Immer mehr Autoren stellen fest: Man kommt an diesem Thema nicht mehr vorbei. Man muss es ernst nehmen und sich Gedanken darüber machen, wie man es entschärft. Denn der „digitale Bruch mit unserem Leben“, wie es Andreas Barthelmess nennt, zerstört nicht nur unsere Kommunikation, die Medienfreiheit und Arbeitsgrundlage ganzer Branchen, sondern auch die Demokratie. Und dabei hat Barthelmess sein Buch noch vor Corona geschrieben.

Aber Corona ist auch ein deutliches Beispiel dafür, wie eine Gesellschaft wie die unsere ihre Fähigkeit verloren hat, mehr als ein Thema auf einmal zu denken. Wochenlang, eigentlich schon monatelang sind alle Medien und Kanäle mit der Corona-Debatte abgefüllt. Die keine Debatte ist. Sondern nur noch ein Trauerspiel. Ein Trauerspiel, das Andreas Barthelmess in seiner Analyse dessen, was die vier großen, disruptiven Internet-Konzerne mit unserer Medienwelt angerichtet haben, sehr genau beschreibt.

Der 1978 geborene Ökonom, Start-up-Unternehmer und Publizist hat sich besonders mit dem Thema Disruption beschäftigt. Bzw. disruptiven Technologien. Denn bis vor wenigen Jahren galt der Begriff vor allem in der Technologie, beschreibt neue Produkte und Techniken, die so grundlegend anders sind, dass mit ihrem Auftreten klassische Wirtschaftszweige völlig ersetzt werden.

Neu ist, dass die plattformbasierten disruptiven Technologien des Internetzeitalters gerade dabei sind, auch Gesellschaft und Politik zu zerstören oder gar versuchen zu ersetzen.

Wobei es nicht die Technologie selbst ist, die diese gesellschaftlichen Kollateralschäden anrichtet. Sondern das Denken dahinter: In einer total vernetzten Welt haben diejenigen Plattformen den größten Zulauf, die es schaffen, ihren Nutzern das Mitmachen so bequem wie möglich zu machen und damit in kurzer Zeit die Marktdominanz zu erhalten.

Und zwar nicht nur regional, sondern möglichst weltweit. Es sind Unternehmen unter Volldampf, deren Ziel es ist, in möglichst kurzer Zeit eine marktbeherrschende Stellung zu bekommen und fortan allein durch ihre Marktmacht die Bedingungen zu diktieren.

Und das Internet ist ein Biotop, das genau das begünstigt. Die großen Plattformen sind binnen weniger Jahre nicht nur zu Giganten gewachsen, die ihren Markt im Internet dominieren. Das passiert aber nicht von allein, denn all diese Start-ups starten in der Regel mit Defizit. Sie sind wie Testballons. Einige funktionieren, andere verschwinden nach einem kurzen Hype wieder.

Barthelmess hat natürlich recht, wenn er feststellt, dass es in Europa praktisch kein einziges Start-up gegeben hat, das es in die Liga der Gewinner geschafft hat. Bestenfalls wurden diese Unternehmen an dem Punkt, an dem sie Erfolg zu haben begannen, einfach aufgekauft.

Da sind wir beim Geld. Und einen großen Teil seines Buches widmet Barthelmess natürlich der Untersuchung, wie Disruption eigentlich funktioniert – im Unterschied zur klassischen, inkrementellen Vorgehensweise von Produktentwicklungen.

An einer Stelle betont er sehr hübsch, dass seine Art zu Schreiben eigentlich eine Art Freestyle ist – sehr lebendig, keine Frage, fast im Stakkato beschreibt er eigentlich in den ersten Kapiteln des Buches sehr kenntnisreich und sehr drängend den Zustand unserer Gegenwart. Grundlage, so schreibt er, sind mehrere Artikel, die er in den vergangenen Jahren in diversen Zeitungen und Zeitschriften von „Zeit“, „Die Welt“ und NZZ bis „Spiegel Online“ veröffentlicht hat.

Da bezieht einer Position. Denn die Disruption betrachtet Barthelmess als Grundmuster der Gegenwart, dem wir alle nicht entkommen können. Wir müssten das schlichtweg akzeptieren, draus lernen und daraus neue, eigene Strategien entwickeln.

Ein paar mögliche Vorschläge macht er im letzten Kapitel des Buches. Einer besteht zum Beispiel darin, einen von europäischen Staaten gefüllten Venture-Capital-Fonds zu schaffen, der in europäische Start-ups investiert, um letztlich genauso schlagkräftige Plattformen wie Facebook, Google oder Amazon zu schaffen. Denn nichts anderes steckt ja hinter den großen Plattform-Giganten, als Milliarden Dollar aus amerikanischen Venture-Capital-Fonds.

Wir haben es hier mit den ganz großen Zockern zu tun, die ihre Gewinne damit machen, dass sie ihr Geld in vielversprechende Start-ups investieren und so lange nachschieben, bis das kleine Unternehmen zum Monopolisten geworden ist und alles abräumt, was auf seiner Spielwiese zu finden ist. Motto: „The winner takes it all“. Und damit bestimmt er auch die Preise und generiert mit Monopolmacht riesige Gewinne. Die frühen Kapitalgeber räumen richtig ab und fahren zehn- oder hundertmal mehr Gewinn ein als sie ursprünglich investiert haben. Das heißt eben auch: Nicht die Plattformen selbst streben zur Disruption, sondern ihre Kapitalgeber.

Auch wenn die Geschäftsmodelle dieser Plattformen dann tatsächlich darauf zielen, den kompletten Markt leerzuräumen, so groß zu werden, dass keine Konkurrenz mehr daneben bestehen kann. Und das auch gern mit dem Bruch von Regeln und Gesetzen. Man denke nur an die ausgefeilte Steuervermeidungsstrategie dieser Konzerne, die in keinem einzigen der Länder, in denen sie märchenhafte Gewinne einfahren (und die Konkurrenz vom Markt fegen) auch nur ansatzweise nennenswerte Steuern zahlen. Und diese nicht gezahlten Steuern fehlen natürlich im Staatshaushalt.

Was dramatische Folgen hat, wenn die digitale Entwicklung immer weitergeht, immer weniger hochqualifizierte Menschen bei den großen Tech-Konzernen noch einen hochdotierten Job haben, und die Staaten ratlos vor der Frage stehen, wie sie das wachsende Heer der arbeitslos Gewordenen noch sozial absichern sollen.

Eine Frage, die nicht ganz neu ist. Denn die großen „Zerstörer“ leben auch davon, dass in den westlichen Staaten seit Jahrzehnten neoliberale Regierungen gewählt werden, die ihren Bürgern zwar immer Wohlstand versprechen, aber die Steuern für die Reichen und Wohlhabenden immerfort gesenkt haben. Mit dem Ergebnis, dass die Staatshaushalte mit riesigen Schuldenbergen kämpfen, Infrastrukturen zerbröseln und Sozialleistungen geschrumpft werden.

Aber das kann man nicht allein den Internetplattformen zuschreiben. Das ist neoliberales Staatsverständnis. Deswegen funktioniert für mich die Dramatik, die Barthelmess im letzten Kapitel beschreibt, so nicht wirklich.

Auch wenn er recht hat damit, wenn er die wachsende Frustriertheit der Wähler beschreibt, die ja immer öfter populistische und rechtsradikale Parteien wählen, weil sie zunehmend das Gefühl politischer Machtlosigkeit empfinden. Barthelmess nennt es fehlende Selbstwirksamkeit: Man geht zwar alle paar Jahre zur Wahl, bekommt aber immer wieder dieselbe Art Regierung und dieselbe Politik. Barthelmess sieht den Grund in einer eher zähen und von Kompromissen getragenen Politik, in einer zunehmenden Profillosigkeit der Parteien und im Verschwinden echter öffentlicher Debatten.

Die wirklichen großen Debatten, so schreibt er, haben sich in die „social media“ verlagert. Dort wird gestritten, werden Kampagnen gestartet, werden abweichende Positionen benannt, wird Partei ergriffen. Das Problem ist nur: Es kommt dort zu keiner Debatte. Denn die viel zitierten Algorithmen, die es uns auf diesen Plattformen so besonders gemütlich machen sollen, verknüpfen uns dort zwangsläufig nur mit den Menschen, die genauso ticken wie wir. Man trifft dort keine Menschen mehr, die völlig anders denken.

Was übrigens nicht nur auf all die Spinner zutrifft, die im Internet ihre Gewaltphantasien, ihren Menschenhass und ihre Verschwörungstheorien ausleben – Typen, die sich in der realen Welt niemals getroffen hätten. Aber in der digitalen Welt genügen wenige Klicks, und sofort treffen sie auch hunderte andere Spinner, die genauso ticken. Und das trifft eben auch auf eher friedliche Veganer, Fleischesser, bürgerlich Arrivierte, linke Chaoten, Weltreisende und Katzenfreunde zu.

Wenn die Algorithmen die Vorlieben der Nutzer erst einmal ausgelesen haben, bekommen die nicht nur die passende Werbung angezeigt, sondern auch all die Botschaften von Leuten, die genauso denken. Das Netz sortiert die Menschen. Und es sortiert sie in Echokammern, in denen sie immer öfter nur noch mit Gleichgesinnten unter sich sind.

In sozialen Medien „können wir uns um den Common Sense herummogeln und in den Echokammern verschwinden, wo wir auf Gleichgesinnte treffen. Hier ist unsere Spinnerei das neue Normal, zack, bumm, auf einmal richtet sich der Common Sense nach uns und nicht mehr wir richten uns nach ihm. (…) In meiner Echokammer denken alle so wie ich, ergo bin ich im Recht: So suggeriert es mir Facebook …“

Heißt im Klartet: Irre Meinungen finden in diesen Echokammern kein Korrektiv mehr und keinen Widerspruch. Stattdessen werden Menschen selbst in den krudesten Meinungen bestärkt. Und gehen dann raus in die reale Welt und benehmen sich dann auch so, als wäre das im Echoraum erlebte wirklich die Mehrheitsmeinung oder das, was normal ist zu denken. Da wundert man sich gar nicht mehr, dass gerade in der Coronazeit erstaunlich viele Leute, die man vorher noch für vernünftig hielt, auf einmal abgedriftet sind und mit sehr seltsamen Meinungen und Aussagen wieder aufgetaucht sind.

Die „Freedom of Speech“, die normalerweise Grundlage für eine offene und breite öffentliche Diskussion wäre, hat sich in ein „Nur ich habe recht“ verwandelt. Und nicht nur die jungen Leute, die „digital natives“, wie sie Barthelmess nennt, fallen durch Konfliktscheu und Unfähigkeit, Kritik und Widerrede auszuhalten, auf. Das Leben in den Filterblasen und Echokammern macht Menschen immer unsicherer: Sie halten wirkliche Debatten und die Konfrontation mit anderen, die nicht derselben Ansicht sind, immer weniger aus.

Das alles beschreibt Barthelmess sehr anschaulich und mit Verve. Er ist ein guter Beobachter und Kapitel für Kapitel summiert sich das Drama dessen, was das disruptive Denken und Investieren mit unserer Welt und der Demokratie angerichtet haben. Und sicher ist das einer der fatalsten Befunde: Eine Demokratie, in der die Demokraten nicht mehr fähig sind, miteinander ins Gespräch zu kommen, ist schwer krank.

Ganz zu schweigen davon, dass Echokammern und Filterblasen (den Unterschied erklärt er auf Seite 144) auch dazu führen, dass das Netz nicht vielfältiger, bunter und freier wird, sondern zu immer mehr Konformität und Einheitsbrei führt. Denn wenn mich die Algorithmen immer wieder zu denselben schon erfolgreichen Stars und Influencern führen, verschwinden die nicht so Konformen und nicht Berühmten aus meiner Wahrnehmung.

Die Algorithmen führen mich in einen Einheitsbrei. Und es gibt nicht einmal einen Ansatz, der ahnen lässt, dass sie so etwas wie einen wirklich offenen Diskurs zwischen unterschiedlichsten Menschen ermöglichen. Im Gegenteil: Die Echokammern verleiten die Nutzer dazu, sich völlig zu enthemmen, zu pöbeln und zu trollen, weil das in ihrer Blase alle anderen goutieren.

Was tun, ist die Frage, die sich auch Barthelmess stellt.

Aber sein Problem ist – auch wenn er schalkhaft darauf hinweist, dass seine Vorschläge nicht zu Ende gedacht sind –, dass bei all den klugen Analysen das handelnde Subjekt fehlt. Er spricht gern von Wir, obwohl seine Analysen zeigen, dass es dieses Wir nicht gibt. Wer sollte sich auf echte Reformen der EU einigen, wenn nicht einmal ein Träger so einer Reform zu benennen ist und Parteien und klassische Politiker, so Barthelmess, ja längst ihr Renommee eingebüßt haben?

Und wenn immer mehr Menschen das dauerhafte Gefühl haben, dass nicht nur ihre Selbstwirksamkeit verschwunden ist, sondern auch der beherrschbare Rahmen ihres Lebens – worauf kann man sich da noch verlassen? Etliche Studien belegen ja schon, dass mit den Echokammern in den Netzwerken auch das alte Stammesdenken wieder befeuert wird. Man flüchtet in alte, tribalistische Verhaltensweisen.

Was mich übrigens zumindest bedenken lässt, dass dieser Tribalismus auf die Zerstörung von Verlässlichkeiten zurückgeht, ohne die Menschen sich hilflos fühlen. Die Zerstörung von Märkten, Berufsfeldern, ganzen Branchen, aber auch von Sozialsystemen, regionalen Infrastrukturen und politischen Debatten verlagert die „Freiheit“ immer weiter auf den „Markt“, macht sie zum technokratischen Spielraum, der Menschen immer mehr technologische Möglichkeiten verspricht, während sie über ihr eigenes Wirksamsein in der Welt die Macht verlieren.

Manche freiwillig, weil die „tools“ so verführerisch sind. Aber viele völlig hilflos, weil sie in immer schlechtere Arbeitsverhältnisse und Billigjobs abgedrängt werden und keine Möglichkeit mehr haben, daran in ihrem direkten Umfeld auch nur das Geringste zu verändern.

Da braucht es nur noch einen kleinen Schritt und man sieht geheimnisvolle Verschwörungen am Werk, obwohl es schlicht entfesselte disruptive Technologien sind, die sich jedenfalls die von uns gewählten Politiker/-innen nicht trauen zu regulieren. Das Thema Regulierung von Facebook & Co. reißt Barthelmess natürlich an. Aber eigentlich torpediert er es auch wieder, wenn er Venture Capital als große Lösung für die künftigen Dominanzkämpfe zwischen China, den USA und Europa anpreist. Wobei die Frage durchaus spannend ist, warum wir seit Jahren immer nur eine „Pseudopolitik“ haben, die sich einfach scheut, die wirklich großen Probleme anzupacken – von der Regulierung eines völlig enthemmten Marktes bis zur Schaffung einer europaweit abgestimmten ehrlichen Steuerpolitik.

Und zu Recht merkt er auch die gravierende Verschiebung an, die passiert ist, als neoliberale Politiker den Primat der Politik verschenkt, verkauft und verscherbelt und durch den Primat der Wirtschaft ersetzt haben. Was die eigentliche Machtverschiebung war – weg von unseren gewählten Regierungen hin zu riesigen Konzernen und ihren Lobbyverbänden, die ihre Interessen völlig ohne demokratische Legitimation durchsetzen und teilweise so groß geworden sind, dass sie ganze Staaten erpressen können.

Das Gefühl bei immer mehr Menschen, dass sie politisch überhaupt keinen Einfluss mehr haben, ist real – und befeuert, wie Barthelmess richtig feststellt, natürlich Populisten und Autokraten gerade aus dem rechten Spektrum, die den Leuten wieder Wirksamkeit versprechen.

Hübsch ist der Satz: „Dabei resultiert die Stärke der AfD ganz einfach aus der Vielzahl von Möglichkeiten, sich heute als Verlierer zu fühlen.“ Ein Satz, dem übrigens eine nette kleine Analyse der Fehler folgt, die unsere lieben ignoranten Brüder West seit 1990 im Osten gemacht haben, zutiefst überzeugt davon, dass sie nach 1945 alles richtig gemacht haben und im Osten 1989 alles nichts mehr wert war.

Auch so eine kleine Analyse, die einen eigentlich auf andere Lösungspfade führt als die, die Barthelmess im letzten Kapitel so frei aus der Hüfte anbietet. Zum eben zitierten Satz gehört nämlich – nur ein paar Seiten weiter – auch dieser: „In der Winner-takes-it-all-Ökonomie gibt es fast nur Verlierer.“

Aber was wird aus unserer Welt, wenn die siegreiche Disruption (die ja etwa beim Thema KI auch von Politikern befeuert wird) nur noch lauter Verlierer produziert? Die Frage steht am Ende ziemlich deutlich und eindeutig im Raum. Da hilft keine Sehnsucht zur Rückkehr nach „Nutella-Deutschland“, wie es Barthelmess nennt, Wegducken schon gar nicht. Und nur zu verständlich ist der Wunsch des Autors nach neuen Typen in der Politik, die nicht mehr diesem ganzen Parteigesülze nachplappern, sondern mutige Konzepte vorlegen und dafür vor aller Augen kämpfen. Möglichst charismatische, wie er betont.

Aber wahrscheinlich ist erst einmal die Einsicht wichtig, dass die Disruption in den Netzwerken aus denselben Denkfabriken kommt, die auch die Zerstörung unserer Welt vorantreiben – eines entfesselten Neoliberalismus, der eine Regulation der Märkte für des Teufels erklärt hat und die Zerstörung der Artenvielfalt, der Meere, des Klimas billigend in Kauf nimmt, weil nichts so heilig ist wie die unversteuerten Gewinne der „winner“, denen das Wohlergehen der restlichen 99 Prozent völlig egal ist.

Ein Buch, das gerade durch seine Vehemenz eine Menge Klarheit schafft, zum Nachdenken anregt, bei den Vorschlägen am Schluss aber die eigentlichen heißen Eisen eher vermeidet und ausweicht in ein großes „wir müssten“, von dem völlig unklar ist, wer dieses Wir eigentlich ist. Wer ist die handelnde Kraft, die sich traut, diese multiplen Probleme anzupacken? Die Frage lasse ich einfach mal stehen. Aber diskutieren sollte man sie schon. Und zwar bald.

Andreas Barthelmess Die große Zerstörung, Dudenverlag, Berlin 2020, 18 Euro.

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