Beiträge von René Loch

Leipzigs Oberbürgermeister und Präsident des Deutschen Städtetages Burkhard Jung (SPD). Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 4. Juni 2020: Städtetagspräsident Burkhard Jung freut sich über Konjunkturpaket

Das gestern Abend vom Koalitionsausschuss der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket enthält viele Maßnahmen, die den Kommunen helfen sollen. Darüber freut sich unter anderem Leipzigs OBM Burkhard Jung (SPD), der zugleich Präsident des Städtetages ist. Altschulden von Kommunen will der Bund allerdings nicht übernehmen. Gleichzeitig scheint nun die Abwrackprämie tatsächlich zu entfallen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 4. Juni 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Im Krankenhaus sind Besuche ab Samstag wieder erlaubt. Foto: Stefan Straube / UKL
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 3. Juni 2020: Sachsen lockert weitere Corona-Einschränkungen

Abgesehen von einigen Einrichtungen, die weiterhin geschlossen bleiben, und dem Verbot großer Veranstaltungen beziehungsweise größerer Menschenmengen ist in Sachsen ab Samstag fast alles wieder erlaubt. Dann soll eine neue Corona-Schutzverordnung in Kraft treten. Auch für Schulen und Kitas gibt es Neuigkeiten. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 3. Juni 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Fridays for Future wieder mit einer Demo trotz Coronakrise in Leipzig unterwegs. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 2. Juni 2020: „Fridays for Future“ ist wieder da + Video

Die Klimabewegung „Fridays for Future“ hat in Leipzig gegen die Pläne der Bundesregierung protestiert, möglicherweise eine „Abwrackprämie“ für Autos einzuführen. Es war die erste Demonstration der jungen Aktivist/-innen seit Monaten. Auch die Protestbewegung „Black Lives Matter“ dominierte heute die Schlagzeilen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 2. Juni 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Als Gegenprotest am 18. Mai 2020 auf dem Nikolaikirchhof versammelt - Leipzig nimmt Platz mit einer angemeldeten Kundgebung. Foto: Michael Freitag
Politik·Leipzig

Interview: Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ erklärt seinen Protest gegen die Corona-Demos

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 79, seit 29. Mai im HandelSie kritisieren die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, wähnen sich in einer Diktatur oder verbreiten antisemitische Verschwörungstheorie: Die auch in Leipzig seit Wochen andauernden Demonstrationen beinhalten viel Problematisches. Auch sind immer mehr Personen aus dem rechtsradikalen Spektrum dort anzutreffen. Das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ ruft deshalb mittlerweile regelmäßig zum Protest gegen diese Veranstaltungen auf.

Fastfood-Filiale in der Leipziger Innenstadt nach der symbolischen Schließung. Foto: Animal Rebellion Leipzig
Leben·Gesellschaft

Freitag, der 29. Mai 2020: Experten buddeln am Bahnhof und Tierschützer „schließen“ Filialen + Video

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gab es in der Leipziger Innenstadt viel Aktivität. Während Expert/-innen am Hauptbahnhof eine vermeintliche Bombe untersuchten, die sich als Brunnen herausstellte, starteten Tierschützer/-innen eine Aktion gegen Fastfood-Filialen. Rund um Zwickau wiederum war die Polizei gegen Neonazis aktiv. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 29. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Rund um den Hauptbahnhof könnte es am Freitag eine Sperrzone geben. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 28. Mai 2020: Stadtrat verurteilt, Untersuchung am Bahnhof, Demos zu Pfingsten

Leipzig stehen aufregende Tage bevor. Am Freitag wollen Feuerwehr und Kampfmittelbeseitigungsdienst ein Objekt am Bahnhof untersuchen, das eine Fliegerbombe sein könnte, und über Pfingsten sind zahlreiche „Corona-Demos“ geplant. Bereits heute tagte der Stadtrat. Zudem kündigte Leipzigs Ex-OBM Tiefensee seinen Abschied an. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 28. Mai 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Burkhard Jung in der Ratsversammlung am 28. Mai 2020. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Verwaltung soll Planung der Eisenbahnbrücke über Geithainer Straße einleiten + Video

Der Stadtrat hat am Donnerstag, den 28. Mai, zwei Anträge zur Geithainer Straße einstimmig beschlossen. Zum einen soll die Verwaltung die Planung und den Bau der Eisenbahnbrücke einleiten und zum anderen sich unter anderem dafür einsetzen, dass auch weitere Bauwerke entlang der Bahnstrecke saniert werden. Eine Mehrheit erhielt auch ein Antrag der Grünen, in dem es um eine mögliche Fahrradstraße geht.

Der Stadtrat beschloss 5 Millionen kommunale Hilfe für Soloselbstständige im Corona-Interim Kongresshalle. Foto: L-IZ.de.de
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 27. Mai 2020: Fast 2.000 Soloselbstständige in Leipzig haben Corona-Hilfe beantragt

Soloselbstständige gehören zu den Personen, die die Coronakrise besonders hart trifft. Um sie zu unterstützen, hat die Stadt Leipzig zusätzlich zu anderen Programmen ein eigenes Hilfsprogramm auf die Beine gestellt. Fast 2.000 Soloselbstständige haben bereits einen Antrag gestellt. Um die Coronakrise geht es auch morgen bei einem „Runden Tisch“ der Staatsregierung. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 27. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Busreisen durch Sachsen könnten bald wieder möglich sein. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 26. Mai 2020: Sachsen will große Familienfeiern und Busreisen wieder erlauben

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, Kontaktverbote und Maskenpflicht bis Ende Juni zu verlängern. Ob es wirklich so kommt, entscheidet aber jedes Bundesland für sich. In Sachsen dürfte es auf die verabredete Linie hinauslaufen, jedoch sind Lockerungen in anderen Bereichen geplant. Neuigkeiten gibt‘s auch zum Schutzschirm für Kommunen und den „Identitären“ in Halle. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 26. Mai 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Foto (Archiv): Michael Freitag
Leben·Gesellschaft

Montag, der 25. Mai 2020: Kretschmer will Kontaktverbote und Maskenpflicht in Sachsen fortsetzen

Folgt Sachsen bald dem Beispiel von Thüringen und verabschiedet sich von Kontaktverboten und Maskenpflicht? Wohl nicht, sagt zumindest Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Unabhängig davon gibt‘s weiterhin ausreichend Corona-bezogenen Diskussionsstoff: zu Demos, Gestaltung des Schulunterrichts und Unterbringung in Asyleinrichtungen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 25. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Die Polizei im Einsatz. Symbolfoto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Freitag, der 22. Mai 2020: Neonazis wüten am Männertag

Angriffe auf Polizisten, Gewalt gegen Passanten, Naziparolen – es war ein ganz normaler Männertag in Sachsen. Diesmal kam die heftigste Meldung aus Königstein, wo die Polizei nach eigenen Angaben von 30 Neonazis angegriffen wurde. Auch in Leipzig gab es Vorfälle mit rechtem Hintergrund. Zudem sorgt die Wahl eines Neurechten zum Kulturamtsleiter in Radebeul für Kritik. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 22. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Oberbürgermeister Burkhard Jung im Stadtrat. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 20. Mai 2020: In Leipzig trifft sich der Stadtrat, in Pirna der Aluhut mit Kretschmer

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) dürften den heutigen Tag sehr unterschiedlich erlebt haben. Während Jung die Sitzung der Ratsversammlung in der Kongresshalle am Zoo leitete, besuchte Kretschmer eine Corona-Demo in Pirna – wo er unter anderem auf erkennbare „Aluhüte“ traf. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 20. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Stadtrat Jürgen Kasek (B 90/Die Grünen) am 20. Mai 2020 in der Kongresshalle zur Ratsversammlung. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Leipzig soll ein Entwicklungskonzept für den Auwald erhalten + Video

Der Stadtrat hat am Mittwoch, den 20. Mai, mit großer Mehrheit ein Auwaldentwicklungskonzept beschlossen. Nur die CDU-Fraktion stimmte gegen das Vorhaben. Das Konzept soll zunächst für die Nordwestaue und später auch für die südlichen Auengebiete erarbeitet werden. Anschließend ist ein „gesamträumliches“ Konzept für beide Gebiete geplant. Dieses soll dann regelmäßig überarbeitet werden.

Bündnis 90/ Die Grünen-Stadträtin Katharina Krefft am 20. Mai zum Thema Connewitz im Stadtrat. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Stadtteilgespräch in Connewitz beschlossen + Video

Nach den Silvester-Ausschreitungen in Connewitz hatten die Grünen frühzeitig ein stärkeres Quartiersmanagement für den Stadtteil vorgeschlagen. Ein entsprechender Antrag stand am Mittwoch, den 20. Mai, im Stadtrat zur Abstimmung. Mit Unterstützung von SPD und Freibeutern wurde beschlossen, demnächst ein von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) moderiertes „Stadtteilgespräch“ und eine „Stadtwerkstatt“ durchzuführen.

Polizei
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 19. Mai 2020: Kritik an Polizeieinsatz rund um Corona-Demos in Chemnitz

In Chemnitz hat das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ eine Kundgebung durchgeführt, die von zahlreichen „Spaziergänger/-innen“ begleitet wurde. Aus diesem teils rechten Spektrum heraus soll es zu Bedrohungen und Beleidigungen gekommen sein – die Polizei unternahm dagegen offenbar wenig. Unterdessen ist die Zahl der „Reichsbürger“ in Sachsen offiziell rückläufig. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 19. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Foto: Pawel Sosnowski
Leben·Gesellschaft

Montag, der 18. Mai 2020: Grundschulen öffnen wieder, aber Kinder dürfen daheim bleiben

In Sachsen haben die Kitas und Grundschulen heute wieder ihren normalen Betrieb aufgenommen – so normal es in Zeiten der Coronakrise halt sein kann. Für letztere kommt hinzu, dass Kinder nach einem Gerichtsurteil von der Schulpflicht befreit sind. Trotz Gerichtsurteil weiterhin auf dem Weg zum Volljuristen ist unterdessen ein Beteiligter am Connewitzer Naziüberfall. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 18. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Finanzminister Hartmut Vorjohann © Juliane Müller, Dresden
Leben·Gesellschaft

Freitag, der 15. Mai 2020: Sachsen rechnet mit fünf Milliarden weniger Steuereinnahmen

Der Freistaat Sachsen hat heute eine Zahl vorgelegt, die die Politik der kommenden Jahre erheblich beeinflussen wird: Wegen der Coronakrise ist von 2020 bis 2024 mit Steuerausfällen in Höhe von fünf Milliarden Euro zu rechnen. In Leipzig können Soloselbständige unterdessen ab Montag eine Einmalzahlung von 2.000 Euro beantragen. Und in der JVA gibt‘s den ersten Coronafall. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 15. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Neues Rathaus in Leipzig. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 14. Mai 2020: Geldnot, Hygiene und Demonstrationen

Während die Stadt heute nochmals erklärte, dass die Coronakrise ohne weitere Hilfe des Freistaates nicht zu stemmen sei, haben rund 75.000 Soloselbstständige und Kleinunternehmer/-innen solche Hilfen schon erhalten. Etwa 4.000 Anträge sind weiter in Bearbeitung. Heute wurde außerdem bekannt, dass bald weitere Bibliotheken öffnen und die Corona-Demos erneut mit Protest rechnen müssen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 14. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Gedenkstein in der Gottschedstraße. Foto: LZ
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 13. Mai 2020: Sexualisierte Gewalt und Hakenkreuze als deutscher Alltag

In mehreren sächsischen Städten – darunter Leipzig – hat es in den vergangenen Tagen wieder Schmierereien mit Bezug zum Nationalsozialismus gegeben. In Nordsachsen entdeckten Polizisten zudem ein privates Waffenlager eines Bundeswehr-Soldaten. Am Abend sorgte eine Sendung auf ProSieben für Aufsehen. Darin sprachen Frauen über sexualisierte Gewalt im Alltag. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 13. Mai 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Kultureinrichtungen wie das Gewandhaus dürfen ab Freitag wieder öffnen. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 12. Mai 2020: Sachsen lockert ab Freitag zahlreiche Corona-Einschränkungen

Kinos, Gaststätten, Freibäder und andere Einrichtungen dürfen ab Freitag wieder öffnen – sofern sie die Hygieneregeln einhalten. Die anhaltenden Demonstrationen gegen Corona-Regeln beschäftigen derweil immer mehr die Politik. FDP und Linke kritisieren, dass Sachsens Innenminister Wöller wegen der Demos eine „Kooperation“ von Polizei und Verfassungsschutz plant. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 12. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Schon zu Beginn der „Querdenker“-Bewegung in Leipzig ein beliebter Treffpunkt: Die Nikolaikirche. Foto: LZ
Leben·Gesellschaft

Montag, der 11. Mai 2020: Nun demonstrieren auch die Gegner der Gegner der Corona-Regeln

Nachdem sich am vergangenen Samstag sichtbar Rechtsradikale am Protest gegen die Corona-Maßnahmen vor der Nikolaikirche versammelt hatten, rief das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ für heute zu einer Kundgebung auf. Anschließend „spazierten“ etwa 150 Gegner/-innen der Corona-Maßnahmen durch die Innenstadt. Unterdessen fordern Kulturverbände finanzielle Hilfen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 11. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Die Ökofete wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Freitag, der 8. Mai 2020: Ökofete und WGT abgesagt, Hör-Spaziergänge statt GrünGänge

Dass die „Ökofete“ am 21. Juni 2020 in diesem Jahr nicht stattfinden kann, war absehbar, ebenso das Wave-Gotik-Treffen zu Pfingsten. Nun ist es in beiden Fällen offiziell. Die „Umwelttage“, deren Abschluss die Fete darstellen sollte, sollen zumindest in digitaler Form stattfinden. Ähnliches gilt für die „GrünGänge“ durch Leipzig. Unterdessen ist ein Urteil gegen einen Rechtsreferendar, der sich am Naziangriff auf Connewitz beteiligte, rechtskräftig. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 8. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Oberbürgermeister Burkhard Jung. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 7. Mai 2020: Leipziger/-innen sollen wieder in die Öffentlichkeit gehen

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) freut sich über die geplanten Lockerungen der Corona-Maßnahmen und ruft dazu auf, wieder an die frische Luft zu gehen. Die Stadt plant zudem ein Stipendienprogramm für freiberufliche Künstler/-innen in Höhe von 150.000 Euro. Unterdessen gibt es im Fall des auf dem Ranstädter Steinweg überfahrenen 16-Jährigen eine Anklage. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 7. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

In der RB-Arena dürfen wohl bald wieder Fußballspiele stattfinden. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 6. Mai 2020: Die nächste Lockerungsrunde in Sachsen steht bevor

Nachdem sich Bund und Länder heute bezüglich weiterer Lockerungen der Corona-Maßnahmen abgestimmt haben, ist in Kürze mit Details zu rechnen, wie es in Sachsen in den kommenden Wochen weitergehen soll. Zudem gibt es Neuigkeiten zu sozialen Erhaltungssatzungen, der Regelstudienzeit an der Uni Leipzig und der AfD. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 6. Mai 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Finanzminister Hartmut Vorjohann © Juliane Müller, Dresden
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 5. Mai 2020: Sachsen plant einen 750-Millionen-Euro-Schirm für Kommunen

Den Kommunen in Sachsen fehlen wegen Steuerverlusten in der Coronakrise hunderte Millionen Euro. Das sächsische Finanzministerium kündigte nun einen „Rettungsschirm“ in Höhe von 750 Millionen Euro an. Aus einigen Parteien kommen Forderungen, auch längerfristig stärker in die Kommunen zu investieren. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 5. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Leben·Gesellschaft

Montag, der 4. Mai 2020: Tag der Wiedereröffnung

Friseure, Schulplätze, Gedenkstätten, Museen – sie alle dürfen wieder öffnen. Allerdings ist die Wiedereröffnung mit vielen Einschränkungen verbunden. In Leipzig gibt es zudem einen neuen Rettungswagen für hochansteckende Patient/-innen. Unterdessen berichtet die Polizei von mutmaßlichen Neonazis, die in einem Wald nahe Leipzig ein Camp errichtet haben. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 4. Mai 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Sammeln zum Spazierengehen auf dem Augustusplatz am 4. Mai 2020. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Gegner der Corona-Maßnahmen „spazieren“ durch Leipzig + Video & Audio

In Leipzig sind am Montag, den 4. Mai, etwa 200 Menschen durch die Innenstadt „spaziert“, um damit gegen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu protestieren. Sie blieben zwar still – doch aus diesem noch weitgehend unübersichtlichen Spektrum des Protestes hatte es in den vergangenen Tagen bereits Kundgebungen mit Redebeiträgen gegeben. Dort wurde die Kritik an den Maßnahmen teilweise mit Verschwörungstheorien verknüpft.

Ein linkes Bündnis demonstriert auf dem Augustusplatz für Arbeiter/-innen. Foto: René Loch
Politik·Leipzig

1. Mai in Leipzig (2): Diesmal nicht gegen Nazis, sondern für Arbeiter/-innen

Traditionell demonstrieren viele Linke am 1. Mai gegen Neonazis. Doch weil deren Demos wegen der Coronakrise ausfallen, können die Linken diesmal selbst in die Offensive gehen. Auf dem Augustusplatz folgten mehrere hundert Menschen dem Aufruf eines breiten Bündnisses. Später kam es auf dem Simsonplatz zu Wortgefechten mit Gegner/-innen der Corona-Schutzverordnung.

Ab Montag dürfen Spielplätze wieder öffnen. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 30. April 2020: Sachsen ändert erneut die Regeln

Spielplätze, Museen, Außensportanlagen, Zoos und einige weitere Einrichtungen dürfen ab Montag, 4. Mai 2020, wieder öffnen – sofern sie Hygiene- und Abstandsregeln einhalten. Zudem gibt es Lockerungen für Versammlungen und Gottesdienste. Sächsische Verwaltungsgerichte entschieden unterdessen erneut für Asylbewerber/-innen, die nicht länger in Erstaufnahmeeinrichtungen wohnen möchten. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 30. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Universität Leipzig, Seminargebäude. Foto: LZ
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 29. April 2020: Universität Leipzig kündigt digitales Sommersemester an

Dass es in diesem Sommersemester an der Universität Leipzig keine vollen Hörsäle geben würde, war klar. Doch auch Seminare und ähnliche Veranstaltungen für Kleingruppen werden – bis auf wenige Ausnahmen – nicht stattfinden. Hotels, Gaststätten und Kindergärten dürfen unterdessen darauf hoffen, Ende Mai wieder zu öffnen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 29. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Oberbürgermeister Burkhard Jung. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Ratsversammlung am 29. April: Geld für Demokratieförderung, Hauptfeuerwache und Solo-Selbstständige + Video

Zum ersten Mal seit Ausbruch der Coronakrise und der Wiederwahl des Oberbürgermeisters Burkhard Jung (SPD) kamen am Mittwoch, den 29. April, die Stadträte und Stadträtinnen zusammen. Auf der verkürzten Tagesordnung des Treffens in der Kongresshalle am Zoo standen unter anderem die Fortsetzung eines Demokratieprogrammes, die kostspielige Sanierung der Hauptfeuerwache und Hilfen für Solo-Selbständige in Leipzig. Im Mittelpunkt stand auch wieder einmal die AfD.

Das Grassi-Museum in Leipzig. Foto: LZ
Leben·Gesellschaft

Dienstag, der 28. April 2020: Sachsen fährt wieder hoch

Museen dürfen wieder öffnen, Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern ebenso und weitere Schulklassen kehren zurück in den normalen Unterricht – ab nächster Woche soll es in Sachsen weitere Lockerungen der Coronaregeln geben. Unterdessen sagt die SPD ihren Landesparteitag ab und gehen erneut Demonstrant/-innen mit Verschwörungstheorien auf die Straße. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 28. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Vor der Nikolaikirche demonstrierten am Samstag etwa 30 Personen gegen die Coronaregeln. Archivfoto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Montag, der 27. April 2020: Coronaregeln zwischen Kritik und Missachtung

In Leipzig gab es am Wochenende eine Demonstration gegen die Coronaregeln – mit fragwürdigen Aussagen. Fragwürdig war auch das Verhalten der Journalist/-innen, die heute dicht gedrängt am Flughafen auf Schutzmasken aus China warteten. Im Zoo denkt man derweil über eigene Regeln nach, die eine Öffnung am 4. Mai ermöglichen sollen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 27. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Das Ordnungsamt kontrolliert, ob die Coronaregeln eingehalten werden. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Freitag, der 24. April 2020: Ordnungsamt führte diese Woche rund 3.000 Coronakontrollen durch

Das Leipziger Ordnungsamt hat allein in dieser Woche in mehr als 3.000 Fällen die Einhaltung der Corona-Schutz-Verordnung kontrolliert. Bereits in den Wochen zuvor gab es zahlreiche Kontrollen, aus denen 58 Bußgeldbescheide resultierten. Während Friseure ab 4. Mai wieder öffnen dürfen, wiesen heute Kommunen, Zoos, Gaststätten und Hotels auf ihre Probleme hin. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 24. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Kirschbergstraße
Leben·Gesellschaft

Donnerstag, der 23. April 2020: Schwimmhalle im Leipziger Osten wieder fraglich, WGT-Durchführung auch

Die Schwimmhalle, die im Leipziger Osten am Otto-Runki-Platz entstehen soll, wird wohl keine Fördermittel des Freistaates erhalten. Stadträte mehrerer Fraktionen kritisieren das in einer gemeinsamen Mitteilung. Beim Wave-Gotik-Treffen hofft man noch auf eine Miniversion des Festivals oder eine behördliche Untersagung. Außerdem gibt es viele Klagen gegen die Corona-Schutz-Verordnung und Diskussionen über die Unterbringung von Geflüchteten. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 23. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Demonstrieren in Zeiten der Coronakrise. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Mittwoch, der 22. April 2020: Die Coronakrise beschäftigt die Gerichte

Geflüchtete klagen vor Gericht, weil sie die Corona-Schutz-Verordnung in Massenunterkünften verletzt sehen, und „Leipzig nimmt Platz“ strengt ein Normenkontrollverfahren an, weil es die Versammlungsfreiheit unzulässig eingeschränkt sieht. Erstere konnten heute schon einen Erfolg feiern: Ein Asylbewerber muss laut Gericht nicht mehr in Dölzig wohnen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 22. April 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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