Parkstadt Dösen

Aufnahme von Saidah Bojens und Thomas Dienberg.
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Parkstadt Leipzig: Instone hat erste sozial geförderte Wohnungen fertiggestellt + Video

Am Donnerstag, dem 28. September, feierten Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg und Saidah Bojens, Niederlassungsleiterin Sachsen und Berlin von Instone Real Estate, die Fertigstellung der ersten sozial geförderten Mietwohnungen im Quartier „Parkstadt Leipzig“. An der Chemnitzer Straße im Stadtteil Dölitz-Dösen baut der deutschlandweit tätige Wohnungsentwickler Instone derzeit 600 Wohnungen. 350 Wohnungen entstehen in mehr als 20 […]

Das Objekt in Leipzig-Probstheida.
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Leipzigs „Lange Lulatsche“: Die Lange Lene in Probstheida

In Leipzig gibt es zwei Gebäude, die rekordverdächtig sind, mit ihren deutlich mehr als 300 Metern Länge. Eines davon ist mehr als 50 Jahre alt – und hat vom Volksmund einen liebevoll-augenzwinkernden Spitznamen bekommen. Lange Lene – so heißt ein außergewöhnliches Wohnhaus in Leipzigs Stadtteil Probstheida: Die Lange Lene ist mit ihren 333 Metern Leipzigs […]

Im Gelände der künftigen Parkstadt Dösen. Foto: LZ
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Der Stadtrat tagte: Erinnerungspolitik in der Parkstadt Dösen nun auch als Stadtratsbeschluss + Video

Es gibt Themen, die kann man gar nicht oft genug auf die Tagesordnung bringen. Und so stand am 13. Oktober auch wieder ein Antrag der Grünen zur Erinnerungspolitik in der künftigen Parkstadt Dösen im Programm. Scheinbar überflüssigerweise, wie Linke-Stadträtin Mandy Gehrt meinte. Aber manchmal brauchen Themen auch Zeit, bis sie wirklich zu Allgemeingut werden. Denn 2019, als es schon einmal darum ging, standen die bedrohten Bäume im Gelände ganz oben in der Dringlichkeit.

Gebäude im Gelände der künftigen Parkstadt Dösen. Foto: LZ
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Parkstatt Dösen: Auch an das israelitische Krankenhaus muss hier erinnert werden

Am 13. Oktober wird im Stadtrat wohl auch der Grünen-Antrag zur Erinnerungskultur in der künftigen Parkstadt Dösen zur Entscheidung anstehen. Den hatte das Kulturamt der Start schon positiv beschieden. Aber jetzt hat die SPD-Fraktion noch einen Änderungsantrag eingebracht. Denn mit dem Fokus auf die „Euthanasie“-Verbrechen wurde ein anderer Erinnerungsaspekt aus diesem hundertjährigen Krankenhausgelände bislang vergessen.

Im Gelände der künftigen Parkstadt Dösen. Foto: LZ
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Parkstadt Dösen: Auch der Bauherr ist bereit, ein würdiges Gedenken an die Geschichte der Heilanstalt zu unterstützen

Ursprünglich stammte die Initiative aus dem Stadtbezirksbeirat Südost: Wenn jetzt aus dem Gelände des ehemaligen Parkkrankenhauses Dösen die Parkstadt Dösen wird, dann sollte im Gelände unbedingt auch an die dunklen Seiten der Geschichte dieses Ortes erinnert werden. Die Initiative griff die Grünen-Fraktion im Stadtrat auf. Und jetzt gibt es auch Zustimmung dazu aus dem Kulturdezernat.

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Der Stadtrat tagte: Entscheidung zu einem hart verhandelten Kompromiss – Die Parkstadt Dösen kann gebaut werden + Video

Was ist schon möglich? Wie viel Umweltschutz ist durchsetzbar, wenn ein neues Wohnquartier wie die Parkstadt Dösen gebaut wird? Und wo hat Baubürgermeister Thomas Dienberg eigentlich das Wort abnicken gefunden? Immerhin hielt er am Donnerstag. 24. Juni, eine sehr emotionale Rede für den Städtebaulichen Vertrag und den Bebauungsplan für die Parkstadt. Und für einen hart erarbeiteten Kompromiss.

Blick ins Gelände der künftigen „Parkstadt Dösen“. Foto: LZ
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Protestkundgebung zur Ratsversammlung: Verbände und Grüne fordern Stopp von Baumfällungen in der „Parkstadt Dösen“

Für das Bauprojekt „Parkstadt Dösen“ sollen auch nach neuester Planung mehrere hundert große alte Bäume gefällt werden. Viele davon allein für Parkdecks, Tiefgaragen und aus Denkmalschutzgründen. Die Leipziger Umweltverbände BUND und NABU, die Omas for Future und der Leipziger Stadtverband Bündnis 90 / Die Grünen rufen deshalb für Mittwoch, 23. Juni, um 17 Uhr zur Protestkundgebung vor dem Neuen Rathaus auf.

Im Gelände der einstigen Heilanstalt Dösen. Foto: L-IZ
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Parkstadt Dösen: Stadtbezirksbeirat Südost fordert eine Straße für die Opfer der Kindereuthanasie

Wenn am Mittwoch, 23. Juni, der Stadtrat über die Neubenennung von Straßen entscheidet, dann wird es auch um Straßennamen in der neu entstehenden „Parkstadt Dösen“ gehen. Das ist das Gelände der ehemaligen „Heilanstalt Dösen“, welches ein Investor als Wohnquartier entwickeln möchte. Der Stadtbezirksbeirat (SBB) Südost hat zur Vorlage der Verwaltung einen Änderungsantrag gestellt, denn die Straßenbenennungen erinnern nicht wirklich genug an die dunkle Vergangenheit.

Die Stolperschwelle, die an das Schicksal der in Dösen ermordeten Kinder erinnert. Foto: LZ
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Parkstadt Dösen: Grüne beantragen einen Erinnerungsort an die „Euthanasie-Verbrechen“ in der NS-Zeit

Nicht nur die angekündigten Baumfällungen in der geplanten Parkstadt Dösen beschäftigen die Grünen-Fraktion im Leipziger Stadtrat. Immerhin ist mit dem einstigen Parkkrankenhaus auch ein ganz dunkles Kapitel der Leipziger Geschichte verknüpft. Bislang erinnert vor Ort nur eine Stolperschwelle an die Tötungen von Kindern. Aber das müsste deutlich sichtbarer werden im Gelände, beantragen die Grünen.

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Parkstadt Dösen: Für die Grünen macht die Stadt noch immer zu viele falsche Zugeständnisse

Im Mai sollte eigentlich ursprünglich schon die Vorlage zur Parkstadt Dösen vom Stadtrat beschlossen werden. Aber die Vorlage entsprach nicht ansatzweise den Forderungen aus den Stadtratsfraktionen. Forderungen, an denen das Planungsdezernat nicht vorbeikam, auch wenn man den Bebauungsplan schon als Kompromiss mit dem Investor anpries. Jetzt soll eine überarbeitete Vorlage abgestimmt werden, aber auch die genügt schon mal der ersten kritischen Fraktion nicht.

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Parkstadt Dösen: BUND Leipzig fordert in einem Offenen Brief, den beiden Verwaltungsvorlagen so nicht zuzustimmen

In einem Offenen Brief an alle Ratsfraktionen bittet der BUND Leipzig jetzt darum, zwei Vorlagen zur Parkstadt Dösen in der von der Verwaltung vorgelegten Form nicht zuzustimmen. Sowohl der Bebauungsplan für das neue Wohnquartier auf dem Gelände der einstigen Parkklinik als auch der Städtebauliche Vertrag sollen im Juni zur Abstimmung in die Ratsversammlung kommen. Es geht um viel zu viele Baumfällungen und um die Nichteinhaltung des Stadtratsbeschlusses vom Mai 2020.

An der Streuobstwiese neben der Parkstadt. Foto: L-IZ
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Parkstadt Dösen: Städtebaulicher Vertrag, Artenschutz und Straßenbenennungen

Drei Vorlagen für den Leipziger Stadtrat beschäftigen sich aktuell mit der künftigen „Parkstadt Dösen“. Immerhin soll das ja ein komplettes neues Stadtquartier werden, zu dem auch öffentliche Straßen gehören. Die brauchen dann auch offizielle Namen, dazu natürlich auch Beleuchtung und die jährliche Straßeninstandhaltung. Und die „Artenschutzmaßnahmen für die geplanten Vorhaben auf dem Flurstück 52/7 der Gemarkung Dösen“ stecken auch mit im städtebaulichen Vertrag.

Alter Baumbestand im Gelände der Parkstadt. Foto: L-IZ
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Über 200 gesunde Bäume sollen gefällt werden, weil sie den Planungen im Wege stehen

Wahrscheinlich wird die „Parkstadt Dösen“ mal als exemplarisches Beispiel für altes Bauen zumindest bei den nachdenklicheren Planern der Stadt im Gedächtnis bleiben. Denn es macht sehr schön sichtbar, mit welcher Radikalität über 100 Jahre alte Baumbestände entfernt werden, um ein autogerechtes Wohnen „im Grünen“ zu ermöglichen. Für den BUND Leipzig hatte Elke Thiess ja extra noch einmal nachgefragt.

Bauarbeiten in der Parkstadt Dösen. Foto: L-IZ
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Parkstadt Dösen: Warum bekommen es Investor und Stadtplaner nicht fertig, die Zahl der Pkw-Stellplätze deutlich zu reduzieren?

Natürlich könnte auch in Leipzig längst schon nachhaltiger und zukunftsfähiger gebaut werden. Aber gerade die jüngeren Bauprojekte zeigen, dass auch Leipzigs Verwaltung noch längst nicht so weit ist, das Thema in seiner ganzen Dimension zu erfassen und nach den Klimaschutzplänen, die der Stadtrat beschlossen hat, auszurichten. Aktuelles Beispiel ist ja die Parkstadt Dösen. Am heutigen Mittwoch, 20. Mai, wird sie Thema im Stadtrat.

Blick zur Streuobstwiese neben der künftigen Parkstadt. Foto: L-IZ
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Stellplatzzahl in der Parkstadt Dösen reduziert sich deutlich und die Streuobstwiese bleibt erhalten

Als naturliebender Großstadtbewohner rätselt man sowieso nur, warum bei jedem Bauprojekt in der Stadt Leipzig das Auto und eine riesige Fläche an Parkraum immer die Leitschnur vorgeben, während über Jahre gewachsene Grüninseln entfernt und die Baumbestände erst einmal gefällt werden. Und dass selbst bei einem Parkstadt-Projekt alles fürs Auto gebaut wird, verstörte nicht nur die Linksfraktion, die gleich ein dickes Antragspaket stellte. Stadt und Bauherr verhandeln ja schon länger.

Bauarbeiten in der Parkstadt. Foto: L-IZ.de
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Baumfällungen und Parkhauspläne machen die Parkstadt Dösen zum Politikum

Vor einem Jahr legte die Stadt den Bebauungsplan für die Parkstadt Dösen vor. Der kam gar nicht gut an. Nicht im Stadtrat und erst recht nicht bei den Leipziger Umweltverbänden, die schlicht die Hände über dem Kopf zusammenschlugen, weil hier exemplarisch vorgeführt wurde, wie man im vergangenen Jahrhundert solche Wohnquartiere mit riesigen Stellplatzflächen für Autobesitzer baute. Beim parallel vorgelegten Flächennutzungsplan war es nicht viel besser.

Einfahrt zum ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen. Foto: Ralf Julke
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NABU bringt Lebensraumzerstörungen in der geplanten Parkstadt Dösen zur Anzeige

Angesichts verdorrender Bäume, austrocknender Gewässer und aufgeheizter Städte müsste Leipzig dringend jedes Stück Grün so gut wie möglich bewahren. Baumfällungen und Flächenversiegelung sind absolut kontraproduktiv. Weiterer Naturfrevel steht jedoch unmittelbar bevor, dazu zählt als besonders negatives Beispiel das geplante Baugebiet „Parkstadt“ Dösen, zu dem jetzt auch der NABU Leipzig Stellung bezieht.

Einfahrt zum ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen. Foto: Ralf Julke
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Ökolöwe kritisiert: 300 wertvolle Bäume sollen für 300 überflüssige Stellplätze beseitigt werden

Sie können es einfach nicht. Deutschlands Bauträger können einfach keine grünen Stadtquartiere bauen. Sie stecken mit ihren Vorstellungen vom Wohnen in den autoberauschten 1970er Jahren fest. Selbst dann, wenn sie ein attraktives grünes Gelände wie das des einstigen Parkkrankenhauses Dösen zum Bebauen bekommen. Das ja deshalb so heißt, weil die Gebäude hier mitten in einem Park stehen – von dem aber die meisten Bäume gefällt werden sollen. Der Ökolöwe ist entsetzt.

Einfahrt zum ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen. Foto: Ralf Julke
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Linksfraktion beantragt einen Erinnerungsort für die dunkle Geschichte der Heilanstalt Dösen

Am 13. März teilte das Leipziger Planungsdezernat mit, dass auf dem Gelände des ehemaligen Parkkrankenhauses Dösen der Bau eines Wohngebietes mit einem geänderten Flächennutzungsplan vorangetrieben wird. Auf dem14 Hektar großen Gelände soll jetzt vor allem Wohnbebauung entstehen. Aber da fehlt doch noch was, findet die Linksfraktion im Leipziger Stadtrat. Etwas ganz Wichtiges.

Einfahrt zum ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen. Foto: Ralf Julke
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Die neuen Pläne für die „Parkstadt Dösen“ sollen im April in den Stadtrat

Dass mitten im Planverfahren auf einmal die Besitzer der großen Grundstücke wechseln, das hat Leipzig nicht erst am Freiladebahnhof Eutritzsch erlebt. Das hat die städtischen Planer auch beim ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen überrascht. Und auch da ging es schon heftig zur Sache bei wichtigen sozialen Infrastrukturen. Jetzt hat die Bauverwaltung einen neuen Flächennutzungsplan vorgelegt.

Einfahrt zum ehemaligen Parkkrankenhaus Dösen. Foto: Ralf Julke
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Grüne fordern Verwaltung zur Sicherung des Sozialprojekts für chronisch Abhängigkeitskranke auf

Nach einem Besitzerwechsel ist die Parkstadt Dösen auf dem Weg, zu einem neuen Wohnquartier im Leipziger Südosten zu werden mit mehr Wohneinheiten als zuvor geplant. Aber das hat Folgen und bedroht jetzt die Arbeit eines nicht ganz unwichtigen Vereins, wie die Grünen im Leipziger Stadtrat feststellen. Denn der VRA kümmert sich hier um Menschen, die mit chronischen Abhängigkeiten zu kämpfen haben.

Melder zu Parkstadt Dösen

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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