Beiträge von Ilse Schnickenfittich

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Schwarwels Fenster zur Welt: Geistige Armut

Hey - die Sprachwurstler haben die Armut für sich entdeckt. Bravo - ein Thema gefunden, bei dem man so schön breit interpretieren und trefflich rätseln kann. Nicht, um es zu lösen, denn es ist längst Bundestagswahlkampf. Xanthippe gegen Brutus - ein Duell, was das eigentliche Thema so herrlich wegrubelt. Und die werblich gekauften Medien sind genauso furchtbar überrascht wie die politisch kontrollierten, öffentlich-rechtlichen Dumpinglohnanstalten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Einstieg

Ich trau mich nicht. Nein - ich trau mich wirklich nicht. Wenn Bilder schon Glaube zerstören sollen, muss das Wissen zurückstehen. Also lieber das Maul halten und der Botschaftserstürmung zuschauen. Auch wenn einem bereits das Schnatteratat und das Tröteretöö längstens den atheistischen Zeiger verbiegt. Nein - mit Gläubigen legt man sich besser nicht an. Denn die Erkenntnis ist ihnen gering und am Ende fällt man doch nur wieder darauf rein, dass es Männern um Macht, Ressourcen und die Chancen bei den Weibchen geht. Was bleibt - gefährlicher Beruf so als Cartoonist inmitten von Affen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rohrverlegung

Die Menschen sind gegen neue Strommasten! Es gibt keinen Konsens zu Erdleitungen! Der Wutbürger ist wieder unterwegs! Ich hab es wirklich so satt, dass erst die Propaganda aufgebaut wird und anschließend kommt der Zahlbefehl. Da sind private Unternehmen auf einmal nicht zu überzeugen, Geld verdienen zu wollen? Nein - es muss sicheres Geld sein, denn das ist das bessere Geld.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Wackelpudding

Des traust Di net! brüllts aus Lederhosenland und Angela hängt mal wieder fest in dieser Albtraumkoalition. Irgendwo zwischen Grundgesetz, steuerlicher Diskriminierung und Familienpolitik. Denn während die FDP gern noch vor der Wahl 2013 wenigstens ein paar halbe Punkte machen will, stockt dem konservativen Spießbürger der angefaulte Atem: Schwule und Lesben sind Menschen wie wir? Da ist der Weg in die Kirche auf einmal sehr kurz.

Karikatur: Schwarwel
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Schwarwels Fenster zur Welt: Schwarze Pädagogik

Es gibt Momente, da muss man mal über gesellschaftliche Normen sprechen. Also so richtig tief hinein, in Menschenbilder, Kindersichten und im vorliegenden Fall schwerster Störungen endlich Tacheles reden. Nein - es geht jetzt nicht um die Kinder, die keinen Bock auf Schule haben - es geht um Ursula. Und um schwarze Pädagogik.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Katastrophisch

Schönes Wort. Und so niedlich, wie es da steht "katastrophisch". Wird zwar im Duden als fast ungebräuchlich verbucht, soll aber sicher die kleine Schmudelschwester der Katastrophe sein. Und eine Katastrophe ist was? Nun - nichts weiter als eine "Wendung zum Niedergang", sagt der Grieche und der machthungrige Lateiner schaut blöde, denn er ahnt, was da niedergehen könnte.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Game over

Was muss man hier von bösen Buben hören und auch lesen? Auf einem Haufen Dreck versammelt, ein Grüpplein Gaukler, dem das Geld vergammelt? Den Falschen gaben sie Kredit? Ein Spiel, das nun wohl nicht mehr zieht. Denn gilt bei aller Relevanz - wer flott bestellt, der zahlt den Tanz.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Sommernachtstraum

Da liegt sie nun, die holde Maid, ein wundersames Wesen, genießt entspannt die Sommerzeit und nichts von ihr zu lesen. Ein Umstand, der schon fast erfreut, im trüben Schein vom schwarzen Rest. Es ist ihr Spiel, was nichts bereut und andere springen lässt. Was träumt nun solch ein Alphatier im Schatten süßer Muße? Gelauscht und aufgeschrieben haben wir und teilens gern zum Gruße.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Konsequenzfreiheit

Gebt mir ein S. Gebt mir ein P. Gebt mir ein D. What's the words? Sommer-Pöbelei für Dummis. Guten Morgen SPD - es ist tatsächlich so, dass die, welche so gern ihr Geld in ferne Lande sanfter Steuern schaffen, letztlich die Alten, Jungen und ganz Jungen bescheißen. Aber wer hätte gedacht, dass euch das irgendwann mal auffallen würde. Ja - der Schatten des Gasablesers ist lang.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Brumm

Mal nachdenken. Einfach mal länger nachdenken. Weil das Öl ganz schön teuer ist, irgendwann mal ausgeht und zudem für unzählige andere Dinge gebraucht wird, haut sich der Wohlstandsbauchbesitzer den Mais in den Tank und argumentiert fröhlich drauf los: Ist doch Industriemais, hätte der meist per pedes - Nachbar eh nicht futtern können. Die Flächen sind zwar damit dicht, in Afrika hungern die Kinder und El Nino besorgt nun den Rest - egal Hauptsache es macht brumm.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gottfrage

Er sendet! Er sääändääät! Es soll ja Tränen der Freude gegeben haben als der Blechhaufen aufsetzte. So etwas können wirklich nur Männer. Unfähig Leben zu gebären, muss es das auf dem Mars sein - koste, was es wolle. In dem Fall halt 2,5 Milliarden. Und nun piepts auch auf dem roten Planeten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Neuwahlen

Mal überlegen. Doch - es muss eine Bildungskrise sein. Und eine Frage der fehlenden Alternativen, weil eine ehemalige FDJ-Propagandistin erzählt, es gäbe keine. Wäre man nicht lieber froh über eine Regierung, die weiß, was sie tut? Aber vielleicht wissen sie es, sind der Spiegel unserer eigenen kleinlichen Absprachen? Unfähig ein funktionierendes Wahlrecht zu formulieren?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Ohne Überschrift

Und siehe da, der Schatten senkte sich und es ward kalte Nacht in Deutschen Landen. Die Menschen wussten nicht wohin und schauten in alle Himmelsrichtungen, die ihnen ihre Weisen wiesen. So sahen sie gen Griechenland, gen Italien, gen Spanien, gen Amerika und zitterten und barmten. Lieber Markt, sei gnädig und lass uns doch das letzte Hemd. Doch der Markt grollte und schickte Furcht und Verderben aus: "Entwertet sei Euer Tun und hilflos Streben. Und jetzt her mit den Klamotten!"

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Schwarwels Fenster zur Welt: Unsteuerbar

Haben wir was verpasst? Sollen jetzt wir auf einmal Schuld sein? Wir, die wir Euch Arbeit und Beschäftigung geben, Eure Gelder verwalten? Und dafür sorgen, dass ihr bis auf kleine Unterbrechungen sorglos und frei Dinge in Euch hineinstopfen könnt, deren Nährwertanteil eine indische Großfamilie satt machen würde? Bei all dieser Verantwortung wird man ja wohl noch ein paar Milliarden für schlechte Zeiten beiseite legen dürfen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Zeitlosigkeit

Irgendwie haben sie sich keine Zeit genommen. Sie hatten auch einfach keine. Keine fürs Lesen eines Gesetzestextes, keine für eine Anwesenheit bei einer Bundestagsabstimmung, keine für einen Gedanken mehr, als nur den an einen deutschen Sieg. Und nun haben sie auf einmal Zeit, darüber zu debattieren, warum sie keine Zeit hatten. Und vergeuden dabei wieder unsere Zeit.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kontrolle

Fassen wir mal kurz zusammen. Die Gema steigt für Clubs auf fast 500 Prozent, der Alkoholpegel ist im Dauerhoch und wer noch arbeiten geht, wird dabei krank. Das alles heißt nun mal Wachstum - alles wächst und gedeiht. Doch wer Arsen säht, wird ein giftiges Bäumchen bekommen. Wie komm ich jetzt von dem Satz zurück zum Alkohol? Ach richtig - ein gefährliches Paradiesbäumchen - und im Herbst gibt's dann selbstgebrannten Appelkorn, stark wie einst der blaue Würger. Denn wer bitte braucht in solchen Zeiten überhaupt noch Gehirnzellen?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Anschlussverwendungen

Es ist höchste Zeit wirklich zurück zu treten. So richtig fest, mit Anlauf in all diese breit gesessenen Beamtenärsche. Bei geöffneter Tür, damit sie dort landen, wo sie hingehören - auf der Straße. Aber vielleicht brauchen wir sie ja noch - immerhin könnten sich für die fassungslos blinden Schlaffis gerade neue Arbeitsfelder auftun.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Zufall

Irgendwer setzt immer auf Vergessen. Meist sind es die, die ihre Schränke voll mit Akten haben. Der Pöbel vergisst, da ist es schwer mit alten Gewohnheiten zu brechen. Zumal, wenn sie schon mal so schön funktioniert haben. Wie einst die Nummer mit den Polen. Und damit wir es gleich hinter uns haben (und ihn später nicht mehr erwähnen müssen) vorab der schnelle Kriegs-Tourette-Anfall: Hitler, Hitler, Hitler.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Klimarettung

Ich habe die Absicht, auf meinen Nachbarn positiv im Interesse aller einzuwirken. Dass er zukünftig seine Schuhe nicht mehr vor die Tür stellt. Denn es stinkt. Im Gang, im Geschoss, im ganzen Haus. Ich werde mit ihm reden, freundlich, aber bestimmt und ihn bitten, seine Drecksquantenschützer bitteschön ausgesprochen gefälligst mit in seine komplett versumpfte Wohnbuchte zu nehmen, um einen Beitrag für seine direkte Umwelt zu leisten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Dauerlauf

Ähm - darf man jetzt Trümmerfrau sagen? Gut, geht jetzt nicht gerade um Aufbauzeiten, aber tapfer ist sie. Die eine Hand auf dem ausgeleierten Portemonnaie, die andere fest am Winkelement, den Kopf lauernd im Zentrum. Und nicht mal Zeit für den Euro. Stattdessen rund um die Welt hasten, während zu Hause Betreuungsgelder versprochen, aber nicht beschlossen werden. Oh Angie! Zeit einen Strich unter die Zwischenrechnung zu machen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Do it again Greece

Da hat man sie nun schon zwei Mal wählen lassen - und schon wieder soviel linkes Kommunistenpack dabei! Verelendung, Militarisierung, Ausplünderung - ja. Aber bloß keine Linken. Begreifen es diese vermaledeiten Griechen denn nicht? Es gibt das Brötchen erst, wenn Ihr das Mehl dazu liefert. Zu mehr taugen diese Schafstreiber doch eh nicht mehr.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kleider-Ordnung

Man komme mir ausdrücklich nicht mit Ordnung. Immer muss hier alles seine Ordnung haben. Ordentlich jeden Tag was schreiben, ordentlich pünktlich irgendwo sein und dann irgendwie gemeinsam mit anderen nutzlos aber geordnet in der Gegend herumoxydieren. Und vor allem - es ist gefälligst ordentlich im Landtag zu erscheinen liebe NPD-Fraktion.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Abstand

Spannende Zeiten, schnelle Zeiten, so schnell, dass alles zu einem einzigen Informationsbrei verschwimmt und schlicht unwichtig wird. 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, eine brummende deutsche Wirtschaft, die Finanzwirtschaft wird reich und reicher, aber gibt sich ab und zu sehr besorgt. Israel bleibt im Kriegskurs auf iranisches Öl, Wolfgang ist mal wieder im Steuerglück und irgendwo zwischen NRW und dem Horn von Afrika segeln Piraten auf alten Handelswegen. Griechenland? Wo liegt das jetzt gleich noch mal rum?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rachmaninow

Das größte Problem der Lehrer sind ihre Schüler? Herrlich, in großen Lettern auf sueddeutsche.de. Da könnte auch stehen, das größte Problem von großen Entscheidungen sind die verteufelten Details. Oder auch: Der Staat hat ein Problem - den Bürger! (Das Ausrufezeichen hier für verirrte Bildleser). Andere mutmaßen längst, es fehle den Paukern an Praxis, bevor sie auf die Rotzgören treffen. Die Hütte brennt, da ist es gut mal über Rauch zu reden.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Nach rechts?

18 Prozent sind ne Menge. Ist es jetzt deshalb so, weil der Kleine der Meinung war, nach Rechts abtauchen zu müssen und die Leute halt auch bei Nationalisten dennoch lieber das Original wählen? Das auch in Frankreich die Mehrheit eher links der selbsternannten Mitte liegt, ist zumindest klar. Doch das auch nur eine europäische Nation das Führerprinzip zu den Akten gelegt hätte, scheint immer noch ein Märchen.Mal sehen, wie weit es in Richtung Nationalismus so geht in den kommenden Tagen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Faschist

Oooooch. Ist doch mal wieder einer übers braune Stöckchen gehüpft. Ein Softi, den man sich ernsthaft schlecht im Schützengraben vorstellen kann, vergleicht die Aufstiegsgeschwindigkeit der Piraten mit der NSDAP zu Weimarer "Republik"szeiten. Dabei hat er wohl Recht wenn man sieht, wie diejenigen jetzt draufhauen, die damals noch Hitler in den Kanzlerposten hoben. Da freut man sich, wenn man selbst polnische Wurzeln hat.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Matchbox

Na endlich kommt die Formel 1 dahin, wo sie immer hingehörte. Öl-Finanz-Autogeschäft, ein leichter Touch von Diktatur an der Teststrecke für den "Motor von Morgen" und Spreizfläche ewiggestriger Individualegoisten. Alles kein Problem für die Brot- und Spiele Show made by Geld.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Schnauze …!

Wen sollte man bei der Bundestagswahl 2013 eigentlich nicht mehr wählen? Also ganz oben stehen Union, FDP und SPD. Denn vor allem sie scheinen Meinungen, welche nicht ganz der jeweiligen Parteilinie entsprechen zu stören. Und deshalb heißt es jetzt "Ich brauch Deine Argumente nicht, wenn ich mit Dir diskutiere." Oder schlicht - Schnauze ...! Die DDR kommt zurück - mal sehen, wen's freut.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gratisausgaben

So angenehme Züge erlebt man doch selten bei den Salafisten - denk ich mir und steck das Büchlein ein. Schön, dass es diesmal keine Flugzeuge, sondern Worte sind, die sie dabei haben. Da liegt er jetzt, mein ganz eigener Koran, der wie ein Flyer für den Samstagsabendschwoof zu mir kam. Und nun? Ofenheizung ist wohl nicht, das gibt internationale Verwicklungen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: World Poker Nahost

Verottete Gestalten in einem Hinterzimmer und mindestens einer raucht eine fat lady. Schwere Luft, die Regeln sind klar, der Gewinner bekommt alles und irgendwer erschießt sich auf dem Parkplatz hinter einem schäbigen Hotel. Damit hat einer die Verantwortung übernommen, einer ist reicher als zuvor und viele haben für beides den Obolus entrichtet. Denn sie ahnen gar nicht, wie oft zwei Luschen den Unterschied zwischen Parkplatz und fat lady ausmachen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Nachtlicht

Manchmal, sehr selten sieht uns vielleicht irgendetwas von oben. Neben den tadellos funktionierenden Gesellschaften voller Glück und Wonne so rings ums Erdenrund schaut es dann auf den kleinen, nur scheinbar roten Fleck, rechts weg der eurasischen Festplatte und denkt - Mensch, da ist ja nachts noch dunkel! Und woanders verbietet man die Glühbirnen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Grassometer

Einmal noch draufhauen und dann ist wohl gut. Aber nein - es macht einfach zu viel Freude, das nette Spiel mit der Fingerzeigerei und der lustigen Jahrmarktatmo - frei nach dem Motto: wer hat noch nicht, wer will nochmal? War da was mit dem Iran? Krieg? Erstschlag? Ach iwo - Nazi! SS-Scherge! Antisemit! Und rumms! Wieder einer drauf. An was das erinnert? Stimmt - früher gabs doch auf fast jedem Rummel dieses lustige Gerät, an dem sich vor allem die Halbstarken gern austobten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Freundschaft

"Iranians - we love you." * Wer in Deutschland ans gute alte Kreuz genagelt werden möchte, spricht das einfach mal in einer Runde von tagesbereiten Oberkommentatoren aus. Sie sind trainierte Köpfe, darauf geeicht die Welt in Sekundenbruchteilen zu erklären und das rasch Gekaute in schmissige Sätze zu packen. Irgendwer muss ihnen gesagt haben, dass dies bei Fragen von Krieg und Frieden hilfreich wäre.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Antisemit

Man hat Euch geglaubt, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hat, als Ihr mit Euren Comicbildern angetreten seid. Man hat Euch geglaubt, dass Ihr Afghanistan befrieden und wieder aufbauen wollt, während es Hochzeitsgesellschaften und Tanklaster zerriss. Man hat Euch geglaubt, dass es nicht um "Handelswege" geht, sondern um Demokratie, Freiheit und Frauenrechte.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Verbrecherbande

Jetzt wird's also endlich eng für Schäuble, denkt sich Harald M.. Die Schweiz macht sich auf gegen diese miesen Wirtschaftsspione aus dem bösen Nachbarland zu Felde zu ziehen. Alle sind nun fällig, die sich der Mittäterschaft schuldig gemacht haben! Apropos Mittäterschaft - da war doch etwas vor der berühmten Daten-CD?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Systemrelevanz

Aha - Kante zeigen also. Frauen wählen einfach keine FDP - außer Arztgattinnen vielleicht und natürlich Unternehmer. Also, solche die an den puren Markt glauben, dieses ominöse, allzeit gerechte Überwesen voll mit weiser Voraussicht. Und der wird's gut finden. Anton Schlecker verschläft den Sonntagmorgen mit 70.000 Euro im Hintern und die Verkäuferin geht stempeln.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gummileim

Der eine schon immer in eben jener Gosse, wo er jetzt wieder landen wird. Der Zweite ein Grapscher mit sterbender TV-Generation der zweiten Stunde am Hacken und der ewigen Supernase im Gesicht. Und der Dritte - nun, einst eine Sonderkategorie. Weshalb er noch lange nicht durch ist. Zwei endlich erlegt. Und einer Opfer seiner selbst und der müde gewordenen Feuilletonisten. So geht sie eben hin - die Zeit im TV-Olymp. Und nun? Markus Lanz. Hat bitte irgendwer Gummileim zur Hand?

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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