Richard-Lehmann-Straße

Angeklagter mit Verteidiger.
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Messerstich in der Südvorstadt: Notwehr, Totschlag – oder am Ende ein Mord?

Vor sieben Monaten starb ein 54 Jahre alter Mann durch einen Messerstich im Hinterhof eines Hauses in der Richard-Lehmann-Straße. Als mutmaßlicher Täter muss sich sein Rivale Michael O. (60) verantworten, der das Geschehene als Notwehrsituation darstellt. Bisher angeklagt ist er wegen Totschlags – doch das Schwurgericht deutete an, sogar eine Verurteilung wegen Mordes in Erwägung […]

Mann werden Handfesseln durch Justizmitarbeiter abgenommen.
·Leben·Fälle & Unfälle

Prozess um Messerstich in der Südvorstadt: SEK-Einsatz und toxische Abhängigkeit

Einen tödlichen Messerstich in der Richard-Lehmann-Straße vom September versucht derzeit das Leipziger Landgericht aufzuklären. Während der Angeklagte (60) von einer Notwehrsituation spricht, ließen Zeuginnen aus dem Umfeld des Getöteten und dessen inzwischen ebenfalls verstorbener Freundin kein gutes Haar am Angeklagten: Er soll die Partnerin des Opfers von sich abhängig gemacht und überdies schon vor Jahren […]

Angeklagter mit verpixeltem Gesicht und daneben sein Anwalt in schwarzer Robe.
·Leben·Fälle & Unfälle

Prozess um tödlichen Messerangriff: Was geschah in der Richard-Lehmann-Straße?

Die Anklage geht von Totschlag aus, die Verteidigung will Freispruch wegen Notwehr: Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 54-Jährigen am 8. September in der Richard-Lehmann-Straße wurde der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter vor dem Landgericht am Dienstag fortgesetzt. Der umfassenden Einlassung des Angeklagten (60) nachfolgend, schilderten nun mehrere Nachbarn und Anwohner ihre Wahrnehmungen. „Plötzlich haben […]

Angeklagter und Anwalt.
·Leben·Fälle & Unfälle

Totschlags-Prozess nach Messerangriff in der Richard-Lehmann-Straße: Angeklagter pocht auf Notwehr

Der Stich traf das Opfer mitten ins Herz: Nach einem tödlichen Messerangriff in der Richard-Lehmann-Straße im September 2023 begann am Freitag vor dem Landgericht der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Michael O. räumte den äußeren Tatablauf ein, bestand aber darauf, in Notwehr gehandelt zu haben. Bei der Schilderung seiner Sicht und seiner Lebensgeschichte wurde er […]

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Was gerade geschieht: Polizeieinsatz nach möglichem Tötungsdelikt an der Richard-Lehmann-Straße + Update: 59-Jähriger in Haft

Traurige Neuigkeiten aus dem Süden Leipzigs: Hier kam es am Nachmittag offenbar zu einem vollendeten Tötungsdelikt an einem Mann. Auch am Abend waren Kräfte von Polizei und Spurensicherung noch immer vor Ort. Bisher sind nur wenige Informationen bekannt. Wie die Polizeidirektion (PD) Leipzig mitteilt, wurden die Einsatzkräfte am Nachmittag gegen 15:45 Uhr alarmiert und zur […]

Ein zugeparkter Mittelstreifen.
·Politik·Brennpunkt

Die historischen Mittelstreifen in der Südvorstadt: Wie aus Grünanlagen einfach mal undefinierte Trennstreifen wurden

Nicht nur in der Karl-Heine-Straße stellt sich für Autobesitzer die Frage: Wohin mit der Karre, wenn kein regulärer Parkplatz existiert? Oft entsteht das Problem nur, weil sich Leipzigs Straßenverkehrsbehörde nicht wirklich Gedanken gemacht hat, wie eigentlich eine reguläre Parkanordnung vor Ort aussehen sollte. Auch nicht auf den mit Platanen bewachsenen Mittelstreifen in der Kurt-Eisner-Straße. Und […]

Die sanierte Schlachthofbrücke in der Richard-Lehmann-Straße. Foto: LZ
·Politik·Brennpunkt

Nach 14 Monaten Sanierung: Die Schlachthofbrücke ist wieder freigegeben

Über Nacht kamen dann auch noch die Fahrbahnmarkierungen auf die Brücke. Die Gleise für die Straßenbahn liegen wieder. Am Freitag, 1. Juli, wurde die Schlachthofbrücke in der Richard-Lehmann-Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Baubürgermeister Thomas Dienberg öffnete Freitag früh, nach 14 Monaten Bauzeit, diese wichtige Ost-West-Verbindung für die ersten Autos. Die Busse der Leipziger Verkehrsbetriebe […]

Die Dresdner Straße kurz vor der Kurve. Archivfoto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Abpollern des Radfahrsteifens an der Richard-Lehmann-Straße: Grüne beantragen auch die sofortige Abpollerung in der Dresdner Straße

Zwar wurden die kleinen Poller schon ein paar Mal beschädigt, aber bislang bewährt sich die im Sommer gesetzte Abpollerung vor der Postfiliale in der Richard-Lehmann-Straße, auch wenn das Verkehrs- und Tiefbauamt den Erfolg der Maßnahme erst einmal bis Frühjahr 2021 evaluieren will. Jedenfalls reagierte es so auf den Änderungsantrag der SPD-Fraktion. Aber das würde diesen SPD-Antrag eigentlich ad absurdum führen.

Abgepollerter Radweg vor der Post in der Richard-Lehmann-Straße. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Verkehrsdezernat will 2021 die Beobachtungsergebnisse zu den Pollern in der Richard-Lehmann-Straße vorlegen

Wir können ja das Bild vom brutal umgefahrenen Poller vom Neumarkt hier wieder einblenden – was wir auch machen. Denn in der Regel räumt Leipzig die mit Auto-PS umgewalzten Poller meist relativ schnell wieder weg, sodass die meisten Leipziger gar nicht merken, mit welcher Rücksichtslosigkeit einige Autobesitzer alles niederfahren, was sie in ihrem Besitzanspruch eingrenzt. So geht es auch den eher niedlichen Pollern in der Richard-Lehmann-Straße.

Die Sichtzeichen am Radweg in der Richard-Lehmann-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Radfahrstreifen in der Richard-Lehmann-Straße: Verkehrs- und Tiefbauamt hatte vor Wildparkern schon fast kapituliert

Selbst die SPD-Fraktion war verblüfft, wie schnell das auf einmal ging, dass ihr Antrag von Anfang September umgesetzt wurde. „Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen eines Pilotprojektes den Radfahrstreifen im Bereich Richard-Lehmann-Str./Höhe Postfiliale (Gebäude der Karl-Liebknecht-Str. 143) bis Ende des 1. Quartals 2021 abzupollern“, hatte die Fraktion sich gewünscht.

Tim Elschner (B90/Die Grünen) im Stadtrat. Foto: L-IZ.de
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Der Stadtrat tagte: Grüne, Linke und SPD setzen ihren Änderungsantrag zur neuen Stadtwerke-Zentrale durch + Video

Auch diese Angelegenheit beschäftigt uns nun schon seit neun Monaten. Ende 2019 kündigten die Leipziger Stadtwerke an, ihre neue Zentrale auf dem ihr gehörenden Gelände zwischen Richard-Lehmann-Straße und Arno-Nitzsche-Straße ansiedeln zu wollen. Seither purzelten etliche Änderungsanträge auf die Tische des Stadtrats. Am Mittwoch, 16. September, ging es in der Ratsversammlung dann munter in die Debatte.

Abgepollerter Radweg vor der Post in der Richard-Lehmann-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Einfach umgesetzt: Der Radweg vor der Post in der Richard-Lehmann-Straße ist jetzt abgepollert

Da wunderte sich selbst die SPD-Fraktion, wie schnell das gehen kann: Im Juli hat die SPD-Fraktion einen Antrag gestellt, die unbefriedigende Verkehrssituation vor der Postfiliale in der Richard-Lehmann-Straße/Ecke Karl-Liebknecht-Straße, wo regelmäßig Kunden der Post ihre Autos auf dem Radfahrstreifen abgestellt haben, zu beheben. Sie beantragte ein Abpollern dieser seit Jahren kritisierten Stelle. Und eigentlich sollte der Antrag am 16. September erstmals im Stadtrat auftauchen. Aber diesmal war das Verkehrs- und Tiefbauamt schneller.

Gelände der Stadtwerke zwischen Richard-Lehmann- und Arno-Nitzsche-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Auch der Stadtbezirksbeirat Süd macht jetzt Druck für den bahnbegleitenden Radweg am Gelände der Stadtwerke Leipzig

Da wird wohl so mancher Planer im Stadtkonzern und in der Verwaltung gestöhnt haben: Da wollte man den Stadtrat einfach nur zustimmen lassen, dass die Stadtwerke Leipzig ihre neue Unternehmenszentrale auf eigenem Gelände zwischen Richard-Lehmann-Straße und Arno-Nitzsche-Straße bauen dürfen. Und dann prasseln aus den Fraktionen von Grünen, Linken und SPD Änderungsanträge ins System, die sich mit dem verflixten Umfeld beschäftigen. Denn da ist augenscheinlich noch planerische Wüste.

Blick zum Gleisdreieck zwischen den S-Bahn-Gleisen. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Grüne beantragen Unterstützung für Entwicklung des Gleisdreiecks: Hier kann ein neuer Ort für Musik und Kreativität im Leipziger Süden entstehen

Im Zusammenhang mit der künftigen Zentrale der Stadtwerke Leipzig an der Richard-Lehmann-Straße wird auch intensiv über den seit längerem geforderten S-Bahn-Haltepunkt Marienbrunn diskutiert. In ihrem neu gefassten Antrag zur Stadtwerke-Zentrale fordern die Grünen auch eine Brückenverbindung zum Haltepunkt. Und mit einem Extra-Antrag machen sie die Entwicklung des Gleisdreiecks „Black Triangel“ jetzt zur einer städtischen Aufgabe.

Gelände der Stadtwerke zwischen Richard-Lehmann- und Arno-Nitzsche-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Die neue Stadtwerke-Zentrale braucht auch Anschluss zu S-Bahn und Aktiv-Achse Süd

Die Unterbringung der Stadtwerke-Zentrale im Europahaus am Augustusplatz ist nur ein Interim. Künftig soll die Zentrale auf dem Gelände der Stadtwerke zwischen Richard-Lehmann- und Arno-Nitzsche-Straße ihren Platz finden. Einen Architekturwettbewerb dazu gab es schon. Aber so richtig Gedanken, wie das riesige Gelände vielleicht auch für den Stadtraum geöffnet werden kann, hat sich niemand gemacht. Die Grünen waren die ersten, die eine Durchwegung beantragten. Jetzt bekommen sie Schützenhilfe aus SPD- und Linksfraktion.

Auf dem Gelände der Stadtwerke zwischen Arno-Nitzsche- und Richard-Lehmann-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Grüne kritisieren das undurchdachte Konzept für die neue Stadtwerke-Zentrale im Leipziger Süden

Fast hat man sich dran gewöhnt, dass die Zentralen der Leipziger Kommunalbetriebe präsentabel aufgereiht am Ring liegen: LWB, Verkehrsbetriebe, Wasserwerke, Stadtwerke. Doch im Europahaus sind die Stadtwerke Leipzig nur eingemietet. Sie tragen sich mit Plänen für eine neue, eigene Konzernzentrale. Bis 2023 soll die nach einem Bericht der LVZ auf dem Gelände der Stadtwerke zwischen Arno-Nitzsche-Straße und Richard-Lehmann-Straße entstehen. Hier werden echte Zukunftschancen verbaut, kritisieren die Grünen.

Buslinie 70 auf der Schlachthofbrücke. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

LVB sehen keine Zukunft mehr für die Straßenbahnverbindung zum Völkerschlachtdenkmal

Ob das so eine gute Idee ist? Leipzig denkt zwar intensiv über den Ausbau des Straßenbahnnetzes nach, um den Anteil des ÖPNV im täglichen Verkehr deutlich zu erhöhen. Aber die bis jetzt noch bestehende Ausweichstrecke über die Richard-Lehmann-Straße soll 2021 im Zuge der Komplettinstandsetzung der Schlachthofbrücke am MDR zurückgebaut werden. Eine notwendige Sanierung der Gleise, so die LVB, sei nicht förderfähig.

Die Hofer Brücke. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Kleine Instandsetzungen gehen immer, für dringende Großprojekte fehlt in Leipzig die Luft

Selbst so eine kleine Meldung, wie sie die Stadt am 9. Mai veröffentlichte, erzählt von der Finanzierungsmisere der Stadt. Denn die Hofer Brücke im Verlauf der Richard-Lehmann-Straße stand nicht mal auf der Prioritätenliste im Straßen- und Brückenbauprogramm bis 2020. Aber sie kostet halt nur 1,5 Millionen Euro. Die sind leichter aufzubringen als die geschätzt über 50 Millionen Euro für das Mega-Brücken-Bau-Projekt Georg-Schwarz-Brücken.

Auch zu solchen seltsamen Figuren kommt es auf der Kreuzung öfter mal. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Ab Freitag gibt es Linksabbiegeverbot für Fahrer aus dem Westen

Es ist nicht die einzige Kreuzung, an der es ziemlich häufig scheppert in Leipzig. Aber an der Kreuzung der Richard-Lehmann-Straße mit der Karl-Liebknecht-Straße ist das Maß überschritten. Neun Mal kam es hier binnen eines Jahres zu Unfällen. Schon wenn es fünf Mal kracht, muss die Unfallkommission ran und eine Lösung finden. Ab Freitag, 13. Januar, gibt es eine.

Haltestellenumbau in der Richard-Lehmann-Straße. Foto: Pro Bahn e.V., LV Mitteldeutschland
·Wirtschaft·Mobilität

Wäre eine Führung der Buslinie 70 über die Arno-Nitzsche-Straße nicht sinnvoller?

Eine Baustelle erfreut und verärgert seit Anfang April die Fahrgäste der Buslinie 70 genauso wie die Kraftfahrer auf der Richard-Lehmann-Straße: Seit dem 4. April (bis Ende Mai) werden die Bushaltestellen an der Altenburger Straße in der Richard-Lehmann-Straße in beiden Fahrtrichtungen barrierefrei ausgebaut. Warum nur, fragt jetzt der Fahrgastverband Pro Bahn. Die braucht doch gar keiner!

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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