. Die Zäune am Dammsitz werden wieder erhöht, Verkaufsstände nicht mehr gebilligt.Choreografien dürfen nicht mehr auf dem Vereinsgelände erstellt werden. In der Schlussphase des Spiels landeten zwei Böller in unmittelbarer Nähe des Schiedsrichter-Assistenten, dessen Hörfähigkeit laut Schiedsrichter-Sonderbericht eingeschränkt wurde. Als Wiederholungstäter droht Lok erneut ein Geisterspiel.

Fußball, Regionalliga, Saison 2016/ 2017, 6. Spieltag: 1. FC Lok Leipzig vs. Rasenballsport RB Leipzig II 0:1 (0:0) am 11.09.2016 Couragiert versuchte Stadionsprecher Mirko Linke, die Ausschreitungen zu beenden. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Diskussionen über Böller und Stadionsprecher, 71.000 Euro für Familienblock

Einen Tag nach dem unschönen Ende beim Duell gegen RB Leipzig II (0:1) meldet sich der 1. FC Lok zu Wort. Die Fans seien „positiv verrückt“ und nicht „kriminell“ heißt es in einer Club-Mitteilung zu den Vorfällen am Spielende. Aus dem Zuschauerbereich waren zwei Böller Richtung Linienrichter geflogen, einer traf auch Ex-Teammanager René Gruschka. Stadionsprecher Mirko Linke warf sich verbal den Krawallos entgegen und wurde trotzdem zur medialen Zielscheibe.

Seit Januar 2016 ist Martin Mieth 1. Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH des 1. FC Lok. Foto: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

Geschäftsführer Martin Mieth im Interview: Einer mit Ecken und Kanten

Es rumorte die letzten Wochen beim 1. FC Lok Leipzig: Kontroverse Entscheidungen der Vereinsgremien beunruhigten einen Teil der Fans und Mitglieder. Martin Mieth, der Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH des Clubs und gleichzeitig Sicherheitsbeauftragter, befand sich plötzlich in Abwehrstellung. Alle negativen Entscheidungen waren in der Wahrnehmung Einiger „seine“ gewesen. Im Interview mit L-IZ.de spricht der 32-Jährige über seine Arbeit beim 1. FC Lok, den Umgang mit Kritik an seiner Person und die Kartenbeschränkung gegen den SV Babelsberg.

Das Jubeln geht weiter. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Kamenz vs. 1. FC Lok Leipzig 1:4 – Furiose Schlussphase Richtung Achtelfinale

Erst kurz gekleckert, dann im Verwaltungsmodus geklotzt, am Ende locker und souverän: Der 1. FC Lok ist durch einen 4:1 (1:0)-Sieg bei Landesligist Einheit Kamenz in das Achtelfinale des Sächsischen Landespokals eingezogen. Den Mannen von Heiko Scholz reichte eine über weite Strecken durchschnittliche Leistung zum Sieg. Becker, Gottschick und Maurer trafen für Lok.

Nicht nur wegen der Abschaffung der Lok-Nummerngirls erlebt Spielbetriebs-GmbH-Geschäftsführer Martin Mieth momentan unruhige Zeiten. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

„Miet(h)e“ einen Sündenbock

Das Ende des Fanradios, Abschaffung der Nummerngirls, Kartenbeschränkung für Babelsberg. Der Geschäftsführer der Lok-Spielbetriebs-GmbH Martin Mieth muss in diesen Tagen viel Kritik ertragen, noch mehr als sonst. Nicht immer ist sie berechtigt. Der 32-Jährige wird - gleich eines aktuellen Trends - immer wieder für die wenigen negativen Begleiterscheinungen des Clubs verantwortlich gemacht. Warum ist das so und wie wird er da wieder rauskommen?

Blick auf die Baustelle Siemeringstraße von der Josephstraße. Foto: M. Hofmann
Leben·Fälle & Unfälle

Baggerbrand in Lindenau: Polizei schließt technischen Defekt aus und hält linksextremes Motiv für denkbar

Beim doppelten Baggerbrand auf einer Baustelle in der Siemeringstraße in Lindenau geht die Polizei von Brandstiftung aus. Dort wo ein neues Wohnquartier mit 24 Wohnungen entstehen soll, waren in der Nacht zum vergangenen Freitag gleich zwei Bagger in Flammen aufgegangen. Einen technischen Defekt schließt die Polizei aus, eine politische Motivation für die Brände hält sie für „fraglich“.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Babelsberg vs. 1. FC Lok Leipzig 2:0 – Lok scheitert an der fünften Prüfung

Nach 34 Punktspielen hat der FCL wieder eine Niederlage kassieren müssen. Beim SV Babelsberg verloren die Probstheidaer verdient mit 0:2 (0:2). Die Gastgeber waren dem Gast an diesem Tag hinsichtlich Technik und Gewandtheit um einiges voraus. Bei Lok ging vor 1.924 Zuschauern spätestens nach dem zweiten Tor vor der Pause nicht mehr viel zusammen. Krug traf zuvor ins eigene Tor, Watahiki musste nach einem eigenen Foul verletzt raus, Lok hatte zudem Pech bei zwei Schiedsrichterentscheidungen.

Über zwei Rasenplätze, einen Basketball-, zwei Tennisplätze und Beachvolleyballplätze verfügt die Sportanlage in der Teichstraße. Foto: M. Hofmann
Sport·Fußball

Der SV Azubi ist bald Geschichte, Sportstätte Teichstraße wird neu vergeben

Veränderung in der Leipziger Vereinslandschaft. Der SV Azubi – einziger Fußballverein ohne Verbandszugehörigkeit in Leipzig – ist nach dem 31.12.2016 Geschichte. Der Vereinsvorstand kündigte den Pachtvorstand für die Sportstätte Teichstraße. Das Vereinsgelände wird bald neu vergeben werden. Vorausgegangen war ein beispielloses Hin und Her zwischen einem sonderbaren Vereinsvorstand und der Stadtverwaltung.

Robert Zickert (re.) köpft zum 2:0 für Lok ein. Am Ende klingelte es sechsmal im Tor des FC Lößnitz. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Lößnitz 6:0 – Im Schongang eine Runde weiter

Die 3. Runde des Sachsenpokals findet mit dem 1. FC Lok statt. Die Probstheidaer besiegten im Wohlfühl-Modus Landesliga-Aufsteiger FC 1910 Lößnitz mit 6:0 (3:0). Heiko Scholz und Rüdiger Hoppe schonten mit Schinke, Hanne, Maurer und Kapitän Krug vier Stammkräfte. Die vermeintlichen Reservisten enttäuschten vor 1.269 Zuschauern nicht. Felix Brügmann traf sogar doppelt.

Schinke, Maurer und Georgi jubeln über die 2:1-Führung. Foto: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

Neugersdorf vs. 1. FC Lok Leipzig 1:2 – Alle Neune in der englischen Woche

Lok Leipzig ist nach wie vor furchtlos in der Regionalliga unterwegs. Beim FC Oberlausitz Neugersdorf gewann die Scholz-Truppe mit 2:1 (1:1) und setzte sich damit für mindestens eine Nacht an die Spitze der Regionalliga. Der Aufsteiger verbuchte mit neun Punkten aus drei Spielen binnen sieben Tagen eine optimale englische Woche. Besonders auffällig diesmal: Paul Schinke.

Das Jubeln geht weiter. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Nordhausen 2:1 – Lok siegt und will nicht rumspinnen

Die blau-gelbe Glückseligkeit geht in die nächste Runde: Regionalliga-Aufsteiger Lok Leipzig hat am Mittwochabend auch Staffelfavorit FSV Wacker Nordhausen mit 2:1 (0:1) besiegt. Vor 3.496 Zuschauern war Lok wieder äußerst effektiv, machte aus drei Chancen zwei Tore. Lok-Trainer Heiko Scholz schonte vier Stammspieler und rief nach dem Spiel auf, nun nicht „rumzuspinnen“. Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist der FCL zurzeit Vierter.

Von der Kaiserburg sieht man gut über Nürnbergs Innenstadt. Foto: M. Hofmann
Leben·Reisen

Drei Tage – Drei Städte: Nach Bayern trotz des Terrors

Mag sein, dass Bayern zurzeit kein sicheres Herkunftsland ist. Doch als Urlaubsland muss man einfach seine Wege durch den Freistaat machen, wenn man die Kultur und die Geschichte des stolzen Bundeslands verstehen will. Regensburg, Augsburg und Nürnberg waren einst Städte von europäischem Rang. Alle drei sind im Laufe der Geschichte wieder ein paar Schritte zurückgetreten. Spuren dieser Prosperität finden sich jedoch genug. So viele, dass Touristen in drei Tagen nicht jeder Stadt gerecht werden können.

Gegen Maik Georgi (hier im Cottbus-Spiel) war auch für Luckenwalde kein Kraut gewachsen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Luckenwalde vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 – Lok hält die Euphorie am Köcheln

Der 1. FC Lok hat sein erstes Auswärtsspiel in der Regionalliga gegen den FSV Luckenwalde mit 3:0 (1:0) gewonnen. Dabei ließen die Probstheidaer wenig anbrennen, agierten streckenweise mit breiter Brust und hatten mit Maik Georgi mindestens einen herausragenden Akteur in ihren Reihen. Vor 915 Zuschauern, davon 500 aus Leipzig, traf Djamal Ziane doppelt und Daniel Becker.

Ein bekanntes Seiffener Pärchen. Ja, sie leben noch...Foto: M. Hofmann
Leben·Reisen

Sachsen ganz nah: Erzgebirge ist auch Exotik

Bali, polnische Ostsee, USA, Schweiz, Dänemark oder Gardasee. Sommerzeit ist auch immer etwas Angeberzeit. Wer macht die schönste, wer die weiteste Reise? Wer wagt den Schritt in die exotischste Region? Dabei muss es gar nicht weit weg sein (Exotik ist ja relativ). Auch im Erzgebirge, gerade mal zwei Stunden von Leipzig entfernt, fühlt man sich wie in einer etwas anderen Welt – und kann soviel erleben, dass zwei Wochen nur denen reichen, die regelrechtes Binge-sightseeing veranstalten.

Die beiden Torschützen unter sich. Marc Stein brachte Cottbus in Führung, während Djamal Ziane später ausgleichen konnte. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Energie Cottbus 1:1 – Das hat richtig Spaß gemacht

Festtag für den 1. FC Lok: Im ersten Regionalliga-Spiel seit 799 Tagen holten die Blau-Gelben ein umjubeltes 1:1 (1:1) gegen Drittliga-Absteiger Energie Cottbus. Vor 6.299 Zuschauern feierten die Probstheidaer eine emotionale Rückkehr in die Regionalliga. Djamal Ziane erzielte nach 39 Minuten den ersten Lok-Treffer der Saison und glich die Cottbusser Führung durch Marc Stein aus der 12. Minute aus.

Nach dem Abpfiff feierten die Lok-Fans gemeinsam mit ihren Fußball-Helden auf dem Rasen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Lok startet in die Saisonvorbereitung – Änderungen für Fans

Nach nur zwei Wochen Urlaub startet der FCL am Montag, 17 Uhr, schon wieder in die Vorbereitung. Um in der Regionalliga zu bestehen, hat sich der FCL mit sieben Spielern verstärkt. Zuletzt wurde Maik Georgi von Konkurrent Wacker Nordhausen verpflichtet. Martin Mieth, Geschäftsführer der Spielbetriebs-GmbH, erläuterte die Veränderungen bei Dauereinfahrten und Dauerkarten.

Klare Sache - Lok blieb auch im letzten Saisonspiel unbesiegt. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok – FSV Barleben 5:2: Knallbonbon zum Abschied

Rekordsieger 1. FC Lok. Der Probstheidaer Fußballclub hat die Saison als einziger Club in den ersten fünf deutschen Ligen ungeschlagen beendet. Gegen den FSV Barleben aus Sachsen-Anhalt gewann der Club mit 5:2 (2:1). Obwohl das Spiel sportlich wertlos war, kamen 3.593 Zuschauer ins Bruno-Plache-Stadion und sahen noch einmal vier Spieler, die Lok verlassen werden. Einer eröffnete den Torreigen und traf noch ein weiteres Mal.

Die Serie hält - Lok bejubelt den geretteten Punkt. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok vs. Bischofswerda 1:1 – Zickert mit Rettung in letzter Not

Beinahe wäre die grandiose Serie des 1. FC Lok perdu gewesen. Beim 1:1 (0:0) gegen den Tabellendritten Bischofswerdaer FV führten die Gäste vor 3.304 Zuschauern bis in die letzte Spielminute, dann traf Robert Zickert und rettete die Leipziger. Die Blau-Gelben bleiben damit die einzige ungeschlagene Mannschaft in den ersten fünf Fußballligen Deutschlands – wenn auch mit Glück.

Aufsteiger! Der 1. FC Lok Leipzig ist zurück in der Regionalliga. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Askania Bernburg vs. 1. FC Lok Leipzig 0:5 – Lok zurück im Glück

Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Abstieg aus der Regionalliga hat der 1. FC Lok nun die Rückkehr geschafft. Eines Aufsteigers würdig schlugen die Leipziger Askania Bernburg vor 2.220 Zuschauern mit 5:0 (2:0). Lok hatte wenig Mühe, die letzten Zähler zum Aufstieg einzusammeln und ist damit schon zwei Spieltage vor Ende uneinholbar Staffelsieger der Oberliga Nordost-Süd.

Tony und Matthias ti(c)ken auch heute noch mit ihrem ersten Spielzeug. Foto: privat
Kultur·Lebensart

Fünf Jahre Kampf gegen knallig bunt, stinkend und giftig

Vor fünf Jahren zogen Matthias Meister und Tony Ramenda aus, um die Spielzeugwelt zu revolutionieren. Mit nachhaltig hergestellten und regional produzierten Spielzeugen. Vier Spielzeuge haben die beiden mit ihrer Firma TicToys nun schon nicht nur in die Leipziger Parks gebracht. Eine echte Veränderung der Spielzeugkultur sehen die beiden trotzdem (noch) nicht. Ein Gespräch über fünf Jahre Naturstoff-Spielzeuge versus knallig bunte, stinkende und giftende Plastespielzeuge...

Weiterhin Spitzenreiter! Die Lok-Kicker beim Siegestänzchen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Partycrasher NOFV: Lok ist aufgestiegen – so halb

Der 1. FC Lok ist in die Regionalliga aufgestiegen – erstmal. Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV) entschied am Freitagnachmittag, dass dem 1. FC Lok die drei Punkte vom abgesagten Spiel gegen Schott Jena anheimfallen. Damit ist die Rückkehr des Clubs schon vor dem Spiel bei Askania Bernburg am Samstag beschlossene Sache. Oder doch nicht? Schott Jena kann noch Einspruch einlegen und das Urteil wieder kippen. Unwahrscheinlich scheint das nicht.

Blau-Gelbe Stimmung auf der Tribüne. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Kurzfristig abgesagt: Schott Jena kann gegen Lok nicht antreten

Nichts wird es mit dem Regionalliga-Aufstieg des 1. FC Lok am kommenden Wochenende. Obwohl das Gastspiel des FCL ins Ernst-Abbe-Sportfeld verlegt wurde, wird Gastgeber Schott Jena nicht antreten. Die kurzfristig erteilten Sicherheitsauflagen der Stadt Jena ist für den kleinen Amateurverein unerfüllbar.

Weiterhin Spitzenreiter! Die Lok-Kicker beim Siegestänzchen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

FC Eisenach vs. 1. FC Lok Leipzig 0:2 – Sieg nach Vorschrift

Da waren es nur noch vier! Nach dem ungefährdeten 0:2 (0:2)-Sieg beim Tabellenletzten FC Eisenach fehlen dem 1. FC Lok nur noch vier Punkte, um den Aufstieg in die Regionalliga perfekt zu machen. Die Probstheidaer mussten sich am Fuße der Wartburg für den Erfolg kein Bein ausreißen, zwei Ziane-Tore besiegelten Eisenachs Schicksal. Nach der dritten englischen Woche war Leipzig nachlässig im Abschluss, Paul Schinke verschoss sogar einen Elfmeter.

Seltenheitswert: Markus Krug trug sich gegen Gera in die Torschützenliste ein. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Wismut Gera vs. 1. FC Lok Leipzig 0:5 – Erst fünf, dann sieben

Mit Siebenmeilen-Stiefeln rennt der 1. FC Lok aus der Fußball-Oberliga. Nach dem 5:0 (2:0)-Sieg beim Tabellen-Vorletzten Wismut Gera fehlen den Leipzigern noch genau sieben Punkte aus den letzten fünf Spielen. Der Nachholer vor 1.753 Zuschauern im Stadion der Freundschaft war von Anfang an eine einseitige Angelegenheit. Der Sieg - zu dem der gesperrte Djamal Ziane keinen Treffer beisteuern konnte - fiel sogar zu niedrig aus.

Gegen Einheit Rudolstadt ballerte sich Lok erst spät auf die Siegerstraße. Foto: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Einheit Rudolstadt 3:1 – Richtig harte Arbeit

Im Rennen um den Regionalliga-Aufstieg hat der 1. FC Lok einen wichtigen Erfolg geholt. Vor 2.509 Zuschauern drehten die Probstheidaer die Partie gegen den bissigen Tabellen-Fünften FC Einheit Rudolstadt. Der Gast ging schon nach 75 Sekunden in Führung und hielt das Geschehen fast eine Halbzeit lang offen. Dann besann sich Lok auf seine Stärken und gewann letztlich souverän. Nun fehlen den Blau-Gelben noch 9 Punkte zum Aufstieg – bei sechs ausstehenden Spielen.

Traf mal wieder - Djamal Ziane. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Rot-Weiß Erfurt II vs. 1. FC Lok 1:1 – Leipzig muss sich im Nachholer mit einem Punkt begnügen

Auch im 23. Ligaspiel in dieser Saison bleibt der 1. FC Lok ungeschlagen. Bei der Zweitvertretung von Rot-Weiß Erfurt kam Leipzig allerdings nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Das vermeintliche Erfurter Kellerkind - Platz 12 - machte den Probstheidaern das Leben mit drei Profis schwer. Letztlich bekamen die nur 623 Zuschauer, die am Dienstagabend 17 Uhr auf die Baustelle Steigerwald-Stadion gekommen waren, nicht viel geboten.

Der 1. FC Lok, Fans und Freunde erwiesen Eric Eiselt die letzte Ehre. Foto: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

Sensibler Abschied von einer Koryphäe des 1. FC Lok + Video Heimspiel TV

Zwölf Tore und viele Emotionen beim Abschied von Eric Eiselt am Freitagabend im Bruno-Plache-Stadion. Über 1.600 Zuschauer schufen beim Gedenkspiel für den ehemaligen Spieler und Trainer des FCL eine würdige Atmosphäre und bewiesen einmal mehr, dass Lok-Fans auch sensibel sein können. Der ehemalige, verdienstvolle Spieler und Trainer der Blau-Gelben war am 3. April bei einem Autounfall in Costa Rica ums Leben gekommen.

Robert Zickert (hier gegen Gera) traf zum Sieg in Sandersdorf Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Sandersdorf vs. 1. FC Lok 0:1 – Mit Bedacht zu acht

Vergleichsweise unspektakulär hat der 1. FC Lok den 16. Saisonsieg im 22. Spiel eingefahren. Die Probstheidaer entschieden den Nachholer bei Union Sandersdorf am Mittwochabend mit 1:0 (0:0) für sich. Robert Zickert traf sehenswert nach einer Ecke zum goldenen Tor. Der Oberliga-Spitzenreiter kontrollierte vor 1.400 Zuschauern weite Teile des Spiels und hat nun acht Punkte Vorsprung auf Verfolger Inter Leipzig bei noch acht ausstehenden eigenen Spielen.

Im Alter von nur 37 Jahren ist Ex-Spieler und -Trainer Eric Eiselt in Costa Rica bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Stimmen zum Tod von Eric Eiselt: „Ein positiv Verrückter“

Eric Eiselt war für zahlreiche Nachwuchsfußballer ein herausragender Trainer und für zahlreiche Freunde ein großartiger Mensch. Sein Tod bei einem Autounfall in Costa Rica reißt eine große Lücke. Für viele ist es schwer, den Verlust in Worte fassen, „Eis“ schied zu plötzlich aus dem von ihm so geliebten Leben.

Im Alter von nur 37 Jahren ist Ex-Spieler und -Trainer Eric Eiselt in Costa Rica bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Eric Eiselt stirbt bei einem Autounfall in Costa Rica

Der langjährige Spieler und Co-Trainer des 1. FC Lok Leipzig, Eric Eiselt, ist tot. Der 37-Jährige starb bei einem Autounfall in seiner Wahlheimat Costa Rica. Für viele in Probstheida war Eiselt Idol und Identitifikationsfigur. Darüber hinaus war er für zahlreiche Kinder und Jugendliche ein aufrichtiger und ehrlicher Trainer. In Mittelamerika lebte Eiselt seinen Traum von einem lockeren Leben und einer Fußballschule.

Innerhalb von 22 Minuten erzielte Andy Wendschuch in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok vs. Cottbus II 5:0 – High Five für Eric

Der 1. FC Lok hat den nächsten Sieg eingefahren. Vor 3.184 Zuschauern überrollten die Probstheidaer den Tabellen-Sechsten Energie Cottbus II mit 5:0 (2:0). Andy Wendschuch markierte in der zweiten Halbzeit einen Hattrick, Daniel Becker war gleich an vier Toren beteiligt. Schon nach zehn Minuten lag Lok mit zwei Toren gegen anfangs spritzige und gut kombinierende Gäste in Front. Der Tabellenführer hat nun wieder fünf Punkte Vorsprung auf seine Verfolger.

Enttäuschung bei Faton Ademi (hi.) und Djamal Ziane nach dem Schlusspfiff. Quelle: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

VfL Halle – 1. FC Lok 0:0: Und wieder keine Tore, FCL

Im zweiten Spiel in Folge ist der 1. FC Lok nicht über ein 0:0 herausgekommen. Beim Tabellen-Neunten VfL Halle erspielte sich der Tabellenführer vor 1.400 Zuschauern (1.000 aus Leipzig) kaum Möglichkeiten und ließ vor dem eigenen Tor im Prinzip nichts anbrennen. Durch das zweite Unentschieden nacheinander schmolz der Vorsprung des FCL auf Verfolger Inter Leipzig auf drei Punkte. Lok hat allerdings noch drei Spiele mehr in der Hinterhand.

Andy Wendschuch hätte den Sack zu machen können. (Spielszene gegen Jena II aus der Vorsaion). Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

1. FC Lok vs. CZ Jena II 0:0 – Viel Offensive, aber keine Tore

Nach zwölf Siegen in Folge hat der 1. FC Lok erstmals wieder Punkte abgegeben. Im Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena II kamen die Leipziger am Freitag trotz 77-minütiger Überzahl nicht über ein 0:0 hinaus. Vor 2.992 Zuschauern traf Lok viermal die Latte, zwei Schüsse holten die Gäste von der Linie. Noch in der Nachspielzeit hätte Andy Wendschuch für den Tabellenführer treffen können.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up