Monat: Februar 2015

Jubel nach dem 1:0 durch Marzullo (3. v. l.) Foto: Bernd Scharfe
Sport·Fußball

Lok Leipzig – Dynamo Dresden II 3:1: Pflicht erfüllt – mehr nicht

Der 1. FC Lok hat die ersten drei Punkte des Jahres eingefahren. Vor 2.865 Zuschauer besiegten die Scholz-Schützlinge den Tabellenvorletzten Dynamo Dresden II mit 3:1 (2:1). In einem schmucklosen Spiel lebte Lok vor allem von seiner Effektivität. Ondrej Brusch traf doppelt, bereitete ein Tor vor und avancierte damit zum stärksten Neuzugang.

Alin Pelikowsky - Die vegane Lebensweise ist mittlerweile recht unkompliziert umzusetzen. Foto: privat
Kultur·Lebensart

Tanners Interview mit Alin Pelikowsky (Vegan News)

Tanner ist über 40 Sommer jung und hat gelernt, nicht mehr undifferenziert „Alles doof“ zu finden. Das macht zufriedener, verraucht doch oft Wut beim Versuch zu Verstehen und beim Nachfragen und Zuhören. In Momenten, in denen selbst Tanner traurig wird, weil allerorten dusslige Aufkleber prangen, sucht er die Nähe von Menschen, die er für kompetent hält. Beim Thema gesunde Ernährung, vegane Lebensweise und ressourcenschonendes Menschsein ist dies Alin. Tanner mag sie. Und Tanner spricht gern mit ihr.

Gärtnerin Janet Klinger bereitet die Orchideenschau im Botanischen Garten vor. Foto: Swen Reichhold/Universität Leipzig
Veranstaltungen·Ausstellungen

Orchideenschau lädt ab heute ein in den Botanischen Garten

"Aus den Tropen auf die Fensterbank - Praktischer Artenschutz bei der Vermehrung von Orchideen" ist der diesjährige Titel der Ausstellung im Botanischen Garten der Universität Leipzig zur "Königin der Blumen". Vom 28. Februar bis 8. März 2015 bekommen die Besucher des Gartens etwa 1.000 farbenfrohe Orchideen und ihre tropischen Begleitpflanzen wie etwa Anturien und Bromelien zu sehen.

Die Unterschrift von Johann Christian Bach stellvertretend für seinen Vater auf der Quittung für das Lobwasser-Legat. Foto: Sammlung Bach-Archiv Leipzig
Bildung·Zeitreise

Verschollen geglaubte Bach-Quittung aus dem Jahr 1750 wird zum Bachfest Leipzig erstmals öffentlich gezeigt

Ein ganz besonderes Dokument wird zum Bachfest 2015 erstmals wieder seit über 100 Jahren der Öffentlichkeit präsentiert. Es erzählt - auch wenn es Johann Sebastian Bach nicht selbst unterschrieben hat - von seinen letzten Lebenstagen. Und das waren keine guten. Denn eigentlich hatte sich der vom Grauen Star geplagte Thomaskantor vom berühmten reisenden Augenheiler John Taylor eine Besserung versprochen.

Verkehrssituation in der Käthe-Kollwitz-Straße / Ecke Marschnerstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Instandhaltung in der Käthe-Kollwitz-Straße vom 3. bis 13. März – neue Haltestelle nicht geplant

Am 25. Februar warnten die LVB schon mal vor: Gleich mehrere Baustellen im Gleisnetz werden jetzt mit dem gefühlten Frühlingsbeginn für ein paar Engpässe im Leipziger Straßennetz sorgen. Dazu gehört auch ein Gleisbauprojekt in der Käthe-Kollwitz-Straße. Vom 3. März bis zum 13. März setzen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) dort ihre Gleise zwischen Marschnerstraße und Davidstraße instand. Der Kfz-Verkehr wird während der gesamten Bauzeit umgeleitet.

Schaumkusskuchen. Foto: Maike Klose.
Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Schaumkusskuchen – Selbstgemachtes als Geschenk

Wenn man jemanden überraschen will, bietet sich etwas Selbstgemachtes zum Essen prima an. Wer nun nicht Gläser für Pesto oder Liköre stundenlang sterilisieren möchte oder auch keine Lust hat, etliche Meter an Nudelteig auszurollen, der könnte sich ganz klassisch an einen Kuchen halten. Denn damit liegt man nur selten falsch, schließlich braucht jeder mal eine leckere Nascherei, ob zum Kaffeeklatsch oder als feines Dessert.

Das Ariowitsch-Haus, Leipziger Zentrum jüdischer Kultur Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Veranstaltungen·Gesellschaft

März-Programm im Ariowitsch-Haus: Musik, Vorträge, Lesungen

"1965 bis 2015. Deutschland - Israel." Zu diesem Messeschwerpunkt hat das Ariowitsch-Haus die Themen geplant und öffnet unter dem Titel "Begegnungen im Ariowitsch-Haus - Deutsche und israelische Autoren sprechen über ihre Bücher" seine Türen. Neben Gregor Gysi und Hellmuth Karasek kommen im Rahmen des Lesefestes "Leipzig liest" vom 12. bis 14. März Mirjam Pressler, Fania Oz-Salzberger, Chaim Noll und andere im Kultur- und Begegnungszentrum zu Wort. Musik und Vorträge ergänzen das Märzprogramm.

Papst Franziskus: Auferstehung für unsere Herzen. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Ein Papst liest den “Christen ohne Erinnerung” die Leviten

Wahrscheinlich wird Papst Franziskus als der große Mahner in die Geschichte eingehen, als der Papst, der seinen (katholischen) Schäfchen unentwegt predigte, sie sollten sich doch bitte wie Christen verhalten. Nicht diese Scheinheiligen sein, die sich das christliche Mäntelchen überhelfen und sich trotzdem wie Wölfe und Schakale benehmen.

Lisa Byl sorgt in der Leipziger Off-Theater-Szene für Gesprächsstoff. Foto: Volly Tanner
Kultur·Theater

Tanners Interview mit Lisa Byl (Regie in Ibsens Gespenster im Neuen Schauspiel Leipzig)

Tanner geht jetzt nicht wirklich oft ins Theater. Dafür hat das wahre Leben schon genug Inszenierung und Überraschung parat. Trotzdem wagt er sich doch hin und wieder in dieses Genre – und manchmal staunt er dann auch. So geschehen vor Jahren bei einer Produktion im Lofft am Lindenauer Markt – zu den Amateurtheatertagen – als ein rothaariges Koboldmädchen alle – aber wirklich alle – Beteiligten in Grund und Boden und an die Wand spielte.

Schlüsselübergabe für das Haus des Jugendrechts
Leben·Gesellschaft

Haus des Jugendrechts feierlich eröffnet

Am Freitag Mittag wurde das Haus des Jugendrechts in der Witzgallstraße 22 feierlich eingeweiht. Das Haus soll zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichten und Gerichtshilfen führen und somit zu einer besseren Bekämpfung im Bereich Jugendkriminalität beitragen. Es ist das erste Projekt seiner Art in Sachsen.

Das Auenland von seiner typischen Seite: Zusammenfluss von Weißer Elster und Parthe. Foto: Ralf Julke
Bildung·Zeitreise

Eine Spurensuche (4): Ist Leipzig tatsächlich schon 2.000 Jahre alt?

LeserclubJetzt haben wir einen Namen: Aregelia. Aber passt der zu Leipzig? Wo ist dieses simple Lei oder *leih, das Leipzigs Namensforscher als Wurzel des Namens annehmen, an das dann irgendwann so eine schöne slawische Endung wie -ici, -icz, -iz drankam? Steckt das klebrige, fließende Leih vielleicht doch in Aregelia? - Kay Suchowa bringt uns auf die Spur.

Wasser und Knäckebrot. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Neue Perspektiven durch Fasten entdecken

Noch bis Ostern feiern Christen die vierzigtägige vorösterliche Bußzeit. Eigentlich sind es 46 Tage, doch die Sonntage zählen nicht mit. Fasten kommt in vielen Religionen vor. Besonders bekannt ist der islamische Ramadan. 2015 ist der vom 18. Juni bis 17. Juli. Doch auch ohne religiöse Vorstellung ist der Begriff für viele davon geprägt, dass Menschen auf etwas verzichten, was ihnen - sonst - wertvoll ist. Wozu aber soll es gut sein, sich selbst zu quälen ?

Eingangsportal zum einstigen Lehrlingswohnheim in der Friederikenstraße 37. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Friederikenstraße 37: Bedauerliche Sprachlosigkeit in Leipzigs Stadtverwaltung

Am Mittwoch, 25. Februar, gab es auch einige nicht ganz unwichtige Anfragen an die Verwaltung, die in der Stadtratssitzung beantwortet werden sollten. Darunter auch eine der Linksfraktion, die es einfach nicht fassen kann, dass ein Objekt wie das ehemalige Lehrlingswohnheim in der Friederikenstraße 37 just zu der Zeit einfach verkauft wurde, als es die Stadt dringend als Asylbewerberunterkunft hätte brauchen können.

Die Unterkunft Torgauer Straße 290 im jetzigen Zustand. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Lenkungsausschuss Asyl: Verbesserte Kommunikation oder alles beim Alten?

Was passiert im Lenkungsausschuss Asyl? Die Linksfraktion beantragte am 5. Februar, die Staatsregierung möge die Ergebnisse der Beratungen offenlegen. Anfang dieser Woche nahm Innenminister Markus Ulbig (CDU) zu dem Ansinnen Stellung. An der Kommunikationspolitik seines Hauses hat sich bisher entgegen aller Versprechungen jedoch nicht merklich etwas geändert.

Das Vattenfall-Kraftwerk Jänschwalde. Foto: Vattenfall / Uwe Dobrig
Wirtschaft·Metropolregion

Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg schreiben einen Braunkohle-Brief an den Schwedischen Reichstag

Von wem werden die Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen bezahlt? Von Vattenfall? Vielleicht indirekt: Als PR-Abteilung für die schwedischen Braunkohlemanager, die jetzt mal tun darf, als würde sie im Namen des Volkes sprechen und ein Stück Landraub fordern? So jedenfalls liest sich der Brief, den die beiden Herren an den schwedischen Reichstag geschrieben haben.

Zusammenfluss von Nahle und Kleiner Luppe - aber die Luppe hat mit dem Namen von Leipzig nichts zu tun. Foto: Ralf Julke
Bildung·Zeitreise

Eine Spurensuche (3): Ist Leipzig tatsächlich schon 2.000 Jahre alt?

LeserclubAber wie war das nun mit diesen römischen Händlern? Wer könnte sich für das interessiert haben, was sie aus dem fernen großen Germanien, der Germania Magna, und möglicherweise diesem lebendigen Hotspot am Zusammenfluss von Elster, Parthe und Pleiße hätten erzählen können? - Ein Name fasziniert dabei die Forscher seit Jahrzehnten: Claudius Ptolemäus.

Die Männer des RCL wollen sich im DRV-Pokal bis ganz nach vorne durchkämpfen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Weitere

Zwischenstopp (Teil 7): Anett Schult vom Rugby Club Leipzig

Am kommenden Samstag greifen die Bundesliga-Männer des Rugby Club Leipzig (RCL) nach dreimonatiger Winterpause wieder aktiv ins Spielgeschehen ein. Im März zieht die zweite Mannschaft sowie das Frauenteam nach. In der abschließenden Folge unserer "Zwischenstopp"-Serie gibt RCL-Vizepräsidentin Anett Schult ihre Einschätzung zum bisherigen Saisonverlauf des RCL ab und blickt auf das, was da noch kommen mag.

Auf dem Podium (v.l.n.r.) Stephan Raue (Chefredakteur MDR, Trimediales), Dr. Everhard Holtmann (vom Zentrum für Sozialforschung Halle/Saale), Wolfgang Brinkschulte (Moderation, MDR), André Böhmer (stellv. Chefredakteur LVZ) und Christian Wolff (ehem. Pfarrer der Thomaskirche).
Bildung·Medien

Das Audio zum Nachhören: “Lügenpresse” – Zum Umgang von Medien und Öffentlichkeit mit den neuen “Wutbürgern”

"Lügenpresse". Ein Wort, das in den letzten Wochen vermehrt in Zusammenhang mit den ...egida-Demonstrationen wieder auftauchte - auch in Leipzig. Die Friedrich-Ebert-Stiftung will sich dem Thema mit einer Podiumsdiskussion annähern und betitelt ihre Einladung mit "Zum Umgang von Medien und Öffentlichkeit mit den neuen Wutbürgern". Die L-IZ wird heute Abend per Livestream die Veranstaltung aus der Tagungslounge in der Katharinenstraße 6 übertragen. Beginn 18 Uhr.

Der Anker kurz nach Beginn der Sanierungsarbeiten, als das Malheur entdeckt wurde. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Ankersanierung verteuert sich um 1,9 Millionen Euro auf nun 5 Millionen Euro

Die große Überraschung gab es ja bekanntlich 2014, als sich herausstellte, dass der alte Kasten des Anker hinter diversen Blenden und Abdeckungen deutlich maroder war, als die Bauwerkprüfer zuvor festgestellt hatten. Insbesondere das stilgebende Vorderhaus entpuppte sich als eine Art lose Konstruktion, die ein leichter Wind demnächst wohl umgepustet hätte. Die Sanierung des Kulturzentrums wird teurer.

Kümmern sich um die tierärztliche Grundversorgung von Haustieren sozialbedürftiger Menschen - Katrin und Tino. Foto: Volly Tanner
Politik·Engagement

Tanners Interview mit Katrin und Tino von „Mobile Streetwork/Suchtzentrum Leipzig e.V.“

Auch sozialbedürftige Menschen haben Haustiere. Und auch Haustiere sozialbedürftiger Menschen werden mal krank – und sollten tiergerecht versorgt werden. Damit dies gewährleistet werden kann, muss Behandlung organisiert werden – eines der Hauptthemen des Vereins „Bunter Hund“. Mit Unterstützung der „Mobile Streetwork/Suchtzentrum Leipzig e.V.“ versuchen Katrin und Tino nun Geld zu akquirieren, damit die Menschen, die dies organisieren, auch eine Aufwandsentschädigung bekommen. Das muss doch eigentlich normal sein. Volly Tanner fragte nach.

Vermummungsabsichten im Umfeld von Demos kosten Geld. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

Hausmeister muss wegen Hass-Tattoo 300 Euro zahlen

Ein Hausmeister (26) muss wegen seines Tattoos 300 Euro an die Staatskasse zahlen. Der Mann aus Burkhardtsdorf (Erzgebirgskreis) hatte sich den Schriftzug "Hass" an den Hals stechen lassen. Das Doppel-S war durch Sig-Runen ersetzt worden. Die waren Erkennungszeichen von Hitlers Schutzstaffel (SS). Das Leipziger Amtsgericht verurteilte den Familienvater am Donnerstag wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Zeugnis für 7.000 Jahre Besiedelung: Brunnenfund von Altscherbitz. Foto: Landesamt für Archäologie Sachsen
Bildung·Zeitreise

Eine Spurensuche (2): Ist Leipzig tatsächlich schon 2.000 Jahre alt?

LeserclubWoher stammt Leipzigs Name, wenn er nun nicht von den Slawen stammt, sondern aus einer Zeit davor? Vor der slawischen Besiedlung? Oder, wie Karlheinz Hengst 2010 schrieb: "Damit gelangen wir in die germanische Zeit." Ins 5./6. Jahrhundert, schrieb er. Oder gar noch weiter zurück? In dieser Ecke Sachsens eigentlich gar kein Problem, was mittlerweile hunderte von Ausgrabungen belegen.

So sähe der Anteil des (privaten) Modal Split am Gesamtverkehr aus bei 25 % Motorisiertem Individualverkehr (links) und bei 30 Prozent (rechts). Grafik: Volker Holzendorf
Wirtschaft·Mobilität

Wie ist das denn nun mit Modal Split und Wirtschaftsverkehr?

Es ist ja eine Menge Papier, die man eigentlich lesen müsste, wenn man sich mit dem ganzen Stadtentwicklungsplan Verkehr und öffentlicher Raum (STEP Verkehr), der am Mittwoch, 25. Februar, im Stadtrat beschlossen wurde, beschäftigen will. Gerade am Modal Split entzündeten sich die Geister. Was steckt drin, was nicht? Und wo bleibt der Wirtschaftsverkehr? L-IZ-Leser Volker Holzendorf hat den Wirtschaftsverkehr gefunden. Und mal aufbereitet.

2012 in der Brockhausstraße in Schleußig: Das Gehwegparken sorgt für Diskussionen in Südwest. Foto: Ralf Julke
Politik·Engagement

Stadtbezirksbeirat Südwest legt als erster einen eigenen Rechenschaftsbericht vor

Stadtbezirksbeiräte (SBB) tagen in der Regel öffentlich. Aber mit ihren Beschlüssen gehen sie nicht an die Öffentlichkeit, sondern arbeiten in aller Stille ihr Pensum ab, das in der Erstellung von Positionen zu Themen besteht, die aus Sicht der Verwaltung den Stadtbezirk betreffen. Nur der Stadtbezirk Südwest hat das in der letzten Wahlperiode konsequent anders gemacht. Jetzt legt er auch noch als erster SBB einen eigenen Rechenschaftsbericht vor. Gibt's denn sowas?

Parkplatz und das noch von der Stadtverwaltung genutzte Gebäude auf dem Matthäikirchhof. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Zu wertvoll? Leipzigs Verwaltung lehnt eine Schule auf dem Matthäikirchhof ab

Der Matthäikirchhof ist nicht nur das letzte verbliebene größere Stück, das der Stadt Leipzig innerhalb des City-Rings gehört. Es ist auch eines der wertvollsten. Vielleicht sogar das wertvollste, wenn man die Lage bedenkt. Und es rückt auch immer stärker in den Fokus des Stadtrates: Was fängt man mit dem Gelände an, wenn es nicht wieder ein überdimensionierter Einkaufstempel werden soll? Die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat hatte dafür in der letzten Zeit gleich zwei Ideen.

Leipziger Demokratieforum 2015. Screenshot, Montage: L-IZ.de
Politik·Engagement

Leipziger Demokratieforum 2015: Bürgerrechtler empfehlen mehr Bürgerbeteiligung, ein echtes Zuwanderungsgesetz und weniger Hysterie

Es ist tatsächlich nicht so, dass die Leipziger sich nicht einbringen, wenn es um brandheiße Themen geht. Sie organisieren Unterschriftensammlungen, Proteste, Demonstrationen. Am Mittwoch, 25. Februar, kurz vor Beginn der Ratsversammlung im Neuen Rathaus wieder exemplarisch zu sehen. Mittendrin diesmal: jene Leipziger Bürgerrechtler von 1989, die am 9. Januar 2015 aufgerufen hatten zum Dialog unter der Überschrift „Für ein Europa freier Bürger und offener Grenzen“.

Leipziger Stadtgeschichte. Jahrbuch 2010. Foto: Ralf Julke
Bildung·Zeitreise

Eine Spurensuche (1): Ist Leipzig tatsächlich schon 2.000 Jahre alt?

LeserclubManchmal müssen erst verschiedene Erkenntnisse zusammenkommen, um endlich die richtige Spur zu finden. Wir sind ja im Jahr 1.000 der Ersterwähnung Leipzigs ... Sind wir? Bisher galt die Erwähnung Leipzigs in der Chronik des Thietmar von Merseburg als der Beleg für die früheste Erwähnung. Das soll ja mit gewaltigem Brimborium gefeiert werden in diesem Jahr. Und wieder einmal wird es das falsche Jubiläum im falschen Jahr sein.

Thomas Fabian (Bürgermeister für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule)
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Die Flüchtlingsunterkunft in der Torgauer Straße 290 wird saniert

Schon vor der Abstimmung wurde in der Versammlungs-Pause diskutiert. Nicht nur im Saal. Auf dem Flur überreichte der "Initiativkreis: Menschen.Würdig." OBM Burkhard Jung (SPD) eine Petition. Bei der anschließenden Diskussion konnte die Antira-Gruppe den Verwaltungschef nicht überzeugen. Jung argumentierte mit der sozialen Betreuung in den Sammelunterkünften. "Ich bin weiterhin dagegen, Flüchtlinge sofort dezentral in Wohnungen unterzubringen." Es sollte eine muntere, wenn auch letztlich weitgehend einhellige Debatte im Stadtrat selbst folgen.

Torsten Bonew (Bürgermeister für Finanzen)
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Die Eigenbetriebe brauchen eine neue Satzung

Der Stadtrat beschloss zu vorgerückter Stunde eine Reihe von Satzungen für die städtischen Eigenbetriebe. Hierbei ging es vor allem um Anpassungen hinsichtlich Neuerungen in der Sächsischen Gemeindeordnung, in der nun ein Paragraf das bisherige Sächsische Eigenbetriebsgesetz ersetzt. Mit den Änderungen werden die Satzungen auch an den vom Stadtrat beschlossenen Leipziger Corporate Governance Kodex angepasst.

René Hobusch (FDP)
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Vorerst keine erweiterten Öffnungszeiten für Schwimmbäder

Gute Idee, aber keine Mehrheit. Stadtrat René Hobusch scheiterte am Mittwoch mit dem Vorstoß, die Stadt möge die Öffnungszeiten der kommunalen Schwimmhallen erweitern. Bedeutet: Möglichst an allen Tagen vor 9 und nach 17 Uhr. Durch die Anpassungen der Zeiten an die Bedürfnisse von Berufstätigen und Familien könnten zusätzliche Nutzerkreise erschlossen werden. Allerdings wären längere Öffnungszeiten mit einem erhöhten Personalbedarf verbunden.

Verteidiger Ingo Stolzenburg, Robert P. Foto: Martin Schöler
Leben·Fälle & Unfälle

Seriendieb droht Einweisung in geschlossene Psychiatrie

Robert P. ist zwar erst 24 Jahre alt. Doch seine Biografie hat sich der Leipziger bereits nachhaltig versaut. Oberstaatsanwältin Beate Herber legte dem Drogenabhängigen am Mittwoch im Leipziger Landgericht 31 Delikte zur Last. Überwiegend Diebstähle, aber auch Körperverletzungen, Hausfriedensbrüche, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und ein gescheiterter Raub.

Bürgermeisterin Dorothee Dubrau
Wirtschaft·Mobilität

Einschränkung Linie 11 bleibt bis Februar 2016

Die Baustellen im Leipziger Süden werden für die Anwohner zu einer Geduldsprobe: Bis Februar 2016 soll eine Taktzeiteneinschränkung der Linie 11 bestehen. Nicht nur für die aktuellen Bewohner ist dies eine schlechte Situation, sondern auch für die zukünftigen Flüchtlinge, die in der Friederikenstraße untergebracht werden sollen.

Livestream im Stadtrat Leipzig (Symbolbild) Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Die Leipziger Februar-Stadtratssitzung im Livestream und Liveticker

Auf die Stadträte wartet heute eine lange Tagesordnung, viel Arbeit, viele Themen: das Gymnasium in Schönefeld, der Lärmaktions- und der Luftreinhalteplan, die Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig, der Stadtentwicklungsplan (STEP) Verkehr und öffentlicher Raum, die finanzielle Situation der Leipziger Vereine, das Freihandelsabkommen TTIP, ... Auch zwei Petitionen (z.B. zu den Kosten der Unterkunft) und zehn Einwohneranfragen sollen heute besprochen werden.

Mathias Weber (SPD)
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: STEP Verkehr – Ein Modal-Split für alle Verkehrsmittel?

Drei Jahre und dann nochmals zwei interessante Monate mit Vertagungen, Statements und Änderungswünschen hat die Debatte um den Stadtentwicklungsplan (STEP) Verkehr nun hinter sich. Gebremst hatte zuletzt die Fraktion der CDU, um quasi kurz vor Toreschluss einen ganz neuen Vorschlag einzubringen und auf fehlende Genauigkeiten beim sogenannten Modal Split hinzuweisen. Denn dieser umfasst bislang den individuellen Verkehr von Privatpersonen, nicht den sogenannten „Wirtschaftsverkehr“. Nun stand heute im Stadtrat also zur Debatte, ob man den STEP Verkehr mit welchen Zielvorgaben - gerade beim Model Split - man nun genau beschließen könne.

Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Bau Dorothee Dubrau
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Noch ist die Brücke am Schönefelder Gymnasium im Geschäft + Audio

Seit dem November 2014 herrscht eine anhaltende Verwunderung über die fortlaufende Bauplanung am zukünftigen Gymnasium an der Gorkistraße. Erstmals am 20. November tauchte die Information auf, es würde entgegen des vom Stadtrat beschlossenen Baubeschlusses nun doch keine Brückenlösung zwischen den beiden, zu verbindenden Gebäudeteile geben. Mit Linken und der CDU blieben zwei Fraktionen seither dran. Heute fragte erneut die CDU nach.

geschwächte Justitia
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Es grummelt an allen Ecken und Enden

Proteste vor der Ratsversammlung haben fast schon Tradition. So voll wie am heutigen Mittwoch war die Obere Wandelhalle allerdings zu Versammlungsterminen selten. TTIP-Gegner mit einer Darstellung der Justitia am Gängelband der Finanzwelt, ein Netzwerk von Vereinen aus verschiedenen Bereichen, die Cinémathéque wegen der Weiternutzung der ehemaligen Skala, oder das Netzwerk Ess-Klasse, sie alle bauten sich auf, um die Aufmerksamkeit der Kommunalpolitiker noch einmal punktgenau zu erreichen. Auch Bürgerrechtler, die sich um die Diskussionen in der Volkshochschule bemüht hatten, überreichten Empfehlungen.

Chef von Frankly Books: Robert Merkel. Foto: www.franklybooks.com
Bildung·Medien

Literatur ist in Leipzig längst mehr als nur Buch

Der Februar-Treff des Börsenvereins ist auch jedes Mal Gelegenheit für Verleger aus Mitteldeutschland, das vorzustellen, was sie jenseits des klassischen Büchermachens so anstellen. Hörbücher zum Beispiel, Bücher, die ins Internet verlinken oder gleich E-Books. Kein leichter Markt. Denn die technischen Möglichkeiten verändern sich zwar rasend schnell. Tun das aber auch die Lesegewohnheiten?

Gucken, was die anderen machen: Büchertisch der mitteldeutschen Verleger am 24. Februar im Haus des Buches. Foto: Ralf Julke
Kultur·Lebensart

Mitteldeutsche Verleger lassen schon mal was gucken vor der Buchmesse in Leipzig

Was hat der 24. Februar eigentlich mit dem Büchermachen zu tun? Eigentlich nicht viel, außer dass es noch knapp drei Wochen bis zur Leipziger Buchmesse sind, die für Verlage, die wirklich das Lesepublikum ansprechen wollen, immer mehr zur Nr. 1 in Deutschland wird. Für Verlage aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein Muss. Ein Heimspiel mit Bringepflicht. Und der Börsenverein lädt vorher immer ein zur Schnupperstunde.

Und ewig fragt das Murmeltier: Kind, wie hast du's mit der Religion? Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Leipzigs OBM stellt sich nicht hinter den Vorstoß, die Religion aus dem Sächsischen Schulgesetz zu streichen

Im Leipziger Stadtrat hat sich der politische Ton in den vergangenen Monaten ein wenig verschärft. Das liegt nicht nur an der neuen Truppe im Stadtparlament, der AfD, die einiges, was die politische Konkurrenz so tut, nicht für richtig hält. Auch ein Teil der CDU hat so seinen Kummer. Auch mit dieser erstaunlich atheistischen Haltung der Leipziger Stadtverwaltung zum Christentum in der sächsischen Schule.

Legida - eher ein Männerthema? Der Aufmarsch am 23. Februar 2015. Foto: L-IZ.de
Politik·Sachsen

Video – Legida in Bildern: One Family oder Männer mit Aggressionen?

Da es seitens Legida auf ihrer Facebookseite im Anschluss an die letzte Demonstration heißt, ihre „Pegida“-Bewegung würde sich nun zu einer Familie zusammenfinden, könnte es spannend sein, sich den Familienbegriff anhand von Bildern vor Augen zu führen. Deshalb hier weitgehend kommentarfrei der von uns gefilmte Demonstrationszug beim Aufbruch vom Augustusplatz zum Anschauen. Ob Legida eine Massenbewegung oder eher ein Männerclub ist, mag jeder selbst entscheiden. Zu sehen sind jedenfalls kaum junge Frauen, dafür viele junge und teils aggressive Männer oder eher ältere Semester, ebenfalls männlich. Aber vielleicht entdecken die L-IZ - Leser etwas anderes auf dem Vorbeimarsch?

Podium. vlnr.: Peter Stawowy (Moderator), Reinhard Boos (Referatsleiter sächs. Innenministerium), Dietrich Gökelmann (Präsident Landesdirektion Sachsen), Stojan Gugutschkow (Referatsleiter Migration Stadt Leipzig), Sebastian Spreer (Revierleiter Südost Polizeidirektion Leipzig), Gerlind Berndt (Niederlassungsleiterin SIB I Leipzig), Andreas Konen (Regionalleiter Nord Malteser Werke gGmbH)
Politik·Leipzig

Erstaufnahmeeinrichtung Friederikenstraße: Bis zu 500 Flüchtlinge geplant, Unterbringung teils in Containern

In der Erstaufnahmeeinrichtung in der Friederikenstraße (Dölitz-Dösen) sollen entgegen bisheriger Informationen bis zu 500 Flüchtlinge statt maximal 350 untergebracht werden können. Dies teilte der Präsident der Landesdirektion, Dietrich Gökelmann, am Abend des Dienstag, den 24. Februar während einer Informationsveranstaltung im Werk II mit. Ein Teil der Asylbewerber soll in Containerunterkünften beherbergt werden.

2015 waren noch über 4.000 Leipziger Haushalte von Stromabschaltungen betroffen. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Verbraucher

2014 über 10.000 Stromabschaltungen: Die manifeste Armut wird in Zahlen sichtbar

Leipzig ist keine Stadt, in der die Bewohner über ihre Verhältnisse leben. Und trotzdem war die Stadt lange die "Schuldnerhauptstadt" Sachsens. Das ändert sich gerade. Aber nur im Schneckentempo. Denn die, die für den 20 Jahre dauernden Transformationsprozess am teuersten bezahlt haben, sind auch die, die am Ende dieser zähen Tour eher kein Licht sehen. Stattdesen geht der Strom aus. Stromabschalte-Hauptstadt Leipzig.

Politik·Brennpunkt

Mieter der Holbeinstraße 28a müssen ausziehen

Die Holbeinstraße 28a steht, wie einige andere Immobilien in Leipzig, konstitutiv für die Tatsache, dass der Wohnraum in Leipzig endlich ist. Einige Immobilien wecken aufgrund ihrer Lage und ihrer Geschichte Begehrlichkeiten bei Investoren, die mit der Instandsetzung und Sanierung maroder Bausubstanz höchstmögliche Renditen erzielen wollen – was in einer marktwirtschaftlich strukturierten Gesellschaftsordnung erst mal nicht verwerflich ist. Problematisch wird diese Absicht allerdings, wenn Mieter, die den Wohnraum besetzten, den Vermarktungsinteressen entgegenstehen.

Veranstaltungen·Gesellschaft

MittwochsATTACke in der Schaubühne: PODEMOS – Wir können es!

Am Mittwoch, 25.02.2015 findet wieder die monatliche Vortragsreihe von Attac Leipzig in der Schaubühne Lindenfels statt. Diesmal soll es um den Weg von Protestbewegungen gegen die europäische Krisenpolitik gehen."STEIN BEWEGEN" lauten die ersten Worte im Manifest von „PODEMOS“, welche vor einem Jahr in Spanien gegründet wurde. Podemos, - übersetzt: wir können es - ist ein linkes Bündnis, das laut Umfragen inzwischen zur stärksten politischen Kraft aufgestiegen ist.

Zeitreise in die Gottschedstraße. Foto: Karsten Pietsch
Bildung·Zeitreise

Kammerspiele, Scala, Kneipenszene, Kino. Oder verschlossene Türen

Leipzigs Gottschedstraße 16 wird im Stadtrat behandelt. Gibt es weiterhin eine Option auf Öffentlichkeit, Theater, Filmkunst und Literatur oder aber verkauft die Stadt kurzerhand eine Immobilie? Und damit eine alte Leipziger Theateradresse. Ob Kammerspiele, Neue Szene, Scala, Festival euro-scene Leipzig oder auch nur Kneipe, es ist ein Publikums-Mehrgenerationentheater, und das seit Mitte des vorigen Jahrhunderts. Hier haben Generationen von Leipzigern, und das sind alle, die jeweils gerade da sind, gerne unterhaltsam-lehrreiche Kunst-Zeiten und Lebenskunst-Stunden verbracht. Klassisch, lustig, ungewöhnlich, aufmüpfig, angeheitert.

Ein komplett betrunkener Moderator war versprochen. Uwe Brückner ist bereit zu liefern. Foto: L-IZ.de
Kultur·Theater

Livestream “Über Brücken”: Die L-IZ zu Gast im Neuen Schauspiel Leipzig

So richtig weiß zu Beginn der Show von Moderator, Late-Night-Talker und Unikum Uwe Brückner eigentlich niemand, was passieren wird. Jede Menge sinnvoller Unsinn in jedem Fall, Gäste sind auch irgendwie immer da und Publikum auch. Immer jeden zweiten Dienstag ab 21 Uhr im Neuen Schauspiel. Am 24. Februar 2015 die L-IZ.de mit einem Livestream vor Ort dabei. Ein Mitschnitt davon ist hier zu sehen.

Landgericht Leipzig. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

38-Jähriger soll Frau und Tochter niedergestochen haben

Ein Leipziger (38) sticht dutzendfach auf seine Ehefrau und die älteste Tochter (15) ein. Die Opfer werden bei der Bluttat lebensbedrohlich verletzt. Nur weil der Messer-Angriff schnell entdeckt wird, überleben die Frauen. Die Staatsanwaltschaft wirft Djamal A. versuchten Mord in drei Fällen vor. Das Motiv: Der Iraker fürchtete um seinen alleinigen Autoritätsanspruch innerhalb der Familie.

Leben·Gesellschaft

Bischof Koch fährt zur Familiensynode nach Rom

Drei deutsche Bischöfe fahren im Herbst zu einem wichtigen Termin nach Rom: Der Dresdner Bischof Heiner Koch, der Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx und der Vorsitzende der Pastoralkommission, der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode nehmen an der Familiensynode teil. Das teilte Marx am Dienstag vor Journalisten in Hildesheim mit. Viele Katholiken erwarten von dem Treffen wichtige Weichenstellungen.

Gewandhausorchester. Foto: Alexander Böhm
Kultur·Theater

Gewandhaus-Saison beginnt am 28. August

Am Dienstag stellte Opernintendant Ulf Schirmer den Spieplan seines Hauses für die Spielzeit 2015/16 der Öffentlichkeit vor. Weil das Musiktheater mit dem Gewandhausorchester künstlerisch eng verbunden ist, wurden bei dieser Gelegenheit erste Informationen über dessen Konzertabende in der kommenden Saison bekannt.

Das Opernhaus am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
Kultur·Theater

Oper Leipzig stellt Spielzeit 2015/16 vor

Zur Begrüßung der Journalisten trällert Intendant Ulf Schirmer den Chanson von Ernst Fischer "Frag mich mal was leichtes." Ein ungewöhnlicher Auftakt für eine Pressekonferenz, die einen besonderen Spielplan zum Gegenstand hat. Weil die Drehbühne den Sommer über saniert wird, errichtet die Oper für die Monate September und Oktober auf dem Augustusplatz ein Spiegelzelt. Darin werden 500 Zuschauer Platz finden.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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