Politik in Leipzig

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Nicht klagen, arbeiten! – Grüne kritisieren Klage Siegfried Hallers gegen Doktortitelentzug

Die Leipziger Grünen üben Kritik an der Amtsführung von Jugendamtsleiter Siegfried Haller. Oder besser: an seinem versuchten Spagat zwischen Amtsleitertätigkeit und Kampf um den Doktortitel. Vor dem Hintergrund der aktuellen Problemfälle in seinem Verantwortungsbereich hält der Vorstandsprecher Jürgen Kasek die angekündigte Klage gegen den Doktortitelentzug für unangemessen.

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Asylunterkünfte in Leipzig: Agenda-Gruppe Grünau schreibt einen Brief an die Stadträte

Wie diskutiert man eigentlich ein Konzept "Wohnen für Berechtigte nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Leipzig"? Wann beginnt man damit? Mit wem? Wen betrifft es? Wie ausgereift muss es sein? Und vor allem: Reichen zwei Monate, um es im Stadtrat beschließen zu können? Zwei Monate, von denen einer verplempert wurde mit Abwarten und einer mit einer Diskussion, in der sich seltsamste Akteure als Kämpfer um ihren Vorgarten positionierten. Dabei steht Leipzig mit der dezentralen Unterbringung in der Pflicht.

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Ein Mann, ein Wort: Horst Wawrzynski schreibt an die Leipziger CDU-Mitglieder

Viele Leipziger wissen die Arbeit von Horst Wawrzynski zu schätzen. Seit dem 1. Mai 2008 ist er Polizeipräsident in Leipzig und ihm ist es gelungen, die Polizeiarbeit in Leipzig in ein ruhigeres und professionelleres Fahrwasser zu bringen. Fast hätte man schon gedacht: Das ist jetzt ein Polizeibeamter mit Leib und Seele. Der vermengt seine Arbeit mal nicht mit der Politik. Doch jetzt will der 59jährige Oberbürgermeister von Leipzig werden.

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Ein Polizeipräsident als OBM? – Stimmen zur Kandidatur von Horst Wawrzynski

Eigentlich hatten Leipzigs Parteien sechs Jahre Zeit, eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Oberbürgermeister-Amt zu finden, aufzubauen und zu nominieren. Die Wahl im Januar 2013 fällt ja nicht vom Himmel. Der Amtsinhaber ist bekannt. Trotzdem tat und tut sich die Leipziger CDU damit noch schwerer als bei den diversen Vorgänger-Wahlen. Ob sie tatsächlich mit Polizeipräsident Horst Wawrzynski ins Rennen geht, steht ja auch noch nicht fest.

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Der Stadtrat tagt: Oper und MuKo verändern Eintrittspreise

Das Geld fehlt in der Leipziger Kulturlandschaft an allen Ecken und Enden. Die große Umstrukturierung, die im actori-Gutachten vorgeschlagen wurde, sollte genau dieses Loch füllen. Doch nun geht es erst einmal in kleinen Schritten voran: Die Oper und die Musikalische Komödie verändern ihre Eintrittspreise. Was selten Reduktion bedeutet.

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Der Stadtrat tagt: Bildungspolitische Leitlinien beschlossen

"Ohne Bildung keine Zukunft" oder "Wissen ist Macht" sind zwei Sprüche, die immer wieder zu hören sind, wenn sich Politiker mit diesem Thema beschäftigen. Der Leipziger Stadtrat hat am heutigen 20. Juni seine zweite bildungspolitische Stunde abgehalten und die vor einem Jahr in Auftrag gegebenen Leitlinien beschlossen. Mit diesen soll nun die Leipziger Bildungslandschaft weiterentwickelt werden.

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OBM-Kandidat Felix Ekardt: Partizipative Politik braucht Kompromisse

Für eine dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden spricht sich auch Leipzigs grüner OB-Kandidat Felix Ekardt aus. "Gleichzeitig braucht man immer Kompromisse, wenn man Politik partizipativ gemeinsam mit den Bürgern machen will", so Ekardt zu L-IZ. Ein Interview am Rande einer Radtour, die an mehreren der vermeintlich Herrenlosen Häuser vorbeiführte.

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Vom Leipziger Polizeipräsidenten zum OBM-Kandidat? Gerüchte um Horst Wawrzynski

Für einige Leipziger schwer vorstellbar, am Ende jedoch der logische Schluss eines nie nur auf Polizeiarbeit ausgerichteten Weges. Das der vor der Pensionierung stehende Leipziger Polizeipräsident Horst Wawrzynski nun eventuell doch eine Kandidatur zum Amt des Oberbürgermeisters von Leipzig anstreben könnte, macht seit einer heutigen Meldung des MDR die Runde. Der Polizeipräsident jedenfalls hat am heutigen Tag, wo die Findungskommission der CDU tagt, dienstfrei.

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Stadtbezirksbeirat Südwest: Asylbewerber sind hier willkommen

In den letzten Tagen ging der Verwaltungsentwurf für die dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig zur Diskussion durch die Stadtbezirksbeiräte. Und während in Grünau ein paar Zeitgenossen mit urzeitlichen Ressentiments die Bühne zu nutzen versuchten, tagte der Stadtbezirksbeirat Südwest am 13. Juni in der Schule am Adler mit 160 Gästen und positivem Echo.

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Asyl in Leipzig: SPD, Grüne und Linke legen gemeinsamen Änderungsantrag vor

Seit Tagen sorgen die Pläne der Stadtverwaltung für die dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig für Gesprächsstoff. Die Diskussion kam spät in Gang. Die Vorlage wurde aber auch entsprechend spät publik. Nach der Tour durch die Stadtbezirksbeirate sehen jetzt SPD, Linke und Grünen deutlichen Nachbesserungsbedarf - und legen einen gemeinsamen Änderungsvorschlag vor.

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Leipziger Asylpolitik: Ein Kommunikations-Desaster mit Trittbrettfahrern

Zu Ende gedacht war das Konzept zur Unterbringung von Asylbewerberinnen und -bewerbern in Leipzig, das das Sozialdezernat Anfang Mai in der Dienstberatung des OBM vorstellte, noch nicht. Zwei Jahre hatte man Zeit gehabt, es zu stricken und zu diskutieren. Ist ja nicht ohne Grund so, dass die Leipziger immer vehementer eine echte und transparente Diskussion einfordern. Wo das nicht geschieht, passieren seltsame Dinge.

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Ein offener Brief rings um Leipziger Stromnetze, Skandale und städtische Wirtschaftspolitik

Täglich erreichen die L-IZ Briefe und Mails von Lesern - oft klug, meist engagiert, manchmal anonym. Darunter auch der eine oder andere offene Brief, wie der vorliegende. In einem fundierten Rundumschlag sorgt sich darin ein anonymer Schreiber mit hoher Sachkenntnis um die Stadtpolitik, diverse Verstrickungen und seltsame Vorgänge in der aktuell zu beschließenden Stromnetzvergabe. Und wirft Fragen auf, die die L-IZ selbst oft genug umtreiben. Eine wichtige dabei - was eigentlich ist eine nachhaltige städtische Wirtschaft, was nützt dem Bürger auch zukünftig und wo wird zu kurz gedacht oder gar zum Nachteil der Leipziger agiert?

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Wohn- und Betreuungskonzept für Flüchtlinge in Leipzig: Bremserdiskussion nervt jetzt auch die Grünen

Eigentlich war alles klar. In der Dienstberatung am 7. Mai bestätigte die Verwaltungsrunde das vom Dezernat Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule erarbeitete neue Wohnkonzept für Asylbewerber und geduldete Flüchtlinge in Leipzig. Damit wurde ein Stadtratsbeschluss von 2010 eingelöst. Am 20. Juni sollte es eigentlich in der Ratsversammlung beschlossen werden. Jetzt ist der Beschluss auf die Ratsversammlung 18. Juli verschoben worden. Grund dafür: Eine viel zu späte Diskussion.

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Grünen-Vorstand wieder komplett: Petra Cagalj Sejdi zur Vorstandssprecherin gewählt

Die Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Leipzig hat am 29. Mai eine neue Vorstandssprecherin und eine weitere Beisitzerin in den Vorstand des Kreisverbandes gewählt. Neue Vorstandssprecherin wurde die 34-jährige Germanistin und Südosteuropawissenschaftlerin Petra Cagalj Sejdi, die bereits 2009 im Kreisvorstand aktiv war und nunmehr die Doppelspitze des Kreisverbandes im Verbund mit dem Rechtsanwalt und langjährigen Vorstandssprecher Jürgen Kasek komplettiert.

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OBM-Vorschlag für kulturelle Eigenbetriebe: Diskussionsspielraum bis 2015

Am Donnerstag, 31. Mai, hat Oberbürgermeister Burkhard Jung seine Verwaltungsvorlage über die zukünftige Struktur der kulturellen Eigenbetriebe ins Entscheidungsverfahren gegeben. Sie wird in Kürze im Betriebsausschuss Kultur und im Fachausschuss Finanzen besprochen, bevor sie voraussichtlich in der Juli-Ratsversammlung von den Stadträten votiert wird.

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Leipzig startet Klimaschutzkampagne 2012: Das Rad ist die Zukunft, nicht der Spritschlucker

Stolz ist Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal auf den "Climate Star", den die Stadt Leipzig im April verliehen bekam. Stolz ist er auch auf den 2011 erlangten European Energy Award. Beides Anerkennungen für eine Arbeit, die in deutschen Rathäusern nicht immer eine dankbare ist: Wie bringt man schwerfällige Kommunen dazu, klimafreundlich und nachhaltig zu werden? Ohne emsige Bürger geht das natürlich nicht.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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