Kassensturz

Hier geht's zur Arbeitsagentur Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Berufsanfänger parken erst mal bei der Arbeitsagentur und Bedarfsgemeinschaften schmelzen aus Altersgründen ab

Eigentlich ist es hochgradig peinlich, was die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leipzig, Reinhilde Willems, der Erläuterung der Leipziger Arbeitslosenzahlen im Juli voran stellt: "Der Monat Juli brachte einen Anstieg der Zahl der arbeitslosen Menschen. Das Anwachsen fand fast ausschließlich bei der Gruppe der unter 25-Jährigen statt. Diese Entwicklung beobachten wir jedes Jahr im Juli und August."

Den meisten Leipzigern sind die Folgen des Klimawandels sehr bewusst. Foto: Ralf Julke
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Die meisten Leipziger sind sich über die Folgen des Klimawandels in Leipzig bewusst

Es geistern ja derzeit einige Umfragen durch den Medienwald, mit denen die Meinung der Menschen zum Klimawandel abgefragt wird. Meistens auf geradezu erschreckend platte Weise. Auch Leipzig hat jetzt eine Umfrage zum Klimawandel vorgelegt. Eine richtige Bürgerumfrage, die auch zeigt, wie komplex das Thema ist und dass Schuldzuweisungen ganz bestimmt nicht die Lösung sind. Befragt wurden über 5.000 Haushalte von August bis Oktober 2014.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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3 Milliarden Euro Überschuss in diesem Jahr wären überhaupt keine Überraschung

Ein bisschen durften bundesdeutsche Medien am 6. und 7. Juli wieder Kobolz schlagen. Es ist Sommer, und einige taten richtig überrascht, als ihnen eine DPA-Meldung ins Haus flatterte und von Überschüssen der Bundesarbeitsagentur erzählte. Titelzeile: "Bundesagentur überrascht mit Überschuss von über drei Milliarden Euro". Dass etliche Zeitungen die Meldung einfach 1:1 übernahmen, hat natürlich mit dem seit Jahren grassierenden News-Fieber zu tun.

Eine Quatsch-Statistik vom Feinsten: Einbruchverteilung in Deutschland nach Generali. Grafik: Generali Deutschland
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Wenn ein Versicherer in einem Quatsch-Ranking Leipzig zur Hauptstadt der Wohnungseinbrüche macht

Im Postkasten der L-IZ sind lange keine merkwürdigen Meldungen zu neuen Rankings und Atlanten gelandet. Aber das hindert ja allerlei Unternehmen und Stiftungen nicht, immer wieder neue zu erstellen. Mit den dubiosesten Ergebnissen. Neuer Kandidat im Reigen der sommerverwirrten Rechner: die Generali-Versicherung. Am Donnerstag, 23. Juli, schockte sie die Leipziger mit der Nachricht: "Leipzig ist bei Dieben am beliebtesten".

Die Studie "So geht Einheit". Cover: Berlin-Institut
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Endlich gibt’s die berechtigte Hoffnung, dass der Osten nicht wie der Westen wird

Man kann Studien so anlegen, dass alte Vorurteile bestätigt werden. Man kann aber auch versuchen, sich selbst ein bisschen verblüffen zu lassen. So hat es das Berlin-Institut versucht, das pünktlich zum 25. Jahrestag der deutschen Einheit ein paar Fragen zur Bevölkerung und Entwicklung gestellt hat. „So geht Einheit“ heißt die Studie. Welches Bild haben Ost- und Westdeutsche voneinander und von sich selbst?

Vermögen in Deutschland sind immer ungleicher verteilt. Foto: Ralf Julke
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5 Prozent sind superreich: Egoismus zerstört die Solidarität in der Mitte

Zu den Illusionen vieler Bundesbürger gehört, dass die Bundesrepublik nicht nur ein reiches, als auch ein relativ gerechtes Land ist und dass die Bürger auch recht ausgewogen am Vermögen des Landes Teil haben. Dass das nicht der Fall ist, zeigte schon 2010 der "Household Finance and Consumption Survey" (HFCS). Er ergab für Deutschland einen Gini-Koeffizienten von 0,758. Nur in Österreich waren die Vermögen noch ungleicher verteilt.

Hier bin ich glücklich: Der Inselteich im Abtnaundorfer Park mit zufriedenen Enten. Foto: Ralf Julke
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Macht das Alter die Leipziger unzufriedener oder fehlt es an der richtigen Kommunikation?

Wie bilden sich eigentlich Gefühlslagen heraus in Leipzig? Durch das tägliche Erleben? Oder doch über die Medienberichterstattung? Oder durch beides? Manches deutet darauf hin, dass die Medienberichterstattung einen gut Teil dazu beiträgt, Stimmungslagen zu beeinflussen. Das wird auch deutlich, wenn die Stadt ihre Bürger mal nach der Zufriedenheit fragt. Auch hierzu gibt die Stadtverwaltung in den Bürgerumfragen Punkte vor, die die Befragten ankreuzen können.

Aufhören mit dem Kaputtsparen: Mehrheit der Leipziger will bei den LVB nicht (weiter) sparen. Foto: Ralf Julke
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Manchmal merken die Leipziger verdammt spät, wann Sparen richtig teuer wird

Selbst Verwaltungsbürgermeister Andreas Müller war bei der Vorstellung der "Bürgerumfrage 2014" skeptisch, ob eine Verwaltung gut beraten wäre, die Umfragen zum Sparen und Nicht-Sparen aus der Leipziger Bürgerumfrage in Politik umzusetzen. Seit 2005 gibt es diese seltsame Frage. Sie war damals eher ein Versuch, die Spardebatte in Leipzig irgendwie in geordnete Bahnen zu lenken.

Husch und weg: Flexibler Knopf auf Börsenflucht. Foto: Ralf Julke
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Friedrich-Ebert-Stiftung hinterfragt den Sinn der Schröderschen “Arbeitsmarktreformen”

Hat sich in der SPD so langsam herumgesprochen, dass Gerhard Schröders "Agenda 2010" eine Lebenslüge war? Augenscheinlich nicht. Die Partei tut sich schwer mit diesem Erbe, das ihr 2005 nicht nur die Macht gekostet hat, sondern bis heute verkauft wird als Instrument, Deutschland wettbewerbsfähig zu machen. Doch nicht einmal das stimmt. Das Gegenteil ist der Fall, stellt die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung fest.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs größte Probleme? In dieser Bürgerumfrage stehen sie jedenfalls nicht

Seit Jahren findet sich in den Leipziger Umfragen ein Posten überschrieben mit "Die größten Probleme der Stadt". Aus 22 vorgegebenen Problemfeldern, die sich irgendwie die Bürgermeister und Amtsleiter ausgedacht haben, konnten die Teilnehmer der "Bürgerumfrage 2014" wieder auswählen. Erstmals ohne Begrenzung. Verbessert hat es den Klumpatsch aber nicht. In den Vorjahren konnten sie immer nur drei "Probleme" ankreuzen.

Mark Blyth: Wie Europa sich kaputtspart. Cover: Dietz Verlag
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Ein FES-Preis für Mark Blyth und die seltsame Haltung der Sozialdemokratie zur Austeritätspolitik

Es ist schon skurril mit dieser SPD: Der Parteichef wettert über die Griechen, unterstützt aber vorbehaltlos die grimmige Austeritätspolitik von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble. Und im Februar erst hat die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung dem schottischen Politikwissenschaftler Mark Blyth den Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik verliehen für sein Buch "Wie Europa sich kaputtspart: Die gescheiterte Idee der Austeritätspolitik".

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Wie ein wilder Medienrummel die Problemwahrnehmung der Leipziger binnen Jahresfrist aufmischen kann

Die Probleme kommen erst auf Seite 80. Auch wenn man sich fragt: Sind das wirklich die Probleme einer Stadt wie Leipzig? Ist das alles nicht eine Ecke kleinkariert, was die "Bürgerumfrage 2014" den Befragten wieder als Auswahl angeboten hat - von "ärztlicher Versorgung" bis "Zustand der Sportanlagen"? Oder - als vorletztes Kreuzchenangebot: "Zusammenleben mit Ausländern". Diese Problemliste verwenden Leipzigs Statistiker nun schon seit Jahren.

Noch ohne Höfe am Brühl: Blick über Leipzig im fernen Jahr 2011. Foto: Ralf Julke
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Wer ein Land nicht modern strukturieren kann, sorgt für Vergreisung, Entvölkerung und Familienschwund

Am 8. Juli veröffentlichte die Bertelsmann Stiftung ihre neue Bevölkerungsprognose für die Bundesrepublik. Einige Medien gaben sich da recht erschreckt, weil die Prognose bis 2030 tatsächlich einen Bevölkerungsrückgang von rund einer halben Million für Deutschland ergab - trotz Zuwanderung. Aber auch die Bertelsmann-Prognosen haben so ihre Tücken. Denn man kann zwar die Zahlen der jüngeren Vergangenheit fortschreiben in die Zukunft.

Blick über Leipzig mit der Schneise des Vorgeländes des Bayrischen Bahnhofs. Foto: Matthias Weidemann
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Leipzig auf Rang 8 der deutschen Großstädte?!

Dass Leipzig ab 1930 über 700.000 Einwohner hatte und mit Köln um Rang 4 der größten deutschen Städte nach Berlin, Hamburg und München kämpfte, dürfte den interessierten Leipzigern bekannt sein. Insbesondere nach der Wiedervereinigung Deutschlands sackte die Einwohnerzahl bis 1998 auf nahezu 437.000 ab. Seitdem geht es nach oben. Seit dem Zensus 2011 (durch den wurde die Einwohnerzahl Leipzigs stark nach unten korrigiert), geht es rasant nach oben. Die jährlichen Einwohnerzuwächse liegen bei rund 11.000 Personen.

Grüne Wiese an der Gerberstraße vor Beginn des Baus der neuen SAB-Niederlassung. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs Selbstständige in der Achterbahn der Einkommen

Leipzig und seine Selbstständigen - ein uraltes Thema. Gern in zartem Schatten verborgen. Gefeiert, wenn mal wieder jemand "Hypezig" vermarkten will. Bei Fördermitteln meist veralbert, nicht nur von Banken, die erst mal nach dem Goldschatz in der Familie fragen, bevor sie auch nur über Investitionskredite nachdenken. Aber jammert da jemand?

Passanten in der Leipziger Petersstraße. Foto: Ralf Julke
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Leipzig steuert im Herbst auf 560.000 Einwohner zu

Auch Leipzigs Statistiker sind ab und zu richtig stolz. Zum Beispiel, wenn sie ins Melderegister schauen und sehen, wie da die Post abgeht, wie sich die Leipziger Monat für Monat vermehren. Und es geht mit Volldampf auf die 560.000 Einwohner zu, stellen sie jetzt fest. Leipzig ist damit nicht nur unangefochten die einwohnerstärkste Stadt Sachsens, sondern auch eine der dynamischsten Städte Ostdeutschlands.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Arbeitslosigkeit treibt in Leipzig am schnellsten in die Mietschuldenfalle

Es kommt Manches zusammen, wenn man so den Ergebnisbericht zur Leipziger "Bürgerumfrage 2014" liest, der in der vergangenen Woche vorgestellt wurde, und dabei die hereinprasselnden Tagesnachrichten liest. Etwa die zu den drastisch gestiegenen Räumungsklagen im Jahr 2014. Im Bericht zur Bürgerumfrage steht sogar, wen es am häufigsten erwischte. Auf über 1.500 Räumungsklagen ist die Zahl 2014 in Leipzig hochgeschnellt. Einsame Spitze in Sachsen.

Straßenbahn der LVB mit Anhänger unterwegs in der Grünewaldstraße. Foto: Ralf Julke
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Die Mehrheit der Leipziger verhält sich gern klimaschonend – wenn sie dafür nicht bestraft werden

Die hohe und die niedere Politik setzen ja gern auf die Einsicht der Bürger. Und irgend so eine Art Leidensfähigkeit und Hingabe, irgendwie nach dem Motto: Wenn jemand sein Verhalten ändern muss, dann sind es die Bürger. Aber selbst beim Thema dicke Luft in den Städten führt falsches Denken zu falschen Ergebnissen. Da brauchen wir von Sachsen gar nicht erst zu reden.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Jobcenter-Kunden haben vier Mal schlechtere Chancen auf einen echten Job als Klienten der Arbeitsagentur

Jüngst war ja mal wieder Monatswechsel und auch Sachsens Arbeitsagenturen meldeten Rekordtiefstände bei den Arbeitslosenzahlen. Dafür fiel die Auswertung der Zahlen zu Beziehern von ALG II und Bedarfsgemeinschaften erstaunlich kurz aus - wenn sie überhaupt vorkamen außer in der Bemerkung, auch ALG-II-Bezieher würden von der Arbeitskräftenachfrage profitieren. Doch die Arbeitsmarktstatistik der Arbeitsagenturen hat mit einer echten, transparenten Analyse der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt wenig bis nichts zu tun.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Räumungsklagen erreichten 2014 in Leipzig einen neuen Höchststand

Seit über einem Jahr schwelt in Leipzig die Diskussion um den Wohnungsmarkt. So dissonant, dass man meinen könnte, dass die Diskutanten in zwei völlig unterschiedlichen Städten leben müssen. Wahrscheinlich ist es auch so. Denn wo Leipzigs Verwaltung sagt, da sei noch gar kein Problem, mussten 2014 gleich mal 1.500 Haushalte feststellen, dass sie mit dem Problem auf der Straße stehen.

Gerade der Stadtbezirk Mitte (hier die Gottschedstraße) leidet unter Kfz-Lärm. Foto: Ralf Julke
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Lärmbelastung in Leipzig hat sich seit 1999 nicht gemindert

Es passt schon zeitlich hübsch zusammen: Das Leipziger Umweltdezernat muss - auf Nachfrage der Grünen - zugeben, dass man mit der Berichterstattung zum Lärmaktionsplan um zwei Jahre hinterher hinkt. Vielleicht soll's noch im Herbst 2015 eine Berichterstattung geben. Vielleicht. Denn wie nun auch die "Bürgerumfrage 2014" bestätigt: Getan hat sich in Sachen Lärm nichts. Auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick so aussehen, als hätte Leipzig eigentlich kein Problem.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Sozialausgaben in Leipzig und Dresden sind auch 2014 drastisch gestiegen

Sie haben sich beide knapp gehalten: Susanne Schaper, die Sprecherin für Sozial- und Gesundheitspolitik der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, und Innenminister Markus Ulbig (CDU). Wie hoch sind die Sozialausgaben der Kreisfreien Städte, fragte die eine. Der andere gab Antwort. Ein Thema, zu dem man eigentlich nicht mehr viel sagen muss. Die große Lügenblase, die Kommunen würden mit der "Hartz IV"-Reform finanziell entlastet, hat sich genau als solche entpuppt.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
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Die drei Großstädte Leipzig, Dresden und Chemnitz sind die Motoren des Beschäftigungswachstums

Statistische Landesämter neigen zu Zeitreisen. Bei Bevölkerungszahlen hängen sie in der Regel um etliche Monate hinterher (aktuell um neun), bei Zahlen der Wirtschaft und Steuereinnahmen sind es Jahre. Aktuell zwei Jahre. Aber im fernen Jahr 2013 steckt ja auch das Beschäftigungsjahr 2015 wie in einer Nuss. Die Richtung war klar: Der Motor läuft, der Arbeitsmarkt summt.

So drastisch sieht es aus, wenn man Sachsen ohne Zuwanderung denkt. Grafik: Arbeitsagentur Sachsen
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Bis 2025 braucht Sachsen die Zuwanderung von einer halben Million Menschen im erwerbsfähigen Alter

Auf ihre Art nahm am Freitag, 10. Juli, die sächsische Arbeitsagentur Stellung zur Zuwanderungs-Diskussion. Klar und deutlich. Denn aus eigener Kraft kann Sachsen - genausowenig wie die ganze Bundesrepublik - den Arbeitskräftebedarf der Zukunft nicht decken. Dazu werden einfach zu wenige Kinder geboren. Firmenchefs wissen das. Seit 2010 sind sie mit dem Thema konfrontiert.

Die im Juni gemeldeten Arbeitsstellen. Grafik: Arbeitsagentur Leipzig
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Welche Branchen stellen jetzt überhaupt Personal ein – oder geht’s doch nur über Zeitarbeit?

Da freuen sich die Arbeitsagenturen, dass in Sachsen die Arbeitslosenzahlen sinken und die Beschäftigung zunimmt. Aber weil sie sich fast nur auf die reinen Zahlen konzentrieren, bekommt kaum einer mit, wo denn nun in Sachsen der Laden brummt. Denn das werden ja nicht alles Gabelstaplerfahrer sein, die da gesucht werden. Zumindest für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (drei Viertel aller in Sachsen Erwerbstätigen) hat die sächsische Arbeitsagentur auch Zahlen - zumindest schon mal bis April.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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