Metropolregion Mitteldeutschland

Die Stadt Leipzig ist Teil der Metrolpolregion Mitteldeutschland.

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Energiewende ohne schwere Schäden bewältigen: Ein Forum voller Widersprüche

"Ist die Energiewende ohne schwere Schäden zu bewältigen..." Das war eine der, vielleicht die Hauptfrage auf dem 2. Ostdeutschen Energieforum (OEF) 2013 in Leipzig. Gestellt zu Beginn von Klaus Olbricht, dem Präsidenten der IHK-Magdeburg und des Deutschen Industrie- und Handelkammertages. Schäden, die derzeit im Preisgefüge derjenigen auftauchen, die im mittelständischen Bereich vor allem eines erleben. Den Anstieg bei den Energiekosten.

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Ostdeutsches Energieforum: Umweltminister Altmaier mahnt dringende Reform der Energiewende an

Es ist schön zu hören, wie vernünftig sich mancher Politiker, befreit von Fesseln des Lobbyismus, von Koalitionspartnern und sonstigen politischen Zwängen, zu äußern vermag. Diesen Eindruck zumindest hinterließ Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) bei seiner mit Spannung erwarteten Auftaktrede am zweiten Tag des Ostdeutschen Energieforums im Congress Center Leipzig.

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Lippendorf-Verkauf soll Bilanz polieren: Vattenfall-Chef Hatakka jammert auf hohem Niveau und hofft auf mehr Subventionen für Kohlestrom

Lamentiert hat er schon. Obwohl Tuomo Hatakka auf dem zweiten Ostdeutschen Energieforum seine Rede damit einleitete, er wolle nicht jammern, klang es doch verdammt danach. Der Finne ist vorsitzender Geschäftsführer von Vattenfall und damit des größten Stromversorgers in Ostdeutschland und einer der vier größten Versorger im gesamten Bundesgebiet. Er bestätigte, dass Lippendorf, das Braunkohle-Kraftwerk südlich von Leipzig, zum Verkauf steht, und auch, dass der geplante Verkauf die Bilanz polieren soll.

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2. Ostdeutsches Energieforum in Leipzig: Zwei vertane Jahre?

So hat das die Kongress-Regie des 2. Ostdeutschen Energieforums - ausgerichtet von den Unternehmerverbänden der ostdeutschen Flächenländer und Berlins - gewollt: Erst reden die Firmen- und Kammerchefs Klartext, was die Energiewende für ihre Bilanzen bedeutet, dann fliegt Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) kurz ein, und zum Schluss diskutieren Unternehmer, Politiker und Wissenschaftler, wie es denn nun weitergehen soll.

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Die Energiewende ist eine Operation am offenen Herzen: Ostdeutsches Energieforum nimmt Bundesregierung aufs Korn + Bildergalerie

Die zweite Auflage des Ostdeutschen Energieforums stellt sich bereits am ersten Tag mit 400 Fachbesuchern und 36 Medien als eine gut besuchte dar. Kein Wunder. Dürfte die Energiewende nach der Wiedervereinigung zweifelsohne eine der größten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte darstellen. Wieviel genau, das scheint jedoch noch unklar zu sein. Denn schon bei den Eröffnungsreden zeigte sich, dass die von der Bundesregierung einst mit großem Brimborium eingeläutete Energiewende offenbar von vielen Seiten sehr kritisch betrachtet wird.

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2. Ostdeutsches Energieforum: Philipp Rösler kündigt EEG-Reformvorschlag für Juni an

"Wir brauchen eine grundlegende Reform des EEGs", sagte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler heute auf dem 2. Ostdeutschen Energieforum in Leipzig. Für Juni, also noch vor der Bundestagswahl, kündigte er einen Reformvorschlag für das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) an. Wie dies aussehen könnte, dazu blieb er erwartungsgemäß vage. "Es kann bloß eine Vorstellung von Eckpunkten sein", so Rösler.

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Zweites Ostdeutsches Energieforum in Leipzig: Es gibt in der Energiefrage kein Sowohl-Als-Auch

Wäre die derzeit so oft zitierte "Energiewende" eine Energiewende, wie sie mal angedacht war - es bräuchte kein Ostdeutsches Energieforum. Und es bräuchte auch keine Demonstration vor den Türen des Congress Center Leipzig (CCL), weil die draußen überzeugt sind, dass die drinnen zurück in die Vergangenheit wollen. Das Ostdeutsche Energieforum findet am 29. und 30. April zum zweiten Mal im CCL statt.

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Lippendorf ist wieder dabei: Neue Studie zu gesundheitsschädlichen Folgen der Kohleverbrennung

Diesmal war Vattenfall ganz fix. Kaum war der neue Bericht der Health and Environment Alliance (HEAL) am Mittwoch, 24. April, auch in deutscher Sprache verfügbar, gab es den Kommentar aus dem Hause Vattenfall: "Umfangreiche Untersuchungsdaten einer vom europäischen technischen Fachverband der Strom- und Wärmeerzeuger VGB Powertech in Auftrag gegebenen Studie zu umweltmedizinischen Aspekten der Stromerzeugung aus Kohle , die unter Mitwirkung des TÜV Rheinland entstanden ist, haben gezeigt, dass es durch den jahrzehntelangen Betrieb von Kohlekraftwerken zu keiner relevanten Anreicherung von Schadstoffen in der Umwelt kommt."

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Go east: Netzwerk Logistik Leipzig-Halle auf TransRussia präsent

Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle und der Flughafen Leipzig/Halle werben in dieser Woche in Moskau für die Region. Mit einem Gemeinschaftsstand sind beide Partner auf der TransRussia präsent. Die größte Transport- und Logistikmesse Russlands mit Ausstrahlung in die GUS-Staaten und das Baltikum dauert vom 23. bis 26. April 2013.

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Greenpeace legt “Schwarzbuch Kohle” vor: Auch drei Sachsen sind drin

Es war wie ein Bäumchen-wechsel-dich 2011, gleich nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, als die Bundesregierung in aller Eile den Wiederausstieg aus der Atomkraft beschloss. Gar nicht so sehr, weil Fukushima einmal mehr zeigte, dass auch Atomkraftwerke westlicher Bauart gegen Naturgewalten nur bedingt geschützt werden können, sondern weil man damit ein Problem zumindest entschärfte: Wohin mit dem Atommüll? Das weiß man ja bis heute nicht. Aber eine schwarze Wiederauferstehung feierte just die Kohleverstromung.

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Die Technologie-Enquete des Sächsischen Landtages: Produktivkraft Wissenschaft

Sachsen mangelt es zwanzig Jahre nach der Wende noch immer an einer selbsttragenden Entwicklung. Die wirtschaftliche Pro-Kopf-Leistung liegt um ein Viertel hinter dem Niveau der westdeutschen Bundesländer. Weil das Land mehr verbraucht als es selbst erwirtschaftet, ist es auf Transferzahlungen aus dem Solidarpakt und aus der EU angewiesen. Ob und wie es gelingt, die eigenen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen Potenziale zu stärken und für die Entwicklung des gesamten Landes nutzbar zu machen - davon hängt die Zukunft Sachsens ab.

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Eine Einladung zur Feier der Antonow AN-124 oder Leipzig gibt den billigen Jakob

Die folgende Einladung des Oberbürgermeisters der Stadt Leipzig erging u. a. auch an die Fraktionsvorsitzenden im Leipziger Stadtrat: "Der Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland S.E. Herr Pavlo Klimkin und Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Herr Burkhard Jung geben sich die Ehre, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Jungfernfluges der Antonow AN-124, zu einem besonderen Empfang an Bord des größten Transportflugzeuges der Welt zu begrüßen."

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Die Lüge vom preiswerten heimischen Brennstoff (5): Braunkohleverstromung sorgt allein in Sachsen für Ausfalltage im Wert von 30 Millionen Euro

Braunkohleverstromung ist weder billig noch preiswert. Gleich mehrfach wird Braunkohleverstromung in Deutschland subventioniert und begünstigt. Die Kosten verschwinden in den Etats von Bund und Ländern. Aber den entsetzten Stromkunden wird mit ernster Miene erzählt, es seien die Erneuerbaren Energien, die den Strompreis in die Höhe treiben. Wie die Braunkohleverbrennung auch durch ihre Gesundheitsschädigung massive Kosten verursacht, belegt jetzt eine Greenpeace-Studie.

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Bericht der sächsischen Enquete-Kommission “Technologie”: Nichts Innovatives nach zwei Jahren Teetrinken

Auch wenn SPD, Grüne und Linke als Opposition im Sächsischen Landtag öfter mal an einem Strang ziehen, ist es eher selten, dass sie ihre Positionen auch in einer gemeinsamen Presseerklärung bündeln. Oft gibt es eben doch unterschiedliche Sichten auf ein Problem. Aber wenn es um Sachsens technologische Zukunft geht, sind sich die drei Fraktionen einig: Sie sieht, wenn es so weiter geht wie im "Technologiebericht" beschrieben, finster aus.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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