Beiträge von Marko Hofmann

Der Historiker Dr. Kai Nowak hat für seine Habilitation die Geschichte der Verkehrssicherheit im 20. Jahrhundert erforscht, unter anderem auch den Trend der „Elterntaxis“. © Privat
Bildung·Forschung

Dr. Kai Nowak über Elterntaxis: „In der BRD starben 1970 rund 21.000 Menschen im Straßenverkehr“

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 71, seit 27.September im HandelDr. Kai Nowak hat für die Habilitation ein scheinbar abwegiges Thema gewählt. Der Historiker erforscht die Geschichte der Verkehrssicherheit im 20. Jahrhundert. Dafür hat er sich nicht nur durch diverse Archive gewühlt, sondern auch Fernsehsendungen gesehen. Die Folgen des aktuellen Trends der „Elterntaxis“ zu Schulen erklärt er im Interview genauso wie die Instrumentalisierung der Verkehrssicherheit in der Zeit des Nationalsozialismus und den rasanten Anstieg der Verkehrstoten in der BRD.

Viermal durfte Lok gegen Nordhausen jubeln. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Wacker Nordhausen 4:3 – Spektakel und Spitze

Für mindestens eine Nacht hat der 1. FC Lok Leipzig erneut die Tabellenspitze der Regionalliga Nordost erklommen. In einem spektakulären Spiel bezwangen die Hausherren vor 3.549 Zuschauern den bisherigen Tabellen-Zweiten Wacker Nordhausen mit 4:3 (1:1). Für Lok trafen Steinborn, Soyak, Wolf und der Nordhäuser Pluntke. Trotz dreimaliger Führung und zwischenzeitlicher Zwei-Tore-Führung musste Lok gegen Ex-Trainer Heiko Scholz bis zum Ende zittern.

Duell zwischen Stephane Mvibudulu (Lok) und Marcus Mlynikowski (BAK). Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 2:2 – Lok zu spät entfesselt

Auch nach acht Spieltagen bleibt der 1. FC Lok Leipzig in der Regionalliga Nordost unbesiegt. Das 2:2 (1:1) gegen den Berliner AK vor 3.095 Zuschauer kam am Freitagabend allerdings eher glücklich zustande. Lok, mit der Chance auf die Tabellenführung, wirkte lange gehemmt und agierte oft ungenau. Die nach drei Niederlagen angezählten Gäste trafen aber nur zweimal, weil sie mehrere Möglichkeiten fahrlässig verspielten oder an Lukas Wentzel scheiterten. Für Leipzig trafen Schulze und Schinke.

Patrick Wolf hat soeben das 1:0 für den 1. FC Lok in Meuselwitz erzielt. Senic jubelt mit. Foto: Thomas Gorlt.
Sport·Fußball

ZFC Meuselwitz vs. 1. FC Lok Leipzig 0:1 – Lok aufregend, historisch und glücklich

Historischer Auswärtssieg für den 1. FC Lok. Der 1:0 (0:0)-Erfolg beim ZFC Meuselwitz war der allererste Erfolg auf der Glaserkupper für die Probstheidaer und erst der zweite Sieg im 13. Pflichtspiel gegen Meuselwitz. In einem schwach geleiteten Spiel unterbrach Schiedsrichter Burghardt die Partie für 13 Minuten, nachdem der Schiedsrichter-Assistent von aufgebrachten Zuschauern eine Flüssigkeit abbekommen hatte. Mit Urban und Rudolph flog jeweils ein Spieler pro Mannschaft vom Platz. Das Siegtor gelang Patrick Wolf drei Minuten vor dem Ende.

Er will Schluss machen mit der Unwissenheit über die (eigenen) Daten und für den Umgang damit sensibilisieren. © Michael Rullmann
Bildung·Leipzig bildet

Data Week bei der HTWK: „Viele wissen gar nicht, was mit ihren Daten passiert.“

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 70, seit 23. August im HandelDr. Gerold Bausch will Schluss machen mit der Unwissenheit über die (eigenen) Daten. Deshalb bietet der Professor für eingebettete Systeme und Signalverarbeitung, eine Stiftungsprofessur, finanziert von der Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer, vom 16.–20. September eine Data Week für Studenten der HTWK an. Sein Ziel: Sensibilisieren für den Umgang mit Daten und deren Chancen aufzeigen. Und eins ist ganz wichtig: Keine Angst!

Dr. Oliver Crönertz, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der HTWK, und sein Team entwickeln Parkplatz-Ideen. © Privat
Wirtschaft·Mobilität

Future Parking: Wie sieht die Zukunft des Parkens aus?

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 70, seit 23. August im HandelDie Straßen (und Fußwege) sind voller Autos. Seitdem das Auto kein Luxusgut mehr ist, sind Parkplätze in der Stadt rar. Forscher der TU Dresden und sechs Unternehmen haben für Parkhäuser so eine Idee, wie die Zukunft des Parkens aussehen und der öffentliche Parkraum besser ausgelastet werden könnte. Dr. Oliver Crönertz, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der HTWK, und sein Team sollen Ideen entwickeln, wie diese Idee auf dem Markt Erfolg haben könnte. Future Parking made in Leipzig und Dresden also?

Neuzugang Aykut Soyak und Björn Joppe. Foto: 1. FC Lok
Sport·Fußball

VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 1:1 – Nacken- und Kopfschmerzen bei gerechtem Remis

Lok Leipzig bleibt weiterhin unbesiegt. Beim Angstgegner VfB Auerbach spielten die Probstheidaer am Dienstagabend1:1 (0:0). In einem Spiel voller hoher, langer Bälle, 19 Ecken und zahlreichen Freistößen trafen beide Teams nach Flachpasskombinationen. Lok verlor früh Djamal Ziane nach einer Oberschenkelverletzung und spät Robert Berger nach einer roten Karte wegen rohem Spiels. Vor 1.280 Zuschauern, darunter 300 Lok-Fans, war das Unentschieden am Ende leistungsgerecht.

Nach zehn Jahren vollem Einsatz hat Markus Krug seine Lok-Karriere nun beendet. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Markus Krug: „Ich hätte gern unter Scholz meine Karriere beendet!“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 70, seit 23. August im HandelNach 219 Pflichtspielen für den 1. FC Lok Leipzig hat Verteidiger Markus Krug Mitte Mai seine Karriere beendet. Der Rekordspieler des neuen FCL wird sich am 6. September mit dem Spiel Team Lok gegen Team Krug & Friends von den Fans verabschieden. Im großen LZ-Interview gibt Krug Einblicke in seine Zeit bei den Blau-Gelben. Es geht um eingeschlagene Scheiben, tote Tiere, tolle Menschen und viele Vorbilder.

Matthias Steinborn sorgte mal wieder für einen Treffer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

1. FC Lokomotive Leipzig vs. FSV Optik Rathenow 2:0 – Lok siegt glücklich oder verdient?

Nach dem spektakulären Erfolg gegen Energie Cottbus hat Lok Leipzig einen verdienten 2:0-Heimsieg gegen Optik Rathenow eingefahren. Vor 2.763 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion brauchten die Blaugelben wie erwartet Geduld. Erst nach der Pause trafen Soyak und Steinborn für den alten und neuen Tabellenführer 1. FC Lok. Der Führungstreffer sorgte anschließend für Diskussionen.

Wenn Lehrer „Ferien“ machen, bereiten sie oft schon wieder das neue Schuljahr vor. © Marko Hofmann
Bildung·Leipzig bildet

Ruhe, bitte. Nach dem Schuljahr ist vor dem Schuljahr

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 69, seit 19. Juli im HandelHurra, die Sommerferien sind da. Für manche der einzige Grund, warum sie Lehrer geworden sind. Dabei sind die sechs Wochen in der Mitte des Jahres eigentlich viel kürzer als man denkt. Die letzte Ferienwoche rufen viele Schulen schon wieder ins Gemäuer, weswegen nur noch fünf Wochen bleiben. Genug Zeit, zu arbeiten wie die Feuerwehr.

Siegfried Kost. Foto: privat
Bildung·Leipzig bildet

Freie Schulen sind keine gleichen Schulen: Petition soll die finanzielle Gleichbehandlung freier Schulen erreichen

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 69, seit 19. Juli im Handel„Was die Verfassung vereint, das darf die Politik nicht spalten“, so heißt es auf der Homepage für die Petition „Freie Schulen – gleiche Schulen“. Die Schulen, die soviel Zulauf wie noch nie haben – fast ein Viertel aller sächsischen Schüler lernen hier – klagen, allerdings noch nicht rechtlich, aber moralisch. Der Freistaat Sachsen würde zu wenig tun, um sie gegenüber den eigenen Schulen gleichzuberechtigen, obwohl er das laut Sächsischer Verfassung tun sollte.

Der Kunstrasen des 1. FC Lok Leipzig vor der Eröffnung. Foto: Matthias Löffler
Sport·Fußball

Lok in der Saisonvorbereitung – Neuer Kunstrasen, neues Geld, neue Spieler?

Gute Nachrichten für den 1. FC Lok: Sponsor Franz-Josef Wernze verzichtet auf 710.000 Euro, der neue Kunstrasen ohne Kunststoffgranulat wurde am Donnerstag, 11. Juli 2019, eröffnet und im Trainingslager in Aschersleben herrscht trotz hoher Trainingsintensität gute Laune. Allerdings fehlen mit Hajrulla, Wagner, Adler und Pommer gleich vier angeschlagene Spieler. Und der Argentinier Vignati muss sich noch beweisen.

Der Regenbogen ist im Neuen Testament ein Symbol für „die Göttlichkeit Christi“ und stellt in vielen Religionen der Welt die Verbindung zwischen den Göttern im Himmel und den Menschen auf der Erde dar. Foto: Marko Hofmann
Leben·Gesellschaft

Interview mit Pfarrer Christoph Maier: „Eine Gesellschaft, die sich eine starke Kirche wünscht, kann nicht reihenweise austreten“

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 68Christoph Maier ist Pfarrer der Bethlehemgemeinde im Leipziger Süden und gleichzeitig Vorsitzender des Strukturausschusses der Kirchenbezirks-Synode für Leipzig. Und da hat er zurzeit mehr als genug Arbeit. Die Evangelische Landeskirche Sachsen sieht bis 2040 einen großen Exodus aus der Kirche und fordert, dass bis 2020 Gemeinden nur noch aus 6.000 Gemeindegliedern bestehen dürfen. Die Folge: Bis zu acht Kirchgemeinden müssen sich zu einer Großgemeinde, einer sogenannten Region zusammenfinden. Was das für die einzelne Gemeinde und den Gottesdienst-Besucher bedeutet und ob das nicht ein Eingeständnis für nicht getane Kirchen-Arbeit ist, beantwortet Christoph Maier hier.

Arbeitsprodukt einer Lehrerfortbildung. © Marko Hofmann
Bildung·Leipzig bildet

Lehrerleben: Ich will Sie ja gar nicht weiter aufhalten, aber …

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 68Die Reputation von Lehrer-Fortbildungen mäandert im Lehrerzimmer zwischen sinnfrei und sinnvoll. Es gibt die großen Fans der Fortbildung, die vom Chef drei Anträge mit dem Hinweis zurückbekommen, es nächstes Jahr noch mal zu versuchen, weil die anderen fünf Fortbildungen schon ausreichend sind. Und dann die, die „wenn es mal was Interessantes gibt“, ihren Posten auch mal verlassen.

Politologin Dr. Rebecca Pates von der Universität Leipzig. Foto: Swen Reichhold
Bildung·Forschung

Politologin Rebecca Pates im Interview: „Einige Reichsbürger glauben, die Welt wird von Reptilien aus dem All regiert“

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 67Laut Verfassungsschutz leben derzeit 1.700 Reichsbürger in Sachsen. Über die Gefahr, die von diesen ausgeht, wie man ihnen argumentativ begegnet und ob sie nicht für die Demokratie verloren sind, erklärt Politologin Prof. Dr. Rebecca Pates von der Universität Leipzig. Für die LZ führte Marko Hofmann das Interview mit ihr für die aktuelle Ausgabe.

Fehlt da ein Blatt? Foto: Marko Hofmann
Bildung·Leipzig bildet

Bitte nicht freundlich: Wie verläuft so ein Abitur in Sachsen?

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 67Jeder war mal in einer und alle wissen natürlich, was da schiefläuft und "in die Bildung" soundso. Die Schule, lebenslanger Erinnerungsort, Zeit des Erwachsenwerdens und leider auch der Prüfung. Auch wenn so mancher später im Leben feststellt, dass die Benotungen rasch verblassen und das Leben noch einmal ganz anders verläuft, als die 1, 2 oder 3 vorherzusagen schien: durch den großen Schluss-Contest mussten wir alle. Wie eine Abiturprüfung heutzutage in Sachsen abläuft, hier mal aus Lehrerperspektive.

Bildung·Forschung

Aktuelle Überlegungen zu Klimawandel und Energiewende: „Es gibt Hemmnisse beim Ausbau der Erneuerbaren Energien“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 67Jens Schneider hat nicht nur die Stiftungsprofessur für die Mechanik von Werkstoffen der Photovoltaik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur inne, sondern ist auch Ingenieur und darüber hinaus am Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen in Halle tätig. Seit 1994 interessiert er sich für den Zusammenhang zwischen Energieversorgung und Klima. Im großen LZ-Interview erklärt Schneider, warum der Klimawandel menschengemacht sein muss und wie aus seiner Sicht, die Energiewende aussehen muss. Gleichzeitig räumt Schneider mit Ängsten aufgrund von Versorgungslücken auf und erklärt, welche Folgen der Klimawandel für die Leipziger haben könnte.

Neuzugang Aykut Soyak und Björn Joppe. Foto: 1. FC Lok
Sport·Fußball

Soyak verstärkt Lok und Dauerkartenverkauf startet

Die alte Saison ist noch nicht mal beendet, da ist der 1. FC Lok mit einem halben Bein schon im nächsten Jahr. Am Dienstag präsentierte der Verein die Trikots für die neue Saison, startete den Dauerkartenverkauf und stellte den ersten Neuzugang vor. Mit Aykut Soyak kommt ein zentraler Mittelfeldspieler mit etwas Drittliga-Erfahrung an die Pleiße – und einer, der gegen Lok im vergangenen August beste Werbung betrieb.

Matthias Steinborn sorgte mal wieder für einen Treffer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 0:2 – Dufter Auswärtsabschluss

Nach fünf sieglosen Spielen in Folge hat der 1. FC Lok Leipzig wieder einen Erfolg einfahren können. Bei der Zweitvertretung von Hertha BSC gewann die Joppe-Elf am Freitagabend mit 2:0 (1:0). Vor 616 Zuschauern spielten die Blau-Gelben tiefgestaffelt auf Konter. Die erste vielversprechende Situation nutzte Steinborn zur Führung (11.), die letzte bereitete er vor, und Pfeffer traf in der Nachspielzeit. Lok bleibt vor dem letzten Spieltag auf dem 6. Rang.

Dr. Ulrike Leistner möchte mit ihren Forschungen Leistungsempfängern helfen, die Bescheide und Anschreiben von den Ämtern besser zu verstehen. Foto: Johannes Ernst
Bildung·Forschung

Interview – Post vom Jobcenter: Zwischen Schwerverständlichkeit und Verständnislosigkeit

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 66Jobcenter haben eine Monopolstellung in Deutschland. Und wer sich ihren Anweisungen nicht fügt, muss mit Sanktionen rechnen. Aber ein Drittel aller Bescheide sind falsch – Fehler vom Amt. Zahlreiche Beratungsstellen müssen Leistungsbeziehern bei der „Übersetzung“ der amtlichen Schreiben helfen. Dr. Ulrike Leistner promovierte zu diesem Themenkomplex und kam zu dem Schluss, dass die Jobcenter ihre Sprache vereinfachen und Mitarbeiter besser zu erreichen sein müssen.

Ana-Ribeiro. Foto: Sarah Alai
Leben·Gesellschaft

In English please – Leipzig from a different perspective

Leipzig has been a hotspot for English speaking people for quite a time now. Especially in Plagwitz and Schleußig, close to the Leipzig International School, English mother-tongue speakers are to be heard regularly. Why is that, we asked Dr. Ana Ribeiro, founder and editor-in-chief of leipglo.com and so to say the voice of the English speaking community in Leipzig.

Björn Joppe war sichtlich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in Rathenow. Foto: Thomas Gorlt.
Sport·Fußball

Optik Rathenow vs. 1. FC Lok Leipzig 4:2 – Katerstimmung statt Vogelgesang

Nach der tragischen Pokalniederlage am Mittwoch in Chemnitz hat der 1. FC Lok Leipzig eine weitere Niederlage einstecken müssen. Beim Regionalliga-Schlusslicht Optik Rathenow verlor die Joppe-Elf mit 2:4 (1:3). Djamal Ziane hatte die runderneuterte Mannschaft im Stadion Vogelgesang schon nach zwei Minuten in Führung gebracht. Zwei unnötige Elfmeter brachten Rathenow zurück ins Spiel. Lok schaffte es vor 499 Zuschauern nicht mehr zurück.

Blick in die Ausstellung: Thema Bruno-Plache-Stadion. Foto: Jan Käfer
Sport·Fußball

Ausstellung: 125 Jahre Erster Deutscher Meister

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 66Dass eine Frau einen ganzen Salon erfüllt, hat es in der Geschichte der Menschheit bereits das eine oder andere Mal gegeben. Dass es eine geliehene Frau ist, die äußerst selten zu Hause rauskommt, ist allerdings besonders. Denn die „Viktoria“, welche als Trophäe von 1903 bis 1944 an den deutschen Fußballmeister verliehen wurde, geht sonst eigentlich nie auf Reisen.

Der stimmungsvolle Beginn eines denkwürdigen Fußballabends. Foto: Marko Hofmann
Sport·Fußball

Chemnitzer FC vs. 1. FC Lok Leipzig 13:12 – Ausgerechnet und ausgeträumt

In einem denkwürdigen Halbfinale hat der 1. FC Lok den Einzug ins Sachsenpokal-Finale verpasst. Vor 7.489 Zuschauern verschoss Paul Schinke den 22. (!) Elfmeter. Sein Fehlschuss beendet nach fast drei Stunden ein Spiel, was nach 26 Minuten vorentschieden schien. Lok kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand jedoch zurück ins Spiel, ging nach 102 Minuten gar in Führung. Im Elfmeterschießen sah Benjamin Kirsten wie der Held des Tages aus, aber dann musste Schinke das zweite Mal antreten...

Wanderer und Geh-Forscher Bertram Weisshaar aus Leipzig. Foto: Thomas Eichler
Wirtschaft·Mobilität

Gehen ist der neue Luxus: Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar im Gespräch

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 65Bertram Weisshaar hat einen ganz ungewöhnlichen Beruf. Er ist Spaziergangsforscher. Kurzum: Er entdeckt die Welt zu Fuß und denkt darüber nach, wie man diese Art der Welterfahrung wieder mehr Menschen näherbringen kann. Nachdem er vor Jahren seinen eigenen Weg, den Denkweg, entworfen hat, hat er nun ein Buch über das Gehen geschrieben. Aber was geht denn nun eigentlich bei uns ab, wie geht’s gut und ist nur gehen eigentlich gangbar?

Traditioneller Rasenplatz - aber welcher Kunstrasen ist besser? Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

BSV Sch̦nau soll auf die Anlage von SpVgg Leipzig ziehen РInvestitionen in Millionenh̦he geplant

Noch im September stritten Stadt und Schönau einen Abschied des BSV vom Sportplatz am Cottaweg ab, nun nimmt das Vorhaben konkrete Züge an. Wie das Sportamt am Mittwoch bestätigte, könnte der BSV Schönau seinen Sportplatz zugunsten einer Ausdehnung von RB verlassen und sich den Platz der SpVgg an der Demmeringstraße zukünftig teilen. Der Platzhirsch plant Investitionen in Millionenhöhe. Im Gegensatz zu bisherigen Vorgängen ist allerdings keine Fusion geplant.

Das Tor von Maik Salewski (mi.) brachte Lok auf die Siegerstraße. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. Chemnitzer FC 4:2 – Bei Lok stimmt die Mischung

Aus Mentalität und sehenswerter Spielkultur bestand die Mischung, mit der der 1. FC Lok am Sonntag den Chemnitzer FC erstmals seit über 20 Jahren schlagen konnte. Beim 4:2 (1:2) vor 5.521 Zuschauern holte Lok einen 0:2-Rückstand gegen den Tabellenführer auf und beeindruckte mit temposcharfem, kreativem Spiel, gepaart mit großer Leidenschaft. Der Heimsieg lässt die blau-gelbe Brust vor dem erneuten Aufeinandertreffen im Pokal in dreieinhalb Wochen weiter wachsen.

Matthias Steinborn (Lok) bejubelt seinen Doppelpack. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. VfB Auerbach 3:1 – Je feuchter der Rasen, desto…

Erstmals in dieser Spielzeit hat der 1. FC Lok Leipzig drei Siege in Folge eingefahren. Der 3:1-(1:1) Heimsieg vor 2.425 Zuschauern hätte dabei sogar deutlich höher ausfallen können. In einem vor allem in der zweiten Halbzeit spektakulären Spiel traf Matthias Steinborn doppelt, Kevin Schulze besorgte die zwischenzeitliche 2:1-Führung. Der Erfolg ist erst der zweite Heimsieg gegen Auerbach. Erstmalig gelang dies im November 2012 unter Marco Rose.

Ryan Malone (mi.) traf für Lok gleich doppelt. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok Leipzig vs. BFC Dynamo 3:1 – Mit Dampf, Kampf und Malone

Nach einer Energieleistung hat der 1. FC Lok sein Heimspiel gegen den BFC Dynamo noch mit 3:1 (0:1) gewonnen. Fehlten nach dem Rückstand die Ideen gegen tiefstehende Berliner, sorgten in der zweiten Hälfte zwei Standards für die Wende. Beide Male traf Ryan Malone, ehe Nils Gottschick nach schönem Spielzug das 3:1 vor 3.683 Zuschauern nachlegte.

Nils Gottschick (Lok) in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

SV Babelsberg vs. 1. FC Lok Leipzig 3:0 – Nulldrei

Nach zehn Spielen hat der 1. FC Lok Leipzig wieder verloren. Beim SV Babelsberg blieben die Probstheidaer beim 0:3 (0:2) auch im siebten Anlauf ohne Sieg. Zwei einfache Tore der Gastgeber ebneten den Weg in einem Spiel, in dem Lok nach starker Anfangsphase über eine durchschnittliche Leistung nicht hinauskam.

Zeit füreinander. Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Wenn Leipziger träumen: „ … wenigstens eine halbe Stunde für ihre Kinder am Tag“

Als Pädagoge zu träumen verbietet sich von selbst. Das habe ich nach sechs und einem halben Jahr im Klassenzimmer gelernt. Ich hätte es aber auch schon als Schüler wissen können, aber da ist die Sicht doch zu eingeschränkt, da hat man mit sich selbst zu tun. Was der oder die „da vorne“ erzählen, machen, fühlen, war doch meistens nicht so relevant wie Musik, Mädchen oder die (Fußball-)Meisterschaft.

Dr. Nadja Walter im LZ-Interview. Foto: Universität Leipzig
Bildung·Leipzig bildet

Interview mit Dr. Nadja Walter: Zwischen drei und 20 Prozent aller Athleten sind sportsüchtig

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62Dr. Nadja Walter ist es nicht. Sagt sie von sich selbst. Und sie muss es wissen, denn seit drei Jahren forscht sie unter anderem zum Unterschied zwischen Sportsucht und hoher Bindung an den Sport. Die einen können nicht ohne und verlieren die Kontrolle, wenn es mal nicht mit dem Sport klappt. Andere freuen sich über jede Einheit, aber können auch mal auf der Couch entspannen. Sportsucht ist bisher wenig erforscht, aber klar ist: Sie kann für den Einzelnen auch sehr gefährlich werden.

Leipzig um 1900 mit dem Neuen Theater auf dem Augustusplatz. Der Vorgänger des heutigen Opernhauses wurde 1943 bei einem Luftangriff zerstört. Foto: Library of Congress, gemeinfrei
Bildung·Zeitreise

Zeitreise: Weihnachten 1918

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 62Die Revolution ist mittlerweile reichlich sieben Wochen alt. Die Radikalität ist von der Straße und aus den Köpfen gewichen. Der neue Reichskanzler Friedrich Ebert hat dafür gesorgt. Der Vorsitzende einer vormals revolutionären Partei hat sich mit den sogenannten alten Eliten zusammengeschlossen, hält über eine geheime Leitung Kontakt mit dem ersten Generalquartiermeister, quasi dem Chef der Obersten Heeresleitung, Wilhelm Groener. Die Armee, beziehungsweise das, was übrig geblieben ist, ist Helfer bei der Wiederherstellung der Ordnung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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