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5,5 Prozent mehr Studienberechtigte: Wissenschaftsministerin ignoriert die veränderte Bildungswirklichkeit in Sachsen

Am Donnerstag, 27. Februar, veröffentlichte das Statistische Bundesamt die neuen Zahlen der "Studienberechtigten 2013". Die haben es in sich. Nicht nur weil die Zahl der Schulabgänger mit Hochschulberechtigung bundesweit wieder um 3,8 Prozent gestiegen sind - was den Druck auf Sachsens Hochschulen weiter erhöht. Auch in Sachsen stieg die Zahl der Schulabsolventen mit Hochschulreife - um 5,5 Prozent.

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Streichliste an Sachsens Hochschulen: Die Zahlen zur jüngsten Kürzungsrunde

Zwar versucht sich Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer irgendwie durchzulavieren und die Schuld für die Stellenstreichungen an Sachsens Hochschulen den Rektoraten zuzuschieben. Doch angewiesen hat diese Stellenstreichungen sie selbst. Und zwar ohne Anlass, wie der hochschulpolitische Sprecher der Linken im Landtag, Prof. Gerhard Besier, feststellt.

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Bedrohte Romanistik in Leipzig: Institutsdirektor de Toro begrüßt die Resolution der Stadtratsfraktionen

Die Wissenschaftsministerin drückt sich und tut so, als lägen die Kürzungen an Sachsens Hochschulen ganz in der Hand der Rektorate. Drei Institute sind durch die neuerliche Streichung von 24 Stellen an der Uni Leipzig von der Schließung bedroht: neben Klassischer Archäologie und Theaterwissenschaften auch die Romanistik. Dass - bis auf eine - alle Leipziger Stadtratsfraktionen sich gegen die Kürzungspolitik ausgesprochen haben, findet Prof. Dr. Alfonso de Toro ermutigend.

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Bildungspolitik mit Feigenblatt: Kritik für den Landlehrer-Bonus der sächsischen Kultusministerin

"Wahlkampfaktionismus" nennt Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, den neuesten Vorstoß des Kultusministeriums, dem Lehrermangel auf dem Land mittels Stipendienprogramm zu begegnen. Statt wirklich genug Lehrer einzustellen, um den Bedarf an Sachsens Schulen zu decken, hat das Kultusministerium wieder eine ziemlich seltsame Marketing-Aktion gestartet.

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Uni-Prorektor Thomas Lenk im Interview (Teil 2): “Was immer man unter Volluniversität versteht”

Richtig Wellen machen die Kürzungen an den sächsischen Hochschulen erst, seit bekannt wurde, dass die Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig geschlossen wird. Dass die Stellen abgebaut werden müssen, ist jedoch schon seit dem Jahr 2010 bekannt, als die Landesregierung den Beschluss fasste. Thomas Lenk, Prorektor für Entwicklung und Transfer, spricht im Interview mit L-IZ.de darüber, wie er versucht zu retten, was zu retten ist.

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Uni-Prorektor Thomas Lenk im Interview (Teil 1): Kein Schachzug hinter Schließung der Theaterwissenschaft

Richtig Wellen machen die Kürzungen an den sächsischen Hochschulen erst, seit bekannt wurde, dass die Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig geschlossen wird. Dass die Stellen abgebaut werden müssen, ist jedoch schon seit dem Jahr 2010 bekannt, als die Landesregierung den Beschluss fasste. Thomas Lenk, Prorektor für Entwicklung und Transfer, spricht im Interview mit L-IZ.de darüber, wie er versucht zu retten, was zu retten ist.

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Neue Zahlen zur Hochschulfinanzierung in Sachsen: Das “Märchen der unterfinanzierten Hochschule” ist Wirklichkeit

Am Dienstag, 18. Februar, veröffentlichte das Statistische Bundesamt die neuesten Zahlen zur Bildungsfinanzierung in der Bundesrepublik. Dazu gehören auch die "Monetären hochschulstatistischen Kennzahlen", über die ja in Sachsen so heftig gestritten wird, seit das von Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer verordnete Kürzungsprogramm ganze Institute auf die Abschussliste bringt.

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Institutsschließungen an der Uni Leipzig: Auch Junge Union Leipzig fordert jetzt einen Kurswechsel der Staatsregierung

Lange schien es so, als würden Sachsens Hochschulen allein bleiben mit dem Kummer der 1.042 Stellen, die sie bis 2020 streichen sollen - obwohl die Studierendenzahlen seit Jahren auf Rekordhoch sind, etliche Studiengänge überlaufen, Hörsäle überfüllt, Prüfer überlastet. Doch der Wind dreht sich. Auch die Junge Union Leipzig will den Kürzungskurs der sächsischen Landesregierung nicht mehr mittragen.

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SPD-Wissenschaftssprecher kritisiert LVZ-Interview: Wissenschaftsministerin von Schorlemer spielt “Haltet den Dieb!”

Sie hat deutliche Kritik bekommen, die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. Denn sie hat die sächsischen Hochschulen - trotz Bewerberansturm und Studierendenrekord - angewiesen, 1.042 Dozentenstellen zu streichen. Die "Freiheit", selbst auszusuchen, wo sie kürzten oder zwangsweise Institute schlossen, überließ sie ihnen. In der LVZ verteidigt die Wissenschaftsministerin nun ihre Haltung. An der sie nicht zu rütteln gewillt ist.

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Leistungsdenken à la Schorlemer: Prekäre Beschäftigung ist schon der Normalzustand an Sachsens Hochschulen

In der Montagsausgabe der Sächsischen Zeitung ("Klug, befristet, unterbezahlt", S. 18) ließ sich die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer mit Blick auf die Situation der Beschäftigten im Mittelbau unter anderem mit der Aussage zitieren, "der Wettbewerb um Erkenntnisse und Drittmittel stachele den Leistungswillen an und beuge Verkrustungen in den Hochschulen vor". Sachsens Staatsregierung singt gern das Lied vom Wettbewerb.

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Bedrohte Archäologie an der Uni Leipzig: Der deutsche Archäologenverband hat eine Petition gestartet

Was derzeit in Sachsen passiert, ist wie ein Abgesang an das Humboldtsche Bildungsideal, das vor 200 Jahren die deutschen Hochschulen modernisierte. Auch die Universität Leipzig, an der erst nach dieser Öffnung für die moderne Naturforschung auch solche Lehrstühle entstanden und blühten wie der der Archäologie. Jetzt bekommt der von seiner Schließung bedrohte Lehrstuhl Unterstützung durch eine Petition des Deutschen Archäologen-Verbandes e. V.

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Stellenkürzungen an Sachsens Universitäten: Staatsregierung ruiniert beide Romanistik-Standorte

Zu den sich weiter konkretisierenden Kürzungsplänen, zu deren Formulierung die Leitung der Universität Leipzig durch den von der schwarz-gelben Regierung beschlossenen Stellenabbau gezwungen wird, hat der der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Prof. Gerhard Besier, klare Worte: So ruiniert man Standorte.

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Bedrohte Archäologie in Leipzig: Ein Thesenpapier und Kritik an Sachsens Schmalspurdenken

Die Theaterwissenschaftler stehen aktuell bei der anstehenden Kürzungsrunde an der Universität Leipzig medial im Mittelpunkt. Das liegt auch ein wenig am Metier. Doch was auf dieses Institut zutrifft, stimmt so auch für die anderen betroffenen Institute wie etwa die Archäologie: Hier stehen wichtige Teile der Leipziger Universität zur Disposition, die auch in ihrer scheinbaren Marginalität zur Attraktivität der Universität beitragen.

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Geist ist nicht mehr geil: Uni-Kahlschlag trifft auch Romanistik – Dresdner Verhalten totalitär und autokratisch

So langsam greift er um sich, der Streichvirus an der Uni Leipzig. Das frustrierte Zähneknirschen der Betroffenen ist über Leipzig hinaus deutlich zu hören. Jetzt soll auch die Professur für spanische, lateinamerikanische, portugiesische und brasilianische Sprachwissenschaft, einschließlich zugeordneter Stellen, dem Rotstift aus Dresden zum Opfer fallen. Der L-IZ liegt dazu exklusiv ein Statement von Prof. Dr. Alfonso de Toro, dem Institutsdirektor, vor. Die Petition aus seinem Institur ist ein deutlicher Aufruf zum Widerstand.

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Kürzungspläne an der Uni Leipzig: Immer mehr Solidarität für Leipzigs Theaterwissenschaften

"Das lassen wir mit uns nicht machen." Schon gleich nachdem die Leitung der Universität Leipzig bekannt gegeben hatte, welche Institute nach der Pharmazie der vom "Wissenschaftsministerium" verordnete Streichorgie zum Opfer fallen werden, gingen die Leipziger Theaterwissenschaftler an die Öffentlichkeit und kündigten Protest an. Und sie bekommen mittlerweile Unterstützung aus allen Himmelsrichtungen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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