Dokumentarfilm

Voller Saal und Ansprache zur DOK 2023.
·Kultur·Film & TV

DOK Leipzig 2023: Vier Filme im Porträt

Vom 8. bis zum 15. Oktober öffnet das Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig seine Türen. Gezeigt werden internationale Kurz- und Langfilme. In diesem Jahr liegt neben vielen anderen Themen ein besonderer Fokus auf dem Krieg in der Ukraine. Historisch wird ein Blick auf den Kalten Krieg geworfen und aktuelle Bewegungen in mittel- und osteuropäischen Ländern porträtiert. Die […]

Der alte Stasi-Kinosaal im heutigen Zustand. Foto: Bürgerkomitee Leipzig
·Veranstaltungen·Bühne

Am 9. Januar: “Der Ballon” von Michael Bully Herbig im Museum in der “Runden Ecke”

Die Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“ kann dank der Förderung des Freistaates Sachsen aus dem Programm „Revolution und Demokratie“ die Filmreihe „Zeitgeschichte auf der Leinwand im ehem. Stasi-Kinosaal“ fortsetzen. Den Auftakt bietet am Donnerstag, den 09.01.2020, Michael Bully Herbigs spannungsreicher Dokumentationsfilm über eine der interessantesten Fluchtgeschichten der DDR: im Heißluftballon über die innerdeutsche Grenze fliegend. Eintritt frei.

Quelle: Cinémathèque Leipzig e.V.
·Veranstaltungen·Bühne

Am 6. und 7. August: Face_It! – Das Gesicht im Zeitalter des Digitalismus

Wem gehört das zum Zahlencode gewordene Gesicht? Angeregt von einem Pilotprojekt zur digitalen Gesichtserkennung am Bahnhof Berlin Südkreuz, spürt Videopionier Gerd Conradt der Bedeutung des Gesichts im digitalen Zeitalter nach. Mit Hilfe des populären Facial Action Coding System (FACS) soll es nicht zuletzt möglich werden, die Geheimnisse des Gesichts – des Spiegels der Seele – zu entschlüsseln.

Das Ariowitsch-Haus, Leipziger Zentrum jüdischer Kultur Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
·Veranstaltungen·Bühne

Am 4. Juni um 18 Uhr im Ariowitsch-Haus: Mischling – die Geschichte einer jüdischen Familie

Der Dokumentarfilm „Mischling“ erzählt die Geschichte einer in Nazi-Deutschland gefangenen jüdischen Familie und die Rückkehr der Überlebenden Judy Rosenberg, welche Jahrzehnte später in ihre Heimat zurückkommt, um sich der Vergangenheit zu stellen. Der Zeitzeugenbericht wurde von Rosenbergs Enkel Jason Oberlander gefilmt, um ihre Geschichte für künftige Generationen zu bewahren.

Filmszene aus „INK OF YAM“. Foto: Tom Fröhlich
·Kultur·Film & TV

Am Freitag kommt Regisseur Tom Fröhlich mit „Ink of Yam“ ins Kino Luru nach Leipzig

Am Freitag, 10. Mai, lohnt sich der Weg ins Luru Kino in der Spinnerei. Um 19 Uhr startet dort nämlich der preisgekrönte Film des Leipziger Regisseurs Tom Fröhlich „INK OF YAM“. Der Film entführt den Zuschauer in ein Tattoo-Studio im heutigen Jerusalem, mitten hinein in eine Stadt voller Konflikte. Der Regisseur Tom Fröhlich wird anwesend sein und nach dem Film den Zuschauern für Fragen und Antworten zur Verfügung stehen.

Die Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
·Veranstaltungen·Bühne

Dokumentarfilm „Habitat“ und Präsentation des Hör-Spaziergangs „Verschlungene Dörfer“ im Ballsaal der Schaubühne

Am 17. April um 18 Uhr bildet der Dokumentarfilm „Habitat“ in der Schaubühne Lindenfels den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Schicht um Schicht“ zum Thema Kunst und Kohle. Auf die Filmvorführung folgt die Vorstellung des Hör-Spaziergangs „Verschlungene Dörfer“. Ebenso lädt der Abend dazu ein, mit lokalen Leipziger Künstler*innen über Kohleabbau und dessen Folgen in und um Leipzig ins Gespräch zu kommen.

Melder zu Dokumentarfilm

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up