Bücher

Reinhard Lochner: Ausbruch des Ätna. Foto: Ralf Julke
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Lochners durchaus anekdotische Reisekizzen von seinen Reisen in der Welt

Man muss es sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, was die Ostdeutschen 1989 eigentlich gewonnen haben. Es vergisst sich so leicht, wenn Pauschalreisen und Supersonderangebote das Reisen zur Schnäppchenjagd machen und sich der versorgte Reisebürger nicht mehr wirklich mit Land und Leuten beschäftigen muss. Die Welt bleibt fremd. Nicht für mich, sagte sich Reinhard Lochner.

Owen Gump: El Nino. Foto: Ralf Julke
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Die trostlosen Landschaften des amerikanischen Westens in den unbarmherzigen Fotos des Owen Gump

Ist das nun trostlos? Deprimierend? Oder einfach nur eine Sammlung starker Bilder dafür, wie sehr die heutige Art des menschlichen Wirtschaftens unsere Welt verwüstet und in etwas verwandelt, was nicht mehr lebenswert ist? Ab heute ist die Fotoausstellung "El Nino" mit Arbeiten von Owen Gump im Museum der bildenden Künste zu sehen. Und einen Katalog mit den beeindruckenden Fotos gibt es auch.

Petra Kasch: Mia und das Wolkenschiff. Foto: Ralf Julke
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Eine Geschichte vom Träumen, Schwimmenlernen und Das-Leben-bei-den-Hörnern-Nehmen

Manchmal braucht es auch wieder Traumbücher, Geschichten, die von Mut, Vertrauen und den großen Ängsten im Leben erzählen. Und manchmal ist die größte Angst nun einmal, beim Schwindeln erwischt zu werden. Diese Blamage! Diese Scham! Nicht auszudenken. Dumm nur, wenn man sich - wie Mia - heillos verfitzt hat in seinen Geschichten und am Ende nicht weiß, wie man aus dem Schlamassel wieder rauskommt.

Wilfried Grylla, Thomas Nabert: Lindenau. Foto: Ralf Julke
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Die erstaunliche Geschichte Lindenaus in 450 historischen Ansichtskartenmotiven

Am 24. November gibt es eine bilderreiche Buchpremiere in Lindenau. Der Pro Leipzig e.V. lädt dazu ins Gemeindehaus der Liebfrauenkirche ein. Das ist hart an der Grenze zu Plagwitz, kurz vorm Bahnhof Plagwitz. Aber es ist Lindenau. Manchmal braucht man eine Menge Zeit und gutes Schuhwerk, um einen ganzen Leipziger Stadtteil kennenzulernen. Oder ein Buch mit lauter Ansichtskarten.

Regina Röhner: Das Schlemmerbüchlein. Foto: Ralf Julke
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Wer hat heute noch die Puste, einmal richtig zu schlemmen?

Manchmal steht man wirklich da in der Küche und weiß nichts rechtes anzufangen mit sich, dem Herd, den Töpfen und Pfannen. Irgendwie hat man so gar keine Idee. Und schon wieder Spaghetti mit Tomatensoße und Hack? Oder ... nein, lieber gar nicht dran denken. Solche Momente sind die richtigen, um sich wieder daran zu erinnern, dass Essen Spaß machen sollte.

Heike Becker: Schmuck in Margaretenspitze. Foto: Ralf Julke
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Wie Frauen sich selber schmucke Sachen in Margaretenspitze knüpfen können

Gibt es sie wirklich noch - die Leute, die nichts mit ihrer Zeit anfangen können? Es muss sie geben, sonst wäre die Welt nicht derart angefüllt mit Gerede, Gejammer und Selbstdarstellerei. Die Leute sind außer sich. Und kriegen sich nicht mehr ein. Dabei gibt es so viele schöne Rezepte, wie man sich wieder konzentrieren und mit schönen Dingen beschäftigen kann. Mit Häkeln zum Beispiel in Margaretenspitze.

Ankalina Dahlem: Zurück nach Lima. Der vergiftete Prinz. Foto: Ralf Julke
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Wie man eine richtige Liebe so richtig vermasseln kann

Da hat sie sich wohl nicht entscheiden können, die kreative Autorin aus Berlin, welchen Titel sie nun wählt für ihr Buch. Und nun ist dieser Zwitter draus geworden: Ein durchgestrichenes "Zurück nach Lima" und ein "Der vergiftete Prinz". Warum tun sich Autorinnen so schwer, eindeutige Überschriften für ihre Liebesgeschichten zu finden?

Andreas M. Sturm (Hrsg.): Sachsenmorde. Foto: Ralf Julke
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Dreizehn kleine, durchaus nachdenkliche Thriller aus dem nicht ganz so heimeligen Sachsen

Die Idee, solche Kurz-Krimi-Sammlungen zu einzelnen Ländern aufzubereiten, ist nicht neu. Der Regio-Krimi blüht landauf, landab. Und die Leser kaufen. Der Bedarf nach dem Blick in die Abgründe unserer Gesellschaft ist augenscheinlich enorm. Da wäre eigentlich für den Leipziger fhl Verlag gar keine freie Nische gewesen. Nu grade, sagten sich dann aber die dem Verlag verbundenen Krimi-Schreiber.

Sabine Bastian (Hrsg.): Nur mit dem Herzen ... Foto: Ralf Julke
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Der Kleine Prinz und die nimmermüde Geschichte von der Gelassenheit der Liebe

Es ist nicht "Der kleine Prinz für die Westentasche". Aber so etwas Ähnliches. Eine Art "The best of ..." aus den bekanntesten Werken des französischen Autors und Fliegers Antoine de Saint-Exupéry. Den "Kleinen Prinzen" bezeichnete er selbst als Abschluss seines Werkes, kurz bevor er sich wieder als Luftwaffenpilot meldete und dann 1944 bei einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer abstürzte.

Hermann Vogel: Leipzig zur Kaiserzeit. Foto: Ralf Julke
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Hermann Vogels Fotografien des Leipzigs um 1900 im handlichen Pocket-Format

In den letzten Jahren haben immer wieder große Geschichten über die diversen Gläsernen Schätze aus ehemaligen Leipziger Fotografenateliers die Medien bewegt - mal war es der Fotoschatz von Hans Lindner, mal der von Hermann Walter oder (zuletzt) der von Bertha Wehnert-Beckmann. Nun darf der nächste Fotoschatz entdeckt werden: der von Hermann Vogel. Christoph Kaufmann hat ihn ausgegraben.

Cathrin Moeller: Wolfgang muss weg! Foto: Ralf Julke
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Was macht man mit mausetoten Ehemännern und wo bekommt man so schnell einen frischen Picasso her?

Es ist ein schwarzhumoriger Kriminalroman. Stimmt. Kann aber passieren, das Buch steht nicht zwischen Marklund und Nesser im Krimi-Regal, sondern drüben, bei den Frauenbüchern. Der Verlag hat's rosa eingewickelt. Und der Sarg sieht auch recht niedlich aus. Obwohl: Hätte es nicht eigentlich eine Tiefkühltruhe sein sollen? Denn die braucht man nun mal zur Schnellentsorgung von Leichen.

Heike Wendler: Wie auch die Katz' zur Krippe kam. Foto: Ralf Julke
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Mit Tieren im Haus wird Weihnachten wesentlich heimeliger

Es naht auf leisen Pfoten, mit Miau und Gebell, das Fest aller Feste, an dem in den meisten Familien das Chaos ausbricht, Kinder ihre Eltern in den Wahnsinn treiben und Feuerwehr und Polizei alle Hände voll zu tun bekommen. Fest der Liebe? Könnte es ja sein. Wenn dann alle noch munter wären und die Herzen wieder öffneten. Nicht nur für die Katz'.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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