Markus Krug (v.r.) seit wenigen Tagen in einer Doppelrolle als Lok-Betreuer und nach wie vor aktiver Spieler gegen den CFC. Foto Jan Kaefer (Archiv)
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Chemnitzer FC – 1. FC Lokomotive Leipzig 3:1 – Erst Fragezeichen, dann Ausrufezeichen

Die Sensation ist ausgeblieben. Beim verlustpunktfreien Tabellenführer Chemnitzer FC musste sich auch der 1. FC Lok mit 1:3 (0:3) geschlagen geben. Vor 7.438 Zuschauern war Lok vor allem in der 1. Halbzeit nicht stark genug, um den ausnahmslos siegreichen Gastgebern Stöcke in die Speichen zu werfen. Erst nach dem Seitenwechsel und dem Anschlusstreffer rehabilitierte sich Lok und ging – gefeiert von den eigenen Fans – mit erhobenem Haupt vom Platz, bleibt aber Vorletzter.

Jubel nach dem 2:0 gegen Stuttgart. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig vs. VfB Stuttgart 2:0 – Fast wie zu besten Zeiten

Am Ende der Partie war RB Leipzig im Vergleich zu den vergangenen Wochen nicht mehr wiederzuerkennen. Mentalität, Spielfreude, technisch starker Fußball und das Bemühen, trotz deutlicher Führung in den Schlussminuten noch einmal nachzulegen, erinnerten stark an die erste Bundesligasaison vor zwei Jahren. Beim hochverdienten 2:0 gegen den VfB Stuttgart sorgten vor allem die etablierten Spieler für die mögliche Trendwende.

Die Spieler von RB Leipzig nach dem 1:1 in Frankfurt. Foto: GEPA Pictures
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Eintracht Frankfurt vs. RB Leipzig 1:1 – Eine deutliche Steigerung nach der Pause

Schlechter als gegen Salzburg hätte RB Leipzig kaum spielen können, doch zumindest in der ersten Halbzeit gegen Eintracht Frankfurt sah es nicht viel besser aus. Passend dazu gingen die Rasenballer mit einem Rückstand in die Pause. Anschließend zeigten die Rot-Weißen aber zumindest eine kämpferische Leistung und verdienten sich das Unentschieden. Forsberg traf per Handelfmeter zum Ausgleich.

Beim 1. FC Lok ist der Trainerstuhl frei geworden. Foto: Jan Kaefer
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Heiko Scholz und Rüdiger Hoppe beurlaubt – Joppe und Krug Interimstrainer

Nach fünf Jahren sucht der 1. FC Lok wieder einen neuen Trainer. Am Sonntagvormittag verkündete der Verein die Beurlaubung von Heiko Scholz und Rüdiger Hoppe. Nach acht Punkten aus neun Spielen und fünf Spielen in Folge ohne Sieg, handelte der Verein. Björn Joppe - eigentlich Nachwuchschef - und Kapitän Markus Krug werden die Mannschaft bis auf Weiteres betreuen.

Heiko Scholz in seiner Zeit als Trainer bei Lok. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Halberstadt 0:1 – Die Zeichen der Zeit

Nach einer weiteren enttäuschenden Niederlage steht der 1. FC Lok sportlich mit dem Rücken zur Wand. Im Heimspiel am Sonnabend setzten sich die noch schlechter platzierten Halberstädter mit 1:0 (0:0) in Probstheida durch. Vor 2.375 Zuschauern wollte die Scholz-Truppe den Neuanfang starten. Nun wird der Klub einen neuen Trainer suchen. Heiko Scholz war nach Abpfiff den Tränen nah, anschließend tagten die Vereinsgremien, wollten sich am Abend aber nicht äußern.

Der Ex-Salzburger Ilsanker bereitete das 0:1 gegen seinen aktuellen Club vor. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig vs. FC Salzburg 2:3 – Ohne Ideen das Dosenduell verloren

Es war zweifellos ein besonderes Duell zwischen den Clubs mit den auffallend ähnlichen Vereinslogos. Durch ein Tor kurz vor dem Abpfiff setzte sich das RB-Original aus Salzburg mit 3:2 gegen die Kopie aus Leipzig durch. Während der 90 Minuten zeigte das Team von Ralf Rangnick erhebliche Abwehrschwächen und wenige Ideen im Spielaufbau.

Der Bau kann beginnen - Spatenstich für den neuen Lok-Kunstrasen. Foto: 1. FC Lok
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Heiko Scholz darf vorerst weitermachen – Spatenstich für Kunstrasen

Krisensitzung beim 1. FC Lok. Am Mittwoch luden Präsident Thomas Löwe und Aufsichtsrats-Chef Olaf Winkler Trainer Heiko Scholz zur Besprechung der aktuellen Situation. Zwei Stunden sprachen die drei Herren miteinander. Ergebnis: Heiko Scholz darf weitermachen – vorerst. Außerdem beginnt ab sofort der Bau des Kunstrasenplatzes, für den Fans 100.000 Euro gegeben haben.

Trainer Heiko Scholz litt am Spielfeldrand mit seinem Team mit. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Die Situation bei Lok Leipzig im Detail – Es ist Zeit für etwas Neues

Nach dem zweitschlechtesten Saisonstart der jüngeren Geschichte, nur zwei Siegen aus acht Spielen und mehreren leblosen Auftritten stehen Vorstand und Aufsichtsrat des 1. FC Lok vor der Entscheidung, Trainer Heiko Scholz nach fast fünf Jahren zu demissionieren oder die Identifikationsfigur auf einen anderen Posten im Verein wegzuloben, denn Fakt ist: Lok braucht eine Veränderung. Eine Analyse.

Wird Lok-Trainer Heiko Scholz bald selbst Trost brauchen? Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 1:0 – Spiel schlecht, Perspektive grausig

Der 1. FC Lokomotive Leipzig kann beim VfB Auerbach weiter nicht gewinnen. Beim neunten Gastspiel verlor der FCL mit 0:1 (0:0) und war damit noch gut bedient. Drei Tage nach dem willensstarken Auftritt gegen Rot-Weiß Erfurt gab es kein kollektives Aufbäumen gegen die Niederlage. Lok hätte sogar schon nach 20 Minuten mit 0:3 hinten liegen können. Die Luft für Lok-Trainer Heiko Scholz wird nach nur acht Punkten aus acht Spielen und Platz 12 extrem dünn.

Der Freistoß von Maik Salewski schlug zum 1:1-Endstand hinter Erfurt-Keeper Lukas Cichos ein. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Rot-Weiß Erfurt 1:1 – Ein Zeichen, aber keine Wende

Im ersten Aufeinandertreffen seit dem Jahr 2000 – damals 2:2 - erreichte Lok Leipzig gegen Rot-Weiß Erfurt nur ein 1:1 (0:1). Vor 4.600 Zuschauer glich die Lok erneut durch einen Standard die Erfurter Führung aus und konnte phasenweise mit viel Einsatz und Kampf die Zuschauer auf ihre Seite ziehen, verpasste aber jeweils zu Halbzeitbeginn, die Initiative an sich zu reißen. Erfurt reichten zwei Torchancen für ein Tor, Leipzig vermochte die fünf großen Chancen aus dem Spiel heraus nicht zu verwerten. Die Punkteteilung ist somit eine kleiner Schritt zur Besänftigung der Gemüter im Lok-Umfeld.

Viele Fragen in Sachen Trainerausbildung. Foto: Jan Kaefer
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Intransparenz bei der Fußball-Trainerausbildung in Sachsen?

LZ/Auszug aus Ausgabe 58Wenn heute die neue Bundesliga-Saison beginnt, wird auch Bundestrainer Joachim Löw seine Analyse zum WM-Scheitern vorlegen. Kritiker warfen ein, dass die Terminwahl bewusst so gewählt ist, damit die Analyse ob des ersten Spiels zwischen Bayern München und der TSG Hoffenheim ein wenig im Themenstapel des Tages nach unten rutscht. Nach dem WM-Aus war zunächst viel über Löw, dann aber vorwiegend über Mesut Özil und dessen Rücktritt diskutiert worden.

Philipp Bludovsky ist Vorstand Junioren und Soziales beim FC Blau-Weiß Leipzig sowie Teammanager der U19-Mannschaft. Foto: FC Blau-Weiß
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Philipp Bludovsky (FC Blau-Weiß): Die zwei Sportarten Fußball

LZ/Auszug aus Ausgabe 58Am 27. September entscheidet das Exekutivkomitee der UEFA, wo die Fußball-EM 2024 stattfindet. Fällt die Entscheidung auf Deutschland, so dürfen sich die fußballbegeisterten Messestädter auf einige Länderspiele freuen. Die Fußballstadt Leipzig hat eine tolle Sportinfrastruktur und die Mitgliederzahlen in den Fußballvereinen steigen, natürlich dank Platzhirsch RB Leipzig. So begrüßt jedenfalls OB Burkhard Jung das Votum des DFB. Also alles in Butter?

Heiko Scholz in seiner Zeit beim 1.FC Lok. Foto: Jan Kaefer
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BFC Dynamo vs. 1. FC Lok Leipzig 1:0 – Enttäuschung statt Fußball pur

Der 1. FC Lok hat am Samstag beim BFC Dynamo einen Offenbarungseid geleistet. Zwar verlor die Scholz-Elf nur 0:1 (0:1) im Jahn-Sportpark, sie blieb spielerisch aber wieder alles schuldig. Erst nach 50 Minuten schoss Matthias Steinborn vor 1.170 Zuschauern das erste Mal aufs gegnerische Tor, eine echte Torchance hatte die Lok im ganzen Spiel nicht. Der BFC musste seinerseits nicht glänzen, um nach 0:8-Toren in den ersten beiden Heimspielen den ersten Heimsieg einzufahren. Heiko Scholz redete auf der Pressekonferenz ungewohnt deutlich über die Fehlleistung seiner Mannschaft und steht erstmals in seiner fast fünfjährigen Amtszeit selbst stark in der Kritik.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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