Beiträge von Ralf Julke

Musikschule „Johann Sebastian Bach“. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Steigende Bevölkerungszahl lässt auch die Warteliste der Leipziger Musikschule wachsen

Leipzig wächst und wächst und wächst. Und das lässt auch die Leipziger Musikschule „Johann Sebastian Bach“ aus allen Nähten platzen. Die SPD-Fraktion hatte deswegen extra einen Antrag geschrieben, das Personal weiter aufzustocken. Der klemmt jetzt erst mal fest, weil die Verwaltung alle Haushaltsanträge abgelehnt hat. Aber wie die Zahlen steigen, das wollte CDU-Stadtrat Falk Dossin noch genauer wissen. Und bekam Antwort.

Pure Verschwendung: blühende Obstbäume. Foto: Ralf Julke
Bildung·Forschung

Wie kommen wir raus aus der Falle von Technikgläubigkeit und Umweltzerstörung?

Im Mai war der Chemiker Prof. Dr. Michael Braungart Gastredner der 13. Helmholtz Environmental Lecture (HEL) im Umweltforschungszentrum (UFZ). Wir hätten es gern geschafft, da hinzugehen und zu berichten. Aber wir haben es nicht geschafft. Deswegen freuen wir uns, dass Steffen Reichert den Mann für den Oktober-Newsletter des UFZ einfach mal interviewt hat. Titel: „Die Grenze unseres Planeten ist unsere Intelligenz.“

Das Bürogebäude Prager Straße 21. Foto: Gernot Borriss
Politik·Leipzig

Das Sozialamt zieht wohl mit mehreren Abteilungen in den einstigen Sitz der LWB in der Prager Straße

Die Zeit rennt. So völlig falsch lag die SPD-Fraktion nicht, als sie Anfang 2016 vorschlug, am Rossplatz ein neues großes Technisches Rathaus zu errichten. Denn die Stadt wächst – und mit ihr wachsen die Aufgaben der Stadtverwaltung. Insbesondere die im Sozialbereich. Im Sozialdezernat wird jetzt die Reißleine gezogen. Mit den überlasteten Strukturen geht es nicht mehr. Es braucht jetzt sofort ein neues, größeres Haus.

Bereit zum Kekseteilen? Foto: Ralf Julke
Bildung·Forschung

Fröhliche Weihnachten oder Warum wir unsere Kekse wirklich teilen

Manche Geschichten, die muss man einfach aufheben für die Tage, in denen ein paar Leute wieder merken, dass sie sich die ganze Zeit wie Ebeneezer Scrooge benommen haben. Und nun wollen sie sich ganz schnell bessern, weil der Geist der morgigen Weihnacht ihnen Fracksausen bereitet. So schnell wird aus einem Misanthropen ein guter Kerl? Kannste vergessen, meldeten im April ein paar freche Forscher aus Leipzig.

Baustelle für neue Wohnhäuser hinter der LWB-Zentrale - in diesem Fall noch keine Sozialwohnungen. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft bekommt neue Eigentümerziele

Seit dem Jahr 2011 hat die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB) Eigentümerziele, die der Stadtrat bestätigt hat. Das kam damals nicht aus heiterem Himmel. Leipzig war längst auf Wachstumskurs und den Ratsfraktionen war sehr wohl bewusst, dass man die eigene Wohnungsgesellschaft brauchen würde, um bezahlbaren Wohnraum zu sichern. Doch die Lage hat sich verschärft. Es muss nachgebessert werden.

2012 schon teilweise demontiert: Spielangebote auf dem künftigen Renftplatz. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Die Renftstraße soll endlich zum Renftplatz umgebaut werden

Der Spruch „Gut Ding will Weile haben“ trifft auf den geplanten Umbau der Renftstraße zu einem richtigen Stadtplatz in Möckern nicht zu. Denn beschlossen ist ja alles. Nur die heftigen Verzögerungen beim Umbau des „Anker“ haben die Umsetzung der Beschlüsse um Jahre verzögert. Aber 2017 soll es jetzt passieren, teilt das Dezernat Stadtentwicklung und Bau mit. Muss es auch. Die Zeit wird knapp.

Visualisierung für den Ressourcenpool. Foto: Freiwilligenagentur Leipzig
Politik·Engagement

Leipzigs Freiwilligenagentur möchte gern einen Ressourcenpool für Gemeinwohlorganisationen starten

Manchmal ist helfen ganz einfach. Z. B. wenn eine Stadt wie Leipzig weiß, wer was anbietet, wer welche Angebote und Ressourcen allen zur Verfügung stellt. Das kann man ganz, ganz groß denken und damit eine wirklich neue Stadtgemeinschaft erfinden. Oder man fängt erst einmal in dem Rahmen an, den es eigentlich schon gibt – den der gemeinnützigen Vereine und Organisationen, die oft noch ziemlich einsam vor sich hinmuddeln.

Dona Abboud: Out of Syria, inside Facebook. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Wenn Facebook-Bilder vom Leben und Verstummen in Syrien erzählen

Von 2011 bis 2016 hat Dona Abboud an der HGB Leipzig studiert. Sie kommt aus Syrien und sie hielt all die Zeit den Kontakt zu Freunden und Verwandten vor allem über Facebook. Das Netzwerk erwies sich mit Ausbruch des Krieges oft als einzig verlässliche Verbindung zwischen Menschen, die auseinandergerissen wurden, von Kriegsfronten getrennt, auf der Flucht oder in der Ferne mit der Gründung einer neuen Existenz beschäftigt.

Startseite des Journalistikons. Screenshot: L-IZ
Bildung·Medien

100 Jahre Zeitungswissenschaft und ein Journalistikon als Online-Projekt

„Übersichtlich. Wissenschaftlich. Neu. Das Wörterbuch der Journalistik ist jetzt online“, meldete der Herbert von Halem Verlag kurz vorm Weihnachtsfest. Es gab also gleich mal ein schönes Online-Geschenk für „Wissenschaftler und Studierende der entsprechenden Fachrichtungen und (...) alle, die sich für Journalistik und praktischen Journalismus interessieren“. Gibt es die tatsächlich? Hat Herr Trump das alles nicht gerade für überflüssig erklärt?

Werbung für Afeefa in Dresden. Foto: Dresden für Alle e.V.
Politik·Engagement

Wird die Hilfe für Geflüchtete in Leipzig leichter durch eine eigene Online-Plattform?

Die Dresdener probieren es schon aus. Und es scheint richtig gut zu funktionieren. Wenn man die Website Afeefa.de aufruft, erscheint eine große Dresden-Karte mit allen möglichen Angeboten für Menschen, die in der großen Stadt an der Elbe Zuflucht gefunden haben. So etwas fehlt in Leipzig irgendwie noch, stellt die Stiftung „Bürger für Leipzig“ fest und fragt jetzt die Leipziger selbst, ob das auch für die Messestadt sinnvoll wäre.

Laurie Palmer, Installation „Hole“. Foto: Katrin Streicher, aus der Fotoserie „Night time tremours“
Kultur·Ausstellungen

Wie Ressourcenabbau weltweit das Leben der Menschen verändert

Kiesabbau im Westen von Leipzig, Kohle im Süden. Obwohl die Landschaft seit Jahrzehnten geschunden ist, geht der Ressourcenabbau weiter, werden Kultur- und Agrarlandschaften abgetragen. Ein Thema, das nicht nur Bürgerinitiativen auf die Barrikaden bringt, sondern auch Künstler beschäftigt. Denn so einen Raubbau an unseren Lebensgrundlagen gibt es weltweit. Und am Mittwoch, 28. Dezember, öffnet dazu auch eine vielschichtige Ausstellung.

Cornelia Kluth, Bernd Thalheim und Heike Seltrecht von der Bürgerinitiative Rückmarsdorf. Foto: BI Rückmarsdorf, Detlef Ducksch
Politik·Brennpunkt

Der Kampf gegen den Kiesabbau bei Rückmarsdorf geht weiter

Wenn Versprechen nicht eingehalten werden, muss sich kein Verantwortlicher darüber ärgern, wenn Bürger auf die Barrikaden gegen. So wie in Rückmarsdorf, wo sich der Protest gegen den geplanten Kiesabbau direkt vor der Haustür formiert. Die Bürgerinitiative gegen den Kiesabbau hat sich im Oktober gegründet, als klar war, dass der Betreiber der Schönauer Kiesgruben jetzt auch noch den Rückmarsdorfer Kies haben will.

Frachtflieger beim Abkürzen über der Stadt. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Noch mehr Ärger mit dem nächtlichen Lärm am Flughafen Leipzig/Halle

Nein, Politik macht sich nicht unglaubwürdig, wenn sie sich mal irrt oder korrigiert. Aber sie macht sich unglaubwürdig, wenn sie die Arbeit an Lösungen verweigert. Sich wegduckt. Auf Zeit spielt. Wie beim Flughafen Leipzig/Halle. Zwar nicht nur da. Aber der Ortschaftsrat Burghausen hat von der Wegduckerei die Nase voll. Und will am 18. Januar ein paar Fragen beantwortet bekommen.

Manfred Rudersdorf: Verlorene Lebenswelten im urbanen Raum? Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Wie Leipzigs Bürgertum sich im 19. Jahrhundert seinen Klassiker-Kanon im Stadtbild schuf

Band 3 der „Schriften des Leipziger Geschichtsvereins“ ist schmal und voller Fotos. In einer Rede zum Tag der Stadtgeschichte im November 2015 hat sich Manfred Rudersdorf mal auf den Weg gemacht und die Leipziger Innenstadt besichtigt, genauer: ihre Denkmäler. Die stehen ja nicht ohne Grund da. Die Leipziger wollten mit ihnen auch nicht nur ein Zeichen setzen, sie erinnern auch an wichtige Männer.

Streitthema: Was kostet eine Kopie? Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Die Einzelvergütung für Digitalkopien urheberechlich geschützter Lehrmaterialen an Hochschulen kommt so nicht

Am Ende haben sie dann doch noch alle die Kurve bekommen und eine falsche Entscheidung korrigiert: Die Kultusministerkonferenz (KMK), die Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben sich am Freitag, 23. Dezember, darauf verständigt, dass „für Nutzungen nach § 52a UrhG an Hochschulen bis 30. September 2017 nochmals eine Pauschalvergütung gezahlt wird.“ Bei der Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke bleibt es also im neuen Jahr vorerst beim Alten.

Dr. Daniela Bräuer-Hartmann. Foto: Privat
Leben·Gesundheit

Ein neuer Ansatz zur Heilung von Leukämie wird in Leipzig erprobt

Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 12.000 Menschen die Diagnose Leukämie. Fast die Hälfte der Patienten stirbt in vielen Fällen an der akuten Form der Krankheit. Eine Wissenschaftlerin der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig erforscht Grundlagen für einen neuen Therapieansatz. Für die Publikation dieser Ergebnisse erhielt Dr. Daniela Bräuer-Hartmann nun den 10.000 Euro dotierten José-Carreras-Best-Paper-Award.

Wenn das Kleine erst mal da ist ... Foto: Marko Hofmann
Leben·Familie & Kinder

Hebammen bekommen in Sachsen ein bisschen mehr staatlichen Rückhalt

Es ist nicht nur die Bundesrepublik Deutschland, in der der Glaube lebt, man könne alle Lebensrisiken minimieren, gar verhindern. Selbst ganze Wirtschaftszweige sind damit beschäftigt, das Risiko aus der Welt schaffen zu wollen. Zum Beispiel mit drastisch steigenden Haftpflichtprämien für Hebammen. Das Problem steht seit Jahren in der Diskussion. In Sachsen gibt es endlich eine Lösung, die Grünen legen trotzdem noch ein Positionspapier vor.

Geschichte der Stadt Leipzig. Von der Reformation bis zum Wiener Kongress. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Über ein Leipzig, das sich in 300 Jahren zur modernen Stadt mauserte

Und, was schenken wir unseren Lieben zu Weihnachten? Eigentlich ist es unmöglich, dass einem nichts einfällt. Schon gar in der Buchstadt Leipzig, die 2015 das 1.000. Jahr ihrer Ersterwähnung feierte. Was dann auch in ein Projekt mündete, wie es sich Menschen, die auf Geschichte neugierig sind, wünschen: vier dicke Bände Stadtgeschichte. Der zweite liegt jetzt vor.

Linie 9 und Linie 70 begegnen sich am Connewitzer Kreuz. Archivfoto: Ralf Julke
Politik·Region

Linksfraktion erkundigt sich nach dem Fahrgastaufkommen ein Jahr nach Einstellung der Linie 9 nach Markkleeberg

Ein Jahr ist es her, dass die Straßenbahnlinie 9 nach Markkleeberg-West eingestellt und durch die Buslinie 70 ersetzt wurde. Eine ganze Kette von Entscheidungen hatte das Jahr 2015 dominiert. Erst hatte der Markkleeberger Stadtrat dem neuen Verkehrskonzept in der Stadt im Leipziger Süden zugestimmt. Darin kam eine Straßenbahn nach Markkleeberg-West nicht mehr vor. Im September folgte der Leipziger Stadtrat.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Metropolregion

Die Wirtschaft Ostdeutschlands wird auch 2017 wachsen und Berlin spielt dabei die zentrale Rolle

Berlin kann man nicht übersehen. Und jetzt bleiben wir mal ganz im Wirtschaftlichen. Denn Wirtschaft braucht Strukturen. Sie siedelt sich dort an, wo sie die besten Strukturen zum Wachsen findet. Das erzählen wir jetzt mal nur unter uns. Wenn das die deutschen Wirtschaftsexperten mitbekommen, werden die nur verwirrt. Das widerspricht ja all ihren täglich verlautbarten Orakeln.

Aus der Sammlung von Hans Meyer: Bäuerinnen mit ihren Lamas auf dem Weg nach Quito. Foto: Paul Grosser, Copyright: Leibniz Institut für Länderkunde
Bildung·Forschung

Leipziger Fotoschätze sind jetzt digitaler Teil von Ecuadors Archivo Nacional de Fotografía

In Leipzig liegen Schätze. Von manchen wissen die Leipziger gar nichts. Wie von den Fotoschätzen aus aller Welt, die im Archiv für Geographie des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig gesammelt sind. Ein Teil davon wird jetzt weltberühmt – er taucht jetzt auch im digitalen Bestand von Ecuadors Archivo Nacional de Fotografía auf. Einige der Bilder hat ein nicht ganz Unbekannter gemacht.

Wörterbuch des besorgten Bürgers. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Das Wörterbuch des besorgten Bürgers: Die sprachliche Analyse einer „Volksbewegung“, die keine ist

Das Wort Empörung fehlt tatsächlich noch im „Wörterbuch des besorgten Bürgers“, das von vier Leipziger Autoren im Ventil Verlag veröffentlicht wurde. Empört war postwendend der sächsische AfD-Vize Dr. Thomas Hartung. Aber eher über einen Artikel auf „bento“. Ob er das Wörterbuch selbst gelesen hat? Eher unwahrscheinlich. Dazu ist es zu deutlich in der Analyse dessen, was AfD & Co. derzeit in Deutschland treiben.

Leipziger Auwald im Herbst. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Grünen-Abgeordneter kritisiert die fehlende Konsequenz beim Umbau der sächsischen Wälder

„Das Jahr 2016 war für Sachsens Wälder ein gutes Jahr“, erklärte Sachsens Umweltminister Thomas Schmidt (CDU) am Mittwoch, 21. Dezember, bei der Vorstellung des 26. Waldzustandsberichts. Obwohl es für das Lob eigentlich keinen Grund gab. Denn tatsächlich stagniert die Entwicklung seit ungefähr 2008 und die Anpassung der sächsischen Wälder an den Klimawandel geht nicht schnell genug voran. Die Kritik gab es postwendend.

Der neue Urbino 18 im Technischen Zentrum Heiterblick. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Die neuen Urbino 18 fahren mit Euro-Norm 6 durch Leipzig

Den Mittwochmorgen, 21. Dezember, nutzten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) auch dazu, um sechs ihrer neuen Gelenkbusse vorzustellen – sechs von insgesamt 14, die die LVB bei der Solaris Bus & Coach bestellt haben, wo sie nun auch ihre neuen Straßenbahnen ordern. Die Busse seien von Fachjournalisten schon mal zum „Bus of the year 2017“ gekürt worden, hieß es am Mittwochmorgen auch noch. Aber das stimmt nicht ganz.

Der Mibrag-Tagebau in Deutzen. Foto: Matthias Weidemann
Wirtschaft·Metropolregion

Mit dem Verzicht auf die Förderabgabe auf Braunkohle hat Sachsen schon 150 Millionen Euro verschenkt

150 Millionen Euro hat der Freistaat Sachsen schon verschenkt. Oder erlassen und damit die sächsische Kohlewirtschaft subventioniert. Denn so viel Geld hätte der Freistaat einnehmen können, wenn er in den vergangenen Jahren die Förderabgabe für Braunkohle tatsächlich erhoben hätte. Eine Menge Geld ist das, findet Jana Pinka, Sprecherin der Linksfraktion für Umweltpolitik und Ressourcenwirtschaft.

Leipzigs OBM im Fokus. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Die großen Sorgen wird OBM Burkhard Jung auch 2017 nicht los

Das eine große Projekt, das ihn 2017 beschäftigen wird, kann Burkhard Jung gar nicht nennen. Er ist das Oberhaupt einer Stadt, die ganz seltsam wächst. Die alten Regeln für Erfolgsstädte gelten nicht mehr. Und selbst die Frankfurter Immobilienexperten laden den Leipziger OBM mittlerweile ein, damit er ihnen erzählt, wie so etwas geht, dass eine Stadt wie Leipzig wächst und wächst und wächst.

Biber-Aktivitätsspuren in einem Kegelschnitt an Weiden. Foto: S. Möhring Landratsamt Landkreis Leipzig
Politik·Region

Wann kommt der Biber wieder die Weiße Elster rauf?

Im Landkreis Leipzig werden jetzt wieder die Biber gezählt, meldet die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises. Es ist mittlerweile Tradition, die Bibervorkommen im Landkreis Leipzig und in ganz Sachsen zu kartieren. Die Kartierung ist Bestandteil einer sachsenweiten Erfassung des größten heimischen Nagetieres. Das übrigens auch nicht auf der Roten Liste steht.

Die neue Solaris-Straßenbahn für Leipzig. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Der neue Stern im Leipziger Schienennetz ist aus Poznan eingetroffen

Spannend machen es die Leipziger Verkehrsbetriebe um ihre neue Straßenbahn, die neue XL-Straßenbahn von Solaris Bus & Coach. Am Mittwochmorgen, 21. Dezember, kam die erste Straßenbahn mit Schwerlasttransporter in Heiterblick an. Bei frostigen 6 Grad unter Null. Und die Leipziger Journalisten waren eingeladen, dabei zu sein, wenn das Weihnachtsgeschenk abgeladen wird.

Burkhard Jung in der Pressekonferenz zu Weihnachtsmarkt und Leipziger Zukunft. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Leipzigs OBM hat eine ganz große Bitte an die verbleibenden Leipziger Medien

Eigentlich hatte Oberbürgermeister Burkhard Jung die Pressekonferenz am Dienstag, 20. Dezember, angesetzt, um noch einmal das Jahr 2016 Revue passieren zu lassen und einen Blick ins Jahr 2017 zu wagen. Aber dann kam der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt Breitscheidstraße dazwischen und die Terrorgefahr sorgte nicht nur für eine Themenverschiebung, sondern auch für mächtig Medienandrang.

Dorotheenplatz mit Blick zur Reichelstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Stadtplaner begrüßen Grünen-Antrag und erklären dann erst mal, wie schwierig das alles ist mit der Bürgerbeteiligung und so

Das Kolonnadenviertel könnte ein Vorzeigeprojekt in Sachen „Aktive Mobilität/Nahmobilität“ für Leipzig werden. So haben es die Grünen beantragt und jetzt vom Dezernat Stadtentwicklung und Bau eine Zustimmung bekommen. Aber ganz vorsichtig: Erst mal prüfen. Und das mit der Bürgerbeteiligung geht auch nicht so schnell, wie die Grünen sich das denken. Weiterdenken eben à la Leipzig.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Metropolregion

Ist der Osten bei der Dienstleistung schwach auf der Brust oder sind es die simplen Erklärungsmodelle der Wirtschaftsmathematiker?

Mathematik ist schon etwas Seltsames. Sie dominiert ja bekanntlich die aktuelle Art der Wirtschaftswissenschaften an deutschen Hochschulen. Auch am Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH). Da hat jetzt der Forscher Hans-Ulrich Brautzsch ein paar Zahlen zur Beschäftigtenentwicklung in Ost und West in seine Rechenmaschine gestopft und kommt – eher beiläufig – zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Die Schatten Unzeitgemäßer Zeitgenossen. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Viel zu oft wird bei rechtsextremen Straftaten in Sachsen ein Auge zugedrückt

Eine Antwort hat Katja Meier, rechtspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag zwar noch nicht. Sie hat ja ihre Anfrage erst gestellt. Aber die Frage ist nun einmal auch im aufgeregten Sachsen berechtigt: Warum wird das Zeigen des Hitlergrußes in einigen eklatanten Fällen nicht bestraft? Seit wann ist dieser Gruß mal weniger, mal mehr strafrelevant? Das muss jetzt die Staatsregierung mal beantworten.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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