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Beschnittene Öffnungszeiten der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig: Bürgerinitiative, ProRat und Stura rufen zur Kundgebung auf

In der Auseinandersetzung um die Verkürzung der Öffnungszeiten der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig findet am Dienstag, 26. Februar, um 11 Uhr eine Kundgebung vor der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig auf dem Deutschen Platz statt. Die Bürgerinitiative "Offene DNB", der PromovierendenRat und der Stura der Universität Leipzig rufen gemeinsam zur Teilnahme auf.

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AULA-Projekt 2030 – Das Grüne Band der Weißen Elster: UNESCO-Welterbe-Titel als Leitidee für Leipzig und Umgebung

Der Ökolöwe hält zwar bislang nicht viel von der Idee, den Leipziger Auenwald zum UNESCO-Welterbe zu machen. Aber nicht nur Wolfgang E. A. Stoiber vom NuKLA e. V. hat mittlerweile das beängstigende Gefühl, dass die Verantwortlichen in Regierungen und Behörden zwar gern von Umweltverträglichkeit und sanftem Naturtourismus reden - es aber nicht wirklich ernst meinen.

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Dresden 2013: “Das war es dann …” – Vom Ende eines “Großaufmarsches” + Stimmen aus der Politik

Wieder musste die Neonazi-Szene eine Schlappe einnehmen. Der sogenannte "Gedenkmarsch" gilt im rechten Kalender als ein Höhepunkt des Jahres. In der Landeshauptstadt versuchen die Rechtsextremisten, seit Jahren die deutsche Geschichte in revisionistischer Manier umzudeuten, um die deutsche Kriegsschuld zu relativieren. Kein zweiter Aufmarsch festigt die Szene nach innen hinein so stark wie der in Dresden. Umso stärker wiegt in rechten Kreisen die Schmach, das einstige Großevent mit einst mehreren tausend Teilnehmern 2013 wohl abschließend verloren zu haben.

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Dresden 13. Februar 2013: Eine Tageschronik

Das Thermometer zeigte frostige -2,6 Grad am Morgen, vom Himmel weiße Flocken. Aus Leipzig waren um 10 Uhr vier Busse in die Landeshauptstadt gestartet. Um 13.21 Uhr begann dort der Mahngang "Täterspuren" unter Beteiligung von etwa 3.000 meist jungen Menschen. Das Bündnis "Dresden Nazifrei" erwartete zu der Demonstration viel Polit-Prominenz.

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Programme gegen menschenverachtende Einstellungen erfüllen kein “höheres staatliches Interesse” mehr: Schließung des Leipziger NDC Büros steht bevor

Das Projekt erfülle kein "höheres staatliches Interesse" mehr. Damit wurde die Streichung der Gelder für das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) durch das sächsische Wirtschafts- und Arbeitsministerium (SMWA) im letzten Jahr begründet. Bildungsarbeit gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und für couragiertes Handeln im Alltag ist also nicht mehr von hoher Priorität für die sächsische Landesregierung. Vor dem Hintergrund der Morde durch die NSU, wöchentlichen Übergriffen durch Neonazis und hohen Wahlergebnissen der NPD klingt diese Begründung mindestens fragwürdig.

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Am 14. Februar auf dem Markt: Mittanzen bei “One Billion Rising”

Wo stehen wir wirklich mit der Emanzipation in unseren ach so modernen Zeiten? Oder ist Vieles von dem, was irgendwie wie eine Würdigung der Gleichberechtigung der Geschlechter aussieht, nichts als ein Marketing-Gag? Mit dem auch übertüncht wird, dass sexuelle Gewalt gegen Frauen weltweit noch immer ein Normalzustand ist? Am Donnerstag, 14. Februar, wird deshalb auch auf dem Leipziger Marktplatz getanzt.

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“Sportsfreunde” on Tour: Leipziger Filmteam braucht jetzt noch Unterstützung im Endspurt

Es war ein Schock für Kenia, als sich 2007 und 2008 Chaos und Gewalt wie ein Flächenbrand im Land ausbreiteten. Mit fatalen Folgen - bis heute. Auslöser waren die Präsidentschaftswahlen und der Verdacht, diese seien manipuliert worden. Lange schwelende Konflikte zwischen den Ethnien brachen blutig aus. Auf die Folgen jener bürgerkriegsähnlichen Unruhen macht nun ein Leipziger Filmteam in seinem Dokumentarfilm "Sportsfreunde" aufmerksam.

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Wahlkampf in Leipzig: Budgets, Plakatfluten und – warum man am 17. Februar erst recht wählen gehen sollte

Der Groll schwelt mit im Leipziger Wahlkampf. Ein verständlicher Groll. Nicht nur bei den Mitbewerbern um das Amt des OBM, die mit den starken Geschützen von SPD und CDU nicht mithalten können. Auch bei den Wählern. Aus einem etwas anderen Grund. Denn hinter dem Thema Wahlkampffinanzierung steckt ein anderes, viel wichtigeres: die Transparenz. Ein schwieriges Thema. Es wird uns die nächsten sieben Jahre im Stadtrat begleiten.

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Dresden 2013: Eine kleine Chronik der bisherigen Repressionen gegen den Protest

Seit Jahren treffen sich am 13. Februar Neonazis in Dresden, um den Jahrestag der Bombardierung der Landeshauptstadt 1945 zur Verbreitung revisionistischer Propaganda zu missbrauchen. Im Jahr 2010 wurde der rechte Großaufmarsch erstmals durch friedliche Sitzblockaden verhindert. Ein bis heute umstrittenes, jedoch wirkungsvolles Mittel des Protestes gegen Neonazis- nicht nur in der Landeshauptstadt. Im selben Jahr starteten jedoch sächsische Behörden eine Repressionswelle ungeahnten Ausmaßes gegen die Neonazi-Gegner. Ein Rückblick im Vorfeld des anstehenden Aufmarsches von rechts am 13. Februar 2013.

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“Stunde der Wintervögel” mit Rekordbeteiligung: Kohlmeise hat den Schnabel vorn, Amselbestände wieder stabil

Zur "Stunde der Wintervögel" zählten in diesem Jahr so viele Menschen wie noch nie die Vögel in ihrem Garten. Mehr als 90.000 Teilnehmer griffen am Wochenende vom 4. bis 6. Januar zum Fernglas, um beobachtete Vögel an den NABU und den Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) zu melden. Mit dieser Rekordbeteiligung ist die bundesweite Zählung erneut Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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