Lene Voigt

Kinder auf der Bühne.
·Kultur·Lebensart

Gaggaudebbchen 2023: Der Sieger kam im Schlafanzug

Vielleicht sollten zu so einer Veranstaltung ganz besonders Lehrerinnen und Lehrer eingeladen werden. Damit sie sehen, wie viel Spaß Kinder haben, wenn sie die Gedichte von Lene Voigt (1891–1962) beim Gaggaudebbchen auf der Bühne des Kabaretts Sanftwut vortragen. Natürlich in sächsischer Mundart. Denn genau darum geht es ja bei diesem kleinen Wettbewerb der Lene-Voigt-Gesellschaft: Die […]

Das Objekt in Leipzig-Probstheida.
·Politik·Brennpunkt

Leipzigs „Lange Lulatsche“: Die Lange Lene in Probstheida

In Leipzig gibt es zwei Gebäude, die rekordverdächtig sind, mit ihren deutlich mehr als 300 Metern Länge. Eines davon ist mehr als 50 Jahre alt – und hat vom Volksmund einen liebevoll-augenzwinkernden Spitznamen bekommen. Lange Lene – so heißt ein außergewöhnliches Wohnhaus in Leipzigs Stadtteil Probstheida: Die Lange Lene ist mit ihren 333 Metern Leipzigs […]

Foto: L-IZ
·Veranstaltungen·Bühne

Säk’sche Glassigger oder die Klassiker auf sächsisch – Ein Programm mit Texten von und über Lene Voigt

Wie kann man heute noch Kinder und Jugendliche zum Lesen anregen? Wie für die Werke von Schiller, Goethe oder Heine begeistern? Solche Fragen treiben den Leipziger Schillerverein dazu, die Antwort mit Leipzigs bekanntester Mundartdichterin zu geben. Natürlich geht das nur mit ganz viel Spaß. Ob man nun die Puppen als Reiwr (Räuber) tanzen lässt oder […]

Eine Robinie im Lene-Voigt-Park erinnert jetzt an Lene Voigt. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Lene Voigt hat jetzt auch einen Baum im Park

Was macht man bei brutzelnder Hitze an einem Donnerstag wie diesem? Man geht in den Park und gießt ein Bäumchen. Auch wenn das mit der brutzelnden Hitze nicht eingeplant war, wagte sich die Lene-Voigt-Gesellschaft am Donnerstag, 14. Juni, dennoch in den Park. Natürlich in den Lene-Voigt-Park. In welchen denn sonst?

Tom Pauls: Meine Lene. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Warum Tom Pauls’ Liebeserklärung an Lene Voigt noch nicht die Biografie ist und trotzdem lesenswert

"Tom Pauls 'Meine Lene' erschienen – Eine Biografie????", fragte am 22. November Gabriele Trillhaase verwundert auf den Seiten der Connewitzer Verlagsbuchhandlung. Was auch Freunde der Lene-Voigt-Gesellschaft verblüffte: War denn Tom Pauls nicht einer der großen Unterstützer der Gesellschaft? Was hat er da nur angestellt? In vielen Rezensionen wird sein Buch tatsächlich als Biografie von Lene Voigt besprochen.

Unsaniert: Ludwigstraße 48 und 46. Eingerüstet im Hintergrund: das richtige Kindheitshaus von Lene Voigt, die Nr. 40. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Zeitreise

An welches Haus in Neustadt gehört jetzt eigentlich die Erinnerungstafel für die Dichterin?

Man kann schon durcheinander kommen bei der Suche nach dem Haus, in dem Lene Voigt ihre Kindheit verbrachte. Tom Pauls war nicht der Erste, der vor dem falschen Haus stand und das dann in seinem Buch "Meine Lene" herzerweichend beschrieb und der kleinen Familie Wagner (Alma Maria, Karl Bruno und Helene) einen Umzug andichtete "eine Minute Fußweg" weiter in der Ludwigstraße. Dabei ist Lenchen gar nicht umgezogen.

Klaus Petermann und Annekatrin Michler. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Lene-Voigt-Gesellschaft feiert das 20-jährige mit durchaus verständlichem Stolz

Alles begann am 2. Mai 1891. Da wurde dem Schriftsetzer Karl Bruno Wagner und seiner Frau Alma Maria Wagner in der Sidonienstraße Nr. 14 in Leipzig ein Kind geboren, das nannten sie Helene Alma. Lene war ein wildes Kind. Doch weder Karl noch Alma konnten ahnen, dass dieses wilde Kind einmal die Mächtigen zweier Staaten erzürnen würde. Und das auch noch mit Gedichten.

Goldene Gießkanne! Wettbewerb um Leipzigs schönstes Baumbeet
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