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Urban Streetball returns: Neues zur geplanten Verlegung der Streetballanlage im Stadtteilpark Plagwitz

Korb ab, hieß es im Juni 2012 im Stadtteilpark Plagwitz. Die alte Streetballanlage musste im vergangenen Jahr aufgrund der heranrückenden Wohnbebauung in der Industriestraße geschlossen werden. Zu nah befand sich der Platz an den Fassaden der neu erbauten Stadthäuser. Aber schon damals war von städtischer Seite aus klar, dass ein neuer Standpunkt im Stadtteilpark gefunden werden soll.

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Naturkundemuseum (4): Das Stadtbad und ein ehemaliges Bankgebäude oder Zwei Außenseiter und ein Halleluja

So recht glauben möchten es auch die Macher der Studie "Masterplan Naturkundemuseum" nicht, wenn sie zwischen die bereits auf L-IZ beschriebenen gangbaren, unwägbaren und favorisierten Standorte das Stadtbad quetschen. Da war doch was? Richtig, eine Förderstiftung, welche sich 2008 verstärkt um eine Wiederauferstehung des Komplexes an der Eutritzscher Straße 21 bemüht. Mit Schwimmhalle natürlich. Wenig Raum eigentlich für eine Naturkundemuseums-Idee. Und mehr war es wohl auch nicht.

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Naturkundemuseum (3): Vis á vis zum Leipziger Rathaus, am Wald oder alles auf einem Platz – Drei Neubauideen zwischen machbar und utopisch

Drei Neubauten wurden im Rahmen der Lösungssuche für das Naturkundemuseum im lange erwarteten Masterplan der Stadt Leipzig untersucht. Darunter mit der Rudolphstraße ein alter Bekannter, mit dem Museumsquartier eine Utopie und mit dem Standort Stadthafen eine kuschelige, aber etwas abwegige Variante samt wackeliger Zukunftsprognose. Das Areal an der Rudolphstraße schräg gegenüber des Leipziger Rathauses war bereits im Gespräch fürs Bildermuseum, nun hat es die städtische Grünfläche bis unter die besten drei geschafft. Wenn auch nur scheinbar.

Plan der Stadt Leipzig aus dem Masterplan 2012/13 zur Lortzingstraße. Screen: Masterplan der Stadt Leipzig
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Naturkundemuseum (2): Warum in die Ferne schweifen? Das Museum bleibt, wo es ist

Das Gebäude an der Lortzingstraße 3 wird saniert, ein hübscher, neugebauter Rundbau auf dem verfügbaren Platz davor kommt hinzu und die Diskussionen rings um die Zukunft des Naturkundemuseums sind beendet. Wie auch beim ehemaligen Bowlingcenter befinden sich alle Flächen in städtischem Besitz, Zukäufe sind wohl nicht nötig. Und der Leipziger Zoo als sozusagen lebendiger Spiegel der Naturkunde ist Luftlinie nur 450 Meter entfernt. Warum also in die Ferne schweifen?

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Sieben Standorte fürs Naturkundemuseum: “Ein offener Dialog ist ausdrücklich gewünscht”

Es geht immer rasch mit den Gerüchten und den Vorfestlegungen. Da ist von Favoriten die Rede, bereits getroffenen Vorentscheidungen und den ersten Protesten dagegen. Erzeugt wohl auch ein wenig durch die Informationspolitik der Stadt, welche zwar eine 150-seitige Betrachtung von insgesamt sieben Varianten für einen neuen oder alten Standort des Naturkundemuseums anfertigen, jedoch bislang nur an bestimmte Stadträte in gedruckter Form verteilen ließ.

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Kein Erbbaurechtsvertrag fürs Bowlingzentrum: Kulturdezernat möchte hier gern das Naturkundemuseum unterbringen

Man muss nur neugierig sein, dann gibt's eine Antwort: Immerhin ist rund um das Areal Wilhelm-Leuschner-Platz so gut wie alles ungelöst. Die Stadtverwaltung hat eigentlich keine Vision und keine Meinung, treibt aber trotzdem diverse Ideen zur Bebauung/Nichtbebauung und zu einem Denkmal ohne Substanz vor sich her. Und dann ist da noch der Bowlingtreff aus DDR-Zeiten. Was wird damit, wollte die Grünen-Fraktion am 2. Mai mal wieder wissen.

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Sporthalle Lauchstädter Straße: Turner stemmen nächsten Sanierungsschritt

Bei der Sanierung der Sporthalle in der Lauchstädter Straße 6 - 8 kann der Stadtturnerbund Leipzig den nächsten Schritt in Angriff nehmen. Das Finanzierungspaket für die Erfüllung der aktuellen Brandschutzauflagen ist geschnürt. Zu rund 50.000 Euro Eigenmitteln und 125.000 Euro Landesförderung gibt es nun einen kommunalen Fördermittelbescheid über 75.000 Euro.

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Parkchaos in Schleußig: Stadtbezirksbeirat macht das Thema zur “Wichtigen Angelegenheit”

Es ist Mai 2013. Seit Sommer 2012 kocht das Thema Gehwegparken in Schleußig wieder auf ganz heißer Flamme. Der Stadtbezirksbeirat hatte im Februar die Stadt eigentlich aufgefordert, endlich wieder ordentlich auf Einhaltung der StVO zu kontrollieren. Aber wer im Mai durch Schleußig rollt oder läuft, sieht: Es hat sich nichts geändert. Gehwegparken ist so normal wie seit sechs Jahren schon. Am Mittwoch, 15. Mai, tagte der Stadtbezirksbeirat Südwest wieder.

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Grüne zur verschleppten Verkehrsberuhigung in Möckern und Gohlis: Tempo 30 ist ein Muss

"Wir brauchen Tempo 30 in allen Wohngebieten", erklärt Stefanie Gruner, Direktkandidatin für Bündnis 90 / Die Grünen für den Bundestag im Leipziger Norden, zu der aktuellen Diskussion um die Geschwindigkeit und die Zahl der Unfälle in Leipzig. "Daher ist es absolut unverständlich, dass der Stadtratsbeschluss zur Ausweisung der Kirschbergstraße in Gohlis als Tempo-30-Zone immer noch nicht umgesetzt wurde."

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SPD-Fraktion fordert Verkehrskonzept für zukünftiges Gymnasium Telemannstraße

Auf der Tagesordnung der Ratsversammlung am Mittwoch, 15. Mai, steht die Vorlage zum Bauvorhaben eines fünfzügigen Gymnasiums sowie einer 3-Feld-Sporthalle am Standort Telemannstraße. Die SPD-Fraktion fordert in einem Änderungsantrag, dass die Verwaltung nun auch ein Verkehrskonzept für das Gymnasium im Stadtbezirk Mitte erarbeitet und dies dem Stadtrat spätestens bis Ende des 2. Quartals 2016 vorlegt.

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Abenteuer Mittlerer Ring: Roland Quester sieht ein Ende der teuren Ausbauträume

Der letzte Satz, den Prof. Dr. Ing. J. Gerlach unter sein Gutachten zur "Zukunftsfähigkeit des Tangenten- und Ringkonzeptes ..." schrieb, war eigentlich deutlich: "Zusammenfassend spiegelt das Straßennetz der Stadt Leipzig in eindrucksvoller Weise die Erfolge der Stadt- und Verkehrsplanung wieder, in dem es Mobilität und gute Erreichbarkeiten sichert. Entwicklungspotenziale liegen in der weiteren Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsarten und der Ausschöpfung städtebaulicher Potenziale und Sicherheitspotenziale in ausgewählten Straßenabschnitten."

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Grünau: Alte Salzstraße auf 800 weiteren Metern ganz neu

Die Alte Salzstraße in Grünau präsentiert sich zwischen der Krakauer Straße und der Straße am See seit Monatsbeginn in neuem Gewand. Mehr Lebensqualität für die Anwohner entlang der etwa 800 Meter langen Strecke und verbesserte Verkehrsbedingungen für Fußgänger und Radfahrer in Grünau verbindet die Stadtverwaltung mit dem Projekt.

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Neue Übergänge an der Harkortstraße: Studierende fordern längere Grünphase für Radler und Fußgänger

Pünktlich zum Start in den Mai ist das Musikerviertel um eine Ampelanlage reicher geworden. An der Kreuzung Harkortstraße/Beethovenstraße bzw. Straße des 17. Juni verschwindet damit ein seit vielen Jahren bestehender städteplanerischer Missstand. Fußgängern wie auch Radfahrern wird mit der Ampel die Überquerung der vielbefahrenen Harkortstraße entschieden erleichtert.

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RB versus Lok: Höchste Sicherheitsstufe und die Hoffnung auf Fair Play

Während mit derzeit 16.000 erwarteten Besuchern ein neuer Derby-Zuschauerrekord für den 8. Mai im Leipziger Zentralstadion noch möglich scheint, bereitet sich die Leipziger Polizei auf einen größeren Einsatz vor. "Die Partie ist als Sicherheitsspiel der höchsten Kategorie eingestuft worden und so bereiten wir uns auf dieses brisante Derby vor", so Uwe Voigt, Polizeisprecher der Polizeidirektion Leipzig. Darüber hinaus könnte der Tag zu einer erneuten Logistikprobe am Nadelöhr Zentralstadion werden.

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Tempo 30: Stadtratsbeschluss für Kirschbergstraße und Möckernsche immer noch nicht umgesetzt

Eigentlich hat es der Stadtrat im September 2012 beschlossen: Der Straßenzug Kirschbergstraße, Möckernsche Straße in Gohlis wird Tempo-30-Zone. Es war einer jener wenigen Punkte in der Leipziger Lokalpolitik, an denen sichtbar wurde, dass eine andere Art Verkehrspolitik als die bisher gehandhabte möglich ist. Nicht in allen Straßen muss gerast werden. Nicht jede Nebenstraße darf zur Entlastungsstraße für Haupttrassen werden. Doch im Mai 2013 ist noch alles beim Alten.

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Johannisplatz: Zwei Bewerber um den Zuschlag für ein Hotel mit Parkhaus

Wenn einer zögert, freut sich der Dritte. So ungefähr geht es derzeit zu am Johannisplatz. Dort gibt es seit Jahr und Tag einen Parkplatz, der im Wesentlichen von den Kommunalen Wasserwerken und der benachbarten Wertpapierdruckerei Giesecke & Devrient genutzt wird. 2009 beschloss noch der alte Stadtrat, auf dem Grundstück ein Parkhaus errichten zu lassen und das Liegenschaftsamt kaufte dafür extra noch ein kleines Grundstück an der Johannisgasse an.

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Pläne für den agra-Park kassiert: Für Grünen-Stadträtin trotzdem ein Thema für eine scharfe Kritik

Im März berichtete die L-IZ über eine etwas dubiose Vorlage der Stadtverwaltung zum Leipziger Teil des agra-Geländes. Die zugehörige Karte entzückt heute noch die Leser. "Hier Fotovoltaik", "Hier Hotel der Mittelklasse", "Hier Nahversorger" steht da forsch auf die Karte gemalt, die aussieht, als wäre sie in einem Workshop entstanden. Eigentlich sollte der Stadtrat die Vorlage am 17. April zur Kenntnis nehmen. Aber das Wirtschaftsdezernat hat sie wohl stillschweigend wieder zurückgezogen.

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Planung für Schleußig: Eine Quartiersgarage für die Rochlitzstraße

Zögerlich, ganz zögerlich beschnupperte die Leipziger Stadtverwaltung in den letzten Jahren das Thema "wildes Parken" in Schleußig. Zog sich über ein paar Jahre auch völlig zurück. Bis ein Aufschrei von Schleußiger Eltern die Sache wieder aufs Tapet brachte. Seit April wird zwar auch der ruhende Verkehr wieder kontrolliert. Wer aber derzeit durch die Brockhausstraße fährt, sieht keine Veränderung.

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Freizeitspaß am Cottaweg: Noch immer keine Entscheidung über Parkflächen am Kleinmessegelände

Noch bis zum 12. Mai 2013 läuft die Frühjahrs-Kleinmesse. Wieder einmal gibt es Streit um fehlende Parkflächen. Die Stadträte Konrad Riedel (CDU) und Siegfried Schlegel (Linke) kritisieren, dass Beschlüsse und Zusagen über neue Stellplätze an der Verlängerten Erich-Köhn-Straße nicht umgesetzt sind. Man suche weiter nach einer Lösung, heißt es aus dem Rathaus.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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