Bildband

Cover des Buches.
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Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen: Gerd Pötzschigs Lust am Zeichnen

Als Zeichner ist der 1933 in Leipzig geborene Gerd Pötzschig kaum bekannt. Die Kunstfreunde haben ihn als Schöpfer farbenlodernder Bilder vor Augen und als Maler beeindruckender Stadtlandschaften. Aber so leicht festlegen lässt sich Pötzschig nicht. Die Kunstwissenschaftlerin Rita Jorek hat sich jetzt einmal sein umfangreiches Archiv mit Grafiken angeschaut. Denn Pötzschig betrachtet die Welt nun […]

Werner Bernreuther: Dreierland. Foto: Ralf Julke
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Dreierland: Werner Bernreuthers digitale (Alb-)Traumwelten

Bekannt ist Werner Benreuther vor allem als „Szeneguru der Liedermacher der DDR“, selbst Liedermacher, Schriftsteller, Schauspieler. Aber in diesem Buch lernt man den Leipziger auch als Maler kennen – als digitalen Maler. Denn seine surrealistischen Bilder entstehen am Computer. Da braucht man kein Atelier und keine Batterien von Farben. Nur einen guten Drucker. Und einen […]

Ulrich Kneise, Juliane Stückrad: Randgebiete. Foto: Ralf Julke
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Randgebiete: Ein Fotograf und eine Ethnologin erkunden das lebendige Thüringer Grenzland

Der Titel des Buches irritiert. Und soll auch irritieren. Auch wenn die Ethnologin Juliane Stückrad einen Moment lang überlegte, ob man den Projekt-Titel nicht doch noch ändern sollte, weil er vielleicht als diskriminierend verstanden werden könnte. Aber dann zeigten ihre Feldforschungen rechts und links des einstigen Grenzstreifens von Thüringen, dass der Forschungsansatz voller Möglichkeiten steckt. […]

Cover des Buches.
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Die anderen Bilder: Die Suche nach der Abstraktion in den Bildern des Malers Gerd Pötzschig

Er gehört zu einer „goldenen Generation“, stellt Michael Hametner fest, der den Maler Gert Pötzschig in seinem Essay in diesem Buch auch als „Zweigeist“ würdigt. Ein „Zweigeist“, der gerade seinen 90. Geburtstag gefeiert hat und mit diesem Buch seine Lust am abstrakteren Malen sichtbarer macht. Denn gezeigt hat Pötzschig solche Bilder auch schon in früheren […]

Andreas Käppler: Paul Müller-Kämpff. Foto: Ralf Julke
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Paul Müller-Kämpff: Ein dickes Bilderbuch, das einlädt, den fast vergessenen Landschaftsmaler zu entdecken

Wenn Kunstgeschichte erst einmal kanonisiert ist, scheint sie regelrecht zu schrumpfen auf ein paar immer wieder genannte Namen, die Ausstellung immer der gleichen Großmeister und eine Geradlinigkeit, die hübsch brav den Klassifizierungen der Experten folgt. Als hätte es rechts und links davon nichts weiter gegeben. Und so wird auch der Name Paul Müller-Kämpff vielen erst einmal gar nichts sagen. Es sei denn, man war gerade auf Ahrenshoop.

Bernd Lindner: Über Mauern. Foto: Ralf Julke
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Über Mauern: Das wichtigste Motiv der deutsch-deutschen Zerrissenheit in der Kunst aus Ost und West

Natürlich hat die deutsche Politik im August auch dieses Jahres gedacht: dem Bau der Berliner Mauer vor 60 Jahren. Und es ging fast überall ähnlich melodramatisch zu, während die Republik längst wieder über den Riss debattiert, der wieder – oder immer noch – zwischen West und Ost aufklafft. Genau in dieser Reihenfolge. Da ging fast unter, dass eigentlich die große Kunstausstellung zur „Mauer“ gefehlt hat.

Neo Rauch: Handlauf. Foto: Ralf Julke
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Handlauf: Ein (Bilder-)Buch wie ein Schlüssel zum Werk des Malers Neo Rauch

Maler sind keine Politiker, meist auch keine Philosophen und noch seltener Parteianhänger. Sie malen nicht, was erwartet wird. Oder ins Schema passt. Und meist provozieren sie auch nicht um des Provozierens willen. Deswegen stehen wir Zeitgenossen oft grübelnd und ein bisschen ratlos vor ihren Werken. Wer den Leipziger Maler Neo Rauch ein wenig verstehen möchte, für den wird dieses Buch wie ein Schlüssel sein. Ralph Keuning hat Rauch extra in seinem Atelier besucht.

Die Kunst im Gewandhaus. Foto: Ralf Julke
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Die Kunst im Gewandhaus: Der große Bildband, der erklärt, was im Gewandhaus alles an Kunst zu sehen ist

Beinah hätte es noch eine Galerie gegeben, in der wechselnde Ausstellungen Arbeiten von bildenden Künstlern zur Musik gezeigt hätten. Aber den Gedanken ließen die Planer irgendwann fallen, als das neue Leipziger Gewandhaus am Augustusplatz nach und nach Gestalt annahm. Kunst ist trotzdem drin, sogar mehr, als der Betrachter von außen sehen kann, wo ihm das riesige Deckengemälde „Gesang vom Leben“ von Sighard Gille entgegenleuchtet.

Tatjana Böhme-Mehnert: Musikstadt Leipzig in Bildern. Das 20. Jahrhundert. Foto: Ralf Julke
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Der dritte opulente Bildband zur Musikstadt Leipzig führt durchs durchwachsene 20. Jahrhundert

Für FreikäuferNun ist die Musikstadt komplett. Zumindest die aus dem Lehmstedt Verlag. Gestartet 2015, jenem längst aus jeder Erinnerung getilgten Jahr, als Leipzig das 1.000. Jahr seiner Ersterwähnung feierte. Solche Feste kann Leipzig irgendwie nicht mehr so richtig. Musikstadt klappt besser. Da ist die Stadt eine Hausnummer. Deswegen war der dritte Band auch so ein kleines Problem.

Mahmoud Dabdoub: Neue Heimat Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Mahmoud Dabdoubs Leipzig-Fotografien aus den 1980er Jahren

Er gehört längst zu den namhaften Fotografen in Leipzig: Mahmoud Dabdoub. Nicht nur, weil er immer freundlich ist, nie gestresst, selten eilig. Und an Inszenierungen für Pressebilder ist er auch nicht interessiert. Deswegen werden seine Fotos meist anders, genau das bisschen anders, das sie auch noch 30 Jahre später spannend macht. Ein Fotoband zeigt das jetzt mal.

Andreas Pitz (Hrsg.): Bilder von Luther. Foto: Ralf Julke
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Warum ein Zweifler und Zürner wie dieser Luther heute so aktuell ist und so sehr fehlt

Man kann sich reiben an dem Burschen. Man kann sich an diesem Jubiläum reiben, diesem 500. Jahrestag eines Zeitenbruchs, den der Wittenberger Professor gar nicht wollte. Und trotzdem steht er da als Gigant, wirkt sogar den heutigen Zeitgenossen überdimensional. Unübersehbar: So ein Typ fehlt. Einer, der die richtigen Fragen an die Kirchentür hämmert. Und einen Künstler wie Harald Birck zu ganzen Serien anstiftet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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