Der eine ist Philosoph, der andere Erziehungswissenschaftler. Der eine sorgt sich seit Jahren um den Zustand unserer Demokratie. Der andere sorgt sich um den Zustand unserer Schulen. Beides steckt in der Krise. Und das hat natürlich miteinander zu tun. Denn wenn ein Bildungssystem keine Demokraten erzieht, kann auch die Demokratie nicht funktionieren. So einfach ist das. So kompliziert.

So kompliziert, dass selbst die Kultusminister der 16 Bundesländer immer wieder kluge Papiere beschließen, wie demokratische Bildung in den Schulen Platz finden sollte – und dann setzen sie es doch nicht um, halten fest an einem dreigliedrigen Schulsystem, welches das alte Elitedenken des Kaiserreiches immer weiter in die Zukunft fortschreibt. Keine Frage, dass Julian Nida-Rümelin und Klaus Zierer im Finale ihres Buches auch für ein längeres gemeinsames Lernen plädieren. Unter anderem.

Demokratie als Warenhauskatalog

Denn man kann Demokratie nicht erlernen, wenn die zentralste Botschaft des deutschen Bildungssystems ist, dass wir in einer Klassen- und Elitengesellschaft leben, in der Menschen nicht denselben Wert haben, dieselben Chancen schon mal gar nicht. Privilegien vererben sich. Und die Grundlagen jeder funktionierenden Demokratie werden von Anfang an ignoriert – Freiheit und Gleichheit.

Beides steht in einem intensiven Spannungsverhältnis zueinander. Auch darauf gehen die beiden Autoren ein, die diesmal nicht mit der Schule anfangen, damit das Problem überhaupt verstanden wird, sondern mit der Demokratie. Denn auch in unserer Gesellschaft diffundieren die Vorstellungen davon, was Demokratie eigentlich ist. Es ist eben nicht nur das Wahlzettelabgeben am Wahltag, um dann vier Jahre lang darauf zu warten, dass die eigenen Weihnachtswünsche dann auch hübsch von Santa Claus erfüllt werden. Aber genau so betrachten die meisten Leute Demokratie.

Und verbringen die vier Jahre dann meist mit Geschimpfe, Vorwürfen und Wut, weil „die da oben“ nicht machen, was man bestellt hat.

Demokratie als Warenhauskatalog.

Aber so hat sie noch nie funktioniert. Darauf gehen Nida-Rümelin und Zierer ausführlich ein. Gerade weil viele Wähler und leider auch Politiker Demokratie noch immer im feudalen Obrigkeitsdenken verstehen. Der Unwille auf der einen Seite, sich nicht wirklich für die Gemeinschaft engagieren zu wollen, trifft auf den Machthunger anderer, die ihre Eigeninteressen in der Politik durchsetzen möchten.

Mit Untertanen funktioniert Demokratie nicht

Aber Demokratie funktioniert nicht mit Untertanen. Das ist ihre Stärke und ihr Problem. Diktaturen sind ganz einfach. Da wird gemacht, was der „große Führer“ an der Spitze befiehlt. Alle haben sich danach zu richten. Doch Demokratien funktionieren nicht ohne gebildete Bürger, die sich für ihr Gemeinwesen einsetzen und auch wissen, worum es geht. Die auch am Wahltag noch wissen, dass sie ihre eigene Verantwortung nicht beiseitelegen, wenn sie ihre Stimme abgeben.

Hoffentlich gut überlegt, weil sie sich vorher mit den Parteien und Kandidaten beschäftigt haben und deshalb auch wissen, was die dann wahrscheinlich tun werden, wenn sie in den Parlamenten oder gar in der Regierung sitzen.

Was eben auch heißt: Die Bürger einer Demokratie müssen informiert sein. Und zwar gut und richtig. Logisch, dass Nida-Rümelin und Zierer auch auf die wichtige Rolle der Medien eingehen. Denn deren Job ist es, Politik zu erklären, gesellschaftliche Debatten zu zeigen, den Menschen Orientierung zu geben über das, was ist. So falsch ist ja der Spruch nicht, mit dem der „Spiegel“ seine Rolle beschreibt: „Sagen, was ist“.

Daran haben sich die Edelfedern und wortgewaltigen Kommentatoren im Hause „Spiegel“ zwar auch nicht immer gehalten. Aber die Intention stimmt: Medien in einer pluralen Medienlandschaft sind die Informationsbasis für den informierten Bürger. Medien, die ihre Aufgabe ernst nehmen und möglichst objektiv das erzählen, was für die Gesellschaft wichtig ist. Was mündige Bürger also wissen sollten, wenn sie sich in dieser Gesellschaft engagieren.

Wie „Social Media“ die Debatten zerstört

Aber Nida-Rümelin und Zierer sind ja nicht blind, auch sie sehen, wie das über Jahrzehnte gut funktionierende System der Medien gerade zerstört wird von riesigen amerikanischen Konzernen, denen Redaktion und Moderation herzlichst egal sind. Die jeden Nutzer ihrer Netzwerke zum Sender und Autor gemacht haben, ohne dass es irgendeine Instanz gibt, die den Wahrheitsgehalt all dessen prüft, was über die gigantischen „Social Media“ in die Welt gesetzt wird und immer mehr Menschen in ihre durch Algorithmen verstärkten Bubbles abdriften lässt.

Was einer der wesentlichen Gründe dafür ist, dass unsere Gesellschaft sich immer mehr spaltet und vor allem die Debatten immer giftiger, aggressiver und rücksichtsloser werden.

So kann Demokratie aber nicht funktionieren. Sie braucht eine Basis, auf der sich alle Bürger möglichst objektiv informieren können. Denn das ist ja die wichtigste Eroberung der Demokratie: Sie lädt die Bürger tatsächlich ein, Politik zu gestalten. Aber das ist auch ein Anspruch: Sie müssen wissen, worum es geht, wie die Fakten tatsächlich sind und welche Lösungsvorschläge auf dem Tisch liegen. Und welche Folgen diese hätten.

Und da ist die Schlussfolgerung nicht weit: Solche Bürger bekommt man nur, wenn man allen Kindern auch die nötige Bildung zukommen lässt. Allen. Ausnahmslos. Ohne Ausschluss- und Abwertungskriterien.

Die Ökonomisierung der Schulen

Und so ist der letzte Teil des Buches im Grunde eine Generalkritik an einem Bildungssystem, das völlig aus dem Lot geraten ist, das sich immer mehr zu einem System der Optimierung für eine durchökonomisierte Welt entwickelt hat. Nicht die volle Entfaltung der jungen Persönlichkeiten ist das Ziel, sondern die Herstellung von möglichst gut verwertbaren Fachkräften für die Wirtschaft. Niemand hat sich so oft zu Wort gemeldet und eine Ökonomisierung von Schulen und Hochschulen gefordert, wie diverse Arbeitgeberverbände, deren Wortmeldungen durch die Bank zeigen, dass sie im Grunde gar nicht wissen, was Bildung eigentlich ist.

Und die auch nicht wissen, dass sie mit ihren Forderungen das Problem verschärfen, das sie eigentlich lösen wollen. Ein Problem, das dadurch entsteht, dass deutsche Schulen noch immer im feudalen Kastendenken des 19. Jahrhunderts funktionieren und Kinder sortieren nach dem künftig gedachten Einsatzbereich: für schlecht bezahlte Dienstleistungsjobs, für qualifizierte Berufe in Handwerk und Industrie – und für die eigentliche Elite, die hoch bezahlt und im Businessanzug in die oberen Etagen der Wohlstandsgesellschaft fährt.

Was aber völlig auf der Strecke bleibt, ist das Erlernen von Demokratie. Was einige Voraussetzungen mit sich bringt, die man nun einmal lernen muss – die Fähigkeit zum respektvollen Diskutieren, zum begründeten Argumentieren, zum Kompromisse-Aushandeln und dem Suchen nach Lösungen zusammen mit anderen. Das aber setzt Wissen um die elementaren Voraussetzungen von Demokratie voraus – nämlich den philosophisch so oft diskutierten Dualismus von Gleichheit und Freiheit. Eins ist die Voraussetzung des anderen und sollte in den Schule nicht nur erfahren werden, stellen die beiden Autoren fest, sondern dort auch gelebt.

Aber das funktioniert nicht mit starren Lehrplänen, Frontalunterricht und normiertem Wissen, das in Pakete gepackt und abgefragt wird, als seien Menschen nur Roboter, die Angelerntes wieder ausspucken können.

Wie man Lernfreude tötet

Mit Bildung hat das nichts zu tun, stellen Nida-Rümelin und Zierer fest. Der Großteil dieses schematischen Wissens spielt im Leben der jungen Menschen keine Rolle, ist überflüssig und langweilt. Aber genau diese Art Wissensvermittlung dominiert die Schulen, was die Lernfreude, die alle Kinder in den ersten drei Schuljahren noch haben, danach regelrecht abstürzen lässt. Regelmäßige Befragungen zeigen, dass gerade dann, wenn diese schematische und technologische Wissensvermittlung beginnt, nur ein Viertel der Kinder noch Freude am Lernen hat.

Berechtigt merken die beiden Autoren an, dass Kinder eigentlich wahnsinnig gern lernen. Ihr Gehirn ist auf Neugier und Begreifenwollen eingestellt. Aber statt in fächerübergreifenden Bildungserlebnissen zu erfahren, wie die Welt in ihrer ganzen Komplexität funktioniert, bekommen sie Happen, Kästchen, trockenes Auswendiglernmaterial serviert. Und kein einziges Fach vermittelt ihnen, wie eigentlich die Gesellschaft funktioniert, in die sie gerade hineinwachsen.

Nida-Rümelin und Zierer machen natürlich Vorschläge, wie Schule und Stundenplan anders organisiert werden könnten, um Lernen für die Kinder tatsächlich zum ganzheitlichen Erlebnis zu machen. Und dass sich schlecht beratene Kultusminister auf PISA-Tests, Naturwissenschaften und Mathematik konzentrieren, wenn sie Lehrpläne „straffen“ und (wegen Lehrermangels) ausdünnen, finden sie völlig inakzeptabel. Denn dabei werden ausgerechnet die Fächer geopfert, die zur Persönlichkeitsbildung und zum ästhetischen und körperlichen Erfahren von Bildung dringend gebraucht werden.

Die unersetzliche Rolle begabter Lehrerinnen und Lehrer

Und es ist ja nicht so, dass es keine Forschungen zum Thema gibt, wie Lernen verbessert werden kann. Weltweit gibt es hunderte Studien dazu, die letztlich vor allem zeigen, dass eine Person für Erfolg und Misserfolg ganz zentral ist: die Lehrerin bzw. der Lehrer. Und zwar viel wichtiger als der ganze Quatsch mit Internet, Schul-Laptops oder dem, was deutsche Kultusminister so toll finden: „leistungshomogene Klassen“.

So denken Leute, die die feudale Schichtung der Gesellschaft für gottgegeben halten. Und denen es ein Gräuel ist, wenn die Kinder der sozial abgehängten Schichten mit ihren tollen Elitekindern in derselben Klasse sitzen.

Auch eine schöne Bestätigung, die so deutlich lange keine Buchautoren gegeben haben: Wir leben in einer Klassen- und Kastengesellschaft. Und nirgendwo wird das so deutlich wie in deutschen Schulen.

Was dabei – mit der schrillen Falschbehauptung, es ginge um Leistung – sofort unterbunden wird, ist, dass sich Kinder aus völlig unterschiedlichen Milieus und Sozialräumen in einer Klasse begegnen und kennenlernen. Deutsche Kinder werden sofort in Bubbles sortiert – und kommen meistens zeitlebens nicht wieder heraus. Was auch so einiges erklärt, was die Sprachlosigkeit in heutigen demokratischen Debatten betrifft, die allgemeine Unfähigkeit, miteinander respektvoll umzugehen.

Denn dazu muss man die Lebenswelt der anderen kennen, muss gelernt haben, ihre Ansichten und Wünsche zu verstehen. Und auch ihr Gefühle der Zurücksetzung und Benachteiligung. Denn Gleichheit einfach zu behaupten, ohne einerseits die Privilegien der Bessergestellten zu sehen und andererseits die Ohnmacht derer, die auch im politischen Geschäft immer wieder übersehen und benachteiligt werden, das funktioniert nicht. Das führt zwangsläufig zu Depression, Verweigerung oder eben auch Wut.

Wenn Egoismus mit Freiheit verwechselt wird

Und dass auch Freiheit schon lange falsch verstanden wird als rücksichtsloser Egoismus in einer Ellenbogengesellschaft, das müssten die beiden Autoren eigentlich nicht erklären. Sie tun es doch, weil die Leute, die diese unsolidarische Freiheit für das Nonplusultra halten, sonst nicht verstehen, warum es die Gesellschaft zerstört – und Gleichheit von vornherein unmöglich macht.

Egal, wie nett es die gerade Regierenden verpacken. „Eine Demokratie braucht Öffentlichkeit, und sie braucht vor allem Menschen, die in diese Öffentlichkeit ihre Rechte auf Freiheit und Gleichheit im Sinne einer kollektiven Selbstbestimmung umsetzen können“, schreiben Nida-Rümelin und Zierer.

Demokratie muss also – für alle – erlebbar sein. Öffentlich sowieso. Und so organisiert, dass alle Bürger echte Teilhabe erleben können. Auch jenseits der Wahlen. Weshalb demokratische Politik eben auch öffentlich und transparent sein muss. Eine Tatsache, bei der auch lokale Repräsentanten oft erschrecken, weil sie sich in Wirklichkeit davor fürchten, dass die Bürger ihre Interessen anmelden.

Oder gar Minderheiten sich zu Wort melden, die sich von politischen Entscheidungen ignoriert und übergangen fühlen. Denn auch das gehört zur Demokratie und wird in der Schule eben nicht gelernt: Dass Demokratie nicht heißt, dass einfach Mehrheiten bestimmen, wo es lang geht. Und Minderheiten dann eben am Katzentisch sitzen. Oder wie Eltern und Schüler in der Corona-Zeit erleben, dass Schulen wie selbstverständlich über Monate dichtgemacht wurden und die Kinder im Homeschooling festsaßen – mit massiven psychischen Schäden bei vielen Kindern. Und Einbrüchen beim Bildungserfolg sowieso.

An welche Lehrer erinnern Sie sich?

Aber der Blick auf die Lehrer in diesem Buch zeigt eben auch, dass es in der Schule auch um das Erlernen von Kommunikation, Kooperation und Kompetenz geht. Und das funktioniert nicht über Schubladen-Wissen. Das funktioniert aber mit Lehrern, die Bildung als einen Prozess der Ertüchtigung, der Ermunterung, der Bestärkung für die Kinder verstehen und fähig sind, die Lust und die Freude der Kinder am Lernen wachzuhalten oder wieder zu erwecken.

Mal so zwischendurch: An solche Lehrerinnen und Lehrer erinnern sich alle am besten. Und mit Dankbarkeit, weil sie genau das angeregt haben, was der Einzelne wirklich besonders gut kann, was einen bereichert und befähigt und einem Lust macht, im Leben wirklich Herausforderungen anzunehmen.

Ein Aspekt, der natürlich über das Buch hinausführt. Das würde nämlich auch die Frage beantworten, warum Deutschland einen derart eklatanten Lehrermangel hat. Denn die wirklich begabten Lehrerinnen und Lehrer, die Freude daran haben, Kinder zum Lernen und Problemlösen zu animieren, die werden vom dreigliedrigen deutschen Bildungssystem abgeschreckt. Die haben keine Freude daran, die Köpfe der jungen Menschen mit lauter sinnlosem Wissen vollzustopfen, während überhaupt keine Zeit bleibt, mit den Kindern ein ganzheitliches Verständnis der Welt zu erarbeiten und sie damit selbstständig zu machen für ein Leben voller Herausforderungen.

Und um das noch einmal zuammenzubinden: Eine Schule, die Kinder von vornherein in Kasten und Klassen sortiert und damit auch abwertet und ausgrenzt, bildet keine Demokraten aus. Oder nur zufällig, weil sich zum Beispiel Eltern bemühen, ihre Kinder für eine herausfordernde Welt zu stärken. Der Normal-Output so einer Schule sind Egoisten, Technokraten und Untertanen, die noch dazu verlernt haben, dass die Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft Kooperation, Gemeinsinn und Solidarität sind.

Ein Ort des Gelingens

Und genau deshalb muss Schule für alle Kinder zu einem Ort des Gelingens und der Freude am Lernen werden, appellieren Julian Nida-Rümelin und Klaus Zierer. Und sie muss ein Ort werden, an dem das Gemeinsame erlebbar wird. Und in dem die wichtigsten Eigenschaften fürs Leben nicht abgetötet werden, sondern gefördert: Kreativität, Neugier, Lust auf Problemlösungen und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen … Eine Fähigkeit, die den Kindern in deutschen Schulen regelrecht ausgetrieben wird, sodass sie als falsche Perfektionisten ins Leben gehen und Fehlerbegehung für eine Katastrophe halten.

Mit dem Ergebnis, dass sie dann erst recht Katastrophen produzieren. Man muss nur das Gestammel all jener Politiker hören, wenn sie nach Eintritt so einer Katastrophe versuchen, die eigenen Fehler wegzureden und die Verantwortung bei irgendwelchen anderen Leuten zu suchen.

„Die Folge aus dem Gesagten ist für Robinson eine ‚pädagogische Klimakrise‘: Kinder und Jugendliche werden in einem System groß, das ihnen nicht gerecht wird und sie nicht versteht. Die pädagogische Klimakrise ist noch schwerwiegender als die ökologische Krise“, schreiben die beiden Autoren.

Zitiert wird hier der britische Pädagoge Ken Robinson.

Denn ohne umfassende Bildung, die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen und die Komplexität der Welt zu begreifen, kann auch die Klimakrise nicht gelöst werden. Und die Krise der Demokratie ebenso wenig. Denn die Demokratie braucht wissende und mutige Menschen, die für sie eintreten und sich verantwortlich fühlen für das Gemeinsame.

Eigentlich ist alles gesagt. Das Buch ist ein Warnschuss für all jene „Bildungsreformer“, die zu feige sind, Schule tatsächlich zum Bildungs- und Erfolgserlebnis für junge Menschen zu machen. Und damit zum Lernort der Demokratie.

Julian Nida-Rümelin, Klaus Zierer „Demokratie in die Köpfe“, Hirzel Verlag, Stuttgart 2023, 26 Euro.

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