Lene-Voigt-Gesellschaft

Gruppe auf Bühn.
·Kultur·Lebensart

25 Jahre „Gaggaudebbchen“: Lene-Voigt-Gesellschaft lädt wieder junge Talente zum Mitmachen ein

Im Jahr 1999 startete die Lene-Voigt-Gesellschaft e.V. ihren erfolgreichen Kinder- und Jugendrezitationswettbewerb „Gaggaudebbchen“. Als Pendant zum Wettbewerb für die „Großen“ – also „De Gaffeeganne“ – wetteiferten nunmehr Schüler und manchmal auch Vorschulkinder ums Gaggaudebbchen und brachten Texte von Lene Voigt auf die Bühne. Zum 25-jährigen Jubiläum sucht die Lene-Voigt-Gesellschaft jetzt wieder jede Mengte tapferer Kinder. […]

Zwei Personen auf der Bühne beim Lene-Voigt-Abend.
·Kultur·Lebensart

25 Jahre Gaffeeganne: Wenn Lene Voigt in der Sanftwut wieder die ganze Bühne bekommt + Video

Die Lene-Voigt-Gesellschaft wurde 1995 gegründet. 1998 wurde der Wettbewerb um die Gaffeganne gestartet. Ein Wettbewerb, in dem es jahrelang um den besten Beitrag ging und eine Jury in hartem Ringen entscheiden musste, wer am Ende mit einer extra für die Lene-Voigt-Gesellschaft angefertigten Kaffeekanne nach Hause gehen durfte. Das 25-jährige Jubiläum dieses Wettbewerbs wollte die Gesellschaft […]

Kabarettveranstaltung, Blick ins Publikum.
·Kultur·Lebensart

Lene-Voigt-Gesellschaft lädt am 8. Oktober ein: „De Gaffeeganne“ wärd fiemfunzwanzsch!

Der Wettbewerb um die „Gaffeeganne“ der Lene-Voigt-Gesellschaft findet ja nun schon seit ein paar Jahren nicht mehr statt – anders als der Kinder- und Jugendwettbewerb um das Gaggaudebbchen. Die Nachwuchsgewinnung hat die Lene-Voigt-Gesellschaft nie aus dem Blick verloren. Nur der Wettbewerb mit den Erwachsenen hatte seine Grenzen: Immer weniger ältere Sachsen sprechen überhaupt noch ein […]

Kinder auf der Bühne.
·Kultur·Lebensart

Gaggaudebbchen 2023: Der Sieger kam im Schlafanzug

Vielleicht sollten zu so einer Veranstaltung ganz besonders Lehrerinnen und Lehrer eingeladen werden. Damit sie sehen, wie viel Spaß Kinder haben, wenn sie die Gedichte von Lene Voigt (1891–1962) beim Gaggaudebbchen auf der Bühne des Kabaretts Sanftwut vortragen. Natürlich in sächsischer Mundart. Denn genau darum geht es ja bei diesem kleinen Wettbewerb der Lene-Voigt-Gesellschaft: Die […]

·Kultur·Lebensart

Wettbewerb ums Gaggaudebbchen: Nach zwei Jahren Pause wieder lauter Vortragslust mit den Gedichten Lene Voigts

Am 24. Mai fand im Kabarett Sanftwut etwas statt, was es seit zwei Jahren nicht mehr gegeben hatte: Die Lene-Voigt-Gesellschaft hatte endlich wieder einladen können zum Vortragswettbewerb „Gaggaudebbchen“. Da können Schüler/-innen zeigen, wie mutig sie sind, wenn sie Texte der Leipziger Mundartdichterin Lene Voigt vortragen. Aber was haben die zwei Jahre seit dem letzten „Gaggaudebbchen“ […]

Freunde Lene Voigts haben sie: die Lene-Voigt-Gesamtausgabe. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Wie nun feiern? Ein Beitrag zu Lene Voigts 130. Geburtstag

Am 2. Mai feiert die Lene-Voigt-Gesellschaft coronabedingt doch eher nur gedanklich den 130. Geburtstag von Lene Voigt. Am 2. Mai 1891 wurde Lene Voigt in der Sidonienstraße Nr. 14 (heute Paul-Gruner-Straße) geboren. Aber natürlich kann niemand daran gehindert werden, ihr einen Strauß Blumen aufs Grab auf dem Südfriedhof zu legen. Oder ihre Gedichte laut und tapfer vorzutragen. Motto: „Nu grade!“

Wolfgang U. Schütte. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Ein ganzes Forscherleben nicht nur für Lene Voigt

In Coronazeiten sind auch die Abschiede stiller. Leipziger, die man bislang für nicht wegdenkbar hielt aus dieser Stadt, gehen von uns. Und da wird selbst in der Stille deutlich, wie die Zeit tatsächlich eilt. Am 22. April ist nun auch Wolfgang U. Schütte gestorben, den viele L-IZ-Leser kennen, denn er war ja der Mitgründer der Lene-Voigt-Gesellschaft und hat damit der „Leipziger Nachtigall“ erst wieder jenen Platz in der städtischen Erinnerungskultur verschafft, der ihr immer gebührt hat.

Die Gaggaudebbchen-Sieger im Lene-Voigt-Kabinett von 2004. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Lene Voigt hat den Raum gewechselt, hat aber den Ratskeller Leipzig nicht verlassen

Das Bild stammt noch aus einer Zeit, als der Schülerwettbewerb um das Gaggaudebbchen klein genug war, um im Lene-Voigt-Kabinett des Leipziger Ratskellers ausgetragen zu werden. Das war 2004. Das Kabinett war mit lauter Erinnerungsstücken an die Leipziger Mundartdichterin Lene Voigt ausgestattet. Auch die Lene-Voigt-Gesellschaft traf sich hier regelmäßig. Das Gaggaudebbchen ist längst umgezogen ins Kabarett Sanftwut.

Die Teilnehmer des Gaggaudebbchens 2019 auf der Bühne. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Gäste aus Dresden holen souverän zwei Gaggaudebbchen an die Elbe

Nein, das Sächsische ist kein Selbstläufer. Während andere Bundesbürger mit ungebrochener Selbstverständlichkeit ihren Dialekt sprechen, ist er in Sachsen am Verschwinden, sagen Eltern ihren Kinder lieber: „Sprich richtig Hochdeutsch!“ Und meinen es auch gut. Oft genug nicht ahnend, dass damit auch ein Stück Seele verloren geht. Und ein Stück wirklich guter Literatur. Die herrlichen Mundarttexte von Lene Voigt zum Beispiel. Um die ging es am Dienstag, 28. Mai, wieder im Kabarett Sanftwut.

Eine Robinie im Lene-Voigt-Park erinnert jetzt an Lene Voigt. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Lene Voigt hat jetzt auch einen Baum im Park

Was macht man bei brutzelnder Hitze an einem Donnerstag wie diesem? Man geht in den Park und gießt ein Bäumchen. Auch wenn das mit der brutzelnden Hitze nicht eingeplant war, wagte sich die Lene-Voigt-Gesellschaft am Donnerstag, 14. Juni, dennoch in den Park. Natürlich in den Lene-Voigt-Park. In welchen denn sonst?

Alle Teilnehmer am Gaggaudebbchen-Wettbewerb 2018. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Beim Gaggaudebbchen-Wettbewerb zeigten die jungen Leipziger wieder, wie viel Mut in Lene Voigts Gedichten steckt

Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Oder mit den Worten von Lene Voigt: „Nu grade!“ Es gibt solche kleinen (sommerlich warmen) Termine im Jahr, die einen als Bewohner eines etwas scheel angeschauten Landes daran erinnern, dass man mit Ningeln und Mimimi nicht wirklich irgendetwas erreicht. Damit geht man den Leuten nur auf die Nerven und zeigt ihnen, dass einem eigentlich das Wichtigste fehlt: Selbstbewusstsein. Sächsisches.

Alle TeilnehmerInnen, die Lehrerinnen und Klaus Petermann beim Gaggaudebbchen 2017. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Jetzt braucht es tapfere Lehrer, die wieder Sächsisch unterrichten

Einmal im Jahr wird in Leipzig sächsisch gesprochen. Na gut, zwei Mal. Vielleicht auch ein bisschen öfter. Aber tatsächlich viel zu selten. Die Leipziger haben es verlernt. Ein Idiom geht so langsam verloren. Und das in einem Land, in dem die Regierenden immerfort von Heimat schwadronieren. Aber Heimat fängt mit Sprache an. Das wusste schon Luther. Also auch diesmal Mäuschen spielen beim „Gaggaudebbchen“ in der Sanftwut.

Melder zu Lene-Voigt-Gesellschaft

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up