Monat: Mai 2015

Große Freude über eine Spitzenlaufzeit bei Franz Anton und Jan Benzien. Foto: Sebastian Beyer
Sport·Weitere

Kanuslalom-EM: Weitere Medaillen in olympischen Disziplinen

Mit einer Leipziger Medaille klappte es schließlich doch am Sonntag. Franz Anton und Jan Benzien holten Silber im Zweier-Canadier. Lange hatten sie geführt, wurden dann aber von Robert Behling und Thomas Becker von Platz 1 verdrängt. Auch Ricarda Funk freute sich über Silber in der Kajak-Konkurrenz der Damen. Gute Aussichten für die WM in London im September, bei der die Startplätze für die Nationen für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ausgefahren werden.

Jeans, der Schlagzeuger der Düsterpunklegende Fliehende Stürme. Foto: Stefan Müller
Kultur·Musik

Tanners Interview mit Jeans, dem Schlagzeuger der Düsterpunklegende Fliehende Stürme

Bevor Tanner Vater war, war er ein Herumtreiber. Er tourte sich 15 Jahre mit Büchern den Hintern und die Magenschleimhäute wund und traf auf so manche Legenden. Zu einigen von ihnen hat er sogar freundschaftliche Beziehungen aufgebaut, so zum Trommler der Band Verbrannte Erde, dem Jeans - der jetzt bei der noch größeren Legende Fliehende Stürme die Felle bearbeitet und nächste Woche in Leipzig einreitet. Da legt sich ein düsterer Schleier über die Stadt, versprochen. Tanner fragte den Jeans für seine Leserschaften einfach mal wieder aus.

Was - in aller Welt - kann man Jugendlichen heute noch als gesichert mit auf den Weg geben? Foto: Ulrike Gastmann
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Forever young

Vor einigen Tagen war ich auf einer Jugendweihe eingeladen. Es handelte sich dabei um die erste Jugendweihe seit Zonenzeiten, die ich erleben durfte. Überdies die erste im Gewandhaus. Da man mit Einladungen am besten umgeht wie mit geschenkten Gäulen, wenn man sie einmal angenommen hat, soll hier auch nicht vom Sinn und Unsinn der Kontroverse die Rede sein, ob nun Konfirmation oder Jugendweihe den besseren Menschen macht. Vermutlich dienen gewisse Initiationsriten im Lebenskreis eines Menschen ohnehin ähnlichen anthropologisch-sozialen Zwecken.

"Siegfried"-Inszenierung in der Oper Leipzig. Foto: Tom Schulze
Kultur·Theater

Der Leipziger “Ring” nimmt Formen an

Die Oper Leipzig entwickelt seit 2013 einen neuen "Ring des Nibelungen". Von Donnerstag bis Samstag waren die ersten drei Teile anlässlich der Wagner-Festtage erstmals zyklisch zu erleben. Das Großprojekt unter der Leitung von Rosamund Gilmore nimmt allmählich Formen an.

Enge Verkehrsführung im Süden der Könneritzstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Warnschilder sollen Autofahrer rund um die Oeserstraße bremsen

Wenn Bauplaner versuchen, so ein Projekt wie die Könneritzstraße zu organisieren, dann wird's manchmal kompliziert. Und manchmal geht auch was durch die Lappen. Man will noch unbedingt Verkehr in der Straße behalten, aber der drängelt sich auf knappem Raum. Und ganze Absperrsysteme sorgen dafür, dass gerade das Leben der Schulkinder gefährlich wird. Und so begegneten die Verkehrsplaner mit Beginn der Bauarbeiten einem Phänomen, als wäre es das erste Mal.

Salonmusik im Opernfoyer: Ex-Thomaner und Opernemsemblemitglied Martin Petzold mit Schwan. Foto: Karsten Pietsch
Kultur·Musik

Wagners Helden von leichter Muse geküsst. Ex-Thomaner Martin Petzold macht Salonmusik

Martin Petzold schreitet in langer schwarzer Kutte über den Teppich, in einer Hand den Speer, auf dem anderen Arm den Plastik-Schwan, verneigt sich vor zwei Wagner-Abbildern. Fällt aus der Rolle und begrüßt ganz privat. Bei Wagners Richarden als Regisseur, der er auch war, hätte es das bestimmt nicht gegeben. Aber ist das nicht toll, ein Thomasschüler, wie einst Wagner, schnappt sich Partituren und Literatur und nimmt die Spaßvögel, Possenreißer, Parodisten beim Wort.

Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Region

Mibrag hat noch keine Abbaurechte für die Kohle unter Pödelwitz beantragt

Abschied für Pödelwitz? Oder spielt hier der Braunkohlegigant Mibrag einfach auf Zeit und macht die Bewohner des kleinen Ortes im Leipziger Südraum mürbe, auch wenn das Unternehmen die Kohle unter Pödelwitz gar nicht braucht? Zumindest nicht für seine mitteldeutschen Kraftwerke? Ab und an lässt man so einen Luftballon steigen - wie Mibrag-Geschäftsführer Bernd-Uwe Haase am 11. April in der LVZ.

Beliebte Fütterungsstelle: Limburger Steg in Schleußig. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Leipzig-Südwest lässt sich Arbeitsverweigerung des Ordnungsdezernats nicht gefallen

Kann Leipzigs Verwaltung nicht kommunizieren? Augenscheinlich ist das so. Auf erstaunliche Weise ähnelt ein Vorgang in Schleußig dem Kommunikationsdesaster rund um den Floßgraben. Um Tiere geht es auch hier - aber diesmal nicht um den Eisvogel. Eher um Nutrias, Waschbären, Füchse und Enten. Und - wie am Floßgraben - um die Unvernunft von Menschen. Angefangen hat es eigentlich schon vor Jahren.

Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

StadtFestSpiel, beeindruckende Technik und die Seele einer Stadt – Eine Bildergalerie und ein Kommentar

Es gibt diese immerjunge Szene in Leipzig, welche entgegen des erklärten Orakels einer Boulevardzeitung und den finsteren Vorahnungen der Stadtverwaltung „unsichtbar“ sein und friedlich sichtbar werden kann. Im Vorfeld der „Parade der Unsichtbaren“ schwante der Stadt Leipzig offenbar Schlimmstes, der, der L-IZ vorliegende, abwehrende Schriftwechsel mit dem Anmelder der Demo spricht Bände. Man wollte lieber das Kätzchen, statt den oft besungenen Leipziger Löwen. Irgendwie in Ruhe ein StadtFestSpiel und 1.000 Jahre feiern, gediegen eben. Mit dem Smartphone in der Hand. Ohne Brüche der gloriosen Leipzig-Geschichte.

Sommertheater auf dem Karl-Heine-Kanal. Foto: TdJW
Veranstaltungen·Bühne

Am 5. Juni: “Mit tausend Wassern gewaschen” – TdJW-Sommertheater auf dem Karl-Heine-Kanal

Endlich ist es wieder soweit: Nach vierjähriger Pause lässt das TdJW wieder die Schuten zu Wasser und macht den Karl-Heine-Kanal, sein Ufer und seine Brücken zur Sommertheaterbühne. "Mit tausend Wassern gewaschen" ist eine unterhaltsame Bootspartie. Vom Lockruf mythischer Nixen über Begegnungen mit dem mittelalterlichen Visionär Markgraf Otto der Reiche und der hiesigen Theaterreformatorin Caroline Neuber bis zum Sound der Industrialisierung und pulsierender Lebenslust im "neuen Westen" wird alles gezeigt, was die Leipziger Geschichte zu bieten hat.

Foto: Rolf Arnold
Veranstaltungen·Bühne

Nuran David Calis inszeniert Bertolt Brechts “Baal”

Am kommenden Freitag, den 5. Juni, 19:30 Uhr, feiert mit Baal von Bertolt Brecht ein seit jeher umstrittenes Werk Premiere auf der Großen Bühne des Schauspielhauses. Brechts frühes und mehrfach von ihm überarbeitetes Werk wurde am 8. Dezember 1923 in Leipzig uraufgeführt - und fiel sofort der städtischen Zensur zum Opfer. Die Premiere Baal ist einer von zwei offiziellen Beiträgen des Schauspiel Leipzig zum Jubiläum 1000 Jahre Leipzig.

Martin Lenz: Keine Schuld und keine Ahnung. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Drei Morde und ein alter Mann in einem gar nicht so verschlafenen Nest in Hessen

In Krimis sind meistens die Ermittler die Helden. Manchmal auch die Mörder. Aber um die am Rande Betroffenen kümmern sich Krimi-Autoren eher selten. Vielleicht, weil das eigentlich die ganz normalen Leute sind, die sich von all den Schreckensmeldungen in der Zeitung eher nur verängstigen lassen. Aber wie reagiert einer wie der Rentner Kuno Kropke, wenn ein blutiges Verbrechen seine Welt erschüttert?

Nach eingeschränktem Training auf Grund von Rückenproblemen war Franz Anton auch mit Platz 8 zufrieden. Foto: Sebastian Beyer
Sport·Weitere

Kanuslalom-EM: Leichte Rückschläge für Lokalmatadoren vor der Medaillenfreude

Schon am Freitag wurde klar, die Leipzigerin Lena Stöcklin würde erst wieder im Mannschaftswettbewerb am Samstagabend zum Einsatz kommen. Knapp verpasste sie die Qualifikation für das Halbfinale. Dort sicherte sich Kira Kubbe einen der zehn Finalplätze im Damen-Canadier. Gleiches gelang Franz Anton bei den Herren, womit einer der Leipziger Starter in die Finals einzog. Teamkollege Sideris Tasiadis aus Augsburg gewann im Kanadier der Herren Silber, ebenso wie Hannes Aigner im Herren-Kajak. Gekrönt wurde der erste Entscheidungstag durch die Goldmedaille der Kajak-Herren als Mannschaft.

Bin ich Leipzig? Foto: Alexander Böhm
Leben·Gesellschaft

StadtFestSpiele: 1.000 (Un)sichtbare demonstrieren für Teilhabe – Eine Bildergalerie

Die Stadt Leipzig inszenierte am Samstag, 30. Mai, ihre 1.000 Jahre Ersterwähnung, begleitet von einem Sternmarsch mit fünf Umzügen. Das Bündnis Parade der Unsichtbaren bezeichnet diese Aktionen als reines Stadtmarketing und sieht damit einen größeren Teil der Leipziger Stadtbevölkerung nicht repräsentiert. Mit einer Demonstration am Nachmittag äußerten 1.000 Teilnehmer ihre Kritik. Eine Parade der Forderungen in ersten Bildern.

The International Short Story Project "The Crisis Inside". Foto: Hamouda Verlag
Veranstaltungen·Bühne

The Crisis Inside. Kurzgeschichten aus dem International Short Story Project

Was haben der Krieg in Syrien, die Wohnungsnot in Hong Kong, oder die ägyptische Revolution gemeinsam mit dem Liebeskummer einer kenianischen Einwanderin in Holland, der Trauer einer jungen Kolumbianerin oder der Angst eines weltenbummelnden Deutschen vor dem Verlust seiner Identität? Sie alle sind Ausdruck einer tiefen Krise, die unsere Generation erfasst hat. Einer Krise, die überall auf der Welt gespürt wird, sich aber doch überall anders anfühlt.

André Martini. Foto: Volly Tanner
Leben·Gesellschaft

Tanners Interview mit dem Illustratoren und Bildkünstler André Martini

Da geht der Tanner in die AKASH, weil er Räucherstäbchen braucht, um diese zu verschenken, damit ein befreundetes Paar die neue Wohnung von schlechten Einflüssen enträuchern kann - und bleibt fasziniert an der Außenfassade kleben. Wochen später steht er dem Schöpfer gegenüber - und dieser hält ein Buch in der Hand. Und es ist nicht Gott oder einer seiner Zeugen, sondern André Martini. Pflichtbewusst kommen die beiden Lausbuben ins Gespräch.

Revolution in Leipzig gegen den G7-Gipfel. Foto: Alexander Böhm
Leben·Gesellschaft

Mini-Kundgebung gegen G7-Gipfel

Am Freitagnachmittag demonstrierte ein Zusammenschluss verschiedener linker Gruppen am Leipziger Hauptbahnhof. 25 Personen nahmen an der Kundgebung teil, die sich gegen den bald stattfindenden G7-Gipfel im bayrischen Garmisch-Partenkirchen richtete. Die Organisatoren sehen darin einen zentralen Motor von Krieg, Ausbeutung und Rassismus.

Das einstige Markthallenviertel wartet auf seine Wiederbelebung. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Grüne können sich die neue Markthalle auch in einem modernen City-Gebäude vorstellen

Manchmal brauchen Entscheidungen in Leipzig lange. Sehr lange. Dass es bei der geplanten Markthalle am Wilhelm-Leuschner-Platz (eigentlich "an der Markthallenstraße") so lange dauert, hat auch mit dem vergeigten Projekt "Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal" zu tun. Aber jetzt erinnern die Grünen daran, dass die Wiederbelebung der riesigen Brache eigentlich seit 2008 auf der Tagesordnung steht.

im Oberwasser der Schleuse Connewitz. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Wassertourismuskonzept ist unvollständig, veraltet und undemokratisch

In vier Kleinen Anfragen an die Sächsische Staatsregierung hat der Grünen-Landtagsabgeordnete Wolfram Günther in den vergangenen Monaten herauszubekommen versucht, was dieses Wassertouristische Nutzungskonzept (WTNK) eigentlich ist, auf das sich bei allen möglichen Planungen, Genehmigungen und Prüfmaßnahmen im Leipziger Gewässersystem bezogen wird. Vier Antworten aus dem Umweltministerium haben ihm zumindest eins bestätigt: Demokratisch ist das Papier von 2006 hinten und vorne nicht.

Das Tillich-Interview in der LVZ. Repro: L-IZ
Politik·Sachsen

Sachsens Ministerpräsident gibt im LVZ-Interview in Sachen Braunkohle den Ahnungslosen

Eigentlich war's so eine Art 1.000-Jahre-Interview, das die LVZ mit Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) führte und am Freitag, 29. Mai, veröffentlichte. Aber besonders knackig fand man dann Tillichs Aussage "Sachsen opfert keine Arbeitsplätze für Klimaziele". Man hatte so nebenbei auch zur bedrohten Kohlewirtschaft in der Lausitz gefragt. Aber Tillich hat davon augenscheinlich wenig Ahnung. Die Grünen fassen sich nur noch an den Kopf.

Sommerrollen. Foto: Maike Klose
Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Sommerrollen mit Tofu, Gemüse und Koriander

Sommerrollen - schon mal davon gehört? Das sind quasi die erfrischenden Schwestern der Frühlingsrollen, die nicht im Frittierfett ertränkt werden, sondern in leichtem Reispapier daher kommen. Die Füllung ist dennoch hitverdächtig, schließlich werden nicht nur dezent mit Sojasauce marinierte Gemüsestreifen darin versteckt, sondern auch noch nussiger Tofu und dünne Glasnudeln.

Ohne uns würde es Leipzig nicht geben. Logo des 1. Leipziger Frauenfestivals
Kultur·Lebensart

1. Leipziger Frauenfestival am 30. Mai auf dem Markt

Am heutigen 30. Mai werden die meisten Leipziger fast nur die bunten Sternwanderungen von "Lipsias Löwen" und den großen Freude-Freude-Anschluss auf dem Augustusplatz sehen. Manche werden ein seltsames Bauchgefühl haben: Nimmt sich diese Stadt überhaupt nicht mehr ernst? Nicht nur der "Marsch der Unsichtbaren" bringt eine notwendige kritische Note ins Leipziger Jubiläums-Geplätscher. Auch das 1. Leipziger Frauenfestival fragt mal: War da nicht was?

Entscheidungen muss jeder treffen. Foto: L-IZ.de
Bildung·Medien

In eigener Sache (3): Hurra, wir verkaufen uns?

Es gibt echte Zeitfressermaschinen? Ja, es sind die Orte, an denen im Netz das Geld mit Daten verdient wird. Allen voran Google und Facebook, welche erst die Netzgewohnheiten der User durch Kommunikationsplattformen veränderten und somit Zeit und Aufmerksamkeit banden. Hinter den Kulissen hat das blaue Netzwerk gemeinsam mit Google den Werbemarkt in den vergangenen Jahren ohne eigene Inhalte, also dem Teuersten produzierender Journalisten, im Netz kannibalisiert. Während sich noch so manche Regionalzeitung im Preisdumping versuchte, lagen Facebook und Google längst konkurrenzlos drunter. Nun folgt Stufe 3, die Übernahme der Inhalte.

Landgericht Leipzig. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

Überfall auf Supermarkt: Mutmaßlicher Täter freigesprochen

Oliver G. (42) soll einen ALDI-Supermarkt im Dezember 2013 überfallen haben. Am Mittwoch wurde ihm deshalb am Landgericht Leipzig der Prozess gemacht. Für das Gericht war er kein Unbekannter. 2014 wurde er bereits wegen ähnlicher Taten zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Die 5. Strafkammer sprach ihn wegen unzureichender Beweise frei.

Blick in den künftigen Aula-Bereich des Paulinums während der Bauphase. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Gastkommentar von Christian Wolff: Der 30. Mai – und 1.000 Jahre Leipzig

Das wird ein besonderer 30. Mai: Zum einen gedenken wir in Leipzig um 10:00 Uhr der Sprengung der Universitätskirche St. Pauli vor 47 Jahren. Was am 30. Mai 1968 geschah, die Zerstörung eines völlig intakten Gotteshauses, eines Ortes des freien Wortes innerhalb einer damals ideologisch und politisch gleichgeschalteten Gesellschaft und Universität, darf nicht der Vergessenheit anheimfallen. Nach den Peinlichkeiten in den vergangenen Jahren kann man nur hoffen, dass es in diesem Jahr endlich zu einem würdigen, gemeinsamen Gedenken in unserer Stadt kommt.

Michael P. mit seinem Verteidiger Thomas Kuhne. Foto: Martin Schöler
Leben·Fälle & Unfälle

Grimmaer Neonazi muss fast drei Jahre hinter Gitter

LeserclubSchneller als erwartet hat am Donnerstag der Prozess gegen Michael P. (33) ein Ende gefunden. Am zweiten von drei geplanten Sitzungstagen verurteilte das Landgericht den Grimmaer Rechtsextremisten wegen einer vielzahl kleinerer Vergehen zu knapp drei Jahren Haft. Einen Teil der Strafe muss der Erwerbslose in einer Entzugsklinik verbüßen.

Das neue Lindencafé in Lindenau. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Inklusion: Lindencafé in Lindenau eröffnet

Ab Montag gibt es ein neues Café in Leipzig. In gemütlicher Atmosphäre kommen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Für das Wohl der Gäste werden nicht nur kalte und warme Getränke angeboten. Auch ein kleines Angebot frisch zubereiteter und gesunder Speisen lockt. Erste - wirklich leckere - Kostproben gab es heute schon. Das Café wird ab 1. Juni von Montag bis Freitag von 11:00 bis 17:30 Uhr geöffnet sein.

Falk Gundel mit dem Nachbau des Alten Rathauses. Foto: Ankerstein
Kultur·Lebensart

Falk Gundel baut das Leipziger Alte Rathaus aus Ankersteinen nach

Wenn am Samstag, 30. Mai, die Löwen in ihren bunten Zügen durch die Stadt toben, dann beginnen auch die Stadtfesttage. Ein Feiermaraton, der am 30. Mai mit dem Frauenfest beginnt und auch ein Kinderfest einschließt: Am Montag, 1, Juni, findet es auf dem Markt statt. Und aus Dresden kommt ein Baumeister der besonderen Art: der passionierte Anker-Baumeister Falk Gundel (62) will das Alte Rathaus aus Anker-Steinen zeigen.

Ralf Rangnick wird Cheftrainer. Foto: RBL
Sport·Fußball

RB Leipzig: Rangnick wird Cheftrainer, Orban kommt aus Kaiserslautern

Überraschende Entwicklung in der Trainerfrage. Sportdirektor Ralf Rangnick (56) wird die Rasenballer in der kommenden Spielzeit selbst coachen. Dies bestätigte der Verein am Freitag bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Weiterhin gaben die Messestädter die Verpflichtung des Innenverteidigers Willi Orban (22) bekannt.

Prof. Dr. Ulrich Brose. Foto: Anne Günther/FSU
Bildung·Forschung

Der Klimawandel birgt auch die Gefahr vermehrter Hungersnöte

Das Problem des frühen 21. Jahrhunderts ist nicht, dass die Menschen nicht wissen können, was sie tun. Auch die Informationsfluten sind keine Ausrede, denn wer wirklich wissenschaftliche Fragen stellt, weiß, was Fakten sind. Und in Mitteldeutschland ist mit dem iDiV ein Forschungsschwerpunkt entstanden, an dem für ein wichtiges Themenfeld die richtigen Antworten gesucht werden. Auch mit Computermodellen, wie Ulrich Brose es vormacht.

Veranstaltungen·Gesellschaft

Heimatverein lädt am heutigen 29. Mai um 17 Uhr zur Demo ein

In den Wirren der Wendejahre 1989/90 haben sich "Investoren" großflächige Kiesabbaurechte zwischen Zitzschen und Großdalzig am Westufer des Zwenkauer Sees gesichert. Die Bewilligungsurkunden haben Laufzeiten von bis zu 30 Jahren für die auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung noch das Bergrecht des Unrechtsstaats DDR gilt. Am heutigen 29. Mai demonstrieren die Zitzschener gegen die Pläne.

Kann noch etwas länger im Betrieb bleiben: Der 2006 erbaute Block R im Kraftwerk Boxberg (vorn). Foto: Bernd Schnabel / Vattenfall
Wirtschaft·Metropolregion

Sachsens Regierung hat gar keine eigenen Zahlen zu Arbeitsplatzeffekten in der Lausitz

Dass Sachsens Regierung in Sachen Braunkohle auf einem ganz seltsamen Weg ist, darüber hat die L-IZ ja schon mehrfach berichtet. Dass man dabei direkt im Fahrwasser von Vattenfall tuckert, war schon mehrfach zu hören, auch dass man gern die PR-Zahlen des Konzerns benutzte. Aber hat denn Sachsens Regierung keine eigenen Zahlen, wollte nun Dr. Gerd Lippold, energiepolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, mal wissen.

Eine Ente zeiht Kreise. Weil sie es kann. Foto: L-IZ.de
Bildung·Medien

In eigener Sache (2): Die Rückseite der „Macht“

Alle „Macht“ hilft nichts. Die Umsätze der ernstzunehmenden Medien stiegen branchenweit seit 2013 nicht mehr, den wachsenden Aufwand, die wachsenden Artikelmengen und die Kommentarspalten juristisch im Griff zu behalten, wurden zum Spagat. Auch bei uns. Ein branchenweites Problem deshalb, wie diverse Aktionen auch großer Zeitungen zeigten, dass etwas an der Mechanik nicht stimmte. So wurden seit Anfang 2014 Kommentarfunktionen auf Zeitungsseiten aus ökonomischen (oder teils ideologischen) Gründen eingeschränkt. Die Agenturmeldungen hingegen waren schon vorher bei allen gleich. Ein rarer Eigenerklärungstext (Teil 2).

Das Hochhaus der MDR-Zentrale in Leipzig. Foto: Matthias Weidemann
Bildung·Medien

MDR-Rundfunkstaatsvertrag: Sachsens Medienminister weicht konkreten Antworten aus

Wir brauchen ein anderes Verständnis von Politik. Eines, das auf Fakten, Kenntnis und Transparenz beruht. Es kann nicht sein, dass verantwortliche Politiker in entscheidenden Positionen so tun, als könne man öffentliche Belange immer noch wie zu Zeiten des Alten Fritz in Geheimkabinetten verhandeln. Das betrifft auch den MDR-Staatsvertrag. Nach welchen Prämissen verhandelt eigentlich Sachsens Staatsregierung?

Geschafft: "Bild"-Jubiläumsausgabe 1.000 Jahre. Foto: Leo Leu
Bildung·Medien

Leo Leu liest den Zuckerschock der “Bild”-Zeitung zum Stadtjubiläum

"Nu gomm schon, Leo, das griegste auch noch hin." - "Och nee, ich bin noch ganz geschafft vom letzten Mal." - "Gomm schon. Is doch Jubilejum!" - Das dachten sich ja auch die Kollegen der "Bild" am Floßplatz. Wahrscheinlich haben sie im Januar beisammen gesessen und diskutiert: "Was machen wir denn nun zum 1.000-Jährigen? Eine Sonderausgabe?" - "Ich schlage eine Sonderausgabe vor." - Also mein Vorschlag wäre: eine Sonderausgabe."

Steffi Böttger: Rostock an einem Tag. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Mit Seufz und Stöhn am Warnowstrom

Wer seine Hanse-Tour noch nicht geplant hat, kann nun langsam anfangen damit. Der Reigen vervollständigt sich. Auch in Rostock war Steffi Böttger, hat Kirchen bewundert und sich mit Architekturgeschichte beschäftigt. Sie liebt Kirchen. Bei St. Marien ist sie sieben Seiten lang aus dem Schwärmen nicht herausgekommen.

Meist gehts stromaufwärts. Foto: L-IZ.de
Bildung·Medien

In eigener Sache (1): Die Leipziger Internet Zeitung am Scheideweg

Seit Ende Januar 2015, also nun im vierten Monat haben wir unsere Leipziger Internet Zeitung umgestellt. Von Beginn an wussten wir um die immer wieder auftretende Erklärungsbedürftigkeit unseres „L-IZ Leserclubs“. Ein Angebot, welches auch und vor allem eine Bitte um Unterstützung und Miteinander ist. Angesichts der Erfahrungen der letzten Jahre eine nachdrückliche. Gejammert haben wir in dieser Zeit und die Jahre davor nie und werden es auch jetzt nicht beginnen. Aber wir werden schon allein aus ökonomischen Gründen weiterhin nicht anders handeln, als unsere Leser nunmehr verstärkt um finanzielle Unterstützung für eine seit über 10 Jahren klar definierte Leistung zu bitten. Ein rarer Eigenerklärungstext - Teil 1.

Möchte einen Ort schaffen, wo sich Menschen aus aller Welt auf ein Käffchen treffen können: Maike Steuer. Foto: Volly Tanner
Leben·Gesellschaft

Tanners Interview mit der baldigen Betreiberin des interkulturellen Familiencafés “homeLE” Maike Steuer

Tanner genießt gern. Er mag Licht, Lust und Leibspeisen - und heiße Waffeln. Und so nahm er einen Flyer mit, auf dem solch eine Waffel abgebildet war. Bei näherem Hinschauen ging es jedoch um ein interkulturelles Familiencafé, welches in der Nähe vom Anker auf der Georg-Schumann-Straße geboren werden möchte. Initiatorin ist Maike Steuer. Was, wieso und wie dies alles ins Laufen kommen soll erzählte sie ihm natürlich gerne.

Vielfältiges Programm der Kirchen zum Stadtfest. Von links: Pfarrer Ulrich Dombrowsky, Superintendent Martin Henker, Bürgermeister Torsten Bonew und Pfarrer i.R. Christian Wolff. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Leipziger Kirchen feiern Stadtjubiläum mit

"Ohne Gott kein Bischof. Ohne Bischof keine 1000 Jahre Leipzig. Ohne 1000 Jahre Leipzig keine Feier. Also ohne Gott keine Feier." So der Gedankengang von Bürgermeister Torsten Bonew bei der Vorstellung des Programms der Kirchen zum Jubiläum. Darüber könnte man jetzt streiten. Sicher ist jedenfalls, dass die Geschichte der Stadt von Religion mitbestimmt ist. Die Kirchen feiern aktiv das Stadtjubiläum mit und auch die anderen Religionen sind dabei.

Wie arbeitet es sich eigentlich als Jungakademiker an der Uni Leipzig? - Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Wie geht es eigentlich den Akademikerinnen im Mittelbau der Universität Leipzig?

Das Sparen an deutschen Hochschulen hat ja nicht erst mit dem Kürzungsbeschluss des Sächsischen Wissenschaftsministeriums im Jahr 2011 begonnen. Schon vorher wurde dem Ansturm auf die Hochschulen und Universitäten vor allem damit begegnet, dass gerade im Mittelbau immer mehr Tätigkeiten zu flexiblen und prekären Angeboten wurden. Aber wie steht's wirklich um den akademischen Mittelbau an der Uni Leipzig?

Eindrucksvoll: Sächsische Polizisten bei einem Einsatz in Leipzig. Foto: Martin Schöler
Politik·Sachsen

Sachsens Grüne legen neuen Gesetzentwurf zur namentlichen Kennzeichnung von Polizisten vor

In den letzten Wochen haben immer wieder Fälle von unbegründeter Polizeigewalt für Schlagzeilen gesorgt. Das ist nicht nur ein Problem für Sachsen, wo auch am Rande von Demonstrationen immer wieder Fälle von ungeklärten Konfliktsituationen Thema werden. Für die sächsischen Grünen war es jetzt Anlass, einen neuen Gesetzentwurf zur namentlichen Kennzeichnung der eingesetzten Beamten im Landtag einzubringen.

Protest von Archäologen und Theaterwissenschaftlern im Campus der Uni Leipzig. Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Stellenkürzungen an der Uni Leipzig: Das wird noch ein harter Ritt bis 2017

Die Jahre 2013, 2014 waren von heftigen Protesten gegen die geplanten Schließungen von Studiengängen an der Uni Leipzig geprägt. Mit der Bildung der neuen Regierung von CDU und SPD sahen auch viele Dozenten und Studenten einen Hoffnungsschimmer, dass die Kürzungspläne vom Tisch kommen. Doch im Ergebnis der Koalitionsverhandlungen stand nur ein Kompromiss. Trotzdem, so betont Uni-Rektorin Prof. Beate Schücking, sind damit Handlungsspielräume entstanden.

Ariane Zabel, Andreas Peter Pausch: "Ich sah die Mühlen mahlen, den Menschen tief ins Angesicht." Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Neun Erinnerungen an Zwangsarbeit und politische Haft im Osten

Die Berichte von Zeitzeugen muss man aufschreiben, so lange sie noch am Leben sind. Wie sehr die Diskussion in Deutschland von den westdeutschen Eliten geprägt ist, merkt man auch daran, wie emsig über die ewige Flakhelfer-Generation diskutiert wird. Da gehen die Schicksale der Opfer des Stalinismus zumeist völlig unter. Ist ja nur ein ostdeutsches Thema. Wie so oft.

Abstimmung im Markkleeberger Stadtrat. Foto: Patrick Kulow
Politik·Region

Markkleeberger Stadträte debattieren über vorliegendes ÖPNV-Konzept für das Neuseenland + Kommentar

Ende April wurde das vom MDV ausgearbeitete ÖPNV-Konzept für die Region den Stadträten vorgestellt. Die Markkleeberger konnten am 13. Mai während einer Bürgerversammlung Einblick nehmen und den anwesenden Planern ihre Fragen stellen. Heute wurde im Markkleeberger Stadtrat nochmal heftig diskutiert: Kann man diesem ÖPNV-Konzept nun zustimmen oder nicht? Abschließend ein Kommentar des Autors: Verkehrsplanung aus Markkleeberger und Leipziger Sicht und Wünsche an den Kreistag.

Silvio T. neben Strafverteidiger Stephan Bonell. Foto: Alexander Böhm
Leben·Fälle & Unfälle

Musste Dieter W. sterben, weil sich sein Bettnachbar gestört fühlte?

Silvio T. (43) muss sich seit vergangenem Mittwoch vor dem Landgericht wegen Mordes verantworten. Der Alkoholiker soll am 25. November 2014 in einem Pflegeheim in der Waldstraße seinen Bettnachbarn bei lebendigem Leibe verbrannt haben. Dieter W. (66) war zwar nicht an Ort und Stelle tot, erlag einige Tage später aber seinen schweren Verbrennungen. Heute sagten Mitarbeiter des Seniorenheims aus.

Imam und Zugezogene bei Moschee DE. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Zeitsprung: Moscheebau zwischen Berlin und Leipzig

Geschichte wiederholt sich nicht. Aber sie wird in neuen Tonarten angestimmt. In Berlin Pankow-Heinersdorf wurde 2006 über den Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinschaft heftig diskutiert. Die Texte von Berlin werden in eine verwandte Situation in Leipzig gesprochen. Es geht um die szenische Aufarbeitung des Moscheebaus, der nun in neuer Tonart in Gohlis spielt und in der Gohliser Friedenskirche aufgeführt wird. Die ganze Kirche wird zur Bühne, auch die Kanzel und der Altar sind einbezogen. Letzte Aufführung ist am 5. Juni. Im Anschluss gibt es ein moderiertes Gespräch zum Stück.

The Butlers in der aktuellen Besetzung. Foto: The Butlers
Kultur·Musik

The Butlers geben am 13. November ihr Abschiedskonzert

Es gibt zwar Bands, die augenscheinlich niemals aufhören. Aber The Butlers aus Leipzig gehören nicht dazu. Beim Gründungsdatum kann man sich streiten, ob man nun die Neugründung von 1992 nimmt oder den Ur-Anfang als Klaus-Renft-Combo 1957/1958: Urgestein bleibt Urgestein. Und im November gibt die Gruppe in Markkleeberg ihr Abschiedskonzert.

Singendes Rotkehlchen. Foto: NABU
Veranstaltungen·Gesellschaft

NABU-Vogelstimmenexkursion auf dem Südfriedhof

In den Morgenstunden ist jetzt im Frühling der vielstimmige Vogelchor zu hören. Aber wer singt da genau und warum? Der Naturschutzbund NABU Leipzig möchte die kleinen Sänger vorstellen und lädt deshalb alle Frühaufsteher am Sonntag (31. Mai 2015) zur vogelkundlichen Exkursion ein. Sie führt über den Südfriedhof. Treffpunkt ist um 7 Uhr der Westeingang (Friedhofsweg 3).

Park an der Ecke Wolfgang-Heinze-/Leopoldstraße. Foto: Alexander Böhm
Politik·Brennpunkt

Wenn die Stadt Leipzig die Grünfläche an der Leopoldstraße nicht kauft, hat sie keinen Einfluss

Seit April wird in Connewitz heftig über den kleinen Park an der Leopoldstraße diskutiert, der zwar seit Jahren für öffentliche Nutzungen frei gegeben ist, seit vergangenem Jahr aber zum Verkauf steht. Denn die Fläche ist Privatbesitz. Und Linke-Stadträtin Juliane Nagel hat jetzt von Leipzigs Stadtverwaltung auch ausführlich Auskunft erhalten, warum die Stadt hier nicht eingreifen kann - wenn sie die Fläche nicht selbst kauft.

Sitz der IHK zu Leipzig. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Leipzig

Leipziger Wirtschaft will noch mehr Personal einstellen – die Stimmung ist optimistisch

Und wie hat jetzt der Mindestlohn ins Gesamtwirtschaftsgefüge in Leipzig eingegriffen? - Die Gewichte haben sich ein wenig verschoben. Die Branchen, die bislang immer vorneweg waren mit "flexibel ist toll", haben ein wenig abgegeben. "Mit der Einführung des Mindestlohns verschlechterte sich zwar die Lage in Einzelhandel und Gastronomie, dies wurde jedoch durch Verbesserungen im Baugewerbe nahezu wettgemacht", teilt die IHK dazu mit. Mal ganz grob gesagt.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Zwei Drittel der Unternehmen mussten reagieren – nur ein Drittel sieht Probleme

Geschäftsleute sind recht zerrissene Wesen. Sie leben immer in mindestens zwei Welten - und müssen sie trotzdem unter einen Hut bekommen. Das macht einmal mehr eine Befragung der IHK zu Leipzig zum Thema Mindestlohn sichtbar. Das ist in Leipzig durchaus ein heißes Thema. Die meisten Leipziger sind von diesen 8,50 Euro nicht allzu weit entfernt. Aber der große Wirtschaftseinbruch zum 1. Januar ist ausgeblieben.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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