Auch Auszubildende und Ausbildungsbetriebe sind in Sachsen durch die Coronakrise stark betroffen. Während sich die Einen nicht vor Arbeit retten können sitzen die Anderen zu Hause. In beiden Situationen leiden die Ausbildungsqualität und die jungen Menschen. Es besteht die Gefahr besteht, dass Ausbildungsziele nicht erreicht werden. Hier sind die Ausbildungsbetriebe trotz Krise in der Pflicht.

Damit die sächsischen Auszubildenden mittelfristig keine Nachteile, durch die aktuelle Krise erfahren, sind jetzt Politik, Kammern, Bundesagentur und Gewerkschaften gefragt. Die DGB Jugend Sachsen hat dazu Vorschläge erarbeitet die Sie, anbei finden.

„Uns ist es wichtig, dass die duale Berufsausbildung in Sachsen dauerhaft das gute Niveau hält. Die sächsische Wirtschaft wird diese Fachkräfte wieder brauchen. Die beste Form der Ausbildung ist die duale Berufsausbildung. Wer die duale Berufsausbildung stärken möchte, kann jetzt die Verbundausbildungen unterstützen und gemeinsam mit allen Akteuren die Aufstockung der betrieblichen Ausbildungsstellen auch finanziell fördern“ so Anne Neuendorf, stell. Vorsitzende DGB Sachsen.

„Azubis haben laut BBiG § 19 Anspruch auf Weiterzahlung der Ausbildungsvergütung für 6 Wochen. Kurzarbeitergeld ist für uns das allerletzte Mittel. Wenn es staatliche Unterstützung für diese Zeit gibt, sollte das Geld auch bei den Azubis ankommen. Die betriebliche Aufstockung auf 100% der Ausbildungsvergütung ist das Mindeste“, so Marlen Schröder DGB-Jugend Sachsen.

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.sachsen-jugend.dgb.de

Mittwoch, der 15. April 2020: Kontaktverbote bleiben, Schulen und Geschäfte öffnen wieder

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