Beiträge von Marko Hofmann

Sport·Fußball

1.FC Lok vs. Erfurt II 1:1 – Das Fußballjahr 2014 in 90 Minuten

Nichts war es mit einem versöhnlichen Jahresabschluss für den 1. FC Lok. Im letzten Spiel des Jahres kam der Oberligist am Samstag gegen die zweite Mannschaft von Rot-Weiß Erfurt nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Dabei zeigte die Scholz-Elf streckenweise ungeahnte Stärken im Offensivspiel, schob allerdings die Verantwortung vor dem Tor oft ab und kassierte durch die einzige Torchance des Gegners den Ausgleich.

Sport·Fußball

Lok ködert die Jugend: Am Nikolaustag gegen Rot-Weiß Erfurt II

Zum letzten Heimspiel des Jahres 2014 will der 1. FC Lok wieder mehr junge Menschen im Stadion sehen. Wer gut malen kann oder in einer Nachwuchsmannschaft Fußball spielt, ist besonders willkommen. Denn noch bis zum 3.12. haben "die jüngsten Anhänger des Vereins" Zeit, ein Bild zum Thema "Weihnachten, Familie und Lok" an die Geschäftsstelle des Vereins zu schicken. Wer den Pinsel besonders einfühlsam schwingt, darf mit seiner Familie kostenlos zum Lok-Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt II ins Bruno-Plache-Stadion am Nikolaustag, 15 Uhr.

Sport·Fußball

FC Eisenach vs. 1.FC Lok 1:4 – Den Moment festhalten

Historischer Tag in und für Eisenach. Der 1. FC Lok siegte beim ersten Gastspiel nach der Neugründung mit 4:1 (2:1). Im Spiel des Tabellen-Sechsten beim Tabellen-Dritten war von kuriosen Toren über einen Platzverweis bis hin zum Selfie auf dem Spielfeld einiges geboten. Wohl dem, der nicht 30 Minuten für eine Bratwurst anstehen musste.

Leben·Gesellschaft

Propsteikirche Leipzig: Offen für alle und keine Gardinen

Eine Passage ist zwischen der neu entstehenden Nonnenmühlgasse und dem Martin-Luther-Ring noch nicht zu erkennen. Zu viele Baumaschinen und Gerüste haben noch ihren festen Platz am Neubau der Propsteikirche. Doch ab 9. Mai 2015, wenn 11 Uhr der Neubau eingeweiht wird, sollen hier die Leipziger durchwandern, wie sich Priester Gregor Giele wünscht. "Deswegen sind ebenerdig auch nur Fenster. Schaufenster wie in der Innenstadt. In dieser Lage können wir uns nicht abschotten - und das wollen wir auch nicht."

Sport·Fußball

Lok – Halle 0:1: Scholz droht mit Winterabschieden

Über 13 Monate ist Heiko Scholz mittlerweile Trainer beim 1. FC Lok. Die Stimmung war noch nie so schlecht wie nach der 0:1-(0:0)-Niederlage gegen den VfL Halle am Samstag. Vor 1.936 Zuschauern zeigte sein Wunsch-Team keinerlei Fortschritte und kassierte spät den Knockout. Scholz drohte anschließend mit Verabschiedungen im Winter.

Sport·Fußball

1.FC Lok vs. CZ Jena II 2:1 – Lok gibt die richtige Antwort + Pressekonferenz zum Spiel

Der 1. FC Lok hat den Worten Taten folgen lassen. Die Probstheidaer schlugen die U23 von Carl Zeiss Jena am Samstagnachmittag mit 2:1 (2:1) und gaben damit die versprochene Antwort auf die schwache Leistung gegen Cottbus. Die nur 1.659 Zuschauer erlebten eine giftige Lok-Mannschaft, die sich durch Tore von Hofmann und Dräger einen verdienten Erfolg ins Saisonheft schreiben kann. Leipzig ist so vorerst wieder bis auf drei Punkte an den ersten Aufstiegsplatz herangerückt.

Sport·Fußball

1.FC Lok: Eine “alte” gute Seele, ein neuer Caterer und eine besondere Vorbereitung

Es war der Heldenepos der einzigen Erstliga-Saison des VfB Leipzig: Auswärtssieg bei Borussia Dortmund. Der ostdeusche David schlägt den westdeutschen Goliath - irgendwie. Damals wie heute mit dabei: Physiotherapeut Uwe Zimmermann. Der Muskelkneter wurde vor dem Heimspiel gegen RB II dafür geehrt, dass er mit dem Club seit 25 Jahren wirklich alles mitmacht. Vor dem Spiel holte er noch einmal die DVD vom Dortmund-Spiel heraus ...

Sport·Fußball

1.FC Lok vs. Aue II 2:0 – Feiertag in Probstheida + Video der Pressekonferenz

Nach zwei dürftigen Leistungen hat der 1. FC Lok am Freitagnachmittag wieder einen Sieg eingefahren. Die Blau-Gelben zeigten beim 2:0 (0:0) gegen die U23 von Erzgebirge Aue eine souveräne Leistung. Die Gäste hatten vor 2.472 Zuschauern nur eine echte Torchance, Lok hätte dagegen locker fünf oder sechs Tore machen können - auch ohne den "angeschlagenen" Steve Rolleder.

Sport·Fußball

1.FC Lok vs. Rudolstadt 1:1 – Zu wenig für drei Punkte

Erster kleiner Dämpfer für den 1. FC Lok im Aufstiegsrennen der Oberliga. Im Heimspiel gegen Einheit Rudolstadt ermauerten sich die Gäste ein 1:1 (0:1). Vor 2.201 Zuschauern traf Alexander Langner gleich nach der Halbzeitpause zum Ausgleich für Lok. Das Eigengewächs hätte das Spiel allerdings in ganz andere Bahnen lenken können. Bitter für die Probstheidaer: Kilz und Paszlinski fallen nach Verletzungen länger aus.

Sport·Fußball

Dynamo Dresden II vs. 1.FC Lok 0:1 – Viel “Gehacktes” und ein Tor

Im dritten Oberligaspiel ist dem 1. FC Lok der erste Saisonsieg geglückt. Bei der Perspektivtruppe von Dynamo Dresden gewannen die Leipziger dank eines Kopfball-Tors von Gianluca Marzullo mit 1:0 (1:0). Die 732 Zuschauer im Stadion Dresden hatten darüber hinaus zum zehnjährigen Pflichtspiel-Jubiläum des FCL aber wenig zum Staunen.

Sport·Fußball

Neugersdorf vs. 1.FC Lok 0:0 – Lok weiter ohne (Gegen)-Tor

Auch im zweiten Oberliga-Punktspiel bleibt der 1. FC Lok ohne Gegentor. Nach dem 0:0 gegen Mitfavorit Oberlausitz Neugersdorf warten die Probstheidaer allerdings auch weiterhin auf das erste eigene Saisontor. Vor über 750 Zuschauern (400 Lok-Fans) hatte Lok insgesamt die besseren Möglichkeiten.

Sport·Weitere

“Grünes Band” beschert Leipziger Minigolfern 5.000 Euro – L-IZ-Interview mit den Trainern Eva Tröbitz und Michael Töpelt

Zum zweiten Mal nach 2001 durfte sich der 1. Bahnen-Golf-Club Leipzig (BGC) in diesem Jahr über die Auszeichnung "Grünes Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" freuen, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vergeben wird. Damit erhalten die Minigolfer für die erfolgreiche Fortführung ihrer Jugendarbeit eine Finanzspritze von 5.000 Euro. L-IZ.de bat die Trainer Eva Tröbitz und Michael Töpelt zum Interview.

Bildung·Leipzig bildet

Kraftakt Schulbau: Leipzig rechnet bis 2030 mit steigenden Schülerzahlen

Offenen Auges ist Leipzig - nachdem die Stadt schon beim Ausbau des Netzes der Kindertagesstätten in Verzug war - in eine große Bedarfslücke bei den Schulen hineinmarschiert. Das Schulbauprogramm ist gerade erst angelaufen, die Schülerzahlen steigen weiter. Dabei hat Leipzig schon 152 Millionen Euro in seine Schulen investiert und seit dem Konjunkturprogramm 2008 sogar ein bisschen Gas gegeben.

Am 1. August 1914 ist es soweit - Der Kriegszustand wird verhängt. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Eine Stadt stellt sich auf Krieg ein

In Leipzig ist es merklich kühler geworden. Eine gesamte Stadt scheint sich auf Krieg einzustellen. Eine Versicherung wirbt mit einem Kriegs-Angebot, das Café Imperator wirbt damit, dass Kriegsdepeschen schnellstmöglich vorgelesen werden und das Telegrafenamt kommt mit den Nachrichten Richtung Österreich-Ungarn, Balkan und Russland nicht mehr hinterher. Die Zeit dreht sich immer schneller, der Krieg ist bald da.

Sport·Fußball

Lok: Zielinsky bleibt, Hofmann, neue Trikots und ein Sponsor kommen

Viel los beim 1. FC Lok: Seit Mittwoch verstärken Sebastian Zielinsky und Ramon Hofmann das Oberligateam. Außerdem wird der Club in Zukunft in gelben und blauen Trikots ohne Logo und mit der Aufschrift "Leipzig" tragen. Mit der Vertragsverlängerung für Sebastian Zielinsky bleibt das Gros der Führungsspieler beim 1. FC Lok zusammen. Der 26-jährige Kölner unterschrieb am Mittwoch einen neuen Vertrag und bleibt bis Sommer 2015.

Am 29. Juli wirbt F.B. Eulitz nicht mehr für Schillerhemden oder Strümpfe sondern für einen ganz aktuellen Bedarf. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Die Kaffeehäuser spielen Nationallieder – aber nicht für Serben

Österreich-Ungarn hält die serbische Antwort auf das gestellte Ultimatum für ungenügend und bricht am 25. Juli die diplomatischen Beziehungen ab. In Leipzig wird das frenetisch gefeiert. Kaffeehäuser passen ihr Musikrepertoire der Situation an. Für "die Söhne des Balkans" wird es in Leipzig plötzlich ungemütlich. Immerhin: Die Rosen-Ausstellung im Palmengarten läuft ganz gut.

Das Hauptinteresse der Gäste liegt in einem Besuch der Bugra. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Wer hat den schönsten Balkon?

Die Zeitgenossen wissen es nicht, dass es noch zehn Tage bis Kriegsbeginn sind. Dass der Verkehrsverein den schönsten Balkon sucht, ist für sie deshalb nicht außergewöhnlich. Im Amtsgericht wird noch mal durchgewischt, der sächsische König meldet sich aus Südtirol und in Leipzig herrscht Vollbeschäftigung.

Sport·Fußball

Lok РFSV Zwickau 0:2: Solide Leistung zur Saisoner̦ffnung

Zwei Wochen vor dem ersten Saisonspiel hat der 1. FC Lok den letzten echten Härtetest verloren. Beim 0:2 (0:1) gegen Regionalligist FSV Zwickau zog sich der FCL aber achtbar aus der Affäre, stand hinten sicher und zeigte ein paar Offensivansätze. Zuvor hatten Marzullo & Co den Lok-Altstars sieben Stück eingeschenkt.

Sport·Fußball

Lok: Start gegen Dynamo II fällt ins Wasser

Schlechte Nachrichten für den 1. FC Lok. Der Punktspielauftakt bei Dynamo Dresden II am 1. August fällt aus. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) sagte das Spiel am Dienstag, 22. Juli offiziell ab. Die Gründe sollen in Dresden liegen. Derweil trainiert Sebastian Zielinsky wieder mit.

Sport·Fußball

Lok: ETL macht die Lok-Brust breiter

Die Steuerberatungsgesellschaft ETL schmückt für die kommende Saison das neue gelbe Trikot des 1. FC Lok. Am Wochenende unterzeichneten beide Parteien einen Hauptsponsorenvertrag für ein Jahr. Die Steuerberatung will mit ihrem Engagement zwei Zeichen setzen: eins für andere Firmen und eins für die blaugelbe Zukunft.

Flussbäder waren im Leipzig von 1914 keine Seltenheit. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Rekordflieger in Leipzig-Lindenthal, neue Öffnungszeiten beim Friseur, Peitschen für Bengel

Die Schulferien beginnen. Zeit für ausgiebige Besuche im Freibad. Aber Vorsicht: Langfinger sind unterwegs. Heinrich Oelerich versucht derweil, mit seinem Flugzeug die Wolken vom Himmel zu holen. Der Weltbund zur Bekämpfung des Verbrechertums wird gegründet und die Königliche Amthauptmannschaft Leipzig verpflichtet die Totenbettmeistersche Ehefrau Alwine Emilie Herfurth als Leichenfrau.

Sport·Fußball

1.FC Lok: Auch Damian Paszlinski bleibt in Probstheida

Der 1. FC Lok hat die nächste Kaderlücke qualitativ gut gefüllt. Damian Paszlinski bleibt den Probstheidaern für ein weiteres Jahr erhalten. Ursprünglich wollte der Pole in die 3. Liga. Außerdem hat Lok ein Nachwuchstalent für das Mittelfeld gebunden.

Die Hauptstraße Schönefeld anno 1914. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Liebesdrama im Westen, Knatsch um Marienbrunn

Eine unheimliche Situation am Vorabend des Ersten Weltkriegs: Immer wieder suchen Leipziger den Freitod. Als wenn sie ahnten, was da kommen würde. Die SPD beschwert sich über die Gemeinheiten in der Gartenstadt Marienbrunn, in Schönefeld wird protestiert und die Leipziger Buchdruckerei hat die Zeichen der Zeit erkannt.

Sport·Fußball

Lok: Brinsa ist da, ungarischer Nationalspieler im Test

Der 1. FC Lok hat den nächsten Kaderplatz besetzt: Carlos Brinsa wird den 1. FC Lok wie erwartet verstärken. Der Deutsche mit liberianischen Wurzeln punktete mit seiner offensiven Flexibilität. Beim Testspiel gegen Viktoria Köln am Freitagabend wird Heiko Scholz unter anderem einen ungarischen Nachwuchs-Nationalspieler testen.

Leipzig - zur Zeit Erich Kästners. Augustusplatz mit Blick auf die Paulinerkirche. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipziger Stadtpolitik anno 1914: Wo Reclam, Esche, Dittrich und Dufour sich treffen

Leipzig 1914 bedeutet Entwicklung. Die Stadt ist zu einer der größten Industriestädte Deutschlands aufgestiegen. Über 620.000 Menschen wohnen in der Handelsstadt, die an immer mehr Gemeinden heranwächst. Nicht nur Schönefeld und Paunsdorf hoffen auf Einverleibung. Die Aufgaben der Stadtverantwortlichen sind vielfältig: Es braucht vor allem neue Schulen, eine bessere Infrastruktur und genügend Wohnungen. Eine Zeitreise in die Stadtpolitik des Jahres 1914.

Blick aufs Rathaus. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Juli 1914: Leiden und Leben in einer Stadt der verwässerten Milch

Die Milch ist vor 100 Jahren, im Juli 1914, nicht mehr das, was sie mal war. Ein Vortragsredner versucht derweil mit angeblichem gesundheitlichem Hokuspokus Blechbadewannen zu verkaufen, beim Bau der Leipziger Untergrundbahn wird ein Arbeiter verschüttet und ein Arbeitsbursche investiert das Portogeld seiner Firma lieber in Brot statt in Briefmarken - und landet vor Gericht.

Kaserne Sächsisches Infanterieregiment 11. Foto: Stadtarchiv
Bildung·Zeitreise

Leipzig im Jahr 1914: Ein Attentat und die nicht mehr heile Welt des 29. Juni

Die Leipziger sind zum Preis-Angeln oder schauen den Rosenkavalier im Neuen Theater, als im 950 Kilometer entfernten Sarajewo die Welt ins Wanken gerät. Doch zunächst dreht sie sich weiter - auch in Leipzig, wo Diskussionen über die Milchversorgung, zahlreiche Selbstmorde und die rege Bautätigkeit den Alltag der von Oberbürgermeister Rudolf Dittrich regierten Stadt prägen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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