Für den Tischkalender aus dem Sax-Verlag für das Jahr 2024 hat sich Wolfgang E. Fischer mit seiner Kamera auf Fotopirsch in die heutige Kreisstadt an der Elbe aufgemacht, die einstmals nicht nur Namensgeber für die Markgrafschaft war, aus der das heutige Sachsen hervorging. Die 929 gegründete Burg Misnia, die heutige Albrechtsburg, gab der Siedlung unter […]
Am Samstag, dem 21. Oktober, öffnet die neue Sonderausstellung „Königsmacher. 1423 – Ein Wettiner wird Sachse“ in der Albrechtsburg Meißen. Vor 600 Jahren erhielt der Markgraf von Meißen, Friedrich der Streitbare, die sächsische Kurwürde und rückte in den exklusiven Kreis der Königswähler auf, die über das Schicksal Deutschlands entscheiden. 1423 wurde Sachsen zu Sachsen. Heute […]
Die Erfindung des Meißner Porzellans war eine Team-Leistung, auch wenn meist nur Johann Friedrich Böttger im Zentrum dieser Sachsen-Geschichte steht, manchmal wird auch noch Ehrenfried Walther von Tschirnhaus genannt. Aber wer entwickelte die Glasuren? Die Farben? Verfeinerte die Rezepturen? Verbesserte die Öfen? Annick Klug versucht in ihrem Roman, die Geschichte eines dieser Männer zu erzählen, […]
Vorgeschlagen, diese Texte in der Reihe Ornamente zu veröffentlichen, hat Wulf Kirsten noch selbst. Auch die Illustratorin hat er sich gewünscht. Am 14. Dezember 2022 ist der Dichter gestorben. Immerhin 88 Jahre alt. Da hat man was zu erzählen. Auch über eine nächtliche Fahrt auf der Autobahn, die für den Berlinausflügler beinah tragisch geendet hätte. […]
1846 erschien der Roman „Schloß und Fabrik“ von Louise Otto-Peters. Zensiert und um „gefährliche Stellen“ bereinigt. Später trotzdem immer wieder aufgelegt, auch wenn das literarische Werk der in Meißen geborenen Autorin zum Ende des 20. Jahrhundert fast vergessen schien. Hätte es da nicht Johanna Ludwig gegeben, die den Roman 1996 erstmals in vollständiger Ausgabe neu […]
Am 6. Januar 1423 erhielt die moderne sächsische Identität eine Initialzündung. Mit der Übertragung der sächsischen Kurwürde an Markgraf Friedrich IV. von Meißen begann heute vor 600 Jahren der altehrwürdige Name „Sachsen“ auf wettinische Herrschaftsgebiete und deren Bevölkerung überzugehen. Im Herbst soll sich eine wissenschaftliche Tagung in Meißen mit diesem besonderen Jubiläum beschäftigen. Mit welch […]
Meißen und Bautzen sind nicht nur in Sachsen, sondern bundesweit Corona-Hotspots. Die CDU wollte in diesen Landkreisen am Wochenende ihre Kandidaten für die Bundestagswahl nominieren – auf Präsenzparteitagen. Das sorgt vor allem innerhalb der CDU für viel Kritik. Zumindest jener des Bautzner Kreisverbandes wurde mittlerweile abgesagt.
Sächsische Behörden ticken noch immer wie im 20. Jahrhundert. Und nicht nur die in Sachsen. Man muss ja nur in den Dannenröder Forst schauen, wo Umweltaktivisten verzweifelt versuchen, den Bau der A49 mitten durch das Waldgebiet zu verhindern. Doch selbst in Zeiten, wo unsere Wälder akut vom Klimawandel gestresst sind, planen Behörden noch immer rücksichtslos drauflos und ignorieren die Einsprüche der Umweltverbände. Ein Beispiel aus Meißen bringt jetzt den NABU Sachsen auf die Palme.
Am Sonntag wurde in Meißen der parteilose Olaf Raschke als Oberbürgermeister wiedergewählt. Raschke amtiert seit 2004 und wurde von CDU, im 2. Wahlgang auch von der AfD, unterstützt. Im 1. Wahlgang lag er mit 32,5 % deutlich hinter dem ebenfalls parteilosen Frank Richter (36,7 %).
Wer es nun war, der da mit der Chemiekeule nachgeholfen hat, das wollte das sächsische Umweltministerium dann am 15. April doch nicht verraten. Obwohl man nach eigener Aussage herausgefunden hatte, welche sächsischen Winzer da verbotenerweise das Insektizid Dimethoat in seiner Weinlage in Einsatz gebracht hatten. Zuvor waren sechs Weinanbaubetriebe ins Visier der Kontrollbehörden geraten.
Schon erholt vom Ausflug nach Bern? Jetzt machen wir es mal einfach: Diesmal geht es nach Meißen. Uwe Winkler hat die Stadt, in der Sachsen im Grunde zwei Mal (929 und 1990) geboren wurde, besucht und in einen Tag gepackt, was man sich auf Schusters Rappen so erlaufen kann. Und Meißen gehört nun einmal zum Juwelenschatz der historisch bewahrten sächsischen Städte.
Vertrauen ist immer etwas Schönes. Zum Beispiel darauf, dass die ganze Chemie, die am Anfang beim Wachsen und Gedeihen über das Grünende und Rankende gespritzt wird, am Ende nicht auch im Glas landet. Egal, ob Bier oder Wein. Aber eines ist Fakt: Dadurch, dass seltener kontrolliert wird, verringern sich die Pestizidrückstände auch im sächsischen Wein nicht. Thema für eine Grünen-Anfrage.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Aktuelle Kommentare