Brennpunkt

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Moscheebau Gohlis – Gemeinsame Erklärung der Parteien zur Toleranz: CDU allein zu Haus

Der Sprecher der Leipziger Grünen, Jürgen Kasek hat wirklich eine Weile gewühlt. Aufgeschreckt durch den teils rüden Umgang mancher Bürger mit einem Gohliser Bauvorhaben der Ahmadiyya-Gemeinde, aber auch vom begleitenden, generellen Umgang mit dem Grundrecht auf Religionsfreiheit verschickte er erstmals vor einer Woche eine Erklärung namens "Für Religionsfreiheit und Toleranz - Leipzig muss vorangehen" an Parteien, einzelne Politiker und Fraktionen. Viele haben in einer ersten Runde unterschrieben, weiterhin diffus jedoch das Verhalten der CDU.

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Moscheebau Gohlis: Bürgerverein Gohlis e.V. distanziert sich von NPD und Feindbildern

Er ist eine Institution, welche schon lange im Stadtteil Gohlis arbeitet und wirkt. Der Bürgerverein Gohlis e.V. sieht offenbar mit wachsendem Entsetzen auf die Art und Weise in der Moscheebaudebatte und meldete sich nun, im Vorfeld der geplanten NPD-Demonstration und angesichts der teils "menschenverachtenden, diskriminierenden und ausgrenzenden Äußerungen" zu Wort. Man unterstütze alle Bürger, welche sich einer Instrumentalisierung durch die NPD in den Weg stellen wollen und bitte die Bürger, zur Informationsveranstaltung am 7. November in die Michaeliskirche zu kommen.

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Moscheebau in Leipzig-Gohlis: Interview mit Abdullah Uwe Wagishauser (Bundesvorsitzender der Ahmadiyya-Gemeinde)

Seit einigen Tagen kreist in Leipzig eine Debatte um etwas, das es noch gar nicht gibt. Was die einen nicht daran hindert, erst einmal alle Vorurteile aufzuzählen, welche einem zum Thema Islam allgemein so einfallen. Um die in Leipzig bauende Ahmadiyya-Gemeinde geht es dabei selten bis nie - zu mächtig die Bilder, welche Medien und so mancher ressentimentgeladene Politiker in den vergangenen Jahren von radikalen Islamisten auf alle Strömungen des Glaubens übertrugen. Die L-IZ im ersten direkten Austausch mit Abdullah Uwe Wagishauser, Amir und Bundesvorsitzender der deutschen Ahmadis.

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Den Rechten auf den Leim gegangen? “Gohlis sagt Nein” als des Volkes Stimme + Antworten der Initiative

Sie rufen mit Volkes Stimme bei Facebook, schieben Petitionen an und haben offenbar einen Mitbetreiber der Initiative in den sozialen Netzwerken, der sich selbst freimütig zur NPD, deren Zielen und Wegen bekennt. Nach eigener Kommentierung ist er Administrator der Seite, also steht ihm das Recht zu, andere Nutzer zu sperren oder deren Beiträge zu löschen. Am Abend des 25. Oktober sind ihm offenbar die Nerven durchgegangen.

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L-IZ-Interview mit einem Unbekannten: Ein paar Fragen an “Gohlis sagt Nein” zum Moscheebau

Seit einigen Tagen findet sich auf Facebook eine Seite von und für Gegner(n) des geplanten Moscheebaus in Gohlis. Angesichts einer zunehmend angespannter werdenden Debatte um das Bauvorhaben der Ahmadiyya-Gemeinde an der Georg-Schumann, Ecke Bleichert-Straße werden vor allem auf dieser Facebookseite mannigfaltige Urteile über den Bau ausgesprochen, in Teilen wurde durch User zu Gewalt aufgerufen. Die Betreiber der Seite bleiben bis heute auch auf L-IZ-Nachfrage anonym und argumentieren diesen Schritt mit Gefährdungen aus dem linksradikalen Milieu. Erst in den kommenden Tagen soll ein Ansprechpartner benannt werden.

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Linke-Stadtrat zum Kita-Standort Gohliser Straße: Das ist städtebaulich genau richtig

Am Samstag, 19. Oktober, fand das Bürgerforum für den Kita-Standort Gohliser Straße 5 statt - mit einer konstruktiven Debatte und der Vorstellung der Planungen. Den Stadtrat der Linken Siegfried Schlegel bestärkt das Forum darin, dass neben der unbestrittenen Notwendigkeit der Schaffung von Kita-Plätzen auch der Standort richtig ist. Er hatte sich dem Samstagstermin gegönnt. Und war wohl auch der einzige Stadtrat vor Ort.

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Neues Parkregime in Schleußig: Ein Zeitungszitat, eine CDU-Anfrage und eine Bürgermeisterin, die antwortet

Im September brodelte, wenn man einer Leipziger Tageszeitung glauben kann, in Schleußig mal wieder der Bürgerzorn. Im Sommer hatte Leipzigs neue Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (Grüne) angekündigt, das Gehwegparken in Schleußig mit Fahrradbügeln unterbinden zu wollen. Höchste Zeit eigentlich, nachdem das Thema fünf Jahre ungeklärt vor sich hin gärte. Dann gab's ein Interview in der großen Zeitung. Und es klang ganz so, als forderte die Bürgermeisterin die Schleußiger darin auf, doch nach Eilenburg zu ziehen.

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Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Ein Wochenende unter Rassisten

Zugegeben, man kann seine Zeit am Wochenende wirklich besser verbringen, als bei Facebook. In jedem Fall besser, als sich mit Aussagen zu konfrontieren, die einem die Frage aufdrängen, ob die Bildungsmisere nicht größer und die europäische Aufklärung nicht vollständiger gescheitert ist, als man selbst in zynischsten Stunden dachte. Es geht um den Bau einer Moschee in Leipzig? Für die Mitstreiter von "Gohlis sagt nein" auf Facebook eher nicht. Es geht um ganz gewöhnlichen Rassismus und eine befeuerte Angst, die so mächtig scheint, dass Argumente und Rechtsstaatlichkeit keine Rolle mehr spielen.

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Bürgerforum zu Straßenbahntrassen in Probstheida (3): SBB plädiert für eine moderne Busflotte in Probstheida

Leipziger Stadtplaner versuchten zwar die Teilnehmer des Bürgerforums am 17. Oktober in der Aula des Humboldt-Gymnasiums gleich mit neun verschiedenen Straßenbahntrassen zu beeindrucken. Aber es wurde schnell deutlich: Am Ende wird maximal eine übrig bleiben, die möglicherweise im neuen Bebauungsplan für Probstheida auftaucht. Wenn überhaupt. Denn nicht einmal im Stadtbezirksbeirat findet eine Straßenbahntrasse positives Echo.

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Naturkundemuseum Leipzig: Grüne positionieren sich für den neuen Standort Bowlingtreff

In der vergangenen Woche haben sich Vertreter der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen mit den Gutachtern des Masterplanes über die Zukunft des Naturkundemuseums, Dr. Susanne C. Meyer (Berlin) und Herrn Peter Gössel (Bremen), getroffen und die Objekte Bowlingtreff und Lortzingstraße in Augenschein genommen. Die Besichtigung beider möglicher Standorte für das Naturkundemuseum führte zu einem eindeutigen Ergebnis.

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Elsterhochflutbett: Ab November sollen beide Deiche verstärkt werden

Der Ökolöwe fordert ein ordentliches Planverfahren und Öffentlichkeitsbeteiligung. Was ist los am Elsterhochflutbett? Schotterstrecken sorgen seit ein paar Wochen für Irritationen bei Deichspaziergängern und Radfahrern. Was wird da gebaut? Und warum jetzt? - Die L-IZ sprach mit dem zuständigen Betriebsleiter der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Sachsen Axel Bobbe.

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Bürgerforum zu Straßenbahntrassen in Probstheida (2): Das Verkehrsproblem ums Herzklinikum ist jetzt schon akut

Es blieb erstaunlich friedlich beim Bürgerforum zu den geplanten neun Straßenbahnvarianten in Probstheida am Donnerstag, 17. Oktober, in der Aula der Humboldtschule. Die 270 Gäste - und die meisten davon waren wirklich aus Probstheida angereist - lauschten sehr aufmerksam der Vorstellung der Trassenpläne und der kurzen Diskussionsrunde mit Vertretern von Stadt, LVB, VCD, Herzklinikum und Stadtbezirksbeirat.

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Bürgerforum zu Straßenbahntrassen in Probstheida (1): Die Fehler wurden schon in den 1990er Jahren gemacht

Am Donnerstag, 17. Oktober, fand das Bürgerforum zu den geplanten Trassenvarianten für die Straßenbahn in Probstheida statt. Ein wenig abseits vom Brennpunkt - im Humboldtgymnasium in Reudnitz - was dann auch schon mal den Beginn verzögerte. Die ÖPNV-Verbindungen zwischen Probstheida und Reudnitz sind auch nicht die direktesten. Trotzdem drängten sich 270 Interessierte in die Aula. So nebenbei bemerkt: Es ist eine der schönsten in Leipzig.

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Moscheebau-Protest – Hochkonjunktur für Ressentiments: Bürgerinitiative gegründet und die CDU schaltet sich ein

Der Protest gegen die geplante Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-Straße zieht seine erwartbaren Kreise. Am Donnerstag, den 17. Oktober gründete sich die "Bürgerinitiative Gohlis sagt nein", nachdem ein erster Anlauf am Mittwoch aufgrund erheblicher Polizei-, Medien- und Neonazi-Präsenz geplatzt war. Auch die CDU ist mittlerweile mit im Boot und argumentiert mit Bauvorschriften und einer benachbarten Grundschule.

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Rücksichtslose Bauarbeiten im Naturschutzgebiet “Lehmlache Lauer”: Ökolöwe fordert Alternativvariante und ordentliches Planungsverfahren

Am Elsterhochflutbett südlich der Brückenstraße sind schwere Baumaschinen im Einsatz. Mitten im Naturschutzgebiet "Lehmlache Lauer" beabsichtigt die Landestalsperrenverwaltung (LTV) neue Deichverteidigungswege anzulegen. Durch diesen Eingriff werden großflächig sehr wertvolle Wiesen- und Waldflächen im Schutzgebiet zerstört. Zudem fehlen für die aktuelle Maßnahme der LTV aus Sicht des Ökolöwen sowohl der Anlass als auch die umweltrechtlichen Voraussetzungen.

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Für Lkw und Busse eigentlich zu schmal: Stadtbezirksbeirat Südwest macht den Weidenweg zur Wichtigen Angelegenheit

Wenn Stadtrat und Verwaltung jetzt schon seit einigen Jahren herumeiern bei der Frage, wie viel Mitspracherecht man den Stadtbezirksbeiräten vielleicht einräumen möchte, dann bedeutet das nicht, dass sich diese das Spiel einfach so gefallen lassen. Da ist ja immer noch das Mittel der Wichtigen Angelegenheit, mit dem man die höheren Instanzen dazu drängen kann, sich mit wichtigen Themen aus dem Stadtbezirk zu beschäftigen. Der SBB Südwest hat es schon einmal erfolgreich vorexerziert.

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Bauprojekt “Karli”: Interessengemeinschaft sucht noch Unterstützer für Straßenfeste 2014 und 2015

Viele Leipziger stöhnen derzeit über die vielen Großbaustellen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB). Aber 2014 gibt's noch eine viel größere: Dann beginnt der lang angekündigte Umbau der Karl-Liebknecht-Straße nördlich vom Südplatz und des Peterssteinweges, als Projekt kurz "Karli" genannt. Die betroffenen Händler und Gastronomen haben sich in der IG Karli zusammengeschlossen und bereiten sich nicht nur innerlich auf die zwei Jahre Baustellenzeit vor.

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Hochwasserschutz in Leipzig: Sickerstelle, Graswuchs, Fachbaum – was ist da nun dran?

Alles bestens in Leipzig in Sachen Hochwasserschutz? Die Leipziger Landtagsabgeordnete Gisela Kallenbach (Grüne) wollte das doch etwas genauer wissen. Es wurde ja gewaltig Alarm geschlagen im Juni, insbesondere am linken Deich des Elsterhochwasserflutbetts wurde panikartig verteidigt. Hinterher war dann von einer großen Sickerstelle die Rede. Was war da los? Hatte die Landestalsperrenverwaltung ihre Arbeit nicht getan?

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Stadtbad Leipzig, ein Interview (Teil 1): Gibt es schon Kaufinteressenten für die 100-jährige Immobilie?

Wie geht es nun mit dem Stadtbad weiter? Seit 2005 gibt es einen Stadtratsbeschluss, das alte Leipziger Stadtbad zu verkaufen. Aber bislang hielt sich die Stadt mit entsprechenden Aktivitäten zurück, ließ auch die Förderstiftung Stadt daran arbeiten, für das alte Haus neue Chancen zu erkunden. Doch zur Expo Real, die vom 7. bis 9. Oktober in München stattfand, stand das Stadtbad Leipzig dann doch erstmals zum Verkauf. Die L-IZ hat nachgefragt. Robert Staacke, persönlicher Referent des Wirtschaftsbürgermeisters, hat geantwortet.

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Stadt und LVB machen ernst: Bürgerforum zur Straßenbahn in Probstheida am 17. Oktober in Reudnitz

Eine Diskussion läuft völlig aus dem Ruder. Und die Beteiligten wissen es. Der Bebauungsplan für Probstheida soll geändert werden. Der alte B-Plan ist so nicht umgesetzt worden. Der Stadtteil hat sich etwas anders entwickelt als geplant. Es geht also auch um neue künftige Erschließungsvarianten. Doch statt die Diskussion zu öffnen, beharren Stadt und LVB darauf, eine neue Straßenbahn durch den Ortsteil zu bauen. So laden sie auch ein für Donnerstag, 17. Oktober.

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Quo vadis Stadtarchiv Leipzig? Nun soll’s ein altes Fabrikgebäude in Reudnitz werden

Irgendjemand verkündete jüngst, der Neubau des Leipziger Stadtarchivs würde ein Opfer der notwendigen Kürzungen im Haushalt 2014. Aber das würde unterstellen, der Haushalt 2014 wäre eine Überraschung und die Verwaltungsspitze hätte nicht erwartet, dass 2014 auf einmal ein 40- oder 90-Millionen-Euro-Loch aufklaffen würde. Hat sie aber doch. Schon 2012 wurde der Neubau des Stadtarchivs von der Umsetzungsliste gestrichen. Nur in den Fachausschüssen glaubte man wohl noch an ein Wunder.

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“Schnuckelige kleine Moschee”: Neubau in Gohlis mit Schmuck-Minaretten geplant – Platz für 100 Gläubige

Es gibt grünes Licht für den Bau einer Moschee in der Gohliser Georg-Schumann-Straße. Das signalisierte heute Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (Grüne). Gemeinsam mit Abdullah Uwe Wagishauser, Bundesvorsitzender der Ahmadiyya Muslim-Gemeinde, informierte sie über den Stand der Planungen. Ein Aufriss des Gebäudes liegt bereits vor: Der Bau wird auf einer Grundfläche von zehn mal 17 Metern stehen, eine Kuppel in zehn Metern Höhe haben und über zwei Minarette verfügen, die jeweils zwölf Meter hoch sind.

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Baupläne für 2014: Stadt plant nur einstreifigen Neubau des Kreisels Karl-Tauchnitz-Straße

In der letzten Woche meldete sich der ADFC zu Wort. Ihn hatte die Botschaft erreicht, die Stadt Leipzig plane bei der Erneuerung des Kreisverkehrs in der Karl-Tauchnitz-Straße einen zweistreifigen Ausbau. Der ADFC war alarmiert. Die L-IZ hat noch einmal nachgefragt. Ein zweistreifiger Ausbau sei nicht geplant, teilt uns die Leiterin des Verkehrs- und Tiefbauamtes, Edeltraut Höfer mit.

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Gohliser wollen keine Kita: Am 12. Oktober lädt die Initiative zum Protestfrühstück auf der Wiese ein

Einige Bewohner des Stadtbezirks Zentrum-Nord tun sich schwer mit der geplanten Kindertagesstätte, die 2014 auf der Grünfläche Gohliser Straße gebaut werden soll für 3,2 Millionen Euro. Nun wollen sie mit einem Protestfrühstück gegen den Bau der Kita demonstrieren. Am Samstag, 12. Oktober, soll es stattfinden. Unterschriften haben sie auch schon gesammelt - 200 Stück nach Auskunft von Marian Elsner von der Initiative für den Erhalt der Grünfläche Gohliser Straße 5.

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Kreisverkehr Karl-Tauchnitz-Straße: ADFC kritisiert den zweispurigen Ausbau

Der Ärger mit den Verkehrsregelungen der Stadt Leipzig rund ums Musikviertel reißt nicht ab. Kaum steht die Ampel an der Karl-Tauchnitz-Straße, die wieder ein gefahrloseres Überschreiten der nun als Lkw-Umleitung ausgewiesenen Straße ermöglicht, sorgen die Ausbaupläne der Stadt für den Kreisel für Ärger. Künftig soll er wohl sogar zweispurig sein. ADFC-Vorsitzender Alexander John befürchtet das Schlimmste.

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Stadtbad Leipzig: Im November soll auch der Stadtrat informiert werden

Nicht nur die Grünen bekamen nun Antwort auf ihre Nachfrage zum Stadtbad Leipzig, auch der Stadtrat selbst wird nun endlich darüber informiert, was schon längst im Gang ist: der Verkauf des 100 Jahre alten Gemäuers. Auf der EXPO Real, die vom 7. bis 9. Oktober in München stattfindet, wird es zum Verkauf angeboten. Warum es nun doch verkauft wird, soll der Grundstücksverkehrsausschuss am 21. Oktober erfahren, die Ratsversammlung am 21. November.

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Katz und Maus auf der Verteilerebene: Wo blieben denn die 2006 beschlossenen Rolltreppen?

Seit August, seit eine Menge Leute mit heiterster Laune die Verteilerebene für den Zugang vom Kleinen Willy-Brandt-Platz zum Hauptbahnhof und unterirdischer S-Bahn-Station Hauptbahnhof in Betrieb nahmen, kocht die Diskussion: Wer ist schuld daran, dass das Bauwerk nicht barrierefrei ist? Die Linke-Abgeordneten Pellmann und Külow wollten das vom sächsischen Verkehrsminister Sven Morlok wissen. Der verweist in seiner Antwort auf die Stadt Leipzig. Und auf Pellmann und Külow.

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Stadtbad Leipzig: Den Verkauf des Hauses hat der Stadtrat schon 2005 beschlossen

Ganz so überraschend, wie es jetzt aussieht, kommt der geplante Verkauf des 100 Jahre alten Leipziger Stadtbades nicht. Normalerweise muss über solche Verkäufe der Stadtrat beschließen. Das hat er in diesem Fall auch. Doch der Beschluss ist auch schon wieder eine kleine Ewigkeit her. Schon in der Ratsversammlung am 14. Dezember 2005 ist die "Veräußerung des Objektes" beschlossen worden, teilt die Stadtverwaltung mit.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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