Identitäre Bewegung

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Beleidigung auf YouTube: „Identitären“-Aktivist „Malenki“ muss 1.350 Euro zahlen

Die Zeiten, in denen die „Identitäre Bewegung“ mit Auftritten auf der Buchmesse oder vor dem Bundesjustizministerium für spektakuläre Bilder sorgte, sind vorbei. Einer der führenden Aktivisten aus dieser Zeit ist der Leipziger Alexander K., genannt „Malenki“. Er muss nun 1.350 Euro zahlen, weil er auf seinem YouTube-Kanal eine Expertin für die extreme Rechte beleidigt hat. […]

Lutz Bachmann bei einer Ansprache 2015 bei Legida in Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Montag, der 15. Juni 2020: Neues vom rechten Rand

Für alle Leser/-innenPegida blieb Leipzig an diesem Montag kurzfristig doch fern, durfte sich aber über Besuch aus der Messestadt freuen: Der Leipziger „Identitären“-Chef Alexander Kleine reiste nach Dresden. Staatsanwaltschaft und Verfassungsschutz wollen sich derweil mit der Burschenschaft Germania befassen und bald beginnt der Prozess gegen den rechten Halle-Attentäter. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 15. Juni 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Busreisen durch Sachsen könnten bald wieder möglich sein. Foto: L-IZ.de
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Dienstag, der 26. Mai 2020: Sachsen will große Familienfeiern und Busreisen wieder erlauben

Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, Kontaktverbote und Maskenpflicht bis Ende Juni zu verlängern. Ob es wirklich so kommt, entscheidet aber jedes Bundesland für sich. In Sachsen dürfte es auf die verabredete Linie hinauslaufen, jedoch sind Lockerungen in anderen Bereichen geplant. Neuigkeiten gibt‘s auch zum Schutzschirm für Kommunen und den „Identitären“ in Halle. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 26. Mai 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Burkhard Jung und Ute Elisabeth Gabelmann bei der 1. Townhall am 23. 02. in der Peterskirche. Foto: L-IZ.de
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Der Tag: Die Woche der Entscheidung

In Leipzig stehen in den kommenden Jahren wichtige Weichenstellungen in Bereichen wie Wohnen, Mobilität und Umwelt bevor. Bei der „Townhall“-Veranstaltung der L-IZ ging es um genau diese Themen. Vieles dreht sich im OBM-Wahlkampf aber auch darum, wer mit welchen Plakaten wirbt, wer mit wem auf Fotos zu sehen ist und warum die LVZ einen „Erklärungs-Text“ zur LZ/L-IZ.de-Story „Der Unsichtbare“ macht. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 24. Februar 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Demonstration gegen die „Identitäre Bewegung“ in Halle. Foto: René Loch
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Antifaschisten verhindern Demonstration der „Identitären Bewegung“ in Halle

Für die Aktivisten der „Identitären Bewegung“ sollte es die größte Party des Jahres werden: ein „Sommerfest“ an ihrem Wohnprojekt in Halle und eine Großdemonstration durch die Stadt. Letzteres scheiterte schon allein daran, dass nicht mehr als 200 Personen zu dem Event erschienen. Zudem verhinderten Antifaschisten mit effektiven Blockaden, dass es überhaupt zu einer Demonstration kam.

Aktivisten der „Identitären Bewegung“ auf einer Legida-Demo im Juni 2015. Foto: L-IZ.de
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Identitäre in Halle haben offenbar wieder zugeschlagen

Die „Identitäre Bewegung“ betreibt seit knapp zwei Jahren ein „Wohnprojekt“ in Halle, das unter anderem als Anlaufstelle für Protagonisten der „Neuen Rechten“ dient. Nachdem IB-Aktivisten im November 2017 zwei Zivilpolizisten angegriffen hatten, gab es nun offenbar den nächsten Vorfall: Drei Personen wurden laut Polizei durch Angreifer aus dem Haus verletzt und mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Protest gegen die Identitären auf dem Campus. Foto: Prisma
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Protest gegen „Identitäre Bewegung“ an der Uni Leipzig

Die wenigen Aktivisten der „Identitären Bewegung“ in Leipzig wagen sich nur selten an die Öffentlichkeit. Am Mittwochvormittag, 11. April, war es wieder einmal so weit: Sie hinterließen an der Universität Leipzig gelbe Luftballons mit Aufklebern. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Etwa 100 Personen versammelten sich am gleichen Tag vor dem Hörsaalgebäude hinter zwei antirassistischen Bannern. Der Stura ließ zudem bunte Luftballons aufsteigen. Am Samstag findet dann – unabhängig von den jüngsten Aktivitäten – eine Demonstration gegen die „Identitären“ in Halle statt.

Volk und Reconquista: Solche Produkte finden sich im Online-Shop. Screenshot: L-IZ.de
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Identitäre Bewegung: Leipziger Firma Spreadshirt verkauft Kleidung mit völkischen Motiven

Wenn sich der angebliche Untergang des Abendlandes schon nicht verhindern lässt, dann möchte man dabei zumindest gut gekleidet sein. Das hat sich offenbar ein Nachwuchspolitiker der AfD gedacht, welcher der „Identitären Bewegung“ nahesteht. In einem Online-Shop bietet er Produkte an, deren Motive auf völkische Ideologie verweisen. Als Plattform dient ihm die Leipziger Firma Spreadshirt.

Melder zu Identitäre Bewegung

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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