Handball

Eigene Fehler und eine starke Torwartleistung bremsten die Leipziger Foto: Rainer Justen
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Auf höchsten Sieg folgt bittere Klatsche

Noch war die Weihnachtsstimmung für die Handballer des SC DHfK kein Thema, sie mussten sich auf den Gegner HC Erlangen einstellen. Nach der 31:22-Klatsche tröstet vielleicht die Aussicht auf den freien Heiligabend. Doch gleich darauf folgt das nun umso wichtigere Spiel in Stuttgart. Aufsteiger Erlangen, den Leipzigern noch aus Zweitliga-Zeiten bekannt, hielt gut mit und drehte in Hälfte zwei wie von Sinnen auf. Leipzig kam aus dem Rückraum nie wie gewohnt zum Abschluss.

Trainer Christian Prokop fasst die bisherige Saisonleistung des SC DHfK Leipzig kurz und treffend zusammen. Foto: Jan Kaefer
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Handball: Gelungener DHfK-Auftritt von Beginn bis Ende

Und es begab sich zu jener Zeit am Samstagabend, dass der SC DHfK Leipzig seinen bisher höchsten Sieg in der 1. Bundesliga einfuhr. Nach einer 6:2-Führung kam zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal Spannung auf, als der Vorsprung auf drei Punkte schmolz. Gäste-Trainer Runar Sigtryggson erkannte auch an, dass Leipzig klar besser war. Bis auf jene kurze Phase „haben sie uns dominiert“. Keine Selbstverständlichkeit nach dem Erfolg im Pokalfight am Dienstagabend.

Sensationell: Der SC DHfK steht im Final-4! Trainer Christian Prokop jubelt ausgelassen mit Kapitän Lukas Binder. Foto: Jan Kaefer
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Handball: SC DHfK Leipzig bucht gegen Hannover das Final-Turnier

Seit der Umstellung des Modus des DHB-Pokals, ist das Erreichen des Final-4-Turniers mit Halbfinale und Finale ein Ziel für alle Vereine. Dementsprechend hoch wallten die Emotionen, als am Dienstagabend mit dem 28:24 gegen Hannover-Burgdorf die Teilnahme der Leipziger feststand. Bei den gestandenen Männern war auf einmal nicht mehr sicher, ob sich in den Schweiß des erarbeiteten Siegs auch ein paar Tränchen mischten.

Anton Lindskog (Wetzlar) packt Niclas Pieczkowski am Schlafittchen - doch am Ende jubelten die Leipziger. Foto: Jan Kaefer
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Keine Geschenke für Heimkehrer

Mit Philipp Weber war ein Ex-Spieler zu Gast, bei dem manch einer traurig über den Abschied nach der Vorsaison war. Philipp Pöter dagegen ist weiter nicht einsatzfähig, sein Ersatz Emil Berggren besetzte die Position im zentralen Rückraum nach seiner Einwechslung ganz gut. Doch die Leipziger hatten die Partie über weite Strecken im Griff und vor 4.019 Zuschauern das bessere Ende für sich.

Maximilian Janke (#13, DHfK) zupft entschlossen an Magnus Gullerud (#21, Minden). Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig – Glücklicher 21:19-Sieg im „richtungsweisenden Spiel“

Einen harten November hat die Spielansetzung dem SC DHfK beschert. Nach der deutlichen Niederlage bei den Füchsen Berlin war deshalb vor den weiteren Spielen bei Spitzenteams wichtig, den Aufsteiger vom TSV GWD Minden zu bezwingen. Damit taten sich die Leipziger schwer. Zu viele Ungenauigkeiten und ausgelassene Wurfchancen brachten Minden ins Spiel. Die Gäste agierten über 60 Minuten sehr diszipliniert. In der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren über eine kämpferische Gesamtleistung zurück und konnten die Partie kurz vor Schluss doch noch drehen.

Gegen die Wand: Nicht nur Emely Theilig blieb häufig in der Abwehrmauer von Skopje hängen. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Vardar Skopje 22:45 – Eine Packung mit Perspektive

Es ist kein Ergebnis zum Einrahmen. In ihrem letzten Champions-League-Auftritt gerieten die Handballerinnen des HC Leipzig am Samstag gegen den Favoriten Vardar Skopje gewaltig unter die Räder. "Ich weiß gar nicht, ob ich in meiner Karriere je so hoch verloren habe", hatte auch Nationaltorhüterin Katja Kramarczyk an den 45 Gegentreffern zu knabbern. Und dennoch: Das unglaublich junge Verlegenheitsteam des HCL bot über weite Strecken frechen, herzerfrischenden Handball.

Diese Szene beschreibt die Partie ganz ohne Worte. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Bietigheim 24:32 – Ein Spiel wie eine Zeitreise

Mehr als ein Achtungserfolg war für die Handballerinnen des HC Leipzig nicht drin. Gegen den bisher verlustpunktfreien Tabellenführer SG BBM Bietigheim spielte das von Verletzungssorgen gebeutelte junge HCL-Team am Mittwochabend tapfer mit und hielt die Niederlage in vertretbarem Rahmen. "Wir wollten dagegenhalten, uns nicht abschießen lassen. Ich finde, das haben wir teilweise ganz gut geschafft", so das Fazit von Nele Reimer.

Beherzt zupackende Hausherren waren beim Spitzenspiel klar überlegen Foto: Rainer Justen
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Nix zu holen im Fuchsbau

Im Spitzenspiel am Mittwochabend ging es nicht so dringend um Punkte, zumal sich die DHfKler gerade in sicheren Tabellengefilden befinden. Gegner wie die Füchse Berlin erfordern, dass im intakten Teamgefüge alle Räder ineinander greifen. Das funktionierte an diesem Abend nicht. Schnell lagen die Leipziger 0:4 zurück, auch für den Rest der Partie behielten die Füchse deutlich besser die Fährte Richtung Sieg bei, der auch in dieser Höhe in Ordnung ging.

Bilder, an die man sich gern gewöhnt: Die DHfK-Handballer beim Feiern ihres Erfolges. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. TVB Stuttgart 25:20 – Vor Rekordkulisse “den Hintern aufgerissen”

Der Blick auf die Tabelle der Handball-Bundesliga macht aus Leipziger Sicht aktuell viel Freude: Nach neun Spielen liegt der SC DHfK direkt hinter dem Deutschen Meister auf dem 5. Rang. Am Sonntag haben die Grün-Weißen diese Position mit einem Heimsieg gegen Mitaufsteiger TVB Stuttgart sogar festigen können. "Natürlich haben wir eine riesige Euphorie", bestätigt Rückraum-Spieler Andreas Rojewski, "aber eine Portion Demut tut immer gut".

Den mitgereisten Fans bot der HCL in Ungarn ein aufopferungsvolles Spiel. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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FTC Budapest vs. HC Leipzig 26:22 – Die letzten Mohikaner

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben auch ihr drittes Spiel in der Gruppenphase der Champions League verloren. Trotz langer Verletztenliste bewiesen die Blau-Gelben beim FTC Budapest jedoch große Moral und hielten die Partie lange offen. Im Vorfeld war kurzfristig auch Karolina Kudlacz-Gloc ausgefallen. Als dann noch Anne Hubinger in der 44. Minute nach ihrer dritten Zeitstrafe disqualifiziert wurde, hatte der HCL bis zum Schlusspfiff keine Wechselspielerin mehr zur Verfügung.

Das Lächeln der Siegerinnen: Nele Reimer, Shenia Minevskaja, Nina Reißberg und Joanna Rode (v.l.) bejubeln ihren Erfolg. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Celle 33:19 – Klarer Sieg, doch schon wieder Verletzungspech

Das Tal der bitteren Niederlagen ist vorerst durchquert. Nach vier verlorenen Spielen am Stück, warfen sich die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend im Bundesliga-Match gegen den SVG Celle den Frust von der Seele und siegten deutlich. Eine schlechte Nachricht gab es trotzdem: Tamara Bösch zog sich einen Kreuzbandriss zu und muss die Saison abhaken. Inzwischen ist das HCL-Team nach Ungarn gereist, wo am Samstag die nächste Champions-League-Partie ansteht.

Doppelter Jubel: DHfK-Coach Christian Prokop kann sich sowohl über zwei Punkte als auch über die Vertragsverlängerung bis 2021 freuen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. TBV Lemgo 32:27 – Die geduldigen Mentalisten

Es ist eine Momentaufnahme zum Einrahmen: Nach ihrem Heimsieg gegen den zweifachen Deutschen Meister TBV Lemgo sind die Handballer des SC DHfK Leipzig am Sonntagabend auf den 5. Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. "Wir tun gut daran, nicht auf die Tabelle zu schauen", bremste Trainer Christian Prokop eventuell aufkeimende Träumereien. Dass er mit den Grün-Weißen trotzdem noch viel vor hat zeigt die Tatsache, dass er seinen Vertrag in Leipzig bis 2021 verlängerte.

Anne Hubinger zeigte sich vor der roten Wand in Thüringen von ihrer treffsichersten Seite. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Thüringer HC vs. HC Leipzig 24:23 – Zwischen Genie und Wahnsinn

Unterm Strich steht die Niederlage. Knapp - aber Niederlage. Ob das Zustandekommen des 24:23-Endstandes beim HCL mehr Hoffnung oder Stirnrunzeln hervorruft, ist noch ungewiss. In der jederzeit spannenden Partie am Mittwoch in Bad Langensalza gab es genügend Grund für beides. Sechseinhalb Minuten vor dem Ende sahen die Leipzigerinnen mit sechs Toren Rückstand bereits wie der sichere Verlierer aus, doch dann starteten sie eine verrückte Aufholjagd...

Für weitere drei Jahre bleibt Kapitän Lukas Binder beim SC DHfK Foto: Rainer Justen
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Heimsieg mit olympischer Unterstützung

Bisher gab es gegen die physisch auftretenden Melsunger noch keinen Sieg für den SC DHfK. Am Samstag sah es eine Halbzeit lang klar anders aus. Dafür sorgte vielleicht auch die Unterstützung der Rio-Teilnehmer David Storl, Stefan Feck, Martin Schulz und Franz Anton. Eine Viertelstunde lang spielten die Hausherren wie im Rausch, ließen gar in der ersten Halbzeit nur sechs Tore aus dem Spiel zu. Die 15:10-Führung geriet aber in Hälfte zwei stark in Gefahr, als Minuten vor Abpfiff der 19:19 Ausgleich fiel und die Leipziger den Faden verloren hatten.

Aivis Jurdzs auf der Suche nach Lücken in der Melsunger Abwehr. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Benjamin Meschke freut sich auf Begegnung des SC DHfK gegen Melsungen

Melsungen spielt körperlichen Handball, die Ansprüche der Hessen liegen höher als der derzeitige Tabellenplatz. Der sagt zwar nach sechs Spielen (fünf für Leipzig) noch nichts aus, aber die Gäste könnten gerade deshalb noch zusätzlich angestachelt in der Arena ankommen. Cheftrainer Christian Prokop hält den kommenden Gegner für alles andere als eine Wundertüte. „Sie haben gegen Coburg wegen einer außergewöhnlichen Torhüter-Leistung verloren, sind aber eine starke Mannschaft.“ Geschäftsführer Karsten Günther hofft daher auf besondere Unterstützung des Publikums.

HCL-Trainer Norman Rentsch sauer: "Wir haben Angsthasen-Handball gespielt". Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Buxtehude vs. HC Leipzig 28:25 – Den Angsthasen zu spät verscheucht

Der Titelverteidiger ist raus. Bereits in der 2. Runde des DHB-Pokals war am Samstagabend für die Handballerinnen des HC Leipzig Schluss. In einer zum großen Teil haarsträubenden Vorstellung beim Buxtehuder SV, lagen die Leipzigerinnen mehrfach mit 10 Toren im Rückstand. Erst in den letzten 20 Spielminuten erwachten die Lebensgeister des Teams von Norman Rentsch, das nun bis auf minus Drei verkürzen konnte. Doch der Ruck kam zu spät, Buxtehude warf den HCL erstmals aus dem Pokal.

Shenia Minevskaja stand die Freude über den Sieg buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Buxtehude 35:32 – Erfolgreicher Start in Buxte-Woche + Audio

Durch ihren Sieg gegen den Buxtehuder SV sind die Handballerinnen des HC Leipzig am Mittwochabend auf den 3. Platz der Bundesliga-Tabelle geklettert. Den knappen Erfolg mussten sich die Leipzigerinnen hart erarbeiten und hatten mit Anne Hubinger die erfolgreichste Werferin auf ihrer Seite. Ein Dutzend Würfe versenkte sie im Kasten der Gäste. Schon am Samstag sehen sich beide Teams in Buxtehude wieder - zur zweiten Runde im DHB-Pokal.

Roman Becvar und seine DHfK-Kollegen boten dem Deutschen Meister bis zur letzten Sekunde eine hart umkämpfte Partie. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK mit echter Siegchance gegen den Deutschen Meister

Euphorisch ging es am Donnerstag in der Arena zu. Schon in den ersten Minuten erspielten sich die Hausherren einen 7:3-Vorsprung. Milos Putera trug mit Paraden dazu bei. Insgesamt funktionierte die DHfK-Deckung trotz fünf Verletzter erstklassig. Da unter den Verletzten drei etatmäßige Außenspieler sind, agierte auf der rechten Seite Christoph Steinert und erledigte die ungewohnte Aufgabe souverän. Ein Pfostentreffer weniger und ein erfolgreicher Siebenmeter mehr, der Sieger hätte statt Löwen Leipzig gehießen. So blieb ein 24:25 auf der Anzeigetafel stehen.

Innerhalb von zehn Minuten riss Karolina Kudlacz-Gloc mit acht Treffern das Ruder herum. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Blomberg-Lippe 38:34 – Erster Sieg trotz Wackel-Abwehr + Audio

Im ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison konnten die Handballerinnen des HC Leipzig ihren ersten Sieg erringen. Nach der Auftaktpleite in Neckarsulm blieb dabei aber auch am Sonntag gegen Blomberg-Lippe das große Durchatmen aus. Zu wackelig agierte der Pokalsieger und offenbarte im eigentlichen Prunkstück - der Abwehr - erschreckende Lücken. "Da sind so viele Löcher, und da hilft die eine der anderen nicht", bemängelte Saskia Lang, die mit 13 HCL-Treffern glänzte.

So frei wie hier Peter Strosack kamen die DHfK-Spieler selten zum Wurf Foto: Rainer Justen
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SC DHfK unterliegt gegen Hannover-Burgdorf mit 23:25

Im zweiten Heimspiel der zweiten Erstliga-Saison unterlagen die Männer des SC DHfK mit 23:25. Somit lieferten die Grün-Weißen einen soliden Saisonstart ab. Insgesamt sahen die 2.910 Zuschauer lediglich eine durchwachsene Partie der Leipziger. 20 Minuten lang wirkten die Hausherren fahrig und unkonzentriert. Der Halbzeit-Rückstand hätte ohne Torwart Jens Vortmann größer ausfallen können als 11:12. Im Angriff lief es nicht rund, die Deckung blieb ungewohnt offen und eröffnete den Niedersachsen wiederholt Möglichkeiten, auch in Hälfte zwei fehlte die Abgeklärtheit des Spiels in Magdeburg.

Beim Punktgewinn des SC DHfK hat es ordentlich geraucht. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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DHfK-Handballer holen in hartem Spiel Unentschieden von der Elbe

Zwei Mal besiegten die Männer von Christian Prokop in der Vorsaison den heutigen Gegner. Am Sonntag-Nachmittag hatten die Leipziger einen schwereren Stand, hielten sich aber gut. Nach einigen Minuten des Wettstreits um die meisten Fouls besannen sich alle 14 Spieler auch einmal aufs Handballspielen. Sechs Minuten dauerte es so bis zum ersten Tor, dem Führungstreffer für die Gäste. Das Spiel endete wiederum mit einer Prügelei nach Schulhof-Art.

Auch in Spanien musste der HCL nicht auf seine Fans verzichten. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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HC Leipzig vs. Hypo NÖ 32:30 – Allen Widrigkeiten zum Trotz

Die Handballerinnen des HC Leipzig haben sich für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Im Ausscheidungsturnier im spanischen San Sebastian behielt der Deutsche Pokalsieger sowohl gegen HC Gomel (29:18) als auch gegen Hypo Niederösterreich (32:30) die Oberhand. Im Oktober und November kämpft der HCL nun mit HC Vardar (Mazedonien), Astrachan (Russland) und FTC Rail-Cargo Hungaria (Ungarn) um den Einzug in die CL-Hauptrunde.

Bastian Roscheck (mi.) stoppt Alexander Hermann. Alen Milosevic (li.) und Niclas Pieczkowski (re.) sichern ab. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Bergischer HC 30:21 – Zwei Punkte ohne Harakiri

Die stärkste Liga der Welt ist im Wettkampfmodus und der SC DHfK ist wieder mit dabei. Am Sonntag starteten die Leipziger mit einem überzeugenden 30:21 (14:8)-Sieg gegen den Bergischen HC in ihre zweite Bundesliga-Saison. Grundlage dafür war die sattelfeste Abwehr der Gastgeber und die Tatsache, dass die beiden Top-Neuzugänge Rojewski und Pieczkowski tatsächlich die erhoffte Verstärkung brachten.

Talent Plzen hatte Gastgeber SC DHfK im letzten Testspiel wenig entgegenzusetzen. Hier segelt Benjamin Meschke gen Tor. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK Leipzig vs. Talent Plzen 34:22 – Letzter Test vor scharfem Saisonstart

Die Bundesliga-Handballer des SC DHfK Leipzig haben sich am Mittwochabend den letzten Feinschliff für die beginnende Saison geholt. Vor nur rund 200 Zuschauern hatten die Grün-Weißen im Vorbereitungsspiel gegen den amtierenden tschechischen Meister Talent Plzen wenig Mühe. Beim deutlichen 34:22 (17:10)-Erfolg standen mit Andreas Rojewski und Tobias Rivesjö auch zwei Neuzugänge auf der Platte.

Die Wahl Christian Prokops zum Trainer des Jahres wurde standesgemäß begossen. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK verabschiedet sich mit 36:31-Sieg von eigenen Fans

Das letzte Heimspiel der Saison begann am Sonntag temporeich oder wie Gäste-Trainer Frank Bergemann nach dem Spiel sagte: „In der ersten Hälfte haben beide Mannschaften ohne Deckung gespielt.“ Diesen Eindruck konnte man bei 35 Treffern bis zur Pause tatsächlich gewinnen. Mit einem 36:31 übertrafen die Männer bis Spielschluss dabei die eigene A-Jugend mit einem Treffer. Der Nachwuchs hatte vor über 1.200 Zuschauern die A-Jugend des SC Magdeburg im Hinspiel des Meisterschaftsfinals mit 35:31 besiegt.

Feiern! Kaya Diehl herzt Shenia Minevskaja nach dem erfolgreichen Pokalfinale. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Dortmund 29:28 – HCL belohnt sich mit Pokalsieg

Sie haben es geschafft: Die Handballerinnen des HC Leipzig sind Deutscher Pokalsieger 2016. Borussia Dortmund lieferte den Gastgebern am Samstag ein packendes und enges Finale, in dem am Ende ein einziges Tor über Sieg und Niederlage entschied. Zur besten Spielerin des Final-4-Turniers wurde HCL-Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc gewählt, die zudem mit ihren insgesamt 24 Treffern erfolgreichste Torschützin war.

Finale! Shenia Minevskaja bejubelt mit Anne Hubinger (#17) den wichtigen Sieg über den THC. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Thüringer HC 30:23 – Den Fluch gebannt: Leipzig im Pokalfinale

Das war stark. Mit ihrer wohl besten Saisonleistung beendeten die Handballerinnen des HC Leipzig ihre unheimliche Niederlagenserie gegen den Thüringer HC und zogen ins Finale um den DHB-Pokal ein. Dort treffen sie am Sonntag um 15:45 Uhr vor heimischem Publikum in der Arena auf Borussia Dortmund. Die Schwarz-Gelben hatten im zweiten Halbfinale die HSG Blomberg-Lippe mit 29:26 besiegt.

Sonja Frey (#5, THC) greift gegen Karolina Kudlacz-Gloc (#14, HCL) entschlossen zu. Foto: Jan Kaefer
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Thüringer HC vs. HC Leipzig 31:20 – „So gewinnst du kein Finale“

Wieder nicht. Auch im Jahr 2016 können die Handballerinnen des HC Leipzig ihrer Vereinschronik keinen weiteren Meistertitel hinzufügen. Am letzten und entscheidenden Spieltag gingen die Leipzigerinnen am Samstag in der ausverkauften Salza-Halle mit elf Toren förmlich unter und beenden die Saison somit auf dem 3. Tabellenplatz. "So gewinnst du kein Finale", war HCL-Kapitänin Katja Kramarczyk vor allem vom desolaten Auftritt ihres Teams in der 2. Halbzeit enttäuscht.

Gegen das Abwehrbollwerk der Rhein-Neckar Löwen hatten Philipp Weber und seine DHfK-Jungs keinen leichten Stand. Foto: Jan Kaefer
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Handball-Bundesliga: Rhein-Neckar Löwen holen wichtige Punkte in der Arena

Der HSV, der SC Magdeburg und die Füchse Berlin haben eines gemeinsam: Sie fuhren geschlagen aus Leipzig zurück. Anders der aktuelle Gegner Rhein-Neckar-Löwen. Sie konnten in der Partie am Mittwochabend mit einem 30:21-Sieg die Zähler nach Mannheim entführen. Zwei wichtige Zähler im Meisterschaftsrennen, denn Kiel und Flensburg lauern auf den Plätzen zwei und drei weiterhin in unmittelbarer Schlagdistanz hinter dem Spitzenreiter. Die Überlegenheit der Gäste war dabei nicht so groß, wie das Ergebnis vermuten lässt. Tapfer schlugen sich die DHfKler auch in der Partie gegen diese „Übermannschaft“, wie Leipzigs Coach Christian Prokop sie nannte.

Saskia Lang (HCL) steigt vor Alica Stolle (Blomberg) in die Luft. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Blomberg-Lippe 30:28 – Zittern, siegen, vom Titel träumen

Es wurde bei den Handballerinnen des HC Leipzig durchaus schon ausgelassener gefeiert als nach dem knappen Sieg gegen Blomberg-Lippe am Samstag. Denn trotz mehrmaliger Sieben-Tore-Führung wären den Blau-Gelben in den letzten Spielminuten fast noch wichtige Punkte flöten gegangen. So kann der HCL weiter auf den Titel hoffen und liegt drei Spieltage vor Saisonende mit dem Thüringer HC und Metzingen gleichauf.

Unglaublich: Die DHfK-Handballer besiegen den amtierenden Vereinsweltmeister aus Berlin. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK dreht Partie gegen Füchse Berlin

Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit gegen den Favoriten Füchse Berlin lagen die SC DHfK Handballer noch 10:14 zurück. Eine grandiose Team-Leistung sorgte dafür, dass am Ende ein 25:23-Sieg zu Buche stand, den Trainer Christian Prokop als „sensationell“ bezeichnete. Er warnte auch davor, in der Euphorie nun schon die Erwartungen für die nächste Saison allzu hoch zu schrauben. Schlüssel waren etwas mehr Varianten im Angriff, die die Lücken in der zuvor starken Berliner Deckung in der zweiten Hälfte öffneten.

Shenia Minevskaja in der Dortmunder Zange. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Dortmund 21:18 – Alles bleibt möglich + Audio

Mit einem verdienten Sieg gegen den starken Aufsteiger aus Dortmund, haben die Handballerinnen des HC Leipzig ihren Platz im Spitzenquartett der Liga verteidigt und dürfen weiterhin vom Titel träumen. Vor allem die starke Defensivleistung war am Samstag vor 2.586 Zuschauern in der Arena ausschlaggebend für den wichtigen Doppelpunktgewinn des HCL. So ließ Torhüterin Nele Kurzke in der 2. Halbzeit nur acht Bälle passieren.

Leipzig freute sich sichtbar über den Handball-Leckerbissen. Foto: Jan Kaefer
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Europameister deklassiert Asienmeister

Im ersten Auftritt nach dem Titelgewinn der „Bad Boys“ war die deutsche Handball-Nationalmannschaft am Freitag in der Leipziger Arena zu Gast und kam gut ins Spiel. Torhüter Andreas Wolff hielt schon in den ersten Minuten zwei Siebenmeter. Die Spannung blieb ob eines konstanten Vorsprungs der Gastgeber aus, 7.035 Zuschauer im ausverkauften Haus schienen dennoch zufrieden. Die noch offene Rechnung von der WM des Vorjahres konnten die Deutschen Handballer mit dem 32:17 begleichen.

Benjamin Meschke (Archivfoto) räumte erfolgreich den Weg frei. Foto: Jan Kaefer
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SC DHfK überrennt Magdeburg in eigener Halle

Der Hinspielsieg in der heimischen Arena war eine Überraschung, die der SC DHfK in der Bördeland-Halle nicht unbedingt einplanen durfte. Doch in der ersten Halbzeit gingen die Leipziger mit der Urkraft einer Naturgewalt in Führung. 17:12 zur Halbzeit war fast noch ein gnädiges Ergebnis für die Hausherren, denen nicht viel gelang. Jens Vortmann im Tor der DHfKler tat seinen Teil dazu. In der zweiten Hälfte startete der SCM besser, doch die Leipziger rissen das Heft wieder an sich und hielten bis zum 31:28 souverän und ohne Schwächephase durch.

Saskia Lang (HCL) wird von Crina Pintea (li.) und Danick Snelder zu Fall gebracht. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Thüringer HC 30:34 – Faden und Spiel verloren

Es ist nicht zu erklären. Seit dem 10. Oktober 2012 will den Handballerinnen des HC Leipzig gegen den Thüringer HC einfach kein Sieg mehr gelingen. Auch der zwölfte Direktvergleich in Folge brachte den Blau-Gelben am Samstag nicht die erhofften Punkte. "Wir hatten es selbst in der Hand", resümierte Saskia Lang enttäuscht, "doch dann haben wir den Faden verloren und zu langsam gespielt".

Leipzig-Premiere für Ann-Cathrin Kamann. Foto: Sebastian Brauner
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HC Leipzig vs. Celle 28:24 – “Das hat sich gut angefühlt”

Mit einem Pflichtsieg gegen die SVG Celle blieben die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Mittwoch auf Siegkurs. Gegen den Tabellenvorletzten gönnte HCL-Trainer Norman Rentsch mehreren Stammkräften eine Regenerationspause. Stattdessen schickte er mit Kaya Diehl, Helena Hertlein und Franziska Mietzner drei Akteure in die Start-Sieben, die in den letzten Wochen nicht so oft zum Zuge gekommen waren.

Helena Hertlein, Luisa Schulze, Alexandra Mazzucco und Anne Hubinger (v.l.) in Feierlaune. Foto: Sebastian Brauner
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Muratpasa vs. HC Leipzig 25:26 – Leipzig bleibt im Rennen

Der HCL reitet die Welle. Sechs Spiele, sechs Siege - und das innerhalb von nur 18 Tagen. Der Erfolg am Samstag in Antalya bedeutete für die Leipziger Handballerinnen den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups. Damit sind sie in Bundesliga, DHB-Pokal und Europapokal weiterhin in drei Wettbewerben voll im Rennen.

Lange Zeit hatte der HCL um seine Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc erhebliche Schwierigkeiten, die Abwehrlücken zu finden. Foto: Jan Kaefer
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HC Leipzig vs. Muratpasa 33:26 – “Wollen unser Ding durchziehen!”

Es war irgendwie so Metzingen. Denn wie schon im DHB-Pokalspiel vier Tage zuvor, erwischten die Handballerinnen des HC Leipzig auch am Sonntag im EHF-Cup-Spiel gegen Muratpasa SK eine verkorkste erste Halbzeit. Erst in den letzten Minuten - ebenfalls eine Parallele zur Metzingen-Partie - steigerten sich die Leipzigerinnen und konnten die drohende Niederlage doch noch in einen klaren Heimsieg umbiegen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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