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Gastmanns Kolumne: XINGELING

Das Leben hat es echt drauf: Immer wieder stellt es einen vor unvollendete Tatsachen. Manchmal kann das aber auch belasten. So hatte ich vor kurzem einen furchtbaren Alptraum. Ich träumte, es sei neuerdings Mode geworden, dass Arbeitgeber die Kosten für das Einfrieren von Gehirnzellen ihrer Mitarbeiter übernähmen, damit diese in aller Ruhe erst einmal Karriere machen können. Man muss hier sicher nicht erst zum Psychologen, um glasklar zu erkennen, dass mich die Entwicklungen unserer modernen Gesellschaft offensichtlich überfordern.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
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10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 2: “Die Heime hier sind so schlimm … man wird hier verrückt”

Im Interview: eine 1977 geborene Frau aus dem westafrikanischen Ghana. 2004 flieht die damals 27-Jährige aus politischen Gründen aus ihrem Heimatland und will zu ihrem Mann nach Deutschland, nach Hamburg. Sie wird aber in einem Flüchtlingsheim im Landkreis Leipzig untergebracht. 2011 bekommt sie ein Kind und lebt seitdem mit ihrem Sohn in einem 11-m²-Zimmer in einer Gemeinschaftsunterkunft südlich von Leipzig. - Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen.

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Video Weltnest.de “Bild & Ton”: Obdachlos in Leipzig – Über Notunterkünfte, die “Kippe” und einen Betroffenen

Obdachlose? Gibt es doch in Leipzig gar nicht. Ganz so stimmt das natürlich nicht, obwohl die Situation in diesem sozialen Bereich durchaus gut geregelt ist in Leipzig. Anders gesagt: Es funktioniert, dass vor allem jetzt, wo der Morgenfrost auf den Leipziger Wiesen steht, niemand dazu verurteilt ist, im Freien schlafen zu müssen. Marcus Mötz hat sich auf den Weg gemacht, vor allem zu ergründen, wie Menschen in Leipzig eigentlich obdachlos werden können und wie das Netzwerk um sie herum funktioniert.

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Viele Preise verderben den Preis: Leipziger Tourismuspreis wird zur Massenware

Bis 2011 war es so: Da gab es einen Leipziger Tourismuspreis und einen Sieger. Und zum Trost noch zwei Platzierte. Das war auch schon viel und nahm dem Preis seine Schärfe. 2012 hätte es auch so sein können, aber da konnte sich die Jury nicht so richtig entscheiden und kürte gleich zwei Sieger. Ach nein, drei, denn man erfand gleich noch eine neue Kategorie, weil man glaubte, Persönlichkeiten ehren zu müssen. Seitdem ist der Preis eigentlich Nonsens.

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Leipzig-Eis zum 1.000-jährigen: Die Leipziger wählten den Kandidaten in Orange

Wofür soll man sich entscheiden, wenn nur zwei Eissorten zur Auswahl stehen und keine von beiden so richtig mal einen Schuss Likör oder Kaffee inne hatte? Dann wählt man eben die Farben der friedlichen Revolutionen: Orange. Der Gewinner der Wahl zum Jubiläumseis "1000 Jahre Leipzig" steht fest: Mit 5.599 verkauften Kugeln machte das Sahne-Orangen-Eis mit Kokos-Crunch und Rote-Früchte-Maracuja-Soße das Rennen.

10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten. Foto: Patrick Kulow, Broschüre: BonCourage e.V.
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10 Interviews mit Flüchtlingen, 10 Lebensgeschichten – Teil 1: “Alle Leute hier schreien, aber hören tut sie keiner”

Genauso unterschiedlich, wie "wir Deutschen" sind, genauso unterschiedlich sind auch "die Flüchtlinge", die immer nur als eine Masse gesehen werden. Ein Blick in das Leben einzelner Asylsuchender, in ihre Erlebnisse, ihre Ängste, ihre Sorgen. Im Interview: zwei Asylsuchende aus der Türkei, geboren 1980 und 1981. Im Jahr 2001 die gemeinsame Flucht der Geschwister nach Deutschland. Seitdem leben sie in einer Gemeinschaftsunterkunft im Landkreis Leipzig.

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Prix de Gravure Mario Avati: Prof. Dr. Ana Dimke gratuliert Christiane Baumgartner zu hochdotiertem Kunstpreis in Paris

Die Leipziger Malerin und Grafikerin Christiane Baumgartner erhielt am Mittwoch, 19. November, in der Pariser Académie des beaux-arts den mit 40.000 US-Dollar dotierten Prix de Gravure Mario Avati. Baumgartner, geboren 1967 in Leipzig, studierte von 1988 bis 1994 an der HGB Leipzig Grafik und Buchgestaltung und schloss hier 1997 ihr Meisterschülerstudium bei Karl Georg Hirsch ab, bevor sie 1999 sie als Master of Fine Art am Royal College of Art in London graduierte.

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Gastmanns Kolumne: Immer wieder sonntags …

Beginnen wir sofort mit einer ungeschönten Wahrheit: Der Totensonntag schafft es einfach nicht in die Top Ten unserer abendländischen Feiertage. Das Wetter meist zu herb für bauchfrei und mal schnell rübermachen nach Sachen-Anhalt zum Schnäppchenausflug ist auch nicht drin. Nein, dieser Tag mit dem Depri-Namen und seinem seltsam aus der Zeit gefallen erscheinenden Tanzverbot bleibt irgendwie ungeil, nicht recht hipp.

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Propsteikirche Leipzig: Offen für alle und keine Gardinen

Eine Passage ist zwischen der neu entstehenden Nonnenmühlgasse und dem Martin-Luther-Ring noch nicht zu erkennen. Zu viele Baumaschinen und Gerüste haben noch ihren festen Platz am Neubau der Propsteikirche. Doch ab 9. Mai 2015, wenn 11 Uhr der Neubau eingeweiht wird, sollen hier die Leipziger durchwandern, wie sich Priester Gregor Giele wünscht. "Deswegen sind ebenerdig auch nur Fenster. Schaufenster wie in der Innenstadt. In dieser Lage können wir uns nicht abschotten - und das wollen wir auch nicht."

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Neue FES-Studie “Fragile Mitte – Feindselige Zustände”: Wie der marktförmige Extremismus aus seinem Schoß den Rechtsextremismus gebiert

Am Donnerstag, 20. November, stellte die Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin ihre neue "Mitte-Studie" vor. Und sie passt wie die Faust aufs Auge, wenn man Harald Trabolds Kapitalismus-Analyse "Kapital Macht Politik" daneben legt, denn jahrzehntelanges Trommelfeuer zeigt nun erstaunliche Wirkung: Das manifeste Markt-Denken führt direkt zu manifesten Vorurteilen gegen Leistungsschwächere und Nicht-Dazugehörige. Der Neoliberalismus zeigt seine hässliche Rückseite. Und der Rechtsextremismus seinen Ursprung in radikalem Markt-Denken.

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Präventionsangebote der Stadt Leipzig: Präventionsatlas jetzt auch online – aber noch unvollständig

Pünktlich zum Fachtag "Emotionale Verwahrlosung - Gegenstrategien und Interventionsmöglichkeiten" am Freitag, 21. November, im Neuen Rathaus haben Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal und Sozialbürgermeister Thomas Fabian jetzt den Startschuss für die Internetversion des "Präventionsatlas Leipzig" auf der Seite www.leipzig.de/praevention gegeben. Vom Wort Atlas darf man sich nicht täuschen lassen. Eher ist es eine Art Online-Adressbuch.

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HGB Leipzig: Prof. Dr. Ana Dimke ist als Sprecherin der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen im Amt bestätigt

Auf der diesjährigen Herbstsitzung der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) am Donnerstag, 13. November, in Kiel wurde Prof. Dr. Ana Dimke, Rektorin der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB), als Sprecherin der RKK für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Diese beginnt offiziell mit der Jahresversammlung der RKK in Halle im Mai 2015 und dauert drei Jahre. Als Stellvertreter wurde auch Prof. Martin Köttering, Präsident der Hochschule für bilden Künste Hamburg wiedergewählt.

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Neue HTWK-Rektorin ins Amt eingeführt: Feierliche Investitur mit Verleihung der Amtskette an Prof. Gesine Grande

Bei der Feierlichen Investitur in Leipzig wurde Prof. Gesine Grande am Dienstag, 18. November, offiziell ins Amt als Rektorin der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) eingeführt. Prof. Markus Krabbes, der die Hochschule zuvor als kommissarischer Rektor leitete, überreichte seiner Nachfolgerin vor 250 geladenen Gästen im Festsaal des Alten Rathauses die Amtskette.

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Kirchenmitglieder in Sachsen: Mitgliederzahlen sinken – Kirchenaustritte auf konstantem Niveau

Muss man ja mal fragen dürfen, sagte sich der Landtagsabgeordnete der Linken, André Schollbach. Irgendwie scheint Sachsen ja seit 1990 so etwas wie eine christliche Republik geworden zu sein. Kirchen sitzen nicht nur im Aufsichtsgremium des MDR, sie haben dort auch ihre festen Sendeplätze. In Leipzig wird ein angekündigter Katholikentag gleich mal mit einer Million Euro Steuergeldern unterstützt. Politiker tragen ihren Glauben wie eine Fahne vor sich her. Aber wie sieht's denn eigentlich aus mit den Kirchenmitgliedern? Ganz offiziell?

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Großbaustelle Zoo Leipzig (2): Bärenburg-Spielplatz, Affeninsel, Kongresshallen-Fest und ein Traum von Koalas

Allein schon die Bauarbeiten um die künftige Kiwara-Kopje sorgen im Zoo derzeit für ein paar Umwege für die Besucher. "Zwei Wochen vielleicht noch, dann ist das geschafft", sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Dann sind die wichtigsten Hauptwege wieder frei. Bis auf einen: Die eigentliche Hauptachse, über die man bisher in einer Baumallee in den Zoo marschierte - rechts das Zoorestaurant, links die Flamingos und das Aquarium. Aber da wird sich einiges ändern bis Frühjahr 2015.

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Großbaustelle Zoo Leipzig (1): Worauf sich Nashörner, Hyänen und Husarenaffen 2015 freuen können

Ein großer Teil des Leipziger Zoos ist dieser Tage Baustelle. Der Hauptzugang ist geteilt - die Besucher laufen quasi falschherum durchs Gelände, denn auch der Zugangsbereich mit der kleinen Allee, der ehemaligen Freiluftterrasse und der einstigen Flamingo-Anlage wird derzeit umgebaut. Im Frühjahr 2015 soll nicht nur hier alles fertig sein. Und auch nicht nur die Kongresshalle soll zum Jubiläum der Stadt Leipzig in neuem Glanz erstrahlen.

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Deutschland. A Winterwonderland: Im traurigen Monat November war’s, Die Tage wurden trüber, …”

Auch wenn das Wintermärchen Heinrich Heines heute längst nicht mehr zur Pflichtlektüre deutscher Schüler gehört und die vom Dichter angeprangerte Kleinstaaterei einfach nur in Föderalismus umbenannt wurde, ist den Deutschen nach immerhin 170 Jahren seit der Entstehung dieses unterhaltsam-kritischen Versepos' immerhin eines gemein: Die vereinte Furcht der Nation vor der trüben Jahreszeit.

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Vater der Digedags: Hannes Hegen im Alter von 89 Jahren gestorben

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Johannes Hegenbarth alias Hannes Hegen, der Schöpfer der legendären Comic-Zeitschrift "Mosaik", im Alter von 89 Jahren am Sonnabend, 8. November, in Berlin gestorben. Für den Leipziger Lehmstedt Verlag ein nicht ganz unwichtiger Mann, denn zwei Bücher aus dem Verlag widmen sich dem Werk und dem Leben des "Mosaik"-Erfinders.

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Auch Leipzigs Südfriedhof ist dabei: Wo ein paar Berühmte auf historischen Friedhöfen ruhen

Jeder fängt mal klein an - und eher ist es überraschend, dass erst ein Berliner Projektteam mit dieser Idee in die Umsetzung gehen muss. Denn nicht nur Reisende würden ja gern ab und zu das Grab berühmter Leute besuchen. Einfach, um auch mal einen Lorbeerzweig hinzulegen, wie es der Leipziger Dichter Christian Fürchtegott Gellert längst verdient hätte. Er liegt - nach zwei etwas erzwungenen Umzügen - auf dem Leipziger Südfriedhof begraben.

Lothar König im Jahr 2013 in Dresden. Foto: Marcus Fischer / LZ
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Kommentar zur Einstellung des Prozesses gegen Pfarrer Lothar König: Eine Entschuldigung wäre das Mindeste und ein Anfang

Es war überraschend und es waren vielleicht die einzigen wahren Worte in einem Dresdner Prozess, der über weite Strecken eher an eine Treibjagd, bestehend aus falschen Darstellungen, Vorverurteilungen und Hausdurchsuchungen, auf ein Großwild, als an ein faires rechtstaatliches Verfahren erinnerte. Nun sähen auch die "Justizverfolgungsbehörden in Dresden ... keine `Schuld` des Pfarrers mehr, die eine weitere strafrechtliche Verfolgung rechtfertigen würde." Denn es hat sie nie gegeben.

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Gebt ihnen Geschichte: Der 9. November ist mehr als Mauerfall

Am 9. November 1989 fiel die innerdeutsche Grenze. Daran erinnern sich die Deutschen gern. Ich erinnere mich hingegen noch an einen Spruch meiner Musiklehrerin: "Die Deutschen sind ein Volk der ersten Strophe, die anderen vergessen sie zumeist." Mein Zusatz war damals: "Deutschland, Deutschland über alles..." Leider behält der Satz meiner Lehrerin weiter seine Gültigkeit.

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Vom 12. bis 14. November: Litt-Symposium befasst sich mit Leipziger Stadtgesellschaft und Widerstand gegen Nazis

"Leipziger offene Stadtgesellschaft und Widerstand 1933 bis 1944 - Carl Friedrich Goerdeler - Theodor Litt - Levin Ludwig Schücking" ist der Titel des 18. Theodor-Litt-Symposiums, das vom 12. bis 14. November an der Universität Leipzig stattfindet. Das Thema ist zugleich auch ein Beitrag zur Vorbereitung auf das anstehende 1.000-Jahr-Fest der Stadt Leipzig.

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TrailorMoon und RhizomiA schreiben einen Offenen Brief: Leipzig braucht mehr Freiraum für alternative Wohnformen

Die Wagengruppe TrailerMoon war die erste, die sich im Mai auf der Brache an der Schulze-Delitzsch-Straße in Volkmarsdorf einen Ort für ihre Wohnwagen suchte. Im Oktober zog auch die Gruppe RhizomiA auf einen Teil des Geländes, das die Stadt Leipzig irgendwie gern mal zu einem Stadtteilpark ummodeln will. Aber das ist noch bunte Zukunftsmusik. Die Wagenleute aus dem Leipziger Osten fordern jetzt in einem offenen Brief einen anderen Umgang der Stadt mit Freiflächen und Freiraum für Wagenplätze.

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Lehrbeauftragte verdienen mehr! – Grüne fordern eine zukunftssichere Hochschulfinanzierung

Zum bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten an Hochschulen am heutigen Donnerstag, 6. November, erklärt Dr. Claudia Maicher, hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag: "Die Lehrbeauftragten an den sächsischen Hochschulen haben wenig Aussichten, auf eine Verbesserung ihrer oft prekären Arbeitsbedingungen. Im Koalitionsvertrag von CDU und SPD ist keine Änderung verankert."

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Barrierefreiheit für alle: StuRa der Uni Leipzig führt ein Referat für Inklusion ein

Der Student_innenRat (StuRa) der Universität Leipzig hat die Einführung eines Referates für Inklusion beschlossen, um die Belange für Studierende mit Beeinträchtigungen zu stärken und gezielt in die hochschulpolitische Praxis zu verankern. Dem Grundsatz der UN-Behindertenrechtskonvention aus dem Jahr 2009 folgend sowie dem Landeshochschulgesetz und Landesgleichstellungsgesetze ist die Hochschule dazu verpflichtet, Studierende mit Beeinträchtigungen in ihrem Studium weder zu benachteiligen und darüber hinaus die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung sicherzustellen.

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Video Weltnest.de “Bild & Ton”: Marcus Mötz sucht das unbekannte Leipzig

Welche Geschichten stecken hinter all den Gebäuden in Plagwitz-Lindenau, dem Waldstraßenviertel oder in Anger-Crottendorf? Oft genug hastet der Leipziger an Fassaden, Industrieanlagen und Orten entlang ohne zu wissen, wer und warum hier baute, lebte und arbeitete. Da stehen Schiffe, alte Werkstätten und Maschinenfabriken, in welchen unter anderem Seilbahnen konstruiert wurden. Stadtführer Falk Hartwig führt Marcus durch das industrielle Leipzig und so mancher Ort ist eher eine Überraschung, als auf den ersten Blick erkennbar. Verraten wird diesmal nichts weiter, alle Ecken finden sich im Video.

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HoGeSa, Salafisten und ein Leipziger in Köln: Ein Interview

Seit Tagen wogt nun die Debatte um die teilweise gewaltsame Demonstration in Köln am 26. Oktober 2014. Verfassungsschützer warnen vor einer neuen Gefahr von Rechts, wie natürlich auch vor den Salafisten, Politiker fordern mehr Härte und die Polizei steht selbst aufgrund eines seltsamen Einsatzkonzeptes und der Anzahl der Beamten vor Ort in der Kritik. Von 4.500 bis 5.000 Hooligans ist die Rede, die sich vor etwa einer Woche auf den Weg gemacht haben sollen. Mindestens einer davon kam aus Leipzig. Über seine Motivation, nach Köln zu fahren, haben wir das Gespräch mit ihm gesucht.

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Finanzrevisor Pfiffig im Interview (6): Wo dockt man Kontrollinstanzen an und wer verhindert Korruption?

Bei öffentlichen Finanzen geht es nicht nur um Verschwendung. Ein Thema, das fast nie wirklich öffentlich wird, ist das Thema Korruption. Denn wenn Finanzströme und Auftragsvergaben nicht transparent sind, öffnen sich all jene Hintertüren, über die diverse Zeitgenossen Einfluss nehmen - auf Sachbearbeiter, Entscheider, Gremien. Würde eine transparente Berichterstattung diese Möglichkeiten einschränken? Auch das ein kleiner Fragekomplex für Klaus Richard Grün alias Finanzrevisor Pfiffig.

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Als Finanzrevisor Pfiffig im Interview (5): Was Wahlverweigerung mit Geldverschwendung zu tun haben könnte

Immer dann, wenn Rechnungshöfe oder Bund der Steuerzahler ihre Berichte veröffentlichen, geht ein Raunen durchs Land, werden Projekte angeprangert, bei denen Steuergelder regelrecht versenkt wurden. Doch dann kehrt wieder Ruhe ein. Und übers Jahr stellt sich heraus: Die politischen Entscheider haben einfach weitergemacht wie bisher. Interessiert sich denn keiner für eine Kontrolle der Geldflüsse? Was sagt Klaus Richard Grün alias Finanzrevisor Pfiffig dazu?

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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