Meteorologie

Porträt Juniorprofessor Sebastian Sippel.
·Bildung·Forschung

Leipziger Meteorologe im Glück: Heinz Maier-Leibnitz-Preis geht an Klima-Forscher Sebastian Sippel

Vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler erhalten in diesem Jahr den Heinz Maier-Leibnitz-Preis und damit Deutschlands wichtigste Auszeichnung für Forscher/-innen in der Aufbauphase ihrer Karriere. Einer von ihnen ist Dr. Sebastian Sippel, Juniorprofessor für Klima-Attribution am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig. Das hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) beschlossen. Die Ausgezeichneten erhalten ein Preisgeld […]

Erdoberfläche und Radar (Simulation).
·Bildung·Forschung

Bessere Wettervorhersagen mit Hilfe aus dem All: Leipziger Meteorologe Dr. Maximilian Maahn über das Projekt WIVERN

Neue Beobachtungsdaten von der Erde will die Europäische Weltraumorganisation ESA mit den sogenannten Earth-Explorer-Missionen liefern. Die Chancen stehen gut, dass bei der elften europäischen Erderkundungsmission ein Konzept umgesetzt wird, an dem die Universität Leipzig beteiligt ist. Dr. Maximilian Maahn vom Leipziger Institut für Meteorologie ist Mitglied des wissenschaftlichen Beratungsteams der Satellitenmission WIVERN, einem der zwei […]

Porträt Juniorprofessor Sebastian Sippel.
·Bildung·Forschung

Klimasimulation Leipziger Meteorologen: Europa können Temperaturen von 50 Grad Celsius drohen

Extreme Temperaturen könnten auch Europa drohen, das zeigen neue Berechnungen eines internationalen Forscherteams. Mit dabei war auch Sebastian Sippel, Juniorprofessor für Klima-Attribution am Institut für Meteorologie der Universität Leipzig. Im Experteninterview erläutert er das neue Simulationsverfahren und was die neuen Erkenntnisse für Europa bedeuten. Auch in diesem Sommer gab es neue Hitzerekorde, der Juli ist […]

Porträt Prof. Dr. Manfred Wendisch.
·Bildung·Forschung

Arktis unter Wärmestress: Leipziger Klimaforscher schaffen es auf US-Magazin-Cover

Eine Veröffentlichung zu ersten Ergebnissen im Sonderforschungsbereich (SFB) zu arktischen Klimaveränderungen hat es auf das Cover der Juli-Ausgabe der renommierten Zeitschrift „Bulletin of the American Meteorological Society“ geschafft. Den Sonderforschungsbereich gibt es seit 2016 und er kann mittlerweile mit jeder Menge Daten belegen, mit welch atemberaubendem Tempo sich die Arktis erwärmt. Der SFB-Transregio unter der […]

Blick auf das neue Forschungsgebäude.
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Institut für Meteorologie der Universität Leipzig: Neubau für Wolken- und Klimaforschung übergeben

Am Freitag, dem 5. Mai, hat Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann ein neues Forschungsgebäude des Instituts für Meteorologie der Universität Leipzig an die Rektorin der Universität, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, übergeben. Das renommierte Institut für Meteorologie im Johannistal ist mit sieben Professuren und rund 150 Studierenden eines der größten meteorologischen Institute in Deutschland. „Für rund […]

Porträt Prof. Dr. Quaas.
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Leipziger Klima-Experte zu neuem IPCC-Bericht: Nun muss konsequent gehandelt werden

Am Montag, dem 20. März, hat der Weltklimarat (IPCC) seinen Synthesebericht vorgelegt, der wichtige Botschaften der bisherigen Berichte noch einmal zusammenfasst. Eine davon lautet: Das 1,5-Grad-Ziel ist kaum noch zu schaffen. „Wir sind bei aktuell 1,2 Grad über der vorindustriellen Zeit. Jedes weitere Zehntelgrad verstärkt die Folgen“, sagt Meteorologe Prof. Dr. Johannes Quaas von der […]

Leipzig in einem fernen Winter. Archivfoto: Michael Freitag
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Internationale Studie: Bessere Luft beschleunigt globale Erwärmung und erhöht den Druck für die Energiewende

Wenn es um die Abkühlung der Erdatmosphäre geht, empfehlen ja diverse Schlaumeier immer wieder, man könne ja mit künstliche Rauch- und Staubwolken die Sonneneinstrahlung vermindern und damit für eine Abkühlung sorgen. Das hat ja auch bei katastrophalen Vulkanausbrüchen in der Vergangenheit geklappt, als das „Jahre ohne Sonne“ mit sich brachte. Aber eine Lösung ist das […]

·Bildung·Forschung

Mit Leipziger Beteiligung: Feldkampagne HALO-(AC)3 untersucht die drastische Erwärmung in der Arktis

Mitte März 2022 hat die großangelegte, internationale Forschungskampagne HALO-(AC)3 zur Untersuchung der Änderung von Luftmassen in der Arktis begonnen. Drei deutsche Forschungsflugzeuge werden eingesetzt, Wissenschaftler/-innen aus Großbritannien und aus Frankreich werden bei gemeinsamen Flügen mit zwei weiteren Flugzeugen ebenfalls beteiligt sein. Dabei liegt besonderes Augenmerk auf nordwärts gerichtete Warmlufteinschübe in die zentrale Arktis sowie Kaltluftausbrüche […]

Prof. Dr. Johannes Quaas ist einer von 230 Wissenschaftler/-innen und Wissenschaftlern, die am Weltklimabericht mitarbeiten. Foto: Katarina Werneburg/ Universität Leipzig
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Meteorologe der Uni Leipzig zum UN-Weltklimareport: Die Argumente der Kimawandelleugner drehen sich im Kreis

Er gehört zu rund 230 internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die jetzt einen neuen Weltklimabericht vorgelegt haben: Johannes Quaas, Professor für Theoretische Meteorologie an der Universität Leipzig. Als Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Klimapolitik beantwortet der Bericht des IPCC Fragen etwa zu Einflussfaktoren des Klimawandels. Und die Leipziger Meteorologen kennen sich aus mit Strahlungsphysik.

Flugzeuge erzeugen Kondensstreifen, die sich zu größeren Zirruswolken ausbreiten können. Foto: Colourbox
·Bildung·Forschung

Leipziger Studienergebnis: Weniger Flugverkehr, weniger Zirruswolken, positiver Klimaeffekt

Was gab das für einen Shitstorm aus den kurzflugverliebten deutschen (Partei)Büros, als Annalena Baerbock, die Spitzenkandidatin der Grünen zur Bundestagswahl, auch nur andeutete, die Zahl der Kurzstreckenflüge müsste deutlich zurückgehen. Obwohl selbst die Vielflieger wissen, wie klimaschädlich diese Art der Luxus-Mobilität ist. Eine neue Untersuchung unter Beteiligung der Uni Leipzig legt nahe, dass noch viel mehr klimaschädlicher Flugverkehr vom Himmel verschwinden muss.

Prof. Dr. Manfred Wendisch ist Sprecher des Sonderforschungsbereichs „Arktische Klimaänderung (AC)³“. Foto: Universität Leipzig/Carsten Heckmann
·Bildung·Forschung

„Die Wolken spielen eine Hauptrolle bei der arktischen Verstärkung“

Bei der Erderwärmung spielen auch die Entwicklungen an den Polen eine entscheidende Rolle. Und keine Region auf der Erde hat sich in den letzten Jahren so stark erwärmt wie die Arktis. Auch deshalb sind deutsche Forscher ins Eis aufgebrochen, um die Prozesse besser zu verstehen, die zum Aufheizen der Pole beitragen. Und Wolken, so stellt der Leipziger Meteorologe Manfred Wendisch fest, spielen dabei eine sehr zentrale Rolle.

Arktisches Meereis über der Beaufortsee vor der Küste Kanadas. Foto: Dr. André Ehrlich/Institut für Meteorologie
·Bildung·Forschung

Leipziger Meteorologe sieht in den Bergen den Grund für die unterschiedliche Erwärmung

Der Klimawandel läuft nicht überall gleichmäßig ab. Selbst ausgemachte Klimaforscher werden immer wieder überrascht. Augenblicklich lauten die beiden großen Rätsel Arktis und Antarktis. Und einer dieser verblüffenden Punkte lautet: Die Temperaturen in der Arktis steigen doppelt so schnell wie auf dem Rest der Erde. Die Antarktis dagegen erwärmt sich wesentlich langsamer. Woran das liegt, das erforschen auch Leipziger Wissenschaftler.

Polar 5 und Polarstern vor Longyeabyen. Foto: Alfred-Wegener-Institut/Thomas Krumpen (CC-BY 4.0)
·Bildung·Forschung

Leipziger Forscher reisen mit der „Polarstern“ Ende Mai in die Arktis

Voller Mitgefühl kündigt die Universität Leipzig die nächste Forschungsreise Leipziger Wissenschaftler an. Die führt zwar nicht zum Mars, sondern nur aufs Meer in die Arktis. Aber ist es da nicht schrecklich kalt? Auch im Frühjahr? Das werden sie schon erfahren. Das ist ja ihr Job. Und wenn die Leipziger Meteorologen Glück haben, haben sie schönstes Sonnenwetter, während in Leipzig der Regen pladdert.

Michael Börngen: Heinrich Wilhelm Brandes (1777 - 1834). Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Eine kleine Biographie über den Erfinder der Wetterkarte

Wer den Brandesweg in Leipzig sucht, muss bis nach Lausen raus fahren. Möglichst bei gutem Wetter, Sonnenschein und so. Der See ist ja nicht weit. Und mit dem Burschen namens Brandes gibt es etwas zu feiern. Aber wer das war, das steht nicht am Wegesschild. Aber in diesem Buch steht es. Und wer die abendliche Wetterschau anschaltet, der hat Brandes' Erfindung vor Augen: Der Mann hat die Wetterkarte erfunden.

Die Station Haudegen. Copyright: Leibniz-Institut für Länderkunde
·Bildung·Forschung

Das Leipziger IfL-Archiv übernimmt Unterlagen des Wettertrupps „Haudegen“

Im in Leipzig ansässigen Leibniz-Instituts für Länderkunde ist die Freude groß, denn das Archiv für Geographie konnte sich jetzt über einen Neuzugang freuen, der in seiner Art einzigartig ist: die Unterlagen des Unternehmens „Haudegen“ aus dem Zweiten Weltkrieg. Klingt zwar sehr martialisch. Aber tatsächlich war es ja eine Wetterstation, die im Zweiten Weltkrieg hoch im Norden Daten sammelte.

Forscher ermitteln Zahl der Wolkentröpfchen. Foto: Institut für Meteorologie der Universität Leipzig
·Bildung·Forschung

Leipziger Forscher will die Zahl der Wassertropfen in den Wolken ganz genau wissen

Wie viele Wassertropfen befinden sich in einer Wolke? Das ist eine Frage, die nicht nur Kinder interessiert, sondern auch Wissenschaftler. Erst recht die aus Leipzig. Denn Leipzig ist – so stellt es die Universität Leipzig mal ganz trocken fest – das „internationale Zentrum der Wolkenforschung“. Grund dafür ist das Institut für Troposphärenforschung. Und einer will es jetzt ganz genau wissen: Prof. Dr. Johannes Quaas von der Uni Leipzig.

Das moderne Höhen-Forschungsflugzeug HALO. Foto: Prof. Dr. Manfred Wendisch/LIM Universität Leipzig
·Bildung·Forschung

Leipzigs Meteorologen können wieder drei Jahre lang mit dem Flugzeug HALO auf Forschungsflüge gehen

Forschung in Leipzig hängt nicht nur davon ab, ob Forschungsgelder für hiesige Hochschulen genehmigt werden. Manchmal ist man beim Forschen auch einfach darauf angewiesen, dass man die teuren Geräte Anderer mitnutzen darf. Zum Beispiel ein teuer umgebautes Spezialflugzeug zur Erforschung der höheren Erdatmosphäre. So etwas brauchen zum Beispiel die Meteorologen der Universität Leipzig.

Regentropfen und Staub nach einem kurzen heftigen Leipziger Sommerregen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Forschung

Leipziger Meteorologen auf der Spur der zunehmenden Starkregen über Land

Lang hat man nichts von ihnen gehört, aber es gibt sie noch, die Meteorologen der Uni Leipzig. Jetzt haben sie sich wieder zu Wort gemeldet mit einem Artikel im renommierten Fachjournal "Geophysical Research Letters". Es geht um Regen und die gar nicht so abwegige Frage: Aus welchen Wolken prasselt er eigentlich auf uns hernieder? Und was hat unsere Luftverschmutzung damit zu tun? Und - was daraus folgt: Werden die Regen künftig heftiger? Die Antwort könnte lauten: Ja.

Melder zu Meteorologie

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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