Naumburg

Altar in Dom.
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Marienaltar im Naumburger Dom: Das Cranach-Triegel-Retabel erhält europäische Auszeichnung

Die Organisation „Future for Religious Heritage“ hat am Dienstag, dem 19. Dezember, die wichtigsten europäischen Projekte ausgezeichnet, die sich dem Schutz, der Aufwertung und der Förderung von religiösen Stätten verschrieben haben. Zu den Finalisten wurden die Vereinigten Domstifter mit dem Projekt des Cranach-Triegel-Retabels gewählt, um die herausragenden Leistungen im Bereich des religiösen Erbes zu würdigen […]

Verwitterte Steinfigur am Dom von Naumburg.
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Naumburger Dom bekommt neue Schutzpatrone: Tillmann Richter wird die neuen Patrone nach den Originalen gestalten

Die Schutzpatrone des Naumburger Doms St. Peter und St. Paul standen Jahrhunderte auf dem Ostchor und prägten so das Bild des Doms. 2021 wurden sie im Zuge von Renovierungsarbeiten heruntergehoben, denn die Jahrhunderte haben deutliche Spuren hinterlassen, beide Figuren waren stark beschädigt. Doch natürlich kann der Naumburger Dom nicht ohne Schutzpatrone auskommen, meinen die Vereinigten […]

Aufnahme Marienaltar.
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Drei Jahre für eine Urteilsfindung: Cranach-Triegel-Altar kann nach Naumburg zurückkehren

Der Cranach-Triegel-Altar kann nach Naumburg zurückkehren und im Rahmen einer Ausstellung bis Juli 2025 erneut im Westchor des Naumburger Doms gezeigt werden. Dem hat das Welterbe-Zentrum der UNESCO mit Schreiben an die Bundesregierung zugestimmt. Der Brief wurde am Dienstag, dem 11. Juli, über die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur an die Vereinigten Domstifter in […]

Das Buchcover von vorn.
·Bildung·Bücher

Die den Stein zum Sprechen bringen: Eine Liebesgeschichte um den Naumburger Meister

Keine Frage: Mitteldeutschland ist ein historisches Pflaster. Burgen, Dome und alte Klöster laden nicht nur zum Besuch ein, sondern regen auch die Fantasie an und werden zu Schauplätzen von historischen Romanen, die versuchen, das Leben vor Jahrhunderten zu imaginieren. Der Naumburger Dom mit seinen Stifterfiguren ist dabei besonders beliebt. Das hat auch Michael Prager gereizt. […]

Das von Michael Triegel ergänzte Marienretabel von Lukas Cranach bei seiner Aufstellung im Westchor des Naumburger Doms. Foto: Falko Matte, Bildrecht: VG Bildkunst Bonn 2022
·Politik·Region

Naumburger Cranach-Triegel-Retabel: Quellenstudie widerlegt die Thesen von ICOMOS Deutschland

Der Streit um den von Michael Triegel mit neuen Bildtafeln ergänzten Aufbau des Marienaltars des Naumburger Doms geht weiter und nimmt immer skurrilere Züge an. Letztlich wurde das Anliegen der Vereinigten Domstifter, den einst von Lucas Cranach geschaffenen Marienretabel an seiner ursprünglichen Stelle wieder aufzustellen, mit dem Argument negiert, er habe dort nie gestanden. Wogegen […]

·Veranstaltungen·Ausstellungen

300 Jahre Steinernes Bilderbuch

Vor den Toren Naumburgs, im wunderschönen Blütengrund, gibt es ein besonderes und einmaliges Kulturdenkmal – das „Steinerne Album“. Auf einer Länge von über 150 Metern befinden sich in den natürlich gewachsenen Sandsteinmauern zwölf gemeißelte Relief-Bildwerke, die zum Teil überlebensgroße Figuren darstellen. Inschriften deuten auf eine Art Widmung hin, weshalb Heimatforscher dem Kunstwerk den Namen „Das […]

Stifterfigur Uta im Naumburger Dom. Foto: Vereinigte Domstifter, F. Matte
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Langer Lockdown trifft Naumburger Dom schwer: Uta und Reglindis hatten 2021 deutlich weniger Besuch

Das Corona-Jahr 2021 war kein gutes Jahr für den Städtetourismus. Dass gerade die vor der Pandemie beliebten Busreisen zu den Sehenswürdigkeiten des Landes ausfielen, bekam auch der Naumburger Dom zu spüren. Selbst gegenüber dem Jahr 2020 brachen die Besucherzahlen im Dom noch weiter ein. Ein Grund war natürlich auch: Insgesamt fünf Monate musste der Naumburger Dom im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie für Besucher schließen.

Plakat zur Ausstellung „Wahlverwandtschaften“. Quelle: Museumsverein Naumburg
·Kultur·Ausstellungen

Wahlverwandtschaften: Galerie im Schlösschen in Naumburg zeigt die faszinierenden Künstler um Max Klinger

Die ganz große Klinger-Ausstellung hat das Museum der bildenden Künste in Leipzig auf die Beine gestellt. Aber dort, wo Klinger seine letzten Lebensjahre verbracht hat, nahm man den 100. Todestag ebenfalls zum Anlass, den Künstler mit besonderen Ausstellungen zu würdigen. Eine davon wurde am Samstag, 3. Oktober, in der Galerie im Schlösschen am Markt in Naumburg eröffnet.

Barbara Wege: „Fluss I“ (Detail) aus der Serie „Landscapes if life“, 2020, Tuschestift, Bleistift, Buntstift, Aquarellfarbe auf Bütten, 78 cm x 106 cm. Foto: Barbara Wege
·Kultur·Ausstellungen

In Naumburg gibt es ab dem 12. September gleich drei Ausstellungen zu Max Klinger zu sehen

Vor 100 Jahren starb der berühmte Leipziger Künstler Max Klinger. Aber das war nicht nur dem Museum der bildenden Künste eine Ausstellung wert. Denn seinen Lebensmittelpunkt hatte Klinger zuletzt in Großjena bei Naumburg. Und dort werden am 12. September sozusagen die anderen Klinger-Ausstellungen eröffnet: Sie zeigen einerseits einen Grafikzyklus des Künstlers und zum anderen die Wirkung des Hochberühmten auf Künstler/-innen der Gegenwart.

Nina Hagen und Uta. Foto: Jürgen Sieker
·Kultur·Ausstellungen

Uta trifft Nina: Sieker-Ausstellung lädt ab dem 7. Juni nach Naumburg ein

Nicht nur in Leipzig, auch in der Region erwachen die Museen und Ausstellungen wieder zum Leben, empfangen ihr Publikum unter den nötigen Schutzauflagen. Was meistens nicht wirklich stört, weil man ja sowieso nur schauen und staunen möchte. Und vielleicht die Frage beantwortet bekommen: Was hat Nina Hagen eigentlich mit der berühmten Uta von Naumburg zu tun? Die Antwort gibt es ab Sonntag, 7. Juni, in der Naumburger Marienkirche.

Stifterfigur Uta im Naumburger Dom. Foto: Vereinigte Domstifter, F. Matte
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Naumburg würdigt in diesem Jahr wieder die schönste Frau des Mittelalters

Sie ist weltberühmt, diese Uta aus Naumburg. Auch wenn sich zuweilen die Historiker streiten, ob die junge Dame im Naumburger Dom wirklich Uta aus Ballenstedt zeigt, ob der Künstler hier vor 800 Jahren nicht vielleicht etwas durcheinandergebracht hat. Was nichts daran ändert, dass jedes Jahr die Touristenscharen extra wegen ihr nach Naumburg strömen in den Dom, der seit 2018 auch UNESCO Welterbe ist. Und in diesem Jahr werden noch viel mehr Utas kommen.

Deutschlandweit der älteste Straßenbahn-Wagen im Liniendienst: Das ist der Naumburger „Lindner“-Wagen von 1928. Foto: Naumburger Straßenbahn GmbH.
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Naumburger Straßenbahn peilt 2018 einen neuen Fahrgastrekord an

Wir haben an dieser Stelle schon ein paar Mal über die kleine Naumburger Straßenbahn berichtet und die Erfolge, die die Naumburger bei der Revitalisierung der 125 Jahre alten Straßenbahn haben. Sie ist nicht unbedingt das Rückgrat des Naumburger Verkehrs, so wie die Straßenbahn in Leipzig. Aber seit dem 125-jährigen Jubiläum im letzten Jahr wird sie immer mehr zu einer echten Attraktion für Einheimische und Besucher.

Claudia & Nadja Beinert: Die Kathedrale der Ewigkeit. Foto: Ralf Julke
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Die Kathedrale der Ewigkeit: Teil 2 einer furiosen Liebesgeschichte aus dem mittelalterlichen Naumburg

Die Geschichte ist ein großes Bergwerk, aus der sich Autoren historischer Romane bedienen können, so viel sie wollen. Das haben schon Alexandre Dumas und Walter Scott getan. Bekanntlich mit Erfolg. Und irgendwie ist der historische Roman seit ein paar Jahren zu einer eigenen Erfolgsgeschichte geworden: Autoren und Leser stürzen sich in wachsender Schar in ferne Vergangenheit. 1.000 Jahre dürfen es schon sein. Wie in der Trilogie von Claudia und Nadja Beinert.

Günter Müller: Naumburg. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Tag in Naumburg: Begegnung mit Uta, Nietzsche und einem kleinen frechen Mädchen

Günter Müller versteht es zu reisen. Er fährt nach Naumburg mit der Bahn. Immerhin hat die Stadt an der Saale sogar einen ICE-Bahnhof. 2002 bis 2006 wurde er deshalb auch aufwendig saniert. Bahnhöfe sind, wenn man sie gut behandelt, architektonische Kleinode. Und Naumburg ist eine Stadt, für die sich der Kurzausflug lohnt - wegen Uta, Ekkehard und Wenzel zum Beispiel.

Melder zu Naumburg

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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