Katalog

Neo Rauch. Der Bestand. Druckgrafik seit 1988. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Neo Rauchs Druckgrafik: Ausstellungseröffnung in Aschersleben und der erste Katalog mit allen Druckgrafiken

Am heutigen 1. Juni eröffnet in Aschersleben eine besondere Ausstellung: „Neo Rauch. Der Bestand. Druckgrafik seit 1988“. Aschersleben? Da kann man sich doch einfach mit dem 9-Euro-Ticket in den Zug setzen und hinfahren. Man wird nicht nur die Grafikstiftung Neo Rauch entdecken, sondern auch die Stadt, in der Neo Rauch seine Kindheit verbrachte. Und sich […]

Stefan Weppelmann, Marcus Andrew Hurttig (Hrsg.): Connect Leipzig #2. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Connect Leipzig #2: Der Katalog einer beinah von der Pandemie verschluckten Ausstellungsreihe

Das Leipziger Bildermuseum will nicht nur alte Kunst zeigen. Es will auch ein Ort sein, an dem sich junge Künstler/-innen zeigen können und ihre Arbeiten zur Diskussion stellen können. Dafür wurde extra das Format „connect“ aus der Taufe gehoben. Ein Format, das nach der erfolgreichen Ausstellungsreihe 2018 / 2019 im Jahr 2020 fortgesetzt werden sollte. […]

Frank Zöllner (Hrsg.): Antipoden? Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Antipoden? Neueste Leipziger Schule: Das Begleitbuch zu einer Ausstellung, die wegen Corona noch gar nicht eröffnen durfte

Eigentlich hätte diese Ausstellung im Mädler Art Forum in der Grimmaischen Straße am 3. Dezember eröffnet werden soll. Aber der Lockdown warf auch diesen Plan über den Haufen und damit eine Ausstellung, die von Kunstwissenschaftler Prof. Fank Zöllner und seinen Student/-innen ganz bewusst auf Kontroverse angelegt war. Und so ist das Buch zur Ausstellung da und macht jetzt neugierig auf all was, was in „Antipoden?“ zu sehen sein wird. Denn irgendwann wird die Ausstellung öffnen. Das ist sicher.

Katalog zur Ausstellung „Udo Lindenberg. Zwischentöne“. Foto: MdbK
·Kultur·Ausstellungen

Ein ganz besonderer Künstler: Jetzt ist endlich auch der Katalog zu „Udo Lindenberg. Zwischentöne“ erhältlich

Vor einem Jahr hat das Museum der bildenden Künste (MdbK) mit großem Zuspruch die Ausstellung „Udo Lindenberg. Zwischentöne“ gezeigt. Sie ging auf eine Anregung von Udo Lindenberg aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Friedlichen Revolution zurück. Am Montag, 14. Dezember, erscheint nun endlich auch ein Katalog, der die Ausstellung und die in ihr verhandelten Themen dokumentiert.

Marcus Andrew Hurttig, Alfred Weidinger (Hrsg.): Impressionismus in Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Impressionismus in Leipzig: Spurensuche im Leipziger Bildermuseum nach Liebermann, Corinth und Slevogt

Ich hätte mich ja gern korrigiert und geschrieben: Das Leipziger Großbürgertum war gar nicht so. Es war kunstaffin und weltaufgeschlossen und hatte auch ein Herz für moderne Kunst. Doch dieser Begleitband zur Ausstellung „Impressionismus in Leipzig“, die seit Sonntag, 24. November, im Museum der bildenden Künste zu sehen ist, öffnet zwar einen neuen, viel breiteren Blick auf die Zeit zwischen 1900 und 1914. Aber er zeigt auch, wie damals die Bruchlinien verliefen.

Schwerkraft - Fliehkraft. Dietrich Klinge & Hartwig Ebersbach. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Deutsch-deutsche Gefühle im Dialog der Bilder Hartwig Ebersbachs und des Bildhauers Dietrich Klinge

Wen es in nächster Zeit mal nach Schweinfurt in Unterfranken verschlägt, der kann auch einen Abstecher in die Kunsthalle Schweinfurt machen. Am 3. Oktober wurde dort die Ausstellung „Schwerkraft – Fliehkraft. Dietrich Klinge und Hartwig Ebersbach“ eröffnet. Sie ist dort bis zum 8. März 2020 zu sehen. Und sie ist ein expressiver deutsch-deutscher Dialog, auch wenn es Kuratorin Andrea Brandl ein bisschen anders sieht. Denn beide Künstler kommen aus dem Osten.

Bikes! Das Fahrrad neu erfinden. Foto: Ralf Julke
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„BIKES!“ Die Zukunft der Städte gehört dem Fahrrad

Fahrräder, Fahrräder, Fahrräder! Im Museum für angewandte Kunst sieht es derzeit aus wie in einer Designerwerkstatt für flotte Zweiräder. Oder wie in einem Store für die verrücktesten Bikes, die es derzeit zu kaufen gibt. Vom 22. Juni bis zum 1. Oktober ist diese Sonderausstellung zu sehen, die nicht nur zeigt, dass Fahrräder heute zum modernen Lebensstil gehören.

Sabine Jung (Hrsg.): Richard Püttner. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Blick in die Skizzenwerkstatt des „Gartenlaube“-Illustrators Richard Püttner

Da fehlt doch was. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, wenn man diesen liebevoll gemachten Katalog zur kleinen Sammlung von Zeichnungen des in Wurzen geborenen Künstlers Richard Püttner durchblättert. Warum sind die Wurzner auf diesen Zeichner so stolz? Na gut, er ist 1842 in Niederschmölln bei Wurzen geboren, verbrachte seine Kindheit und Jugend in der Muldestadt. Aber dann entfleuchte er.

Zugabe. Kunst in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Foto: Ralf Julke
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Ein hilfreicher Wanderfüher zu den modernen Kunstwerken der Frankfurter Nationalbibliothek

Da waren wir jüngst erst mit dem Stadtführer „Frankfurt an einem Tag“ in Frankfurt, haben Goethe und Schiller getroffen – aber zur Nationalbibliothek, der Schwestereinrichtung der Leipziger DNB, sind wir nicht gekommen. Sie liegt ein wenig außerhalb des Stadtzentrums, vom Verkehr umrauscht. Aber sie ist, wie dieser kleine Katalog verrät, einen separaten Besuch wert.

Manaf Halbouni. Marion Ermer Preis 2016. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Der vieldeutige Kommentar eines syrischen Künstlers zur naiven Weltsicht der Sachsen und Europäer

Krieg, Flucht, Heimatlosigkeit. Sie sind überall präsent. Sie füllen die Nachrichten. Aber mehr auch nicht. Über die Flüchtlinge, die nach langer lebensgefährlicher Reise in Deutschland ankommen, wird dagegen debattiert wie über Aliens. Als gingen uns die Kriege nichts an und die betroffenen Menschen auch nichts. Sind ja nur Syrer. Aber steckt da in uns nicht die ganze Arroganz von seit Jahrhunderten siegreichen Kolonialmächten?

Marian Luft. Marion Ermer Preis 2016. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Was fängt man eigentlich mit dem ganzen Bildermüll des digitalen Zeitalters an?

Was stellt Marian Luft da eigentlich an? Selbst Kristin Bartels, Kuratorin der sehenswerten Preisträgeraustellung im Museum der bildenden Künste, tut sich schwer, den 1983 in Kassel geborenen Künstler einzuordnen, der 2013 sein Diplom an der HGB Leipzig erworben hat, auch hier lebt und arbeitet. Und der augenscheinlich eine hohe Affinität zu den Zeichen, Botschaften und Abgründen des World Wide Web hat.

Thomas Taube. Marion Ermer Preis 2016. Foto: Ralf Julke
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Wie macht man sichtbar, dass auch Filme eine verführerische Konstruktion der Wirklichkeit sind?

Wie stellt man eigentlich einen Film vor, den es noch gar nicht gibt? Denn das tut Thomas Taube ja in seiner Koje in der Preisträgerausstellung zum Marion Ermer Preis 2016 im Leipziger Bildermuseum. Und den Preis hat der Videokünstler ja für sein filmisches Arbeiten bekommen. Für Filme, die versuchen, diese komische Sache mit dem Erzählen zu hinterfragen.

Katharina Schilling: Marion Ermer Preis 2016. Foto: Ralf Julke
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Der Katalog zu den erstaunlich präzisen Bildern der Katharina Schilling

Im Museum der bildenden Künste sind jetzt die Arbeiten der vier neuen Marion-Ermer-Preisträger zu sehen. Die Besucher der kleinen Ausstellung werden gleich von den Arbeiten der jungen Leipziger Künstlerin Katharina Schilling begrüßt. Arbeiten, die erst einmal so gar nicht an die erzählerischen Welten der (Neuen) Leipziger Schule erinnern. Das kann erstaunlich erfrischend sein.

interDuck: 100 Werke der Duckomenta. Foto: Ralf Julke
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Der kleine Katalog zur großen Kulturgeschichte der Enten

Es ist nicht die Regel, dass es zu den Ausstellungen im Stadtgeschichtlichen Museum auch einen Katalog gibt. Der kostet nun einmal Geld. Da ist es schon eine hübsche Ausnahme, wenn es zur am Dienstag, 22. November, eröffneten Ausstellung „Duckomenta. Entenhausen in Leipzig“ gleich zwei Kataloge gibt: einen großen Dicken für die, die alles über die Kulturgeschichte der Enten wissen wollen. Und einen handlichen, wie den hier.

Albert von Zahn. Grenzgänger zwischen Kunst und Wissenschaft. Foto: Ralf Julke
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Der Katalog zum kurzen und doppelt unvollendeten Leben des Albert von Zahn

Wer Entdeckungen mag, dem kann man nicht nur die Kabinettausstellung „Albert von Zahn. Grenzgänger zwischen Kunst und Wissenschaft“ empfehlen, die am Mittwoch, 7. September, im Museum der bildenden Künste eröffnet wurde. Es gibt auch einen schönen handlichen Katalog, der die Entdeckungsreise von Marcus Andrew Hurttig ins Leben des Albert von Zahn nachvollziehbar macht.

Via Lewandowsky: Hokuspokus. Foto: Ralf Julke
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Mit Lewandowsky lernen, den Fetischen, Reliquien und Heilsversprechen der Welt zu misstrauen

Kann man das wirklich Katalog zur Ausstellung nennen, was der Kehrer Verlag da zur Lewandowsky-Schau im Museum der bildenden Künste Leipzig vorgelegt hat? Eingebunden ist das Buch wie ein Taschenkalender. Schön abwaschbar, falls man es doch mal in eine Kaffee- oder Rotweinpfütze legt. Wer im Innenteil dann nummerierte Kunstwerke im Ausstellungsrundgang sucht, wird herrlich enttäuscht.

Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation. Foto: Ralf Julke
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Der Katalog zur großen Delacroix-Delaroche-Ausstellung in Leipzig und die “historische Schule”

Haben wir Heinrich Heine wirklich so falsch verstanden, der im Pariser Salon 1831 das Delacroix-Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" bewunderte, aber Delacroix's Konkurrenten Delaroche zum Chorführer der "historischen Schule" erklärte? Nicht wirklich, auch wenn der Katalog zur aktuellen Ausstellung "Delacroix & Delaroche" im Museum der bildenden Künste Heine scheinbar zum Urvater dieser Interpretation macht.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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