Graffiti

Graffito an Grundstücksmauer.
·Bildung·Leipzig bildet

Graffitiprojekt an der Erich Kästner-Schule: Sprühende Europäer aus Gohlis

„Der Erich Kästner sieht ja total echt aus“, staunte Clara aus der 3. Klasse. Auch Ausrufe wie „Bow“, „Wow“ und „Cool“ hörte man diese Woche häufig auf dem Schulhof der Erich Kästner-Grundschule in Gohlis, angesichts des in nur vier Tagen entstandenen 20 m langes Graffitos. Zusammen mit den Profis vom Graffitiverein Leipzig nahmen auch 30 […]

Das Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Lost Art Leipzig: Eine Foto-Entdeckungstour zur entfesselten Kunst in Leipziger Lost Places

Es gibt schon einige eindrucksvolle Fotobücher zu Lost Places in Leipzig. Meist zehren sie vom besonderen Zauber der verlassenen Orte und den Bildern der Vergänglichkeit. Auch Stefan Topf hat sich von diesem Zauber einfangen lassen. Doch da war noch mehr. In den zumeist stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Aufnahmen anderer Fotografen taucht es wie beiläufig auf. Aber eigentlich ist […]

Mit Graffiti verzierte Straßenbahn. Foto: Sabine Eicker
·Politik·Kassensturz

Bürgerumfrage 2021: Wie halten es die Leipziger eigentlich mit Graffiti?

Sie sind ja überall in Stadtbild zu sehen – mal als hingekritzelter Tag, mal als großflächiges Bild: Graffiti. In der Diskussion der Stadtgesellschaft oft als Verschandelung des Stadtbildes diskutiert, als „Schmiererei“ und Zerstörung fremden Eigentums. Ganze Serien von Polizeimeldungen beschäftigen sich ja mit der Sachbeschädigung durch Graffiti und der meist nächtlichen Jagd nach den Tätern. […]

·Leben·Gesellschaft

Nachdenken über … eine Madonna mit Kind unter Denkmalschutz

Seit ein paar Tagen ist es endlich wieder zu sehen: das Schablonengraffito „Madonna mit Kind“ am Gebäude der Karl-Liebknecht-Straße 7, das 1991 vom französischen Künstler Blek Le Rat (bürgerlicher Name: Xavier Prou) geschaffen wurde. Jahrelang war es unter immer dickeren Schichten von Plakaten verschwunden. 2012 entdeckte es die Leipziger Künstlerin Maxi Kretzschmar wieder, als das […]

Baudezernent Thomas Dienberg (Grüne). Foto: Michael Freitag
·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagte: Illegale Graffiti sind erstaunlicherweise illegal + Video

Wie nennt man das eigentlich, wenn eine Stadtratsanfrage so formuliert ist, dass eine Verwaltung nur trocken feststellen kann, dass ein illegal angebrachtes Graffito nun einmal illegal und ohne städtische Genehmigung angebracht wurde? Erst kürzlich hatte die AfD-Fraktion ja so eine Anfrage zu einem Graffito am Bahnhof Plagwitz eingebracht. Jetzt ließ sie eine solche zur Merseburger Straße 94 folgen.

Der inkriminierte Schriftzug auf dem Dach des Bahnhofs Plagwitz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Skandal in Plagwitz: AfD-Fraktion zürnt über einen besonderen ACAB-Schriftzug

Da muss man erst mal hinkommen in diese Ecke von Leipzig – auf den Vorplatz des S-Bahnhofs Plagwitz. Und dann auch noch in die hinterste Ecke, um dort auf dem Dach den Schriftzug ACAB zu lesen. Und dann muss man daraus auch noch einen Skandal machen. Kaum ein Mensch hätte diesen rosaroten Buchstaben Aufmerksamkeit geschenkt, würde nicht die Leipziger AfD-Fraktion jaulend davorstehen und das „Ansehen der Stadt“ bedroht sehen. Geht's noch eine Nummer größer?

·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Graffiti-Koordinierung soll besser verankert werden + Video

Anders als bei der letzten Oberbürgermeisterwahl werden Graffiti in Leipzig wohl nicht zum Thema für den Bundestagswahlkampf taugen – eine kontroverse Debatte ist aber stets sicher, wenn sie auf der Tagesordnung des Stadtrates auftauchen. So war es auch am Mittwoch, dem 21. Juli, als sich die Ratsversammlung mit einem Antrag der Linksfraktion auseinandersetzen musste. Dieser zielte in seiner finalen Fassung darauf ab, für eine „stärkere Verankerung der nachhaltigen Graffiti-Koordinierung innerhalb der Stadtverwaltung“ zu sorgen. Eine Mehrheit im Stadtrat konnte dem zustimmen.

Motiv an der Turnhalle der 20. Oberschule. Foto: Wir für Schönefeld e.V.
·Politik·Engagement

Farbe für Schönefeld: Fassadengestaltung der Turnhalle der 20. Oberschule in der Bästleinstraße nimmt Gestalt an

Nach dem „Projekt 2017 – Fassadengestaltung Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule Teil1“ am „Rewe“-Markt in der Löbauer Straße war vom Schönefelder Stadtteilverein Wir für Schönefeld e. V. seit dem vergangenen Jahr die Gestaltung weiterer Fassaden dort geplant. „Leider – oder besser glücklicherweise – hat das Schulamt sich nun doch endlich entschlossen, in den nächsten Jahren aus den beiden DDR-Schulen einen neuen Schulcampus mit neuer Turnhalle zu gestalten“, freut sich Vereinsvorsitzender Stefan Lünse.

So oder so ähnlich sah es bis heute am Connewitzer Kreuz aus. Foto: L-IZ.de
·Politik·Brennpunkt

Basketball-Court am Connewitzer Kreuz: Ein in Connewitz akzeptierter Verein könnte künftig die Gestaltung der Graffiti-Fläche übernehmen

Für das mittlerweile berühmteste Leipziger Grafitto könnte es demnächst vielleicht so etwas wie ein ruhigeres Verhältnis mit den Nachbarn geben. Seit einigen Jahren beschäftigt ein kleines Hase-und-Igel-Rennen zwischen Polizei und nächtlichen Sprayern die Öffentlichkeit. Kaum hat die Stadt die Lärmschutzwand am Basketball-Court am Connewitzer Kreuz weiß getüncht, taucht über Nacht ein neues Grafitto auf, das die Polizei beleidigt. Mit einem Antrag mehrerer Stadträt/-innen im Stadtrat könnte sich das ändern.

So oder so ähnlich sah es bis heute am Connewitzer Kreuz aus. Foto: L-IZ.de
·Politik·Brennpunkt

Vier Stadträt/-innen legen einen erwachsenen Vorschlag zum Basketball-Platz am Connewitzer Kreuz vor

Die Vorgänge um all das, was in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz passiert ist oder nicht passiert ist, haben mehrere Ratsfraktionen endgültig alarmiert und ihnen klargemacht, dass Stadt und Polizei hier einfach keine Lösung finden. Was auch zu erheblichen Teilen an einer Landespolitik liegt, die hier seit Jahren versucht mit dem Schlagwort „Linksextremismus“ Politik zu machen. Auf Kosten der Stadt Leipzig wohlgemerkt. Das Spiel wollen die Fraktionen von Linken, Grünen und SPD so nicht mehr mitspielen.

Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal weiht die legale Fläche an der Antonienstraße ein. Foto: Stadt Leipzig/ Quo
·Politik·Leipzig

Koordinierungsstelle Graffiti hat jetzt endlich Geld für die Präventionsarbeit

Seit einigen Jahren gibt es in Leipzig einen deftigen Graffiti-Krieg, angeheizt seinerzeit von einer emsigen Ordnungs-Brigade aus Stadt, Hauseigentümern und Polizei. Höhepunkt war die radikale Stilllegung der „Wall of Fame“ am Karl-Heine-Kanal. Seitdem schaukelten sich beide Seiten immer weiter hoch. Erst 2015 richtete die Stadt Leipzig dann eine Koordinierungsstelle Graffiti ein. Die Präventionsarbeit kommt eigentlich erst jetzt dazu.

Graffiti in Connewitz. Foto: Ralf Julke
·Leben·Gesellschaft

Diskussion über Graffiti in Connewitz mit vielfältigen Perspektiven

Ob es in Connewitz immer mehr Graffiti gibt und ob diese immer schöner oder immer hässlicher werden, ist Ansichtssache. In jedem Fall scheint das Thema zahlreiche Menschen zu bewegen – Aktivisten, Künstler, Betroffene, Sympathisanten und Gegner. Um eine Diskussion über Sinn und Zweck von Graffiti in Gang zu bringen, lud das Linxxnet am 10. Dezember 2018 zur Diskussion ins UT Connewitz.

Thomas Fabian, Sozialbürgermeister Leipzigs. Foto: L-IZ.de
·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Graffiti-Krieg in Connewitz noch nicht beendet + Video

VideoAm Connewitzer Kreuz liefern sich Sprayer und Stadtverwaltung seit über einem Jahr erbarmungslosen Graffiti-Krieg. Stein des Anstoßes ist die Parole „No Cops“ an der Rückwand des Streetballplatzes. Kaum von der Stadt übermalt, ist der Slogan wieder zu sehen. Die Freibeuter-Fraktion wollte am Mittwoch von der Verwaltung wissen, wie lange das illustre Treiben noch weitergehen soll?

Beschmiertes Schild an der Auwaldstation. Foto: Franka Seidel, Auwaldstation
·Politik·Brennpunkt

Nicht nur NuKLA, auch die Auwaldstation hat immer wieder mit Graffiti und Vandalismus zu kämpfen

Am 2. August veröffentlichten wir hier einen Beitrag zu einem beschmierten Schild des NuKLA e.V. auf seinen neuen Grundstücken an der Elster, quasi direkt gegenüber der Auwaldstation. NuKLA-Vorsitzender Wolfgang Stoiber war sauer und äußerte eine Vermutung, die so nicht zutrifft. Denn das Problem hat er nicht allein. Deswegen gibt es hier eine Richtigstellung für die Auwaldstation. Auch dort hat man Gründe zum Sauersein.

Am Ende muss es doch wieder gemalert werden. Foto: L-IZ
·Leben·Satire

Finale und Jungfräulichkeit: Der Maler war da

Einen haben wir immer noch. So ist das Leben. Natürlich hätte ich niiiiiiiiiiiiiiiiiiemals vermutet, so ein kleines, lila eingefärbtes „is“ könnte tagelang einfach stehenbleiben an einer ordentlichen Hauswand. Ich schätze mal: Auch die Graffiti-Schnell-Beseitigungs-Kommandos sind ab und zu kleine Spaßvögel. Diesmal unter dem Motto: Der nach uns muss ja auch noch was zu tun haben.

Der Rest einer Graffiti-Beseitigung. Foto: L-IZ
·Leben·Satire

Ein radikal verkürzter Wandspruch gibt Rätsel auf

Es ist gut möglich, dass die Muggles zugeschlagen haben. Kaum war ich mal nicht im Büro, war die Putzkolonne da und hat den Ihnen bekannten Spruch „There is no progress without struggle“ von der gegenüberliegenden Hauswand gesprüht. Die Lauge trocknete noch auf dem Bürgersteig, die Putzkolonne war weg. Aber wer hinschaut, staunt und darf ganz morgenländisch verwirrt sein.

2014 entstandenes Graffiti an der Georg-Schumann-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Fehlende Gelder für Graffiti-Projekte hat das Ordnungsdezernat selbst verursacht

Die SPD-Fraktion war die erste, die auf die Vorlage „Präventionskonzept ‚Graffiti‘ der Koordinierungsstelle Graffiti Leipzig“ des Ordnungsdezernats reagierte. Denn das hatte reumütig zugeben müssen, dass die Projektarbeit der Koordinierungsstelle in diesem Jahr finanziell gefährdet ist. Und wirklich belastbare Finanzierungsvorschläge konnte das Dezernat nicht vorlegen.

Melder zu Graffiti

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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