Kafka

Anzeigetafel an Hauswand.
·Bildung·Zeitreise

Franz-Kafka-Jahr: Leipzig, die Stadt der verschwundenen Kafka-Orte

Mit dicken Biografien wird in diesem Jahr das Franz-Kafka-Jahr gefeiert. Denn vor 100 Jahren ist der Autor gestorben. Dass Leipzig auf die Liste der Orte gehört, an denen irgendetwas zur Feier des längst legendären Autors passieren sollte, das weiß jeder, der sich auch nur ein bisschen mit der Veröffentlichungsgeschichte von Kafkas Werken beschäftigt hat. Es […]

Bühnenaufbau.
·Kultur·Lesungen

Kafka-Jahr 2024: Schaubühne öffnet am 1. Februar das Kafka-Haus

1924 starb Franz Kafka. Seine Romane und Erzählungen bringen die Verstörungen des 20. Jahrhunderts so auf den Punkt, dass seine Bücher bis heute immer wieder gelesen werden und miterleben lasen, wie sich das verstörte Individuum i einer Welt fühlt, in der es nicht wirklich weiß, wer es verwaltet und nach welchem Gutdünken. Die Schaubühne Lindenfels […]

·Bildung·Bücher

Überm Schreibtisch links: Von Menschen und Affen

Als ich zuletzt den Literaturwissenschaftsprofessor und Bestsellerautor Dirk Oschmann zu einer Podiumsdiskussion in meiner Schule begrüßen konnte, war mir eine intensive Vorbereitung wichtig. Immer wieder las ich seinen „Osten“ als „eine westdeutsche Erfindung“, notierte, strich an, setzte Frage- und Ausrufezeichen. Was Oschmann besonders bemängelte – das hörte ich auch direkten Gespräch mit ihm heraus – […]

Dalibor Marković: Pappel. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Pappel: Die ganz und gar nicht kafkaeske Geschichte eines richtigen Herumtreibers

Eigentlich ist ja kein Kafka-Jahr, jedenfalls kein rundes. Aber irgendetwas liegt da in der Luft, das den 1924 verstorbenen Autor wieder allgegenwärtig macht. Auf einmal sitzen wieder ältere Herren in der Straßenbahn vor einem, die Kafkas „Schloss“ mit ernsthafter Hingabe lesen. Eine Rezension von Tucholsky aus dem Jahr 1928 fällt einem in die Hand, in der er fast flapsig meint, ein Buch müsse überhaupt nicht druckfrisch sein, um es zu besprechen.

Juliane Sophie Kayser: Franz und die Puppe auf Reisen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Franz und die Puppe auf Reisen: Was hätte Franz Kafka in seinen Briefen an Lilli eigentlich geschrieben?

Es gibt ihn wirklich, den Stadtpark in Berlin-Steglitz, wo Franz Kafka 1923 mit seiner Liebe Dora Diamant spazieren ging. Es war das Jahr vor seinem Tod. Es war die Zeit der Inflation. Zwei Mal musste Kafka in Steglitz umziehen, weil er als „armer Ausländer“ gekündigt wurde. Und es gab wohl auch das weinende Mädchen, das er beim Spaziergang im Park traf, das seine Puppe verloren hatte. Und das er tröstete mit 20 Briefen. 20 Briefen, die wohl leider verschollen sind.

Kafka Band: Amerika. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Amerika: Im Elektronischen Sound des 20. Jahrhunderts in die magische Welt Franz Kafkas

2019 ist die Tschechische Republik Gastland der Leipziger Buchmesse. Und es kommt Faszinierendes auf all jene zu, die sich den 20. März vormerken. Dann wird der Auftritt des Gastlandes mit einer Kultband in der Schaubühne Lindenfels eröffnet: der Kafka Band. Und wer glaubt, die hätten doch nur Kafkas Namen gemaust, der irrt. Zur Buchmesse bringt die Kafka Band auch gleich ihr neuestes Kafka-Epos mit: „Amerika“.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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